Allgemein
Kooperationsprojekt von Frauen für Frauen: Geflüchtete Frauen erlernen das Schwimmen in Lahnstein


LAHNSTEIN Jeden Dienstagabend wird das Schwimmbad der Förderschule auf dem Asterstein erfüllt von Stimmen, die auf u.a. Persisch, Deutsch und Arabisch wild durcheinander plappern. Denn bereits zum fünften Mal startet im Februar 2024 der Schwimmkurs für Frauen mit Migrations- und Fluchtgeschichte. Zehn Frauen werden begleitet von zwei Trainerinnen und sollen in ca. drei Monaten sicher fürs Wasser gemacht werden.
#wasserdichtwerden steht für den Koblenzer Verein „La Ola Sportclub“ sinnbildlich über der gesamten Arbeit. Die Vorsitzende des Vereins, Hannah Dröge de Carrizo, geht dafür selbst ins Wasser. Entstanden ist das Projekt aus den bereits vor einigen Jahren gestarteten Schwimmkursen für Kinder mit Migrationsgeschichte. Diese Kurse wurden als Kooperation mehrerer engagierter Frauen in Koblenz und Lahnstein gestartet. Damals kamen Nasstaran Houshmand vom Jugendkulturzentrum (JUKZ) in Lahnstein, Sabine Brunke vom Caritasverband Koblenz und Myla Blumenkamp vom Bundesprogramm „Integration durch Sport“ auf den La Ola Sportclub zu, da viele geflüchtete Familien sich wünschten, dass ihre Kinder schwimmen lernen. Während die Kids sonntags im Wasser waren, standen die Mütter oft mit großen Augen daneben und äußerten dann auch leise den Wunsch, selbst schwimmen zu lernen.
Myla Blumenkamp und Hannah Dröge de Carrizo nahmen sich das direkt zur Aufgabe und organisierten Schwimmzeit und einen Ort um dieses Projekt in Angriff zu nehmen. Nun bereits in der vierten Runde lernen die Frauen, sich sicher im Wasser zu bewegen. Zentral ist dabei die Rolle der Atmung. „Wenn man einmal verstanden hat, wie das funktioniert mit dem richtigen Aus- und Einatmen im Wasser, dann kommt der Rest von ganz allein“, sagt die Trainerin Hannah. „und unsere Frauen sind so ehrgeizig und fleißig, dass einige es nach nur acht Trainings-Einheiten bereits zum Seepferdchen schaffen.“ Gerade unter Migranten ist die Zahl der Nichtschwimmer besonders hoch und dieses Projekt daher so wichtig.
„Wir freuen uns sehr, dass das Angebot so überwältigend angenommen wird“, sagt auch Nasstaran Houshmand, die ebenso wie Sabine Brunke bei ihrer täglichen Arbeit im Bereich der Integrationsdienste auf viele potentielle Teilnehmerinnen trifft.
Wenn möglich würden die vier Frauen gerne noch weitere Kurse für Erwachsene anbieten, doch mehrere Faktoren erschweren dieses Vorhaben. Die Stadt stellt zwar nach Möglichkeit Wasserzeiten zur Verfügung, doch es mangelt an engagierten Menschen, die solche Kurse anleiten können. Ein Ziel ist es, die Frauen aus dem Kurs selbst auch in die Schwimmausbildung weiterer Frauen und Kinder einzubinden, doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg.
Wer also Interesse hat, sich im Bereich der Schwimmkurse als Trainer anzubieten, darf sich gerne mit dem La Ola Sportclub Koblenz in Verbindung setzen: info@laola-koblenz.de. Nähere Infos gibt es auch über das JUKZ Lahnstein, Wilhelmstr. 59 in 56112 Lahnstein, 02621 914-602, n.houshmand@lahnstein.de.
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Behörden bestätigen: Spielplatzbau Große Wiese in Bad Ems war nicht rechtskonform


BAD EMS In einem offenen Brief, unterzeichnet von den Fraktionen der CDU, FWG, Bündnis 90/Die Grünen, FDP sowie einem fraktionslosen Ratsmitglied des Stadtrats Bad Ems, wurde dem regionalen Online-Medium BEN Kurier vorgeworfen, in der Berichterstattung zum Bau des Spielplatzes „Große Wiese“ tendenziös, unsachlich und persönlich motiviert vorgegangen zu sein. Die Vorwürfe richteten sich unter anderem gegen angeblich fehlerhafte Recherchen sowie die Nutzung einer „gefälschten E-Mail“ als Informationsquelle.
Die Redaktion des BEN Kuriers weist diese Vorwürfe entschieden zurück – und stützt sich dabei auf offizielle Auskünfte der zuständigen Behörden, die im Rahmen journalistischer Nachfragen erteilt wurden. Aus Sicht des BEN Kuriers ergibt sich daraus der Eindruck einer gezielten öffentlichen Diffamierung eines kritischen Mediums, die nach derzeitiger Prüfung auch strafrechtlich relevant sein könnte.
Keine Genehmigung – Kreisverwaltung widerspricht zentraler Behauptung
Im offenen Brief heißt es wörtlich, die Stadt Bad Ems habe beim Bau des Spielplatzes rechtskonform gehandelt. „… die Stadt jedoch handelt heute rechtskonform und verantwortungsbewusst, indem sie alle relevanten Regelwerke einhält. So auch bei der Bauantragsstellung nach dem vereinfachten Verfahren, die eine Genehmigungsfiktion von zwei Monaten mit sich bringt. Nach ungehemmten Ablauf dieser Frist ist diese, nach der Rechtsauffassung der Bauverwaltung der Verbandsgemeinde, eingetreten und die Baugenehmigung galt als erteilt. Mitnichten kann davon gesprochen werden, dass die Stadt ohne Baugenehmigung gebaut habe – hier gehen die Meinungen mit der Baugenehmigungsbehörde auseinander.“
Die zuständige Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises widerspricht dieser Darstellung ausdrücklich. Auf Anfrage des BEN Kuriers teilte die Behörde mit:
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„Nein. Zum Zeitpunkt der Errichtung lag keine Baugenehmigung vor.“
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„Ja. Der Spielplatz wurde ohne gültige Genehmigung gebaut.“
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„Nein. Das Vorgehen war nicht rechtskonform.“
Diese Aussagen stehen in direktem Widerspruch zur Darstellung im offenen Brief, in dem unter anderem eine vermeintliche „Genehmigungsfiktion“ nach Ablauf einer gesetzlichen Frist behauptet wurde.
Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau: Keine Genehmigungsfiktion – Darstellung ist unzutreffend
So wurde behauptet, nach Ablauf der Frist sei „nach der Rechtsauffassung der Bauverwaltung der Verbandsgemeinde“ eine Genehmigung als erteilt anzusehen gewesen. Die Verbandsgemeindeverwaltung Bad Ems-Nassau widerspricht dieser Darstellung:
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„Nein. Die Verbandsgemeindeverwaltung hat nie bestätigt, dass eine Genehmigungsfiktion eingetreten ist.“
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„Nein. Das vereinfachte Verfahren wurde nicht bejaht.“
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„Nein. Es wurde nie gesagt, dass eine Genehmigung automatisch gilt.“
Nach Auffassung der Redaktion sind diese Aussagen des offenen Briefs daher sachlich unzutreffend.
Die Stadt Bad Ems hat den Spielplatz „Große Wiese“ ohne die erforderliche Baugenehmigung errichtet und feierlich eröffnet. Hinsichtlich der Genehmigungslage besteht Einigkeit unter den zuständigen Baubehörden; deren Stellungnahmen lassen keinen Interpretationsspielraum.
Disziplinarprüfung durch Kommunalaufsicht verschwiegen
Ein weiterer Aspekt, der im offenen Brief keine Erwähnung findet, betrifft die disziplinarrechtliche Bewertung des Bauvorgangs durch die Kommunalaufsicht. Die Kreisverwaltung bestätigte gegenüber dem BEN Kurier:
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„Ja. Die Kommunalaufsicht hat eine disziplinarrechtliche Prüfung vorgenommen.“
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Eine Bewertung des Ergebnisses könne aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht veröffentlicht werden.
Die Redaktion des BEN Kuriers wertet das vollständige Verschweigen dieses Vorgangs als bewusst irreführend gegenüber der Öffentlichkeit.
Zur E-Mail: Kein Fake, sondern zutreffender Hinweis
Als besonders problematisch wird die im offenen Brief enthaltene Behauptung angesehen, der BEN Kurier habe sich auf eine „gefälschte E-Mail“ eines angeblichen Informanten gestützt. Fakt ist: Die E-Mail wurde nachweislich an die Kreisverwaltung, der Printpresse und den BEN Kurier versendet. Der Absender war technisch nicht erreichbar, was zum Zeitpunkt der Veröffentlichung nicht erkennbar war. Der Inhalt der E-Mail war jedoch inhaltlich korrekt und wurde später durch Behörden bestätigt.
Nach rechtlicher Bewertung durch die Redaktion könnte diese öffentlich aufgestellte Behauptung den Tatbestand der Verleumdung (§ 187 StGB) erfüllen. Die Redaktion prüft derzeit zivilrechtliche und strafrechtliche Schritte gegen die Unterzeichner des offenen Briefs.
Sitzung des Stadtrates Bad Ems am 8.7.2025
Kurzfristig hat Stadtbürgermeister Oliver Krügel die Tagesordnung der kommenden Stadtratssitzung am 8. Juli 2025 um einen Punkt erweitert: Unter dem neu eingefügten Tagesordnungspunkt 10 sollen „Rechtsangelegenheiten“ behandelt werden – konkret geht es um die mögliche Beauftragung eines Rechtsbeistands im Zusammenhang mit der Medienberichterstattung über den Spielplatz „Große Wiese“. Die Mitteilung hierzu wurde den Ratsmitgliedern am 3. Juli 2025 übermittelt. Der BEN Kurier wird an der öffentlichen Sitzung teilnehmen.
Redaktion: „Nicht mit uns.“
„Kritischer Journalismus lebt davon, dass er Fragen stellt – auch unbequeme. Der offene Brief erscheint aus unserer Sicht nicht als sachliche Kritik, sondern als Versuch, ein unabhängiges Medium öffentlich zu diskreditieren – veröffentlicht zu einem Zeitpunkt, an dem der verantwortliche Redakteur urlaubsbedingt nicht reagieren konnte“, so die Redaktion in einer Stellungnahme.
Die Redaktion kündigt an, die Vorgänge juristisch und presserechtlich aufarbeiten zu lassen. Gleichzeitig werde eine medienethische Einordnung durch unabhängige Fachstellen angestrebt.
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Generationenfest in den Rheinanlagen


KOBLENZ In den Koblenzer Rheinanlagen wurde wieder das beliebte Generationenfest gefeiert – ein Fest, das schon seit Jahren ganz im Zeichen des Miteinanders von Jung und Alt steht. Auch diesmal wurde die Veranstaltung wieder von vier engagierten Kooperationspartnern organisiert: dem Koblenzer Bündnis für Familie, dem Seniorenbeirat der Stadt Koblenz, dem Förderverein Rheinanlagen e.V. und der Musikerinitiative Music-Live e.V.
Trotz anfänglich durchwachsenen Wetters ließen sich die Besucherinnen und Besucher die gute Laune nicht nehmen. Im Laufe des Nachmittags füllten sich die Rheinanlagen rund um die Konzertmuschel zunehmend, und das Fest wurde wie gewohnt ein voller Erfolg.
Wie auch in den Vorjahren übernahm Bürgermeisterin Ulrike Mohrs die Schirmherrschaft. In ihrem Grußwort betonte sie, dass es wichtig ist „die Bedürfnisse aller zu berücksichtigen, ein soziales Miteinander zu fördern und Netzwerke zu bauen, damit sich die Generationen im Alltag gegenseitig unterstützen können. Zu unseren Zielen gehört es, Menschen zusammen zu bringen – Jung und Alt sowie Alteingesessene und Neuzugezogene.“
Das Bühnenprogramm bot viele Highlights: Kinder der 4. Klassen der Grundschule St. Castor präsentierten Ausschnitte aus dem Musical „Der kleine Vampir“ und ernteten viel Applaus. Der aus mehreren Generationen – Mitglieder zwischen 18 und 85 Jahre alt – bestehende Chor mit dem Namen Chorthause erfreute Groß und Klein mit mitreißenden Songs – unter anderem von ABBA – und bewies eindrucksvoll, wie Musik Generationen verbinden kann. Für einen weiteren musikalischen Höhepunkt sorgte die beliebte Band Rivers, die mit vier starken Sängerinnen, grandiosem, mehrstimmigem Gesang und bekannten Pop – und Soul – Stücken das Publikum begeisterte. Bei mittlerweile strahlendem Sonnenschein wurden von den etwa 300 Zuhörern mehrere Zugaben lautstark eingefordert und mit Freude gegeben. Besonderen Anklang fand auch, wie in den Vorjahren, das köstliche Eis von eGeLoSIa, welches vom Inhaber gespendet wurde.
Das Organisationsteam zeigte sich am Ende des Tages zufrieden und glücklich über die positive Resonanz. Bereits jetzt steht fest: Auch im kommenden Jahr wird es wieder ein Generationenfest geben, ein Fest, das – wie die Schirmherrin in ihrem Grußwort freudig feststellte – in Koblenz schon zur Tradition geworden ist.
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Leifheit Spritzgussfertigung wird von Nassau nach Tschechien verlegt!


NASSAU Die Leifheit AG, einer der führenden Markenanbieter von Haushaltsprodukten in Europa, bündelt ihre technologischen Ressourcen, um Effizienzen zu generieren und die Zukunftsfähigkeit sowie Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens nachhaltig zu stärken. Im Rahmen der strategischen Weiterentwicklung des Produktionsnetzwerks wird die Spritzgussfertigung vom Standort Nassau an den hochmodernen Leifheit-Standort in Blatná/Tschechien verlagert, wo rund 400 Mitarbeitende tätig sind.
Ziel dieser Maßnahme ist es, technologische Kompetenzen zu bündeln, Synergien zwischen Produktionsbereichen zu nutzen und bestehende Kapazitäten effizienter auszulasten. Durch die Konzentration auf den größten Produktionsstandort stärkt Leifheit seine Wettbewerbsfähigkeit und stellt die Weichen für eine zukunftsfähige, wirtschaftlich nachhaltige Fertigungsstruktur.
„Die Entscheidung zur Verlagerung der Spritzgussproduktion ist uns nicht leichtgefallen“, so Alexander Reindler, CEO der Leifheit AG. „Nach sorgfältiger Analyse erachten wir diesen Schritt jedoch als notwendig, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben und unsere Produktionsstrukturen effizient zu gestalten.“
Insgesamt sind derzeit 23 Mitarbeiter in der Spritzgussproduktion in Nassau beschäftigt. Unternehmensseitig wird angestrebt, einen freiwilligen Sozialplan mit dem Betriebsrat zu erarbeiten, um die Auswirkungen für die Beschäftigten sozialverträglich zu gestalten. Dieser wird Abfindungsangebote, Möglichkeiten zur Frühverrentung, interne Versetzungen sowie Unterstützung bei der externen Vermittlung umfassen. Nach heutiger Planung sind maximal fünf Mitarbeiter von betriebsbedingten Kündigungen betroffen.
Investitionen in den Standort Nassau gehen weiter
In Nassau befindet sich der Hauptsitz des Unternehmens, an dem unter anderem die Vertriebs-, Marketing, Entwicklungs- und Verwaltungsbereiche angesiedelt sind. Die Montage der Linomatic-Wäscheschirme bleibt am Standort Nassau erhalten. Gleichzeitig wird weiterhin in die Modernisierung der Infrastruktur investiert. Seit 2019 hat Leifheit bereits rund 6,5 Millionen Euro in den Standort investiert und plant weitere jährliche Investitionen von etwa einer Million Euro, unter anderem für Infrastrukturmaßnahmen, Energieeffizienzsteigerungen und Hochwasserschutz.
„Nassau bleibt unser Hauptsitz und ein wichtiger Standort für die Leifheit AG mit rund 270 attraktiven Arbeitsplätzen“, so Reindler weiter. „Wir investieren hier weiterhin gezielt in die Infrastruktur und die Montage der Linomatic-Produkte, um die Zukunftsfähigkeit und die Attraktivität des Standorts zu sichern.“
Über Leifheit
Die 1959 gegründete Leifheit AG ist einer der führenden europäischen Markenanbieter von Haushaltsprodukten. Der Leifheit-Konzern gliedert sein operatives Geschäft in die Segmente Household, Wellbeing und Private Label. Die Produkte der Marken Leifheit und Soehnle – zwei der bekanntesten Haushaltsmarken Deutschlands – zeichnen sich durch hochwertige Verarbeitungsqualität in Verbindung mit besonderem Verbrauchernutzen aus. Die französischen Tochterunternehmen Birambeau und Herby sind mit einem ausgewählten Produktsortiment im serviceorientierten Private-Label-Segment tätig. Über alle Segmente hinweg konzentriert sich das Unternehmen auf die Produktkategorien Reinigen, Wäschepflege, Küche und Wellbeing. Der Leifheit-Konzern beschäftigte zum Jahresende 2024 993 Mitarbeitende. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.leifheit-group.com, www.leifheit.de und www.soehnle.de (pm Leifheit Nassau).
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