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Satellitentelefone für den Katastrophenfall

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Satellitentelefone für den Katastrophenfall Foto: Oliver Brandt

RHEIN-LAHN Der Rhein-Lahn-Kreis hat sich in einem weiteren wichtigen Punkt für den Notfall gerüstet. Mit der Anschaffung von Satellitentelefonen ist eine reibungslose und flächendeckende Kommunikation im Katastrophenfall ab sofort gesichert.

Die Server des Satellitennetzes sind ausfallssicher und entsprechen den höchsten Sicherheitsanforderungen. Insgesamt hat der Landkreis sechs mobile Handgeräte beschafft. Auch die Verbandsgemeinden Nastätten, Bad Ems-Nassau, Loreley, Diez sowie die Stadt Lahnstein haben mittlerweile Satellitentelefone bzw. stehen in der Beschaffung.

Landrat Jörg Denninghoff sowie der Brand- und Katstrophenschutzinspekteur des Landkreises Guido Erler und seine beiden Vertreter Lars Ritscher und Marcus Grün begrüßen diese Anschaffung sehr.

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Die Feuerwehren in der VG Montabaur sind jetzt mit Wärmebildkameras und Akku-Leuchten ausgestattet

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Bild: Feuerwehren der VG Montabaur

MONTABAUR Gute Ausrüstung erleichtert nicht nur die Arbeit – im Falle der Feuerwehren schützt sie auch das Leben der Feuerwehrleute und der Bürger, denen sie im Brandfall zur Hilfe eilen. So standen Wärmebildkameras und Akku-Leuchten ganz oben auf der Bedarfsliste der Freiwilligen Feuerwehren in der Verbandsgemeinde (VG) Montabaur. Nun sind die neuen Geräte da: Insgesamt wurden 21 Wärmebildkameras angeschafft: je zwei für die Stützpunktwehren Montabaur, Nentershausen und Neuhäusel und für die übrigen Löschgruppen je eine. Zusätzlich erhielt jede Einheit ein Akku-Beleuchtungsgerät.

Geräte ermöglichen schnelleres und sicheres Arbeiten bei vielen Einsätzen

Im Feuerwehrhaus in Montabaur übergab Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich die neue Ausrüstung an die Feuerwehren. Er freut sich, dass er dem Wunsch der Feuerwehrangehörigen nun nachkommen konnte. „Die Wärmebildkameras verbessern den Schutz unserer Feuerwehrleute im Einsatz, denn sie spüren unsichtbare Gefahren und Fallen effizient auf,“ begründet er die Anschaffung. Er bedankte sich beim VG-Rat, der die Beschaffung beschlossen und die Finanzmittel bereitgestellt hatte.

Eine Wärmebildkamera nutzt einen Infrarot-Sensor, um für das Auge unsichtbare Wärmequellen in Bilder umzuwandeln. So können Personen besser aufgespürt und versteckte Brandherde und Glutnester schneller gefunden werden. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig und reichen vom Brand eines Wohnhauses über die Brandbekämpfung in Industriehallen, bei Wald- und Vegetationsbränden, bei technischen Hilfeleistungen bei Verkehrsunfällen bis hin zum Einsatz bei auslaufenden Gefahrstoffen. Vor Ort erfuhren die Kameraden wie die Kameras zu bedienen sind. Wehrleiter Weinriefer sieht seine Feuerwehreinheiten mit der neuen Ausstattung noch besser für die Zukunft aufgestellt.

Die neuen Akku-Leuchten haben eine Betriebsdauer von annähernd acht Stunden. So sind sie unabhängig vom Energienetz und sorgen jederzeit für gute Sicht am Einsatzort. Unisono zeigten sich die Feuerwehren erfreut über die neue Ausstattung, mit deren Einsatz die Brand- und Schadensbekämpfung noch effektiver wird.

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Leistungsspange 2024 der Jugendfeuerwehr Rhein-Lahn erfolgreich absolviert

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BAD EMS Die Jugendfeuerwehr Rhein-Lahn führte am Samstag die Abnahme der Leistungsspange im Stadion Insel Silberau in Bad Ems durch. Acht Gruppen aus dem Rhein-Lahn-Kreis und der Stadt Koblenz nahmen an diesem prestigeträchtigen Wettbewerb teil und bewiesen dabei sportliches Geschick, Teamgeist und Feuerwehr-Know-how.

Der Tag startete um 9:00 Uhr, und die Jugendlichen stellten sich mit großem Engagement den fünf Disziplinen: Schnelligkeitsübung, Löschangriff, Staffellauf, Fragen rund um die Feuerwehr und Kugelstoßen. Insgesamt nahmen rund 50 Jugendliche sowie deren Betreuer und Wertungsrichter an der Veranstaltung teil.

Nach einem spannenden Wettbewerb, der planmäßig gegen 15 Uhr endete, konnten sich sieben der acht Gruppen über die begehrte Leistungsspange freuen. Auch wenn eine Gruppe dieses Mal nicht erfolgreich war, wurde ihre Leistung von allen Seiten anerkannt. Die Jugendlichen dieser Gruppe dürfen stolz auf ihren Einsatz sein und bekommen in vier Wochen eine erneute Chance, die Prüfung abzulegen.

Bei der abschließenden Verleihung bedankte sich Kreisjugendfeuerwehrwart Gerd Werner bei allen Beteiligten. Sein besonderer Dank galt den Wertungsrichtern und Betreuern, die die Durchführung des Wettbewerbs erst ermöglichten. Dank gebührt ebenfalls der Feuerwehr Bad Ems-Nassau für die hervorragende Verpflegung der Teilnehmer und Gäste.

“Die Jugendlichen haben heute gezeigt, was in ihnen steckt. Sie haben nicht nur ihre Fähigkeiten unter Beweis gestellt, sondern auch echten Teamgeist und Durchhaltevermögen gezeigt,” so Werner in seiner Abschlussrede. Die Leistungsspange ist das höchste Leistungsabzeichen der Deutschen Jugendfeuerwehr und erfordert nicht nur körperliche Fitness, sondern auch fundiertes Wissen und die Fähigkeit, im Team zu arbeiten

Das erfolgreiche Bestehen der Disziplinen ist daher eine besondere Auszeichnung und ein Meilenstein in der Ausbildung der jungen Feuerwehrleute. Text & Foto: Lucas Kurz – Pressesprecher Kreisjugendfeuerwehr Rhein-Lahn-Kreis

Über die Jugendfeuerwehren Rhein-Lahn:

Die Jugendfeuerwehren des Rhein-Lahn- Kreises bieten Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, sich in ihrer Freizeit in der Feuerwehr zu engagieren, neue Freundschaften zu knüpfen und wichtige Fähigkeiten zu erlernen. Die regelmäßige Teilnahme an Wettbewerben wie der Leistungsspange fördert das Gemeinschaftsgefühl und bereitet die Jugendlichen auf ihren späteren Einsatz in der Feuerwehr vor. Die Kreisjugendfeuerwehr vertritt die Interessen der Jugendfeuerwehren sowohl auf Kreis- als auch auf Landesebene. Dabei engagiert sie sich nicht nur politisch, sondern auch fachlich und unterstützt die Einheiten durch Schulungsangebote und die Organisation von Wettbewerben.

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Glückwunsch – Grundlehrgang bestanden: 27 neue Feuerwehrleute für die VG Loreley

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Foto: BEN Kurier

ST. GOARSHAUSEN Gestern haben 28 neue Feuerwehrleute ihre Grundausbildung mit einer öffentlichen Abschlussübung am Rhein in St. Gorshausen beendet.  Da durften alle angehenden ehrenamtlichen Floriansjünger zeigen, was sie in 54 Stunden gelernt haben. Von den 28 Feuerwehrleuten sind 27 für die Verbandsgemeinde Loreley und ein Teilnehmer kam für die Werksfeuerwehr von Zschimmer und Schwarz in Lahnstein.

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Alle Teilnehmer haben den Lehrgang erfolgreich bestanden und durften auf dem Schulhof das Wilhelm-Hofmann-Gymnasium ihre Ernennungsurkunde entgegennehmen. Auffällig war, dass sich viele junge Frauen in den Feuerwehrdienst gestellt haben. So ist es vielfach auch die Gemeinschaft und der Zusammenhalt in den einzelnen Wehren, die den ehrenamtlichen Beruf für alle Geschlechter attraktiv macht und dennoch ist ein solches Engagement längst keine Selbstverständlichkeit mehr, sondern ein Geschenk an die Gesellschaft.

Bürgermeister Mike Weiland: »Wer in der heutigen Zeit ein so verantwortungsvolles Hobby wählt, der ist für die Gesellschaft da. Mich macht das sehr stolz, dass wir eine so tolle Feuerwehrgemeinschaft in der Verbandsgemeinde Loreley haben.«

In vielen kleineren Gemeinden ist die Feuerwehr der Mittelpunkt des Geschehens. Generationsübergreifend sind viele in das Geschehen der Einheiten integriert. So kommt es häufig vor, dass Eltern mit ihren Kindern gemeinsam dem ehrenamtlichen Beruf nachgehen. Während die Erwachsenen im aktiven Dienst sind, üben die Kinder ab 10 Jahren in den Jugendfeuerwehren und dennoch wird immer schwieriger Nachwuchs zu gewinnen. Umso erfreulicher die Entwicklung in der Verbandsgemeinde Loreley. „Wer in der heutigen Zeit ein so verantwortungsvolles Hobby wählt, der ist für die Gesellschaft da. Mich macht das sehr stolz, dass wir eine so tolle Feuerwehrgemeinschaft in der Verbandsgemeinde Loreley haben« teilt der Verbandsbürgermeister Mike Weiland mit.

Auch der Wehrleiter Jörg Preißmann freute sich über den Nachwuchs: »Wir können froh sein, dass wir wieder 27 neue Feuerwehrangehörige für die Verbandsgemeinde Loreley gefunden haben.« Wohl wahr.

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