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Nassau verneigt sich vor erfolgreichen Tischtennisspielern des „TV 1860 Nassau“

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Nassau verneigt sich vor erfolgreiche Tischtennisspieler des TV 1860 Nassau

NASSAU Das Engagement des Tischtennis-Abteilungsleiters, Trainer, sowie langjährige Manager Erwin Gabel und der Tischtennisspieler vom TV 1860 Nassau, trägt im Tischtennissport der Grafenstadt Nassau großartige Früchte. Davon konnte sich kürzlich Stadtbürgermeister Manuel Liguori am Spieltag der Tischtennis-Oberliga Südwest – gegen den TTC GW Zewen – in der Sporthalle des „Leifheit-Campus“ überzeugen.

Stadtbürgermeister Liguori ehrte Tischtennis-Doppelweltmeister Zsolt-Georg Böhm und die erfolgreiche Tischtennis-Mannschaft

Das Stadtoberhaupt nahm im Rahmen des Heimspiels die Gelegenheit wahr, um den im rumänischen Salacea geborenen Zsolt-Georg Böhm zum zweifachen Tischtennis-Weltmeister-Titel im Einzel und im Doppel in der Klasse der Senioren-Klasse Ü 60, im Namen der Stadt Nassau zum großartigen Triumph zu ehren. Der frühere Bundesliga- und Nationalspieler Böhm gewann das Finale in Muscat im Oman gegen Yan Sheng Wang mit 11:5, 6:11, 11:7 und 11:4. Auch im Doppel gewann Böhm mit seinem Partner Boris Rosenberg an seiner Seite die Gruppenspiele allesamt glatt in drei Sätzen und gaben in der K.o.-Runde nur einen Satz ab.

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Zsolt-Georg Böhm war in den 1980er- und 1990er-Jahren einer der besten Spieler Deutschlands. Während seiner sportlichen Laufbahn nahm der über 100-fache Nationalspieler für Deutschland, an Europameisterschaften, Weltmeisterschaften erfolgreich teil und stand im Jahr 1988 bei der Olympia-Premiere des Tischtennissports in Seoul im Aufgebot. Des Weiteren zählten zu seinen Erfolgen – um nur einige zu nennen: der Europapokal der Landesmeister, Deutsche Mannschaftsmeister und deutscher Pokalsieger. In den Jahren 1983, 1985 und 1987 wurde Zsolt-Georg Böhm zu Deutschlands „Spieler des Jahres“ gewählt.

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Geehrt wurde auch die Tischtennis-Mannschaft vom TV 1860 Nassau mit Czolt-Georg Böhm, Michal Vavra, Nico Peterson, Markus Beckmann, Christian Schanne, und Tobias Wersschkun für ihre sportlichen Erfolge: Bezirksmeisterschaft Nord, Herbstmeister der Oberliga Süd-West und nicht zuletzt der wiederholte Aufstieg in die Regionalliga Südwest. Auf diesen Aufstieg verzichtete man aus Kostengründen, da die Auswärtsspiele in den Raum Stuttgart, Freiburg und Siegen für den Verein zu hoch sind. Text und Foto: Achim Steinhäuser

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Pferdesport im Blauen Ländchen: Vielseitigkeitsreiter gingen in Nastätten an den Start

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NASTÄTTEN Am 18. und 19. November 2023 fand auf der Anlage des Reit- und Fahrverein Nastätten ein Lehrgang „vielseitiges Reiten“ unter der Leitung von Andreas Schmidt, Landestrainer Vielseitigkeit in Rheinland-Pfalz statt. 30 Teilnehmer nutzen die Gelegenheit, ihre Pferde im Reiten über Naturhindernisse zu schulen. Dazu wurde in der Reithalle ein Parcours mit variablen Naturhindernissen und entsprechenden Distanzen aufgebaut.

Alle Reiter konnten ihre Fertigkeiten im Reiten über feste Hindernisse weiter verbessern. Es war das erste Mal, dass in der fast 75-jährigen Geschichte des PV Nastätten, ein Lehrgang zum Vielseitigkeitsreiten stattfand. Die Veranstaltung war so erfolgreich, dass eine Fortsetzung im Jahr 2024 geplant ist.  

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Der Reit- und Fahrverein Nastätten bietet auf seiner Anlage vielfältige Trainingsmöglichkeiten für Reiter und Pferde. Neben der Halle von 20 x 50 m steht ein großer Springplatz und ein Dressurplatz von 20 x 60 m den Mitgliedern zur Verfügung. Aktuell sind einige Pferdeboxen frei und wir freuen uns auf neue Vereinsmitglieder und Einsteller. Mehr erfahren unter www.reiterverein-nastaetten.de

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Jessica Eschenauer aus Arzbach ist Judo-Weltmeisterin

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ARZBACH Ein schöner Abschluss bei der Judo Veteranen-Weltmeisterschaft in Abu Dahbi in den Vereinigten Arabischen Emiraten: In einem rein deutschen Finale schlug die Arzbacherin Jessica Eschenauer ihre deutsche Teamkollegin Hanna Thimsen in der Altersklasse Ü30 bis 70kg. Dabei hatte die Arzbacherin durchaus starke Konkurrenz, die sie im Vorfeld bezwingen musste. Zum Auftakt ging es gegen die US-Amerikanerin Ekater5ina Petri. Im Halbfinale setze sie sich gegen ihre Teamkollegin Anna Scheidt durch bevor es im großen Finale gegen Hanna Thimsen ging.

Für den deutschen Judobund war es eine gelungene Veranstaltung. Mit zwei Goldmedaillen und 16 weiteren Auszeichnungen auf dem Podiumspodest war es eine durchaus reiche Ausbeute für die heimischen Vertreter. Glückwunsch an die Vertreterin vom Judo-Club Bad Ems.

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Nieverner Kunstrasenplatz strahlt jetzt mit LED: Neues Flutlicht spart Strom und Kosten

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NIEVERN Die alte Flutlichtanlage rund um unseren Kunstrasenplatz war in den letzten Jahren immer störanfälliger geworden. Die herkömmlichen Metalldampflampen hatten ausgedient und fielen immer wieder auch aus. Zudem wurde es immer schwieriger Ersatzteile bzw. -lampen zu bekommen, die oftmals auch nur mit einem erheblichen Aufwand installiert werden konnten. Neben der immer schlechter werdenden Ausleuchtung, waren es auch die enormen und sicher nicht günstiger werdenden Stromkosten, die letztlich den Gemeindehaushalt belasten.

Im Rahmen des mit der Ortsgemeinde bestehenden Pachtvertrages hatte sich der SV Hertha Nievern bereits vor 1,5 Jahre um die Aufnahme in ein Förderprogramm des Bundesumweltministeriums bemüht. Verantwortliche der unter dem Namen „Zukunft-Gesellschaft-Wirtschaft“ (kurz ZUG) geführten nationalen Klimaschutzinitiative hatten erst kürzlich mitgeteilt, dass der SV Hertha nun tatsächlich zum „Zug komme“. Die Fördermittel wurden in Aussicht gestellt und gleichzeitig dem vorzeitigen Maßnahmenbeginn zugestimmt. Auch der Sportbund Rheinland sowie der Sportkreis Rhein-Lahn tragen ihren Anteil zur Finanzierung bei und stimmten der sofortigen Umsetzung der Maßnahme zu.

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Schnell nahm die Vereinsführung mit Herrn Steul von der Firma LEDKON aus Neu-Anspach, in deren Händen die Ausführung der Maßnahme liegt, Kontakt auf. Diese „schaufelte Kapazitäten frei“, so dass die neue Flutlichtanlage bereits am letzten Montag installiert werden konnte.

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Dies sorgt zum einen dafür, dass die nicht unerhebliche Strompreis-Einsparung schon den aktuellen, vor allem aber auch die zukünftigen Haushalte der Gemeinde entlastet. Gleichzeitig wird damit aber auch eine deutliche Senkung des Energiebedarfs und ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz erreicht.

Ich danke den Verantwortlichen des SV Hertha für die umfangreichen Vorbereitungsarbeiten sowie begleitenden Maßnahmen im Antragsverfahren. Dank gilt selbstverständlich auch den Zuschussgebern von Bund, Sportbund und Sportkreis, ohne deren finanzielle Unterstützung die Maßnahme nicht hätte umgesetzt werden können. Letztlich auch Herrn Steul von der Firma Ledcon, der mit seinem Fachwissen und seiner Beratung Verein und Gemeinde stets zur Seite stand (Pressemitteilung: Lutz Zaun, Ortsbürgermeister in Nievern)

Nieverner Kunstrasenplatz strahlt jetzt mit LED (Foto: Gemeinde Nievern)

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