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VG Aar-Einrich

Neuer Wanderweg „Sprudelweg-Runde“ verbindet Aar und Einrich

VG AAR-EINRICH Im Jahr 2019 wurde ein „neuer“ Rundwanderweg „Sprudelweg-Runde“ erschaffen, der das Aartal und den Einrich verbindet

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n der letzten Woche montierten Diplom-Geograf Ivo Rücker, Firma Sweco, zusammen mit Daniel Schmidt, Leiter Tourismus in der Entwicklungsagentur Aar-Einrich, die Hinweisschilder im Bereich Wanderparkplatz Berghausen und am Sportplatz Allendorf.

VG AAR-EINRICH Im Jahr 2019 wurde ein „neuer“ Rundwanderweg „Sprudelweg-Runde“ erschaffen, der das Aartal und den Einrich verbindet. Der 14 Kilometer lange Rundwanderweg startet in Zollhaus am Parkplatz des Kreml Kulturhauses. Es ist ratsam den Weg im Uhrzeigersinn zu wandern.

Vom Startpunkt führt der Weg entlang an vier Quellen, die sich im Aartal und auf dem Weg in den Einrich aneinanderreihen. Dies sind der Johannisbrunnen und die Römerquelle (Trinkwasser) in Zollhaus, der Antoniussprudel in Aarbergen-Rückershausen (Trinkwasser) und die Mattenbachquelle zwischen Rückershausen und Berghausen. Man überquert die B274 bei Allendorf in Richtung Steinbruch Steinskopf. Von dort geht es über die alte Hessenstraße und den Loreley-Aar-Radweg zurück zum Ausgangspunkt nach Zollhaus.

Der Rundwanderweg ist, immer auf Sicht, ca. alle 200m, ausgeschildert. Im Bereich Wanderparkplatz Berghausen bis Sportplatz Allendorf gibt es Hinweisschilder die mit einem Kartenausschnitt auf die lückenhafte Beschilderung wegen der intensiven landwirtschaftlichen Nutzung hinweisen. Des Weiteren hängt an der Zufahrt zum Sportplatz Allendorf und auf dem Zufahrtsweg vom Steinbruch zur Bundesstraße ein Hinweisschild, welches die Wanderer vor der stark befahrenen B 274 warnt.

Die Wanderwege-Beschreibung finden Sie auf der Internetseite der Verbandsgemeinde Aar-Einrich unter dem Reiter Tourismus & Freizeit – Wandern – Rundwanderung – Sprudelweg-Runde.

Des Weiteren ist der Rundwanderweg in der Broschüre „Traumhafte Wanderrouten an der Lahn und im Taunus“ der Lahn-Taunus-Touristik zu finden. Die Broschüre ist in beiden Rathäusern erhältlich.

Das Projekt soll im Herbst dieses Jahres mit den zurzeit in Planung befindlichen Brunnenhinweisschildern abgeschlossen werden.

 

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Weiherwiese als Konfliktzone: Jugendliche stellen Anwohner in Katzenelnbogen vor Herausforderungen

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KATZENELNBOGEN Die Weiherwiese in Katzenelnbogen hat sich in den Abendstunden zu einem Brennpunkt entwickelt, der Anwohner und Stadtverwaltung gleichermaßen beschäftigt. Jugendliche und junge Erwachsene nutzen den Parkplatz als Treffpunkt, doch immer wieder gibt es Beschwerden über Lärm, Müll und Pöbeleien. Berichte über Alkoholexzesse, Driftrennen und eine eingeschlagene Autoscheibe sorgen für zusätzliche Besorgnis. Besonders Eltern mit kleinen Kindern meiden die Weiherwiese am Abend.

Trotz einiger positiver Gespräche mit den Jugendlichen fühlen sich viele Anwohner bei Beschwerden bedroht. Gleichzeitig weisen die jungen Leute darauf hin, dass es in Katzenelnbogen kaum Alternativen für einen Treffpunkt gibt.

Die Stadtverwaltung hat die Situation erkannt und reagiert bereits. Stadtbürgermeisterin Petra Popp hat gemeinsam mit der Polizei und dem Jugendamt erste Gespräche vor Ort geführt. Nun plant die Stadt, in einem runden Tisch mit Anwohnern, Behörden und Jugendlichen langfristige Lösungen zu erarbeiten.

Ein zentraler Ansatz ist eine verstärkte Polizeipräsenz, um die Situation vor Ort zu beruhigen. Auch verkehrsberuhigende Maßnahmen werden geprüft. „Wir denken über die Einführung von Krefelder Tellern nach, um den Bereich sicherer zu machen“, erklärt Eva Carpenter, die 2. Stadtbeigeordnete. Zudem sind erneute Geschwindigkeitsmessungen geplant, um weitere Daten zur Verkehrsbelastung zu erheben.

Die Stadt zeigt sich zudem offen für kreative Lösungen. Bürgermeisterin Popp betont: „Wir wollen nicht nur die Symptome bekämpfen, sondern auch Perspektiven schaffen. Ob alternative Treffpunkte für die Jugendlichen oder die Einbindung eines kriminalpräventiven Rats – alles kommt auf den Tisch. Unser Ziel ist eine nachhaltige Lösung, die alle einbindet.“

Die Anwohner hoffen, dass diese Maßnahmen Wirkung zeigen und die Weiherwiese bald wieder ein Ort wird, an dem sich jeder sicher und wohlfühlen kann – zu jeder Tageszeit.

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Unsere Egge geht auf große Reise: Exponat des Katzenelnbogener Einrichmuseum geht zur Ausstellung nach Bonn

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Foto: Einrichmuseum e.V. | Dieter Aumann/CC BY-NC_SA

KATZENELNBOGEN Am 8. November ging ein Exponat des Einrichmuseums, eine Egge aus dem Ausstellungsbereich „Landwirtschaft“, auf die Reise nach Bonn. Sie wird in der Bundeskunsthalle im Rahmen der Ausstellung „Save Land. Unitet for Land“ vom 6. Dezember2024 – 9.Juni 2025 einem internationalen Publikum präsentiert werden.

Die Ausstellung wird von der UN Organisation UNCCD (Unitet Nations Convention to Combat Desertification) veranstaltet und widmet sich dem Thema „Land als Grundlage für das Leben auf unserem Planeten“.

Zitat aus der Leihanfrage: „Im 3. Ausstellungskapitel zur Landwirtschaft möchten wir gerne mit verschiedenen Objekten verdeutlichen, wie sehr unsere Siedlungsgebiete von weitaus größeren Landflächen und Ressourcen abhängig sind, um eine Versorgung der Bevölkerung zu garantieren. Die große Egge wäre hierzu ein sehr schönes und anschauliches Objekt, das direkten Bezug zur Erde hat.“

Die Organisatoren der Ausstellung sind über die Internetplattform Museum.digital.de auf unser Ausstellungsstück aufmerksam geworden. In dieser Datenbank, die jedem Internetnutzer zugänglich ist, sind die Objekte aus unserem Einrichmuseum und vielen Anderen mit Bild und Beschreibung katalogisiert (pm Einrichmuseum).

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Barfuss Vernissage im Dojo Katzenelnbogen

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Foto: Jürgen Fischer | Shorinji Budokan Einrich e.V.

KATZENELNBOGEN Am Samstag den 20. Oktober lud Jürgen Fischer zur Vernissage im Dojo Katzenelnbogen ein. Da das Karate und Tai Chi Dojo komplett mit Matten ausgelegt ist, wurden die Besucher gebeten auf Socken durch die Ausstellung zu gehen.

Ca. 60 Interessierte kamen um sich die kunstvollen Arbeiten in Öi, Acryl, und Aquarell anzuschauen. Schnitzarbeiten von phantasievollen Figuren und Spazierstöcken konnte man bewundern. Bei einem Glas Sekt konnte Herr Fischer auch die Ortsbürgermeisterinnen Frau Popp, Frau Hofmann, sowie Ortsbürgermeister Herrn Refke und den Verbandsbürgermeister Herrn Denninghof begrüßen.

Vielen Dank an alle Helfer, die die Veranstaltung zu einem gelungenen Event gemacht haben. Fazit von Jürgen Fischer: „Das war eine sehr schöne Ausstellung mit vielen interessanten Diskussionen und Gesprächen.“ (pm | Jürgen Fischer)

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