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Lahnstein

Exotischer Besuch in Lahnsteiner Goetheschule

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Mutige voraus: Viele Zweitklässler trauten sich, eine echte Vogelspinne über ihre Hand laufen zu lassen. (Fotos: Marie-Louise Deusner / Goethe-Schule)

LAHNSTEIN Was gibt es bei der Haltung von Kaninchen zu beachten? Wie häufig muss ein Hund an die frische Luft? Und wie viel Aufmerksamkeit braucht eigentlich eine Katze? Im Sachunterricht beschäftigte sich die Koalaklasse der Goetheschule Lahnstein mit verschiedenen Tierarten und lernte einiges über die Pflege und das Verhalten von Haustieren. Die Zweitklässler erstellten Steckbriefe, gestalteten Plakate und hielten kleine Referate – so informierte sich jedes Kind intensiv über sein Lieblingstier.

Beendet wurde das (Haus-)Tierprojekt kurz vor den Osterferien auf exotische Art und Weise: Der Vater einer Schülerin brachte eine große weiße Kiste mit, deren Inneres zunächst bei vielen einen gewaltigen Schrecken hervorrief. Zwei kleine Vogelspinnen und eine Achatschnecke schauten den Kindern aus der Kiste entgegen. Kimberly, Besitzerin der größten Landschneckenart der Welt, zeigte ihren Mitschülern stolz dieses besondere Tier, bevor ihr Vater das Wort ergriff und viele interessante Dinge über die mitgebrachten Vogelspinnen erzählte. Er hatte auch Bilder und Präparate dabei, die es zurückhaltenderen Kinder ermöglichten, die Tiere genauer zu betrachten. Eine der Spinnen wurde vor den Augen der neugierigen Kinder sogar gefüttert.

Mutige voraus: Viele Zweitklässler trauten sich, eine echte Vogelspinne über ihre Hand laufen zu lassen. (Fotos: Marie-Louise Deusner / Goethe-Schule)

Der Höhepunkt der Stunde wartete zum Abschluss auf besonders Mutige: Erstaunlich viele Jungen und Mädchen wollten sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, eine Vogelspinne über die eigene Hand krabbeln zu lassen. „Es ist wirklich schön, wenn sich Eltern bei Projekten einbringen und ein Erlebnis ermöglichen, das den Kindern sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird. Dafür bin ich sehr dankbar“, freut sich die stellvertretende Schulleiterin der Goetheschule Lahnstein Marie-Louise Deusner.

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Lahnstein

Barrierefreiheit für Lahnstein: Antrag zur Annahme der Schenkung der Rollstuhlrampe

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Foto: W. Nouvortne

LAHNSTEIN In einem gemeinsamen Antrag der Ratsfraktionen CDU, SPD, FDP, FBL und Grüne wird Oberbürgermeister Siefert gebeten, die Schenkung einer Rollstuhlrampe durch den Förderverein des Jugend- und Kulturzentrums an die Stadt Lahnstein anzunehmen. Die Rampe, die im August 2024 installiert wurde, soll die Barrierefreiheit in der Stadt verbessern und wurde mit einem Kostenaufwand von 3.590 realisiert.

Der Förderverein hat die Rampe gemäß den Vorgaben der Stadt hergestellt und eingebaut. In einer Mitteilung der Stadt wurde jedoch bemängelt, dass die Rampe nicht rutschfest sei. Um den geforderten Sicherheitsstandard zu gewährleisten, hat der Förderverein die erforderlichen Maßnahmen ergriffen und die Rampe mit einer Rutschhemmung der Klasse R11 ausgestattet. Diese zusätzlichen Kosten in Höhe von 1.140 wurden ebenfalls vom Förderverein übernommen.

Es ist in unser aller Interesse, die Barrierefreiheit in unserer Stadt zu verbessern und sicherzustellen, dass die Rampe genutzt werden kann, betonen die Vertreter der Ratsfraktionen in ihrem Antrag. Sie fordern eine zügige Bearbeitung des Antrags in der nächsten Haupt- und Finanzausschuss-Sitzung, um die Schenkung offiziell anzunehmen und die Nutzung der Rampe zu gewährleisten.

Die Annahme der Schenkung der Rollstuhlrampe könnte ein wichtiger Schritt für die Stadt Lahnstein sein, um eine inklusive und barrierefreie Umgebung für alle Bürgerinnen und Bürger zu schaffen. Text: Jutta Niel

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Lahnstein

Bauarbeiten am Hauptkanal im Lahnsteiner „Hohenrhein“ starten Ende Januar

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Foto: Stefan Best / Stadtverwaltung Lahnstein

LAHNSTEIN Die Arbeiten für die Versorgungsträger im dritten Bauabschnitt der Baumaßnahme „Hohenrhein“ werden bis Ende der vierten Kalenderwoche abgeschlossen sein. Ab Montag, 27. Januar 2025 beginnen die Arbeiten am Hauptkanal. Der vorhandene Mischwasserkanal DN 500 wird im Bereich der Einmündung Martin-Luther-Straße bis zur Abfahrt zum Campingplatz Wolfsmühle in offener Bauweise erneuert.

Arbeiten für Versorgungsträger stehen kurz vor Abschluss

Die Arbeiten werden unter Vollsperrung durchgeführt. Die Grundstücke sind während der Arbeitszeit der Baufirma nur zu Fuß erreichbar (pm Stadt Lahnstein).

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Lahnstein

Neuer Lahnstein-Honig: Baare- und Heinze-Honig in der Touristinformation erhältlich

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Foto: Eva Dreiser | Stadtverwaltung Lahnstein

LAHNSTEIN Seit letztem Frühjahr summt und brummt es wieder auf dem Wehrgang der Lahnsteiner Stadtmauer, denn hier haben Bienenvölker von Mathias Büttner und Tobias Decker ihr Zuhause.

Die beiden Imker bringen mit dem neuen Lahnstein-Honig ein Stück Natur und Regionalität auf den Tisch. Die 500-Gramm-Gläser, gestaltet mit den Etiketten „Baare“ und „Heinze“, sind ab sofort exklusiv in der Touristinformation Lahnstein am Salhofplatz erhältlich. Für nur 8,00 Euro pro Glas können sich Honigliebhaber nicht nur auf eine süße Gaumenfreude freuen, sondern auch ein regionales Produkt erwerben, das mit viel Leidenschaft und Hingabe entstanden ist.

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