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VG Nastätten

Über 250 Bäume beim Eschbacher Waldtag gepflanzt

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ESCHBACH Zu Beginn des Frühlings konnten beim ersten Eschbacher Waldtag von zahlreichen freiwilligen Helferinnen und Helfern über 250 Bäume im „Hersch“ gepflanzt werden. Bei bestem Sonnenschein ging es am Morgen auf die Schadfläche, um zu helfen, dass ein breit aufgestellter Mischwald entsteht.

Revierförster Christian Schneider und Ortsbürgermeister Carsten Göller konnten rund 35 Personen begrüßen, die alle tatkräftig mit angepackt haben. In der Gemeinde Eschbach gibt es erfreulicherweise nur gut einen Hektar Schadfläche. Auf dieser Fläche standen bis vor ca. drei Jahren gesunde Fichten, die erst der Trockenheit und dann dem Borkenkäfer zum Opfer gefallen sind. Wegen der Nähe zur Kreisstraße mussten große Teile entfernt werden, um die Verkehrssicherheit zu garantieren. Einen anderen Teil überlässt man, ganz im Sinne des naturnahen Waldbaus, sich selbst. Ergo sind dort auch noch abgestorbene Fichten zu sehen, die später als Humus dem zukünftigen Wald dienen sollen.

Mit dabei war auch die scheidende Revierförsterin Anne Merg, die während der Pflanzaktion noch einmal den Blick auf die Nachbarfläche richtete. Dort sind im Jahr 1990 bei einem Sturm zahlreiche Fichten dem Windwurf zum Opfer gefallen und heute ist dort ein viel breiter aufgestellter Mischwald entstanden. Zwar dominieren noch die Nadelbäume, aber zahlreiche andere Baumarten sind zu finden. Neue, bisher auf der Fläche nicht bekannte Bäume, sind auch immer ein Leckerbissen für das Wild. Daher wurden die gepflanzten Bäumchen mit Wuchshüllen geschützt. Darüber hinaus hat der örtliche Jagdpächter den Bereich auf Bitten der Gemeinde zum Schwerpunkt der Jagd auf Rehwild erklärt. Bereits im vergangenen Jagdjahr konnten dort Erfolge erzielt werden. Das soll auch in den Folgejahren fortgeführt werden, bis die Bäume zu groß sind, um verbissen zu werden. Unterm Strich ist die gesamte Aktion damit ein Gemeinschaftsprojekt von Bevölkerung, Gemeinde, Revierförster und Jagdpächter für den Eschbacher Wald der Zukunft. Daher auch ein besonders herzliches Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer.

Die Pflanzaktion am Waldtag war nicht die erste dieser Art im Eschbacher „Hersch“. Bereits im vergangenen Frühjahr haben die Kinder der Vorschul-Krokodile aus dem Kindergarten „Kleine Entdecker“ im Rahmen einer Exkursion Elsbeeren gepflanzt und geschützt. Auf Initiative der Kinder haben Revierförsterin Anne Merg und Ortsbürgermeister Carsten Göller seinerzeit gemeinsam mit den Erzieherinnen und Erziehern eine gemeinsame Aktion für den Eschbacher Wald der Zukunft organisiert. (Pressemitteilung: Carsten Göller, Ortsbürgermeister in Eschbach)

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VG Nastätten

Mit dem richtigen Look zum Erfolg: kvhs-Stilberatung in Nastätten begeistert Teilnehmer

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Foto: Barbara Stehr

NASTÄTTEN Kürzlich endete der Kurs „Typ- und Stilberatung“ der Kreisvolkshochschule (kvhs), Außenstelle Nastätten, mit der Dozentin Ulrike Visagistin, Hairstylistin und kreative Stilberaterin. Das äußere Erscheinungsbild ist ein wichtiges Kommunikationsmittel. Doch hier stellen sich regelmäßig folgende Fragen: Wie finde ich für mich die richtige Kleidung? Welcher Schnitt passt zu mir, welche Farben? Eine gepflegte Person vermittelt Wertschätzung für sich selbst und dem anderen gegenüber.

Kombiniert mit dem passenden Stil gelingt es, die eigene Persönlichkeit bestmöglich zu repräsentieren. Privat wie auch beruflich hilft dies zu einem authentischen, selbstbewussten Lebensgefühl beizutragen. Außerdem kann das passend gewählte Outfit gerade im Geschäftsleben zu größerem Erfolg führen. Die Beratung in Kleingruppen ist hier ein sehr wichtiger und wertschätzender Bestandteil für die Teilnehmenden. Der Kurs „Typ- und Stilberatung“ der kvhs ist auch 2025 wieder fester Bestandteil im Veranstaltungsprogramm.

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VG Nastätten

Bunter Weihnachtsbaum und strahlende Kinderaugen im Nastätter Verwaltungsgebäude

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Foto: Verbandsagemeinde Nastätten

NASTÄTTEN Zwischenzeitlich ist es zu einer sehr lieb gewordenen Tradition geworden, dass Kinder aus den örtlichen Kindertagesstätten den Weihnachtsbaum am Gebäude der Verbandsgemeindeverwaltung Nastätten schmücken. Wer dieser Tage die Verwaltung besucht, findet im Eingangsbereich den bunt geschmückten Weihnachtsbaum.

Auf Einladung des Bürgermeisters wurde der Baum in diesem Jahr von den Kindern der katholischen Kindertagesstätte St. Peter und Paul gestaltet. Gemeinsam mit ihren Erzieherinnen besuchten die Kinder die Verwaltung und wurden dort von Bürgermeister Jens Güllering herzlich begrüßt. Im Gepäck hatten die Kleinen selbst gebastelten Baumschmuck, der eigenhändig an der Tanne angebracht wurde.

Bevor die Gruppe wieder zurück zur Kindertagesstätte ging, gab es als kleines Dankeschön natürlich einen leckeren Weckmann, worüber sich die Kinder natürlich sehr freuten.

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VG Nastätten

Vom C64 zur IT-Spitze: Dirk Treibich und die Erfolgsgeschichte der Admin-IT in Nastätten

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Foto: BEN Kurier

NASTÄTTEN In unserer Serie »Wir im Rhein-Lahn« haben wir diesmal die Admin-IT in Nastätten besucht. In der schnelllebigen Computerbranche verliert man schnell die Übersicht. Der Geschäftsführer Dirk Treibich ist ein Kind der ersten Stunde. Sein erster Kontakt mit Computer war der legendäre Brotkasten, also der Commodore 64. Während die meisten darin eine Spielekonsole sahen, war es für den Geschäftsführer der Admin-IT der Einstieg in die Programmierung.

Für Dirk Treibich begann alles mit einem Commodore 64

In den frühen 80ern war es üblich, dass mit einer Datasette Spiele geladen wurden. Mit etwas Glück und einem großen Portemonnaie war man im Besitz eines Floppylaufwerkes.  Von einem Festplattenspeicher konnte keine Rede sein und für kostenlose Computerspiele, tippten die Enthusiasten ellenlangen Basiccode aus Computerzeitschriften ab. So war das damals und genau das war auch die Zeit, wo ein Steve Jobs in einer Garage an einem Apple Computersystem bastelte. Gerade aus den Anfängen der bezahlbaren ersten Heimcomputersysteme kamen die Tüftler und Computernerds, die PC´s von der Pike aus verstehen lernten. »Ein Commodore 64 hatte gerade einmal 64 Kilobyte Speicher« teilt Dirk Treibich mit. „Heute benötigt ein kleines Bild schon mehr Platz“. Wohl wahr.

Der heutige Geschäftsführer des 15-köpfigen Unternehmens in Nastätten hat sein Hobby zum Beruf gemacht. Die Anforderungen in der Gegenwart unterscheiden sich rapide von denen aus den frühen 80ern. Von einer künstlichen Intelligenz oder wirklich bedrohliche Viren oder Trojaner konnte keine Rede sein. Die Admin-IT hat sich nicht nur auf die Sicherheit spezialisiert, sondern ist ein echter Allrounder in der Branche.

Treibich sein Unternehmen positioniert sich heute als umfassender IT-Dienstleister mit einem breiten Spektrum an Leistungen, die von der Administration und Wartung von Netzwerken inklusive persönlicher Ansprechpartner bis zur Installation und Integration in bestehende Netzwerke reichen. Die Admin-IT vertreibt und installiert Kommunikations- und Netzwerksysteme, bietet eine 24/7-Systemüberwachung mittels Managed Services und setzt auf die Einrichtung von Mail-, Datenbank- und Fileservern. Zum Portfolio gehören auch Datenmigration auf virtuelle Systeme, der Verkauf von Hardware, DSL-Beratung sowie die Datenrettung von defekten Datenträgern.

Der Schwerpunkt liegt in der Betreuung von Firmenkunden, aber auch Endverbraucher können mit ihren Computerproblemen zu den IT-Spezialisten kommen. Eine Besonderheit ist sicherlich, die Betreuung per Fernwartung und auch die Möglichkeit der ständigen Überwachung der Systeme auf Schadsoftware. Auch bei kleinen Problemen helfen die Mitarbeiter. Das kann auch einmal bei einem Umbau eines Computers sein oder nur eine Fehleranalyse.

Bei der Admin-IT arbeiten neben ITlern, Systemadministratoren auch Grafiker. Da sind wir wieder beim Allrounder für kleine bis große Unternehmen und die Endverbraucher. Alles hoch technisiert? Ja, einerseits schon. Dort laufen die Server, die Mitarbeiter sitzen an modernsten Arbeitsplätzen und an der nächsten Stelle wird gefachsimpelt, doch andererseits gibt es Mittags im Familienbetrieb das gemeinsam gekochte Mittagessen.

Und am Ende unserer Reise sehen wir wieder, wie starke Unternehmen im Rhein-Lahn-Kreis beheimatet sind. Wer mehr über die Admin-IT erfahren möchte, kann das auf der Webseite www.admin-it.gmbh.

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