VG Aar-Einrich
Katzenelnbogener Automobilzulieferer Fischer will Sanierung übers Insolvenzverfahren: Löhne bis April gesichert!

KATZENELNBOGEN/SEELBACH Der Automobilzulieferer Fischer Oberflächentechnologie GmbH (im Folgendem ‚Fischer‘) mit Sitz in Katzenelnbogen im Rhein-Lahn-Kreis hat am 21. Februar 2023 beim Amtsgericht Montabaur aufgrund drohender Zahlungsunfähigkeit einen Insolvenzantrag gestellt.
Automobilzulieferer Fischer Oberflächentechnologie GmbH ergreift Chancen einer Sanierung über Insolvenzverfahren – Geschäftsbetrieb an beiden Standorten in Katzenelnbogen und Seelbach läuft uneingeschränkt weiter
Das auf Spritzguss und Galvanik spezialisierte Unternehmen entwickelt und produziert im Auftrag der internationalen Automobilindustrie Groß- und Kleinserien von in Echtmetall verchromten Kunststoffteilen insbesondere im Premiumsegment der Automobilhersteller. Hierzu gehören u. a. Zierleisten im Armaturenbereich sowie verchromte Produkte im Interieur der Fahrzeuge. Neben den Kunden aus der Automobilindustrie beliefert Fischer zu einem geringeren Anteil auch Kunden aus dem Sanitär- und Haushaltsbereich mit verchromten Kunststoffteilen.
Fortführung und Erhalt der Arbeitsplätze
Mit dem Insolvenzantrag nutzt der Spezialist für Oberflächentechnik die Chancen einer nachhaltigen Sanierung. Das Gericht hat mit Beschluss vom 23. Februar 2023 dem Antrag entsprochen und Rechtsanwalt Jens Lieser von LIESER Rechtsanwälte aus Koblenz zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Die Löhne und Gehälter der insgesamt 220 Beschäftigten sind bis Ende April 2023 über das Insolvenzgeld der Bundesagentur für Arbeit gesichert. Rechtsanwalt Lieser hat bereits die Vorfinanzierung des Insolvenzgeldes beantragt.
Löhne und Gehälter der 220 Beschäftigten bis Ende April 2023 gesichert
Auf Betriebsversammlungen am 24. und 27. Februar 2023 werden der vorläufige Insolvenzverwalter Jens Lieser und der Geschäftsführer Fabian Lentz die Beschäftigten am Hauptsitz in Katzenelnbogen und in Seelbach über die Insolvenz und die weiteren Schritte informieren. Oberstes Ziel der Sanierung sei, so Lieser, die Fortführung des Unternehmens und der Erhalt möglichst vieler Arbeitsplätze.
Es geht weiter
Der Geschäftsbetrieb am Fischer-Hauptsitz in Katzenelnbogen und am weiteren Standort in Seelbach läuft uneingeschränkt weiter. Während am Standort Seelbach nach individuellem Kundenwunsch die Kunststoffteile im Spritzgussverfahren erstellt werden, findet in Katzenelnbogen anschließend die Verchromung der Kunststoffteile in Echtmetall über spezielle Galvanisierungsverfahren statt. Die übrigen Gruppengesellschaften von Fischer, die sich im wesentlichen im tschechischen Liberec nahe der deutschen Grenze befinden, sind von der Insolvenz nicht betroffen.
Gut funktionierendes Geschäftsmodell
Der vorläufige Insolvenzverwalter Jens Lieser und sein Team verschaffen sich derzeit einen Überblick über das Unternehmen und werden alle Handlungsoptionen ausloten, um eine Zukunftslösung zu finden. „Mein erster Eindruck stimmt mich durchaus optimistisch, da Fischer als Premiumanbieter für hochwertige Produkte im Chromdesign über ein gut funktionierendes und tragfähiges Geschäftsmodell sowie über hervorragende langjährige Kundenbeziehungen verfügt. Sicherlich müssen aufgrund der allgemeinen Marktsituation von allen Zulieferern der Automobilindustrie Anpassungen im Preisgefüge erfolgen. Dies betrifft alle Marktteilnehmer gleichermaßen und ist auch schon teilweise gängige Praxis in der Branche“, sagt Sanierungsexperte Lieser. Der Bedarf an hochspezialisierter und innovativer Oberflächenveredelung von Kunststoffteilen in Premium-Qualität ist groß und Fischer gehört zu den Marktführern. So sind in mehr als einem Drittel aller in Europa hergestellten Fahrzeuge verchromte Kunststoffteile von Fischer eingebaut.
Folgen des Ukraine-Krieg als Auslöser der Krise
Die seit den letzten Jahren stark gestiegenen Rohstoffpreise etwa für Kupfer, Nickel und Palladium haben dem Unternehmen Probleme bereitet, da die Preissteigerungen beim Einkauf der Rohstoffe nicht in Gänze an die Kunden weitergereicht werden konnten. Als im Februar 2022 der Ukraine-Krieg ausbrach und in Folge dessen in kurzer Zeit die Energiepreise um ein Vielfaches in die Höhe schnellten, traf dies Fischer besonders empfindlich. Als produzierendes Unternehmen mit hohem Energiebedarf bei der Erstellung von Kunststoffteilen im Spritzgussverfahren und bei der Galvanisierung erweisen sich die Mehrkosten beim Energiebedarf für das Unternehmen als erhebliche finanzielle Last. Somit geriet Fischer mehr und mehr und letztlich unverschuldet in die Verlustzone. Als es nicht mehr gelang, die finanzielle Schieflage zu verhindern, hat die Geschäftsführung frühzeitig und konsequent einen Insolvenzantrag gestellt, um die Chancen auf eine nachhaltige Sanierung zu nutzen.
Über Fischer Oberflächentechnologie GmbH
Die Fischer Oberflächentechnologie GmbH gehört zu den führenden Herstellern von Echtmetall beschichteten Kunststoffteilen für die Automobil-, Sanitär- und Haushaltsindustrie. An insgesamt zwei deutschen Standorten mit 220 Mitarbeitern erwirtschaftet der Galvanik- und Spritzguss-Spezialist im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von gut 27 Mio. Euro. Als Partner für erstklassige Oberflächenveredelung und als langjähriger Premiumlieferant für hochwertige echtmetallisierte Kunststoffteile ist das Unternehmen in der Industrie für seine exzellente Qualität, das unverwechselbare Chromdesign bekannt. Ein Grund, warum europaweit inzwischen mehr als ein Drittel aller Automobile im Premium- und Premium-Light-Segment mit Bauteilen der FISCHER Galvanik ausgestattet sind.
Über LIESER Rechtsanwälte
LIESER Rechtsanwälte ist ein führendes Büro auf dem Gebiet der Insolvenzverwaltung, Restrukturierung und Sanierung. Von 16 Standorten u.a. in Koblenz, Saarbrücken, Bonn, Mainz, Frankfurt a. Main, Darmstadt, Mannheim, Köln, Stuttgart und Trier werden Mandate aller Größenordnungen und Branchen betreut. In über 3.000 Unternehmensinsolvenzverfahren hat LIESER Rechtsanwälte die Kompetenz bei der Fortführung und Sanierung von Unternehmen erfolgreich unter Beweis gestellt.
Gesundheit
Fragen und Antworten ohne Ende: Hospizdiensten im Rhein-Lahn-Kreis begegneten hohem Aufklärungsbedarf

HAHNSTÄTTEN Mit so viel Interesse hatten Petra Opel-Minor, Koordinatorin bei den Hospizdiensten Rhein-Lahn, und Gabi Maas, ehrenamtliche Begleiterin bei den Hospizdiensten Rhein- Lahn, nicht gerechnet. Trotz winterlicher Witterung waren rund 30 Interessierte gekommen und sie hatten Fragen ohne Ende.
Dagmar Szitnick, Leiterin der Seniorengruppe in Hahnstätten hatte die beiden eingeladen, über ihre Tätigkeit zu berichten. So kam es zu einem regen Austausch im evangelischen Gemeindehaus in Hahnstätten, wo sich die jung gebliebenen Senioren einmal im Monat treffen. Zuerst zu einer kurzen Andacht, dann zu Kaffee und Kuchen und schließlich zum Vortrag.
Trotz der Thematik um Leben und Sterben kam es zu einem lebendigen und informativen Austausch. Die Fragen machten deutlich, dass ein großer Aufklärungsbedarf über die Möglichkeiten der Begleitung und anderer Einrichtungen besteht. „Wir müssen über unsere Endlichkeit reden. Wir müssen mehr darüber sprechen, dass das Sterben zum Leben gehört. Wir dürfen uns der Realität des Sterbens nicht verschließen. Wenn man das Sterben akzeptiert, wird es leichter“, sagte Petra Opel-Minor.
Sie berichtete, wie die Begleitung durch die Ehrenamtlichen der Hospizdienste funktioniert. Am Anfang steht immer ein persönliches Gespräch mit der Koordinatorin. Sie sucht eine passende Begleitung und man trifft sich gemeinsam zum Kennenlernen und Festlegen der Einzelheiten. Keine Begleitung ist wie die andere, denn es wird immer auf die individuelle Situation eingegangen.
In der Regel kommt der Begleiter/ die Begleiterin einmal in der Woche entweder in die Häuslichkeit oder in eine Einrichtung. Egal, ob zu Hause, in einem Altenheim, der Palliativstation, dem Krankenhaus oder dem Hospiz, die Begleitung dauert immer bis zum Ableben des Begleiteten. Danach stehen den Hinterbliebenen die Trauerbegleiter der Hospizdienste zur Verfügung.
Der Verein verfügt derzeit über 25 ausgebildete Hospiz- und Trauerbegleiter/innen. Ihre Tätigkeit besteht im Wesentlichen in der psychosozialen Beratung. Pflegerische Tätigkeiten übernehmen die Hospizbegleiter/innen nicht. Die Hospizdienste Rhein-Lahn finanzieren sich ausschließlich durch Spenden.
Die Hospizdienstlerinnen wurden gebeten, zu einem weiteren Vortrag wiederzukommen. Dann wird es auch um das Thema Vorsorge gehen.
Blaulicht
Rauch im Schulbus: 18 Kinder der Realschule in Katzenelnbogen mit Atembeschwerden behandelt

KATZENELNBOGEN Gegen 8 Uhr 30 Uhr wurde zunächst ein Kind mit Atemnot in einem Schulbus gemeldet. Nach einem lauten Knall soll sich Rauch im Inneren des Fahrzeugs gebildet haben. Die Kinder konnten umgehend den Bus verlassen. Dennoch mussten 18 Kinder mit gemeldeten Atembeschwerden vom leitenden Notarzt gesichtet werden.

Laut dem Organisatiosleiter des Rhein-Lahn-Kreises Christian Elbert, wurde bei allen betroffenen Kindern mit einem speziellen Messgerät der Methämoglobin (Met-HB) Wert gemessen. Ein solches Instrument führt jedes Notfalleinsatzfahrzeug in Rheinland-Pfalz mit sich. Glücklicherweise konnte bei keinem der Kinder eine Rauchgasvergiftung festgestellt werden. Alle Messergebnisse waren unauffällig. Keiner der Schüler musste zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.
Im Einsatz waren die Rettungswagen aus Diez und Katzenelnbogen sowie ein Notfalleinsatzfahrzeug aus Diez.
Allgemein
Regionale Spezialität(en) mit Geschichte!

SCHÖNBORN Einricher Blut- und Leberwurst – echtes, traditionelles Handwerk mit viel Geschmack und hohem Genusswert. Naturgewürze, Salz, das magere Fleisch vom Schweinskopf, frische Schweineleber und sonst nichts.
Es duftet herrlich und mir läuft das Wasser im Mund zusammen. Vor mir auf dem Tisch, in der privaten Küche bei Gisela van Vugt in Schönborn, steht ein Brett mit verlockend lecker aussehenden Würsten, im Naturdarm.
Ich bin einer persönlichen Einladung von Gisela van Vugt gefolgt und fühle mich sehr geehrt! Und ich freue mich! Ich freue mich darauf, gleich diese traditionellen Wurstsorten, gemeinsam mit einer gestandenen Metzgersfrau und gelernten Fleischerei Fachverkäuferin verkosten zu dürfen.
Inzwischen ist sie, die Seniorchefin, 72 Jahre alt und immer noch gut drauf!
Seit ihrem 14. Lebensjahr steht sie nunmehr jeden Tag hinter der Verkaufstheke, abwechselnd in Schönborn und in der Filiale der Metzgerei van Vugt, in Katzenelnbogen. Das waren bisher 58 arbeitsreiche Lebensjahre, im und für das Metzgerhandwerk, in einem echten Einricher Familienbetrieb.

Gisela van Vugt 72 Jahre jung und immer noch gut drauf!
Einer der Altgesellen der Metzgerei van Vugt, Jürgen Hartmann, und 1975 der erste Lehrling von Karl-Heinz van Vugt, dem Seniorchef und Ehemann von Gisela van Vugt, hat vor einigen Jahren einen Satz gesagt, der mir jetzt in den Ohren klingt: “Gisela van Vugt ist in unserem Handwerksbetrieb morgens die Erste und abends die Letzte, am Arbeitsplatz.” Mehr Anerkennung und Wertschätzung kann man wohl in einem kurzen Satz kaum ausdrücken!?

Gisela van Vugt ist das Herz und die Seele des über 140 Jahre existierenden Handwerksbetriebs in Schönborn.
Mit einem Lächeln schneidet mir diese sympathische und beeindruckende Frau jetzt ein Stück von der Einricher Blutwurst ab. “Riech mal, sagt sie, so duftet und schmeckt echtes Handwerk!” Ja! Ja, es riecht nach Majoran und Muskat, gemischt mit einer sehr angenehmen Rauchnote. Der Biss ist fest, die Konsistenz fein und man schmeckt – mit geschlossenen Augen – sofort, dass das eine amtliche Blutwurst ist. Nicht fettig-schwer und aufdringlich überwürzt und geräuchert, sondern so wie man sich das wünscht – als Fan metzgerlicher Handwerkskunst. Toll!

Einricher Leberwurst eine Spezialität aus Schönborn, im Rhein-Lahn-Kreis
Nun kommt die Einricher Leberwurst an die Reihe. Auch hier wieder; mit geschlossenen Augen erkennt man an dem feinen Duft der Naturgewürze, der zarten Rauchnote und dem Geschmack frisch verarbeiteter Schweineleber sofort, dass das eine Leberwurst in bester handwerklicher Qualität ist!
Wo findet man sowas heute noch?
Dieser tolle und feine Geschmack bleibt, wie bei einem guten Wein, noch eine ganze Weile am Gaumen haften. Jetzt lächele ich! Wow! Einfach grandios!
Ich stelle mir in Gedanken eine schöne Platte mit diesen herrlichen Würsten vor, garniert mit ein paar guten Gewürzgurken, dazu den Senf vom “Essig-Otto” (Faßbender aus Hambach) in Kombination mit einem guten Roggenbrot vom Handwerksbäcker und einem schönen Wein oder einem guten Bier.
In der gemütlichen Runde mit Freunden und/oder lieben Menschen bestimmt ein Hochgenuss!? Was braucht man mehr?! Glück und glücklich sein ist immer eine Momentaufnahme des Lebens und genau “so etwas” bedeutet für mich u. A. Glück.

Gisela van Vugt ist in ihrem Element! Handwerklich hergestellte Wurst aus der Region.
Aber ich werde nachdenklich. Nachdenklich, weil ich mich frage, ob meine eventuellen Enkelkinder, noch in den Genuss dieser herrlichen, traditionellen Handwerkskunst kommen werden?
In dem beschaulichen Katzenelnbogen, im Einrich, ist die Metzgerei van Vugt, mit Ihrer Filiale, inzwischen die letzte noch vorhandene traditionelle Handwerksmetzgerei. Alle anderen sind verschwunden, haben aufgegeben und geschlossen, was wohl nicht an handwerklicher oder kaufmännischer Unfähigkeit lag, sondern eher der schwierigen wirtschaftlichen Situation der letzten Jahre geschuldet ist?! Hier haben der Fachkräftemangel und die allgemein angespannte Situation bzgl. geeigneten Personals ihre dramatischen Auswirkungen gezeigt. Zum Nachteil aller Menschen in der Region.
Ich frage Gisela van Vugt: “Wie schätzt du das ein? Wird es das Metzgerhandwerk, so wie wir es kennen, in zehn oder zwanzig Jahren noch geben?”
“Das kann ich nur aus der Perspektive unserer Familie, unseres Familienbetriebes beurteilen”, sagt Gisele van Vugt. “Wir sind jetzt in der 5. Generation mit Herz, Hand und viel Leidenschaft ein Familienbetrieb im Metzgerhandwerk. Wir haben in diesen fast 140 Jahren viele schwierige Situationen meistern und überstehen müssen.”
Dann fügt Gisela van Vugt an: “Anpacken, Lösungen finden und zuversichtlich in die Zukunft zu blicken, das hat uns immer schon geholfen, denn was nützen Pessimismus und eine negative Einstellung?!”
Und; “Ich zähle auf unsere treue und geschätzte Kundschaft, denn solange es Menschen gibt, die bei ihrem Handwerksmetzger einkaufen, weil sie traditionelle, gute handwerkliche Qualität zu schätzen wissen, wird es uns Handwerksmetzger, auch in fünfzig Jahren noch geben!”
Mit nachdenklicher Mine merkt sie an: “Ich weiß, um die wirtschaftliche Situation vieler Familien in der Region und mir ist klar, dass in den kommenden Jahren Nahrungsmittel, bedingt durch die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung (Energiepreise z. B.), nicht günstiger werden können aber vielleicht ist ja ein etwas weniger an Menge und dafür ein etwas mehr an Qualität auf dem Teller eine Lösung, auch wenn man nicht über ein üppiges Einkommen verfügen kann bzw. zur Verfügung hat?!”
Abschließend sagt Gisela van Vugt: Meine Schwiegertochter Nicole und mein Sohn Dirk van Vugt haben keine einfachen Zeiten vor sich, das steht außer Frage, aber ich bin zuversichtlich, dass es den beiden gelingen wird, Lösungen – und den wirtschaftlichen Voraussetzungen und Gegebenheiten angepasste Wege – zu finden, um unser traditionelles Handwerk weiterführen zu können! Denn, den Kopf in den Sand zu stecken und sich vor der Zukunft zu fürchten, hat noch niemanden geholfen!”
“Wie zuvor schon gesagt, zähle ich auf unsere treue und geschätzte Kundschaft, weil ich weiß, dass gute Qualität immer eine Chance hat, ganz gleich wie schwierig die allgemeinen, vor allem wirtschaftlichen Voraussetzungen, auch sein mögen!”

Da lacht das Herz und der Gaumen darf sich freuen! Diese Würste schmecken so wie sie aussehen – einfach oberlecker!
Ich bedanke mich herzlich bei Gisela van Vugt, für die gemeinsame Verkostung der Einricher Wurstspezialitäten und das beeindruckende Gespräch. Ich wünsche Ihr eine gute Gesundheit und einen schönen Ruhestand, denn mit nunmehr 72 Jahren, darf auch eine Gisela van Vugt sich mit dem Gedanken anfreunden, dass sie nicht mehr jeden Tag mit voller Power hinter der Verkaufstheke stehen wird. Wer diesen lieben, fleißigen und einfühlsamen Menschen Gisela van Vugt kennt, der weiß, so ganz wird Sie es nie bleiben lassen können.
Nicole und Dirk van Vugt sagen: “Wir sind meinen Schwiegereltern und Eltern Gisela und Karl-Heinz van Vugt unendlich dankbar, für deren oft noch tagtäglichen, tatkräftigen Einsatz und wir setzten alles daran unsere Familientradition noch viele Jahre fortzuführen, eben so, wie das van Vugt’s und die vier Generationen zuvor schon immer getan haben, mit Herz, Hand und einer zuversichtlichen und positiven Einstellung!”
Text und Fotos von Andy Walther
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