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VG Bad Ems-Nassau

Nach Umbau: Hörakustik Becker in Bad Ems erstrahlt im neuen Glanz

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Becker Hörakustik in Bad Ems erstrahlt im neuen Glanz

BAD EMS Darauf hatten die Kunden und Mitarbeiter von Hörakustik Becker in Bad Ems gerne gewartet: Der Umbau der Räumlichkeiten ist vollbracht. Schon vor Beginn der umfangreichen Arbeiten präsentierte sich das Unternehmen modern und zeitgemäß doch das reichte dem Familienbetrieb nicht. Nicht nur technisch wollte man auf dem neuesten Stad sein sondern auch optisch und das ist ihnen gelungen.

Wer die neu gestalteten Räumlichkeiten in der Römerstraße betritt könnte glauben, dass ein Innenarchitekt dezent  am Werk gewesen ist. Die dezent grün gefärbten Nuancen erwecken den Eindruck einen wohnlichen Atmosphäre.  Dieses scheint gewollt zu sein damit Kunden sich direkt wohlfühlen können. In den 80er Jahren ähnelten Hörgerätestudios eher einer tristen Arztpraxis. Davon kann heute keine Rede mehr sein. Hörakustiker verstehen sich als Dienstleister am Menschen. So sind auch die Räumlichkeiten ausgerichtet. Auf die Kunden wartet ein hochmoderner Besprechungsraum, ein Studio für den Hörtest und….. eine Rezeption. Hört sich nicht so spannend an? Doch, denn dort wird ein Kunde empfangen. Dieses ist immer das erste gesicht und die Visitenkarte eines Unternehmens und raten Sie einmal welche Farbe die Theke hat? Richtig. Grün!

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Der neue Auftritt der Hörakustik in Bad Ems ist gelungen. Anders kann man es nicht sagen. Der Familienbetrieb weiß was er möchte. Für die Kunden nicht nur eine ausgezeichnete Beratung sondern auch eine Wohlfühloase. Hörgeräte- oder Autokauf ist gar nicht so ein großer Unterschied, denn bei beiden ist es vielfach eine Entscheidung für eine dauerhafte Zukunft. Diese gehört wohlüberlegt. Bis ein Hörgerät so passt wie man das möchte, bedarf es vorab einer guten Beratung und Anpassung. Als gelernte Hörgeräteakustikerin weiß die Geschäftsführerin Eva Keil-Becker wovon sie redet. Darum beschäftigt das Unternehmen in seinen 21 Filialen nicht nur gut ausgebildete Kräfte sondern gibt jungen Menschen auch einen Ausbildungsplatz. Das macht durchaus Sinn. Den eigenen Nachwuchs heranziehen und später in das Unternehmen integrieren.

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Becker Hörakustik in Bad Ems erstrahlt im neuen Glanz

Nun durften am vergangene Mittwoch die Familie Becker, die Mitarbeiter und zahlreiche Gäste die neuen Räumlichkeiten bewundern. Auch der Bad Emser Stadtbürgermeister Oliver Krügel ließ es sich nicht nehmen, dem Betrieb zu beglückwünschen: “Als Stadt freuen wir uns darüber, dass die Familie Becker in den Standort Bad Ems investiert.” Dem kann man nichts hinzufügen. Glückwunsch!

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Rhein-Lahn-Kreis

Beamtinnen auf Lebenszeit ernannt

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BAD EMS Landrat Jörg Denninghoff konnte sich diese Woche mit zwei Damen gemeinsam freuen. Den beiden Ärztinnen und Obermedizinalrätinnen Dr. med. Isabelle Swoboda und Dr. med. Dr. rer. nat. Elisa Katharina Hoffmann wurde die Eigenschaft als Beamtinnen auf Lebenszeit verliehen. In einer kleinen Feierstunde bedankte sich Jörg Denninghoff bei den Damen und überreichte Blumen und Urkunden. Zu den Gratulanten gehörten auch die ehemalige Leiterin des Gesundheitsamtes, Dr. Hildegard Hamm, Personalleiter Jürgen Elbert und Simone Köhler vom Personalrat.

Dr. med. Isabelle Swoboda hat in Köln studiert und promoviert. Zunächst war sie in der Kinderklinik des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein an den Standorten Kiel und Lübeck klinisch und wissenschaftlich tätig. Parallel hat sie den Studiengang zum MHBA (Master of Health Business Administration) erfolgreich abgeschlossen.

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Anschließend hat Frau Dr. med Swoboda im Main-Taunus-Kreis die Sachgebietsleitung für den Kinder- und Jugendgesundheitsdienst übernommen, bevor sie dann in den Rhein-Lahn-Kreis wechselte. Sie ist Fachärztin für Öffentliches Gesundheitswesen und Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin und hat im Januar die Abteilungsleitung der Abteilung Gesundheitswesen in der Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises übernommen.

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Frau Dr. Dr. Hoffmann stammt gebürtig aus dem Rhein-Lahn-Kreis und hat ihr Medizinstudium in Heidelberg, Paris und Montreal absolviert. Im Rahmen ihres wissenschaftlichen Werdegangs an der Universität Heidelberg hat Frau Dr. Dr. Hoffmann neben der medizinischen Doktorwürde eine naturwissenschaftliche Promotion abgeschlossen. Nach mehrjähriger klinischer Tätigkeit in Neurologie und Psychiatrie ist Dr. Dr. Elisa Hoffmann seit dem 1. Oktober 2021 als Ärztin im öffentlichen Gesundheitsdienst in der Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises tätig und verfolgt in diesem Rahmen die Weiterbildung zur Fachärztin für Öffentliches Gesundheitswesen.

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VG Bad Ems-Nassau

Hoffnung für die Paracelsus Bad Ems: Hufeland-Klinik und gGmbH sind wieder im Rennen!

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BAD EMS Nun könnte doch alles anders laufen. Nachdem sich die Hufelandklinik mit einem im Haus ansässigen Arzt einigen konnte, sind nun die Türen ganz weit offen für eine mögliche Übernahme der Paracelsus-Klinik an die Hufeland. Auch für die gGmbH sind die Tore geöffnet. Denkbar ist, dass die gemeinnützige Gesellschaft Räumlichkeiten im Krankenhaus anmietet. Die Verhandlungen laufen insgesamt auf Hochtouren. Und das ist durchaus bemerkenswert.

Nachdem in der vergangenen Woche noch Totengräberstimmung geherrscht hatte und von einem Rückzug der Hufeland-Klinik als neuer möglicher Träger ausgegangen werden musste, standen die Vorzeichen zum gestrigen Gespräch in Mainz nicht gut. Die einzige mögliche Alternative dürfte zu diesem Zeitpunkt das bürgernahe Krankenhaus gewesen sein.

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Jetzt sieht alles anders aus. Heute bekamen die ersten Mitarbeiter der Paracelsus-Klinik die Kündigung ausgesprochen. Sollte es in Zukunft mit der Hufeland und gemeinnützigen Gesellschaft weitergehen, müssen mit den Beschäftigten neue Verträge ausgehandelt werden.

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Jetzt heißt es noch ein wenig Daumen drücken und dann kann es vielleicht tatsächlich weitergehen mit dem Krankenhaus in Bad Ems. Ein großer Faktor dürfte auch das Team der schweizerischen Porterhouse-Gruppe um Felix Happel spielen. Nur wenn diese sich jetzt bewegen und zu konstruktiven Verhandlungen bereit sind, ist das Krankenhaus jetzt tatsächlich zu retten.

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Politik

Bündnis 90/Die Grünen wollen Antworten: Anfrage an den Kreis zur Causa Lebenshilfe

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BAD EMS Am vergangenen Montag fand eine öffentliche Sitzung des Kreistages statt. Unter dem Tagespunkt 6 sollte es Informationen zum Sachstand der insolventen Lebenshilfe Rhein-Lahn geben. Davon gab es dann auch reichlich, allerdings fehlten im Ratsinformationssystem die passenden Fragen dazu. Die Problematik soll gewesen sein, dass ein Teil der Fragen nicht öffentlich behandelt werden konnten, da es dort um Personenfragen ging. Allerdings sollten die Fragen zu den gegebenen Antworten im Nachhinein noch im Ratsinformationssystem veröffentlicht werden. Bisher ist das noch nicht geschehen.

Für die Presse gab es eine zusammengefasste, schriftliche Erklärung. Dennoch war es nahezu unmöglich, den ausführlichen Erklärungen des Landrats Jörg Denninghoff zu folgen, wenn man die Fragen zu den Vorgängen um die Lebenshilfe Rhein-Lahn von den Kreistagsfraktionen der CDU, Bündnis 90/Die Grünen, FWG, FDP und Freien Wählern Rhein-Lahn nicht kannte.

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Am gestrigen Nachmittag stellten die Kreis-Fraktionssprecher vom Bündnis 90/Die Grünen Jutta Niel und Carsten Jansing eine Anfrage an den Landrat mit der Bitte um schriftliche Beantwortung. Diese Fragen waren sind wie folgt:

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  1. Ist die Kreisverwaltung zum derzeitigen Zeitpunkt informiert über das Fehlen von Akten, Notizen, Unterlagen oder Protokollen in der Causa Lebenshilfe in ihren eigenen Unterlagen, Aktenbeständen etc.?
  2. Ist die Verwaltung zum derzeitigen Zeitpunkt in Kenntnis ungewöhnlicher (mehr als 1000 EUR) Zahlungsvorgänge von derzeitigen oder ehemaligen Verwaltungsmitgliedern im Zusammenhang mit der Causa Lebenshilfe?

Fragen, die auch die Betroffenen in der Lebenshilfe interessieren dürfte, auf die aber jetzt noch keine öffentlichen Antworten geben wird. Hier geht es möglicherweise um konkrete Personenfragen. Die können und dürfen ausschließlich in einer nicht-öffentlichen Sitzung behandelt werden. Für all die Menschen, welchen den Untergang der Lebenshilfe Rhein-Lahn persönlich miterlebt haben und davon betroffen sind, ist das unbefriedigend.

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