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LKW aus Osteuropa in desolatem Zustand – Fahrzeug wurde direkt stillgelegt

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LKW aus Osteuropa in desolatem Zustand - Fahrzeug wurde direkt stillgelegt (Foto: Verkehrsdirektion Koblenz)

KOBLENZ/MONTABAUR (ots) Gestern kontrollierte die Schwerverkehrsgruppe der Verkehrsdirektion Koblenz auf der BAB 3, Rastplatz “Montabaur” gegen 11:00 Uhr einen LKW eines osteuropäischen Transportunternehmens. Die Kontrolleure stellten zunächst fest, dass der Fahrer seine aus circa 3 Tonnen Stückgut bestehende Ladung teilweise nur unzureichend gesichert hatte. Doch damit nicht genug – Der 7,5-Tonner LKW zeigte erhebliche Mängel. So waren eine Prüffristüberschreitung des Fahrtenschreibers um beinahe 2 Jahre, diverse Beleuchtungsmängel oder defekte Sicherheitsgurte nur erste augenscheinliche Mängel, welche die Kontrolleure dazu veranlassten, dass Fahrzeug bei einer Prüforganisation vorzuführen.

Dort ergab eine eingehende Prüfung des LKW weitere gravierende Mängel. Vom Motor tropfte dauerhaft Öl herab, die Druckluftbehälter waren erheblich angerostet, Achsbefestigungen ausgeschlagen, die Abgasanlage teilweise beschädigt. Ein Bremstest zeigte letztlich, dass die Bremsen der Räder stark unterschiedlich verzögerten und insgesamt eine zu geringe Bremsleistung erbrachten.

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Aufgrund der teilweise als gefährlich zu bewertenden Mängel wurde die Weiterfahrt mit dem LKW direkt untersagt. Die Kennzeichen und die Zulassungsbescheinigung wurden zur Verhinderung einer weiteren Fahrzeugnutzung sichergestellt. Sowohl Fahrer, als auch Unternehmen wurden beanzeigt. Das Transportunternehmen sorgte selbständig für eine Umladung und Weiterbeförderung der Bauelemente. Der LKW soll verladen werden und als Ladung zum Firmensitz nach Osteuropa befördert werden. Dort soll der LKW trotz des Fahrzeugalters von weit mehr als 15 Jahren und der Laufleistung von über 1 Million Kilometer nochmals repariert werden.

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Waldbrandübung am Wochenende

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Foto Saskia Daubach-Metz | Kreisverwaltung

WEISEL Mit dem Waldbrandlöschzug wurde neben dem kreisweit agierenden Gefahrstoffzug und der Kreisbereitschaft ein weiteres kreisweit und überregional einsetzbares schlagkräftiges Gefahrenabwehrmodul im vergangenen Jahr generiert (wir berichteten). In Abstimmung mit den Wehrleitern konnten die Stabsstelle Brand- und Katastrophenschutz des Kreises den Waldbrandlöschzug aufstellen.

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Um die Einsatzfähigkeit weiter zu verbessern, wird es am kommenden Samstag, 11. Mai, eine Waldbrandübung in Weisel (Verbandsgemeinde Loreley) von ca. 10 bis 15 Uhr geben. Beteiligt sind um die 200 Einsatzkräfte von Feuerwehr, der Schnellen Einsatzgruppe (Mitglieder Deutsches Rotes Kreuz und Malteser Hilfsdienst) und THW, unter Mitwirken des Forstamtes Nastätten und der Polizei.

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Olaf Jobst aus Rettershain wurde zum Hauptbrandmeister befördert

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Foto: Feuerwehreinheit Rettershain

RETTERSHAIN Olaf Jobst ist Feuerwehrmann mit Leib und Seele. Früher war er hauptberuflicher Feuerwehrmann, seit vielen Jahren engagiert er sich ehrenamtlich in der Feuerwehr der Verbandsgemeinde Nastätten in Rettershain.  Kurz bevor Olaf Jobst wegen Erreichens der Altersgrenze in den „Feuerwehr-Ruhestand“ eintritt, konnte Bürgermeister Jens Güllering ihn nun noch zum Hauptbrandmeister befördern. Diese Beförderung wurde im Rahmen des Maifeuers im Kreise der Öffentlichkeit und der Feuerwehrkameraden aus Rettershain unter Beteiligung der Wehrleitung der Verbandsgemeinde durchgeführt.

Grundlage hierfür war die Anerkennung der in Hessen absolvierten Lehrgänge durch die rheinland-pfälzische Behörde. Bürgermeister, Wehrleitung und Wehrführung freuen sich gemeinsam Olaf Jobst, dass diese Beförderung nach langer Wartezeit nun noch erfolgen konnte.

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Die Dienstgrade in der Freiwilligen Feuerwehr orientieren sich immer an den absolvierten Lehrgängen und den Voraussetzungen der Feuerwehrverordnung. Ehrungen und Beförderungen finden im Blauen Ländchen in der Regel zentral am Verbandsgemeinde-Feuerwehrtag statt. In diesem Jahr ist dieser am 15. September in Bogel. Da Olaf Jobst bis dahin bereits aus dem aktiven Dienst ausgeschieden sein wird, erfolgte die Beförderung vorgezogen vor Ort in seiner Heimateinheit.

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In der Lahn versunkenes Boot erfolgreich geborgen!

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Foto: Verbandsgemeinde Diez

DIEZ Infolge von Hochwasser auf der Lahn war Anfang Januar ein Boot von seiner Anlegestelle zunächst auf den Lahnradweg geschwemmt worden und dort liegengeblieben – kurz darauf jedoch war es infolge von sturmbedingtem Wind und Wellengang wieder in die Lahn zurück gespült worden und ist dort schließlich versunken.

Am 23. April gelang dem Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt die Bergung. Das Boot war zwar nicht mehr zu sehen, aber es war an einem dicken Tau befestigt und ist während der zurückliegenden Wochen glücklicherweise an Ort und Stelle geblieben.

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Zunächst kamen Taucher zum Einsatz, um zu prüfen, in welcher genauen Position sich das Boot befindet. Mit luftgefüllten Hebesäcken wurde dem Boot dann der nötige Auftrieb verschafft und es gelang schließlich mit Unterstützung durch den Schwimmgreifer „Greif“ vom Wasser- und Schifffahrtsamt Koblenz, es wieder an die Wasseroberfläche zu bringen. Ganz offensichtlich ist der Rumpf unbeschädigt geblieben und das Boot war zumindest noch soweit schwimmfähig, dass es vom Schwimmgreifer bis in den Diezer Hafen gezogen werden konnte. Der Leiter der Außenstelle des WSA in Diez, Bernd Lambertus, war mit dem Verlauf der Bergungsarbeiten sehr zufrieden, auch wenn die Aktion deutlich mehr Zeit in Anspruch nahm als vorgesehen.

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Ob das Boot noch aus eigener Kraft fahren kann, ist unklar – der Motor dürfte nach so langer Zeit unter Wasser defekt sein. Die Kosten für die Bergung hat eigentlich der Bootseigentümer zu tragen. Dieser ist zwar bekannt, aber derzeit nicht ausfindig zu machen.

In der Lahn versunkenes Boot erfolgreich geborgen! | Foto: Verbandsgemeinde Diez
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