Lahnstein
Identität mit der Heimat stärken: Stadt Lahnstein stellt neues Corporate Design vor

LAHNSTEIN Das Corporate Design einer Stadt bezieht sich auf deren visuelle Identität. Es umfasst die Gestaltung von Logos, Farbschemata, Schriftarten, Schildern und anderen Elementen, die das ästhetische Erscheinungsbild der Stadt prägen. Ziel des Corporate Designs ist es, ein einheitliches und wiedererkennbares Erscheinungsbild zu schaffen, das die Identität und Werte der Stadt widerspiegelt. Dies kann dazu beitragen, das Stadtbild zu verbessern, den Tourismus zu fördern und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.
„Ein starkes Corporate Design ist nicht nur ein visuelles Aushängeschild unserer Stadt, es symbolisiert auch unsere Identität, unsere Werte und unsere Vision für die Zukunft. Es ist ein Instrument, um unsere Bürgerinnen und Bürger, unsere Gäste und unsere Partner zu erreichen und zu inspirieren“, so Siefert in der Präsentation des neuen Auftritts.
Die Stadt Lahnstein präsentiert sich ab sofort in neuem Gewand: Oberbürgermeister Lennart Siefert stellte das neue Corporate Design (CD) vor
Zum CD gehört ein neues Logo, das aus dem Stadtnamen Lahnstein, ergänzt durch den Zusatz „Stadt. Wald. Fluss“ besteht. Zentrales Bildelement ist die Burg Lahneck. Sie repräsentiert als Wahrzeichen das historische Erbe der Stadt Lahnstein. Umgeben von saftig grünen Wäldern, Wiesen und Hügeln steigt sie über der Lahn empor. Zu ihren Füßen Lahn und Rhein, die als Lebensadern der gesamten Region ihr Band ruhig an der Stadt Lahnstein vorbeiziehen und sich hier miteinander vereinen. Die Lahn als Namensgeber der Stadt verleiht der Bildmarke ihre zusätzliche Bedeutung. Als zusätzliches Design-Element dient die Silhouette der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Lahnstein.
Das neue Logo der Stadt Lahnstein
Umgesetzt wurde das neue Corporate Design von der Agentur Inkperial in Zusammenarbeit mit der Pressestelle der Stadt Lahnstein. Begleitend zur Einführung des Corporate Designs wurde ein Imagefilm vorgestellt, der die unterschiedlichen Facetten von Lahnstein einfängt und die Vielfalt der Stadt hervorhebt.
Zusätzlich dazu wurde ein Messestand designt, der bei Außenpräsentationen zum Einsatz kommt. Dieser ist mit modernen Messetheken ausgestattet, hinzu kommen Rollups und Banner. Mit Merchandise-Artikeln im neuen CD wird die Identifikation der Bürger und Besucher mit Lahnstein gestärkt.
Das neue Corporate Design wird in den kommenden Monaten schrittweise in allen Bereichen der Stadt und der Verwaltung eingeführt. Indem das neue Erscheinungsbild der Stadt sukzessive eingeführt wird, kann die Verwaltung das Corporate Design kostenbewusst umstellen. Wem im Stadtgebiet noch alte Logos auffallen, der kann dies gerne an presse@lahnstein.de melden.
„Mit diesem Schritt stärken wir nicht nur das Erscheinungsbild unserer Stadt, sondern auch unsere Zusammengehörigkeit und unseren Stolz auf Lahnstein. Ich bin überzeugt, dass das neue Corporate Design einen positiven Einfluss auf die Wahrnehmung und das Leben in unserer Stadt haben werden“, schloss OB Siefert die Vorstellung.
Lahnstein
Arbeiten am Kölner Kreisel in Lahnstein fertiggestellt: Strecke wieder frei!

LAHNSTEIN Das ist doch einmal eine richtig tolle Nachricht: Die Arbeiten am Kölner Kreisel in Lahnstein sind beendet. Die Sperrung wurde aufgehoben und die Strecke ist wieder befahrbar. In gerade einmal 10 Tagen haben die Arbeiter auf Hochtouren die Baustelle fertiggestellt. Ein großes Lob an die Mitarbeiter. Auch so kann es gehen. Bei durchaus widrigen Wetterverhältnissen legten die Jungs mehr als nur eine fristgerechte Punktlandung hin. Da darf man ruhig ein wenig ins Schwärmen geraten.
Jetzt dürfen die Autofahrer wieder den direkten Weg zur B42 nehmen und müssen nicht mehr den Umweg durch die Stadt Lahnstein nehmen. Auch für die Gewerbetreibenden dürfte das eine gute Mitteilung sein, denn manch einer scheute den Umweg durch die Stadt. Und somit: Ende gut, alles gut.
Lahnstein
Schöne Aktion: Lahnsteiner Johnny-Schüler pflanzen über 200 Bäume

LAHNSTEIN „Aber natürlich machen wir mit!“, sagten 20 Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b sofort, als sie über ihre Klassenlehrerinnen, Frau Julia Ernst und Frau Beate Kragl, von einer Baumpflanzaktion im Westerwald hörten. Seit einigen Jahren geht der Verein „Wäller Helfen“ aktiv die Wiederaufforstung des Westerwalds an, um die im Zuge des Klimawandels entstandene, circa 200 Hektar umfassende Kahlfläche wieder zu bewalden.
So fand am 18. November 2023 eine dritte, groß angelegte Pflanzaktion in Alpenrod statt, die nicht nur durch die Feuerwehr und das Bistum Limburg, sondern auch durch zwanzig motivierte Schülerinnen und Schüler des Johannes-Gymnasiums unterstützt wurde. Bei dichtem Nebel und frischen 4 Grad Celsius machten sich Punkt 9.00 Uhr morgens alle ans Werk: Pflanzlöcher graben, verschiedene Baumpflänzchen unterscheiden, nach den Angaben des Revierförsters vorsichtig einsetzen und abschließend mit passenden Schutzhüllen versehen – all diese Arbeiten liefen Hand in Hand, sodass innerhalb von wenigen Stunden ungefähr 1000 kleine Bäumchen auf der Freifläche ihre neue Heimat fanden. Ein Teil des daraus in den nächsten Jahren entstehenden Waldes wird den Namen „Pater-Richard-Henkes-Wald“ tragen und soll an den 1920 in Ruppach geborenen Pallottiner erinnern, der aufgrund seines Widerstandes gegen den Nationalsozialismus im KZ Dachau inhaftiert war und dort verstarb.
Der Einsatz der jungen HelferInnen vom Johannes-Gymnasium wurde von der Ortsbürgermeisterin von Alpenrod, Beate Salze, gelobt. Sie betonte, dass es nicht selbstverständlich sei, dass sich so viele junge Menschen gemeinsam mit ihren Eltern bei sehr kalten Temperaturen auf den Weg machen und einen Beitrag für unsere Schöpfung leisten. Besonders stolz waren auch die beiden Klassenlehrerinnen der 5b auf ihre 20 hoch motivierten, gut gelaunten und fleißigen Schülerinnen und Schüler (Fotos: Johannes-Gymnasium Lahnstein).
Lahnstein
Stadtverwaltung Lahnstein stellt neues Theaterkonzept vor: Nach Vorstellung im Stadtrat wird nun im Ausschuss beraten

LAHNSTEIN Die Stadtverwaltung Lahnstein beabsichtigt eine grundsätzliche konzeptionelle Neuausrichtung des Lahnsteiner Theaters ab der Spielzeit 2024/2025. So kann dieses seine Funktion als wichtiges kulturelles Zentrum der Stadt trotz begrenzter finanzieller Ressourcen auf Dauer erfüllen. Zudem wird eine angemessene Bezahlung aller dort tätigen Mitarbeiter sichergestellt.
Die Erstellung des Konzepts wurde vom rheinland-pfälzischen Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration und dem Deutschen Bühnenverein fachlich begleitet. Nach diesem wird der Nassau-Sporkenburger Hof ein vielseitiger Ort der Theaterkultur. Neben einer festgeschriebenen Anzahl von Eigenproduktionen setzen zahlreiche Kooperationen neue Impulse: auf Teilhabe zielende spartenübergreifende Angebote im Bereich der freien Kultur und Soziokultur, ein Schwerpunkt im Bereich des Jugend- und Kindertheaters sowie die starke Vernetzung in der Stadtgesellschaft.
Zum Zwecke der Bereicherung des kulturellen Angebots kann der Nassau-Sporkenburger Hof auch für kulturelle Veranstaltungen vermietet werden. „In Zeiten knapper werdender Haushaltsmittel, die gerade in Kommunen unterhalb der Bemessungsgrenze von Oberzentren erhebliche Auswirkungen auf den Kulturbereich haben dürften, ist dieses Konzept darüber hinaus modellhaft im Hinblick auf die Frage, wie auch kleinere Städte und Gemeinden ein eigenständig verantwortetes, hochwertiges Angebot im Bereich der kulturellen Daseinsvorsorge nachhaltig leisten können“, so Oberbürgermeister Lennart Siefert.
Nachdem das Theaterkonzept in der Stadtratssitzung vom 09. November 2023 vorgestellt wurde, wird es nun – auch im Hinblick auf die bereits im Oktober erfolgte Absage der Interimsintendantin, ihre Tätigkeit über den 31. Dezember 2023 hinaus zu verlängern – im zuständigen Fachbereichsausschuss 1 beraten.
„Unsere Neukonzeption berücksichtigt die Herausforderungen und Chancen, denen sich das Theater Lahnstein gegenübersieht und soll sein dauerhaftes Bestehen sichern. Dabei legen wir besonderen Wert auf die Stärkung der regionalen Identität und die Integration des Theaters in das kulturelle Leben der Stadt und ihrer Umgebung“, erläutert Siefert (Pressemitteilung: Stadt Lahnstein).
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