VG Bad Ems-Nassau
Neues gastronomisches Angebot in Geisig: „Alte Schule“ wiedereröffnet unter neuer Leitung

GEISIG Die Gemeinde Geisig kann sich über eine Neuigkeit freuen: Die Gaststätte „Alte Schule“ im Gemeindezentrum hat seit Mitte November wieder geöffnet und präsentiert sich unter neuer Pacht. Familie Singh heißt die Gäste herzlich willkommen und verwöhnt sie mit einem abwechslungsreichen kulinarischen Angebot aus der italienischen und indischen Küche.
Die „Alte Schule“ bietet ihre Gaumenfreuden samstags und werktags (Montag ist Ruhetag) von 17:00 bis 22:30 Uhr an. An Sonn- und Feiertagen stehen die Türen von 11:30 bis 14:30 Uhr sowie von 17:00 bis 22:30 Uhr für Genießer offen. Dabei können die köstlichen Speisen sowohl in der gemütlichen Gaststätte als auch außer Haus genossen werden.
Um den Gästen einen reibungslosen Service zu bieten, nehmen Familie Singh und ihr Team gerne Bestellungen und Reservierungen entgegen. Unter den Telefonnummern 06776-7934460 oder 06776-7934461 können Wünsche und Anfragen unkompliziert abgestimmt werden.
Die Ortsgemeinde Geisig, vertreten durch Ortsbürgermeister Frank Alberti sowie die beiden Beigeordneten Daphne Schmidt und Thomas Heymann, möchten die Gelegenheit nutzen, den neuen Pächtern herzlich alles Gute zu wünschen. Mit Zuversicht und Vorfreude auf viele Gäste hofft die Gemeinde auf eine erfolgreiche und genussreiche Zeit für die „Alte Schule“. Die Gemeinde Geisig lädt alle Einwohner und Gäste herzlich ein, die neu eröffnete Gaststätte zu besuchen und sich von den kulinarischen Kreationen der Familie Singh verwöhnen zu lassen. Möge die „Alte Schule“ zu einem beliebten Treffpunkt für Einheimische und Besucher gleichermaßen werden (Pressemitteilung: Thomas Wendling, Geisig).
VG Bad Ems-Nassau
Elektro-Midibus auf Testfahrt im Rhein-Lahn-Kreis

BAD EMS Der Verkehrsverbund Rhein-Mosel (VRM) testet im Rhein-Lahn-Kreis erstmals den Einsatz eines vollelektrisch angetriebenen Midibus des Herstellers Daimler Busse. Das Fahrzeug der Marke Mercedes-Benz wird zu 100% mit Strom angetrieben. Es wird von der Jung Bus GmbH aus Hachenburg für die Probefahrten im VRM-Gebiet zur Verfügung gestellt. Landrat Jörg Denninghoff schätzt den Testbetrieb im Rhein-Lahn-Kreis als sehr wichtig ein: „Ich freue mich sehr über den Elektro-Bus-Test in unserer Region. Es ist ein bedeutender Schritt in Richtung der Dekarbonisierung auch des Öffentlichen Personennahverkehrs und unterstützt so die Klimaschutzaktivitäten des Rhein-Lahn-Kreises“.
VRM-Geschäftsführer Stephan Pauly fügte hinzu: „Emissionsfreie Busse werden zukünftig den Alltag im Linienverkehr in der Region bestimmen, zumal dies auch vom Gesetzgeber gefordert wird. Der VRM hat dabei stets die aktuellen Weiterentwicklungen der Technik im Blick und prüft deren konkrete Einsatzfähigkeiten vor Ort, um eine Umsetzung der neuen Technologien in den Alltag voranzutreiben.“
Im Dezember 2026 laufen die aktuellen Genehmigungen für den Busverkehr in den Linien- bündeln „Bad Ems-Nassau“ und „Diez“ aus. In dem neuen Fahrplankonzept, das derzeit in
den Kreisgremien beraten wird, ist auch der Einsatz von Niederflur-Midibussen mit 22 Sitzplätzen und einer Mehrzweckfläche für Rollstuhl und Kinderwagen vorgesehen.
Durch die allgemeine Weiterentwicklung der Speicherkapazitäten von Fahrzeug-Akkus erreichen Elektro-Busse mittlerweile eine Reichweite, die den Einsatz auch im anspruchsvollen Überland-Linienverkehr der Mittelgebirge ermöglichen. Bislang waren E-Busse vor allem im Stadtverkehr im Einsatz, da dort weniger Steigungen zu bewältigen sind. Allerdings kann bergab durch die Rekuperation einiges an Energie zurückgewonnen werden.
Nachdem die Differenz der Anschaffungskosten von E-Omnibussen im Vergleich zu Dieselbussen gesunken ist, geht der VRM davon aus, dass durch niedrigere Betriebs- und Wartungskosten der Einsatz von E-Midibussen unter dem Strich kostengünstiger ist. Die größeren Bushersteller in Europa hatten sich bislang auf die Entwicklung von Elektro-Standardbussen und -Gelenkbussen konzentriert. Mehr und mehr werden nun auch kleinere Fahrzeuge, sogenannte Mini- und Midibusse, angeboten.
Grund genug für VRM und Rhein-Lahn-Kreis, ein Fahrzeug dieses Typs im topografisch durchaus anspruchsvollen Taunus und Westerwald zu testen.
Steckbrief Mercedes Benz eCitaro K
Antrieb: Elektrischer Motor
Leistung: 250 kW / 970 Nm
Batteriepack: 3 x 98 kWh
Ladeleistung: 150 kW CCS-Schnellladen
Reichweite bis zu 400 km
Länge: 10,63 m
Breite: 2,55 m
Höhe: 3,40 m
Zulässiges Gesamtgewicht: 20,0 t
Sitzplätze: 22 feste Sitzplätze und 2 Klappsitze sowie 1 Rollstuhl-/Kinderwagenplatz (pm Rhein-Lahn-Kreis).
VG Bad Ems-Nassau
Wanderwege in der VG Bad Ems-Nassau: So meldet Ihr Hindernisse richtig


NASSAU Die Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau arbeitet mit Nachdruck an der dauerhaften Sicherung und Weiterentwicklung ihres Wanderwegenetzes. Im Mittelpunkt stehen dabei die ehrenamtlich tätigen Wegepaten, der Bauhof Nassau, der Forst sowie perspektivisch auch geeignete Fachfirmen. Eine neue interne Struktur sorgt künftig für klar geregelte Meldewege, Verantwortlichkeiten und Abläufe – vor allem bei akuten Gefährdungen und größeren Hindernissen auf den Wanderwegen.
Meldungen bei Gefährdungslagen
Die Wegepaten in der Region Nassau sind angehalten, alle relevanten Beobachtungen – insbesondere Behinderungen und Gefahrenlagen – konsequent per E-Mail an drei zentrale Adressen weiterzuleiten: an den Beigeordneten Ulrich Pebler (pebler.ulrich@gmail.com), die Bauhofleitung Nassau (b.mathy@vgben.de) sowie an bauhof-nassau@vgben.de. Alle drei Adressen müssen bei jeder Meldung gemeinsam angeschrieben werden.
Diese Informationen werden genutzt, um die Tourist-Information der TBEN bei akuten Sperrungen zu informieren, sodass Wanderer und Touristen rechtzeitig gewarnt werden können. Für eine effiziente Bearbeitung sind exakte Ortsangaben – idealerweise mit GPS-Daten – zwingend erforderlich. Eine nachträgliche Suche nach nicht eindeutig lokalisierten Störungen sei zu zeit- und kostenintensiv.
Ablauf der Gefahrenbeseitigung
Ob die gemeldeten Hindernisse kurzfristig durch den städtischen Bauhof beseitigt werden können, liegt in dessen eigenem Ermessen. Übersteigen Umfang oder Dringlichkeit die personellen oder technischen Kapazitäten, wird die Maßnahme dem Forst gemeldet. Falls auch dort keine zeitnahe Umsetzung möglich ist, erfolgt die Beauftragung externer Fachfirmen. Um auf solche Fälle vorbereitet zu sein, wird derzeit durch die VG BEN eine Rahmenvertragslösung mit Fachfirmen geprüft, die feste Reaktionszeiten sicherstellen soll. Ob die Aufträge künftig direkt vom Forst oder über das Bauamt der Verbandsgemeinde vergeben werden, wird derzeit von Ulrich Pebler geklärt.
Anfallende Kosten werden – je nach Zuständigkeit – entweder der VG BEN oder der betroffenen Kommune weiterbelastet.
Beteiligung des Forsts
Der Forst wird künftig zweimal jährlich alle überörtlichen Wanderwege begehen bzw. befahren, möglichst vor dem 1. Mai. Zusätzlich bietet der Forst Schulungen für Wegepaten an, beispielsweise im sicheren Umgang mit Kettensägen. Geprüft wird derzeit, ob hierfür Zertifikate ausgestellt werden können, um die Teilnahme an externen Sicherheitsschulungen – wie denen der Firma SITEC – zu ersetzen.
Die Rolle der Wegepaten
Die Wegepaten gelten als Fundament der Wegeunterhaltung und spielen eine entscheidende Rolle bei der Etablierung der Region als Wanderziel. Sie begehen die Wanderwege im Rahmen des VG-weiten Wanderwegekonzepts mindestens zweimal jährlich und führen kleinere, ungefährliche Arbeiten eigenständig durch. Größere Probleme werden über das beschriebene Meldesystem weitergeleitet.
Mit allen Wegepaten sollen Ehrenamtsdienstverträge geschlossen werden. Der Forst führt zusätzlich jährliche Schulungen durch, etwa zum Umgang mit der Motorsäge oder zur Gefährdungssensibilisierung. Die Verträge werden derzeit durch Fachkräfte der Verbandsgemeinde entworfen. Ulrich Pebler koordiniert den Kontakt mit Frau Heidelbeer (VG BEN).
Wichtig: Die Wegepaten sind ausdrücklich von jeder Haftung ausgeschlossen, wenn auf begangenen Strecken Unfälle geschehen. Die Klärung der Haftungsfreistellung – etwa bei Ruhebänken oder Aussichtspunkten – erfolgt durch Ulrich Pebler.
Aktuelle Aufgaben und Absprachen
Jürgen Ludwig plant derzeit die Entsorgung der Reste von Charlottensruh. Ulrich Pebler stimmt mit ihm den Unterstützungsbedarf durch den Bauhof ab. Ein weiteres Treffen ist zwischen Ben Mathy und der Familie Keßler geplant, um Mängel am „Rundwanderweg“ zu begutachten und Maßnahmen zu koordinieren. Der Bauhof stellt – bei rechtzeitigem Vorlauf – benötigtes Material und Gerätschaften zur Verfügung. Aufgrund des großen Arbeitsumfangs bittet Ulrich Pebler bereits jetzt um Verständnis, wenn manche Aufgaben nicht sofort erledigt werden können.
Notwendigkeit externer Unterstützung bei Großmaßnahmen
Größere oder gefährliche Arbeiten, die weder der Bauhof noch der Forst zeitnah bewältigen können, sollen künftig im Rahmen eines Rahmenvertrags mit einer externen Fachfirma erledigt werden. Ulrich Pebler und Peter Langen nehmen dazu Kontakt mit der Leitung der Zentralverwaltung der VG BEN auf.
Umgang mit privaten Grundstücken
Mit großen Waldbesitzern – etwa der Verwaltung Graf Kanitz – sollen Vereinbarungen getroffen werden, um Hindernisse auf den Wegen rechtssicher entfernen zu können. Auch die Verwertung von Holz muss hier geregelt werden. Bei kleineren, oft unbekannten Grundstückseigentümern will man Wege notfalls auch ohne formale Erlaubnis freistellen – dies jedoch nur im Ausnahmefall. Die Klärung der Besitzverhältnisse und der Kostentragung liegt bei der VG BEN.
Blick in die Zukunft
Im Rahmen des „Regionalen Zukunftsprogramms“ des Landes Rheinland-Pfalz plant die VG BEN, beim kommenden VG-Rat am 3. Juli 2025 einen Förderantrag über 200.000 € einzureichen. Damit soll ein umfassendes Wanderwegekonzept finanziert werden. Geplant ist u. a. eine einheitliche und teilweise digitale Beschilderung. Die Markierungen sollen künftig bereits am Einstiegspunkt Hinweise zu Steigungen, schwierigen Passagen oder Engstellen geben.
VG Bad Ems-Nassau
Neueröffnung der Dorfbäckerei in Singhofen

SINGHOFEN Nach mehr als drei Jahrzehnten übergaben die Eheleute Uschi und Bernhard Bauer ihre “Dorfbäckerei Bauer”in jüngere Hände. Der ehemalige Auszubildende Raphael Marcheel hat zum 01. Juli 2025 die Bäckerei zur Freude des Ortsbürgermeisters Detlef Paul übernommen. Er bedankte sich bei den Eheleuten Bauer für Ihr jahrelanges Engagement in dem Sie den Bürgerinnen und Bürgern, sowie ihren Kunden mit ofenfrischen Produkten versorgt haben und ein wichtiger Bestandteil im Dorfleben waren.
Dem neuen Inhaber Herrn Marcheel wünschte er viel Glück beim Einstieg in die Selbständigkeit und gemeinsam mit seinen Mitarbeitern viel Erfolg (pm Detlef Paul | Ortsbürgermeister in Singhofen).
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