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VG Bad Ems-Nassau

Erfolgreicher Umwelt- und Aktionstag in Nievern – Zahlreiche Helferinnen und Helfer machten mit

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(Foto: Jürgen Jachtenfuchs)

NIEVERN Natürlich war ein Teil dem schönen Wetter geschuldet, aber auch die im Vorfeld schon besprochenen Aktionen sorgten dafür, dass sich rund 45 Heckeböck am diesjährigen Umwelt- und Aktionstag der Gemeinde beteiligten. Nach zwei Jahren Corona-Pause hatte man Lust diesen Aktionstag wieder in Gemeinschaft zu begehen.

Ob die Beseitigung des Hecken- und Baumschnitts am Friedhof, verschiedene Säuberungsaktionen rund um die Sportanlagen, die Reinigung des Lahnufers und am Nieverner Wehr, die Herrichtung der Freizeitanlagen und des Bereichs um die Festwiese oder auf den beiden Kinderspielplätzen: Überall galt es, viele Dinge „wieder auf Vordermann zu bringen“. Überrascht zeigten sich die Helfer, die sich die Beseitigung oder das Sammeln von Unrat entlang der früheren Kreisstraße und im Gewerbegebiet Maaracker zur Aufgabe gestellt hatten: Es waren deutlich weniger gefüllte Müllsäcke als in der Vergangenheit. Anderseits sorgten „Fundstücke“ im Umfeld des Kunstrasenplatzes und neben den Feldwegen rund um das Schützenhaus dafür, dass der vom Eigenbetrieb Abfallentsorgung der Kreisverwaltung dankenswerter Weise zur Verfügung gestellte Container dennoch gut gefüllt werden konnte.

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Umwelttag in Nievern – Viele machten mit (Foto: Jürgen Jachtenfuchs)

Nach 3,5 Stunden erfolgreicher Arbeit trafen sich dann alle Helferinnen und Helfer, um in gemütlicher Runde im Außenbereich zwischen Sporthalle und neuem Gerätehaus den Umwelt- und Aktionstag 2022 Revue passieren zu lassen. Renate und Gerd Gilles hatten mit ihrer frisch gekochten Erbsensuppe alles vorbereitet. Auch der neue Gemeindemitarbeiter Christian Brandstetter ließ es sich nicht nehmen, mit 2 Kasten „kühlem Blonden“ seinen Einstand zu geben und gleichzeitig den Helfern für ihre Unterstützung zu danken. Dem kann ich mich nur anschließen! (Pressemitteilung: Lutz Zaun Ortsbürgermeister in Nievern)

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(Foto: Jürgen Jachtenfuchs)

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VG Bad Ems-Nassau

Sorge vor Starkregen: Flussbett in Miehlen soll Mitte August entwuchert werden

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Foto: BEN Kurier

MIEHLEN Bürger aus Miehlen wendeten sich in einem Schreiben an den BEN Kurier. Sie trieb die Sorge um, dass das zugewucherte Flussbett in Miehlen bei einem Starkregenereignis den Wassermassen nicht standhalten könnte. Die Mühlbach fließt mitten durch den Ort. Bei den mittlerweile hohen Überwucherungen wuchs die Angst, dass schweren und lang anhaltenden Unwetter, der Fluss über die Uferbefestigungen treten könnte.

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Demgegenüber teilte die Kreisverwaltung auf eine Anfrage des BEN Kurier mit, dass die Fachabteilung sich seit längerer Zeit mit der Problematik beschäftigen würde. Der Kreis wäre sich durchaus seiner Aufgabe bewusst und hätte bereits ein Unternehmen zur Beräumung der Anlandungen und Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Gewässers beauftragt. Da bei der Durchführung der Maßnahme auch naturschutzrechtliche Belange zu beachten wären, könnte die Maßnahme erst ab Mitte August erfolgen.

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Eine frühere Durchführung der Arbeiten wäre nicht möglich, da sich die Entsorgung der auszukoffernden Anlandungen als nicht so einfach darstellte und dafür zunächst eine rechtlich zulässige Lösung gefunden werden musste. Die Ortsgemeinde wäre über die Maßnahmen informiert.

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Laut Mitteilung der Kreisverwaltung würde der Bewuchs bei einem Starkregenereignis keine gesonderte Problematik darstellen, da im Falle eines größeren Gewässerabflusses die Pflanzen unter den Wassermassen plattgedrückt würden.

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VG Bad Ems-Nassau

Ein ungewohnter Besuch: Rehe auf dem Friedhof in Fachbach

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Foto: Thorsten Heibel

FACHBACH Friedhöfe sind Orte der Ruhe und des Gedenkens, doch in den letzten Wochen wurden immer wieder die neu angepflanzten Blumen regelrecht kahl gefressen. Rehe sind neugierige und anpassungsfähige Tiere. Wenn die Nahrung in den Wäldern knapp wird, suchen sie nach alternativen Futterquellen. Friedhöfe bieten, genau wie unsere Gärten, eine Vielzahl von Pflanzen und Blumen, die sie als Nahrung sehr attraktiv sind.

Sie fressen Blumen und Pflanzen, die liebevoll auf den Gräbern platziert wurden. Besonders Rosen und andere blühende Pflanzen sind bei den Rehen beliebt. Dies kann für Angehörige, die die Gräber ihrer Liebsten pflegen, frustrierend und teuer sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Gräber vor den hungrigen Rehen zu schützen. Eine Methode ist die Auswahl von Pflanzen, die von Rehen gemieden werden. Dazu gehören beispielsweise Lavendel, Zitronenmelisse und Krokusse.

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Auch das Aufstellen von mobilen oder flatternden Bändern kann helfen, die Tiere fernzuhalten. Dies werden wir in der nächste Zeit versuchen so umzusetzen, dass die Atmosphäre des Friedhofs nicht gestört wird.

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Ansonsten bleibt zu hoffen, dass das Nahrungsangebot soweit zunimmt, dass die Rehe sich nicht mehr so nah in unseren Ort verirren (Pressemitteilung: Thorsten Heibel | Ortsbürgermeister in Fachbach).

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VG Bad Ems-Nassau

Schutz vor Starkregen: Geisiger legen Hand an

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Foto:; Thomas Heymann

GEISIG Kontinuierlich wurden und werden etliche größere und kleinere Maßnahmen von Gemeinde, Jagdgenossenschaft, Grundstückseigentümern und Feuerwehr sowie Dorfpaten und Privatpersonen zu einem verbesserten Schutz umgesetzt und Schutzeinrichtungen in Funktion gehalten.

Aktuell ist eine breite Rinne am Ausgang des Welleringsgrabens gesetzt worden, um das noch an der Rhein-Taunus-Straße ankommende Oberflächenwasser abzufangen.

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Die Maßnahme wurde von der Jagdgenossenschaft finanziert und weitestgehend in Eigenleistung ausgeführt. Besonderen Dank gebührt den fleißigen Helfern Frank Alberti, Wolfgang Alberti, Rainer Hinterwäller und vor allem Walter Wagner, der das wichtige Vorhaben maßgeblich vorangetrieben und mit Maschineneinsatz unterstützt hat (Pressemitteilung: Thomas Heymann, Ortsbürgermeister in Geisig).

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