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LKW aus Osteuropa in desolatem Zustand – Fahrzeug wurde direkt stillgelegt

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LKW aus Osteuropa in desolatem Zustand - Fahrzeug wurde direkt stillgelegt (Foto: Verkehrsdirektion Koblenz)

KOBLENZ/MONTABAUR (ots) Gestern kontrollierte die Schwerverkehrsgruppe der Verkehrsdirektion Koblenz auf der BAB 3, Rastplatz „Montabaur“ gegen 11:00 Uhr einen LKW eines osteuropäischen Transportunternehmens. Die Kontrolleure stellten zunächst fest, dass der Fahrer seine aus circa 3 Tonnen Stückgut bestehende Ladung teilweise nur unzureichend gesichert hatte. Doch damit nicht genug – Der 7,5-Tonner LKW zeigte erhebliche Mängel. So waren eine Prüffristüberschreitung des Fahrtenschreibers um beinahe 2 Jahre, diverse Beleuchtungsmängel oder defekte Sicherheitsgurte nur erste augenscheinliche Mängel, welche die Kontrolleure dazu veranlassten, dass Fahrzeug bei einer Prüforganisation vorzuführen.

Dort ergab eine eingehende Prüfung des LKW weitere gravierende Mängel. Vom Motor tropfte dauerhaft Öl herab, die Druckluftbehälter waren erheblich angerostet, Achsbefestigungen ausgeschlagen, die Abgasanlage teilweise beschädigt. Ein Bremstest zeigte letztlich, dass die Bremsen der Räder stark unterschiedlich verzögerten und insgesamt eine zu geringe Bremsleistung erbrachten.

Aufgrund der teilweise als gefährlich zu bewertenden Mängel wurde die Weiterfahrt mit dem LKW direkt untersagt. Die Kennzeichen und die Zulassungsbescheinigung wurden zur Verhinderung einer weiteren Fahrzeugnutzung sichergestellt. Sowohl Fahrer, als auch Unternehmen wurden beanzeigt. Das Transportunternehmen sorgte selbständig für eine Umladung und Weiterbeförderung der Bauelemente. Der LKW soll verladen werden und als Ladung zum Firmensitz nach Osteuropa befördert werden. Dort soll der LKW trotz des Fahrzeugalters von weit mehr als 15 Jahren und der Laufleistung von über 1 Million Kilometer nochmals repariert werden.

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Katze in Fachbach angeschossen: Zeugen gesucht!

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Foto: Gemeinde Fachbach | Familie Klingelhöfer

FACHBACH Am 29. Dezember 2024 wurde im Fachbacher Ortsteil Oberau eine Katze mit einem Luftgewehr angeschossen. Der Vorfall wurde zur Anzeige gebracht, jedoch ist der Täter bislang unbekannt. Die Polizei in Bad Ems und der Ortsbürgermeister bitten um Hinweise von Zeugen, die etwas beobachtet haben könnten. Wer Informationen hat, wird gebeten, sich bei den Behörden zu melden, um zur Aufklärung des Falls beizutragen (pm Thorsten Heibel, Ortsbürgermeister in Fachbach).

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Mit Machete und Mordabsicht: Prozessbeginn gegen Arlindo M. im Februar vor dem Landgericht Koblenz

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Foto: Landgericht Koblenz

KOBLENZ Die 14. große Strafkammer des Landgerichts Koblenz hat die Anklage der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz gegen den 29-jährigen Arlindo M. zugelassen. Ihm wird versuchter Mord und Sachbeschädigung vorgeworfen. Das Hauptverfahren ist für den 18. Februar 2025 im Saal 128 angesetzt.

Schockierende Vorwürfe

Nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft ereignete sich der Vorfall in der Nacht des 6. September 2024. Arlindo M. soll gegen 2:40 Uhr mit einer Machete von knapp 50 Zentimetern Klingenlänge bewaffnet die Polizeiinspektion Linz betreten haben. Ziel des Angeklagten soll es gewesen sein, die anwesenden Polizeibeamten zu töten.

Laut Anklage habe er unmittelbar nach Betreten der Dienststelle etwa 50 Mal auf eine Scheibe eingeschlagen, die ihn vom diensthabenden Beamten trennte, und dabei mehrfach „Allahu Akbar“ gerufen. Er soll zudem geäußert haben, Polizisten töten zu wollen.

Massive Sachbeschädigung und Drohungen

Nachdem der diensthabende Beamte die Außentür verriegelte, habe sich der Angeklagte in der sogenannten Schleuse befunden. In den darauffolgenden Stunden habe er wiederholt gegen die Scheiben geschlagen und getreten, wodurch ein Sachschaden in Höhe von rund 70.000 Euro entstanden sein soll. Währenddessen habe er weiterhin gedroht, die zwischenzeitlich außerhalb postierten Polizeibeamten zu töten.

Hintergrund und Motiv

Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Angeklagte aus niedrigen Beweggründen gehandelt habe. Er soll mit der Ideologie des sogenannten Islamischen Staates sympathisiert haben und die Tat begangen haben, weil er die Polizei als Repräsentanten einer Gesellschaftsordnung und Politik sah, die nicht seinen Vorstellungen entsprach.

Prozessbeginn im Februar

Das Landgericht Koblenz hat das Hauptverfahren eröffnet. Der Prozess beginnt am Dienstag, den 18. Februar 2025, um 9:30 Uhr

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Starker Schneefall im Rhein-Lahn-Kreis und Westerwald

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Foto: BEN Kurier

RHEIN-LAHN Der Winter ist da! Aktuell schneit es kräftig, vor allem in den Höhen von Taunus, Westerwald und Eifel. Der Schneefall könnte bis in die Abendstunden anhalten.  𝐅𝐚𝐡𝐫𝐭 𝐛𝐢𝐭𝐭𝐞 𝐛𝐞𝐬𝐨𝐧𝐝𝐞𝐫𝐬 𝐯𝐨𝐫𝐬𝐢𝐜𝐡𝐭𝐢𝐠! Die Straßen sind glatt, und die Temperaturen sinken morgen auf maximal 1 Grad.  Bleibt sicher und genießt die Winterstimmung!

Die Vorhersage für den Rhein-Lahn-Kreis für die kommenden Tage: Während sich das Wetter im Rhein-Lahn-Kreis heute und am Samstag dicht bewölkt zeigt, gibt es morgen zeitweiligen Sonnenschein. Heute fällt Schneeregen, in den höheren Lagen Schnee, und es weht ein böig auffrischender Wind. Es wird kälter: Die Höchstwerte sinken von 8 Grad heute auf 1 Grad morgen.

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