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VG Bad Ems-Nassau

Brandruine in Arzbacher Hauptstraße wird noch im April abgerissen

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ARZBACH Die Brandruine in Arzbach in der Hauptstraße soll nun im zweiten Quartal, voraussichtlich ab dem 19.04.2022 abgebrochen werden. Die Leistungen wurden von der Kreisverwaltung nach Eingang zweier Angebote von Fachunternehmen im beschränkten Verfahren an die Firma Knepper GmbH vergeben.

Am 01.04.2022 fand gemeinsam mit Beteiligten der Kreisverwaltung Rhein-Lahn-Kreis, der Verbandsgemeinde Bad-Ems-Nassau, der Firma Knepper GmbH sowie der direkten Anwohnerin und von der Abbruchmaßnahme Anliegern eine Anlaufbesprechung zur Erörterung des Rückbaukonzeptes, der bauzeitlichen Verkehrssituation und des Anwohnerschutzes statt.

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Lahnstein

Vollsperrung: Anfang November wird die B260 zwischen Fachbach und Friedrichssegen gesperrt!

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Foto: LBM Diez

FACHBACH/FRIEDRICHSSEGEN Der Landesbetrieb Mobilität Diez teilt mit, dass die Bauarbeiten zur Sanierung der Bundesstraße B260 zwischen Brücke Friedrichssegen und Fachbach Oberau je nach Witterung ab Anfang November beginnen werden. Genaueres wird Ihnen vorab in einer weiteren Pressemitteilung mitgeteilt. 

Nachdem der erste Bauabschnitt bereits im Jahr 2023 fertiggestellt wurde, werden nun die Arbeiten zwischen Brücke Friedrichssegen und Fachbach fortgeführt. Im zweiten Bauabschnitt werden zunächst bis Ende des Jahres Versorgungsleitungen der Syna zwischen Friedrichssegen und Fachbach verlegt. Anschließend beabsichtigen die Verbandsgemeindewerke Bad Ems – Nassau die Wasserleitung innerhalb der Ortsdurchfahrt Fachbach Oberau zu erneuern.

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Im kommenden Jahr werden bei geeigneter Witterung die Straßenbauarbeiten durch den Landesbetrieb Mobilität Diez durchgeführt. Hier wird die vorhandene Fahrbahn ca. vier Zentimeter stark abgefräst und durch Aufbringen einer neuen acht Zentimeter starken Asphaltbinderschicht und einer vier Zentimeter starken Asphaltdeckschicht verstärkt.

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In den Bereichen bei denen Randeinfassungen vorhanden sind, wird der neue Asphalt durch ein voriges zwölf Zentimeter starkes Fräsen höhengleich eingebaut. Die Sanierung der Fahrbahnbefestigung der B260 ist im Hinblick der zahlreichen Schäden und der damit verbundenen Verkehrssicherheit dringend erforderlich.

Aufgrund der komplexen Arbeiten und der geringen Fahrbahnbreiten kann die Baumaßnahme lediglich unter Vollsperrung ausgeführt werden. Der überregionale Verkehr wird über die Bundesstraße B261 (Denzerheide) und die B49 umgeleitet (Pressemitteilung: LBM Diez).

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VG Bad Ems-Nassau

Boden kontaminiert? Bürger fordern vorläufige Schließung des neuen Spielplatzes “Große Wiese” in Bad Ems

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BAD EMS Den BEN Kurier erreichten mehrere Schreiben von besorgten Bürgern aus Bad Ems. Dabei geht es um den kürzlich neu errichteten Spielplatz “Große Wiese” und der Frage, ob es eine mögliche Bodenuntersuchung gegeben hat. Angeblich soll das abgelehnt worden sein, mit dem Hinweis, dass es in ganz Bad Ems Bodenkontaminierungen geben könnte. 

Dazu schrieb uns und der Kreisverwaltung heute ein Bürger aus Bad Ems: »Es ist mir aufgefallen, dass auf der genannten Fläche ein Spielplatz errichtet wurde, ohne dass ein Bebauungsplan aufgestellt oder eine Genehmigung eingeholt wurde. Dies wirft ernsthafte Fragen hinsichtlich der Rechtmäßigkeit des Bauvorhabens auf. Des Weiteren wird in der Aufstellung eines Bebauungsplans ausdrücklich empfohlen, ein Bodengutachten in Auftrag zu geben, da der Boden möglicherweise kontaminiert ist. Besonders besorgniserregend ist, dass Herr Bürgermeister Krügel eine Bodenuntersuchung, unter Zeugen, ausdrücklich verneint hat. Dies wirft zusätzliche Bedenken hinsichtlich der Sicherheit des Spielplatzes auf, da die Gesundheit und Sicherheit von Kindern, die diesen Spielplatz nutzen, gefährdet sein könnte. In Anbetracht der potenziellen Gefahren fordere ich Sie dringend auf, die Nutzung des Spielplatzes unverzüglich zu untersagen und umgehend Ermittlungen einzuleiten. Es ist von größter Bedeutung, dass diese Angelegenheit schnellstmöglich geklärt wird, um mögliche Gesundheitsrisiken auszuschließen und rechtliche Klarheit zu schaffen.«

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VG Bad Ems-Nassau

Über den Tellerrand hinaussehen: Fest der Kulturen in Nassau

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NASSAU In Zeiten von Fremdenhass und rechtspopulistischen Parteien stellt das Fest der Kulturen in Nassau eine Begegnungsstätte für weltoffene Menschen dar und dabei ist geradezu grotesk, dass man das heutzutage betonen muss und es keine Selbstverständlichkeit mehr ist. Eröffnet wurde die städtische Veranstaltung am vergangenen Freitag in der Sporthalle des Leifheit-Campus.

»Manchmal male ich ein Haus für uns«, teilte Alea Horst in ihrem Vortrag mit. Die Fotografin für Menschenrechte engagiert sich, auch im Ausland, für die, die kaum eine Stimme haben in der Gesellschaft. Gelegentlich braucht es auch keine Worte, um das Unbeschreibliche den Menschen als Spiegel vor Augen führen zu können. Für Alea Horst sind die Worte ihre Kamera und was nicht in Bildern festzuhalten ist, fasste die 1982 in Schwalbach Geborene in ihr Buch: Manchmal male ich ein Haus für uns.«

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Alea Horst nahm an zahlreichen internationalen Projekten in Griechenland, Syrien, Afghanistan, Palästina, Äthiopien und Bangladesch teil. Zahlreiche beeindruckende und auch beklemmende Aufnahmen aus Flüchtlingsheimen stammen von ihr. Es ist die verblüffende Kunst, den einen Augenblick wortlos in Bildern festzuhalten und darin ist sie eine Meisterin ihres Fachs. Doch kommen wir zurück auf das Fest der Kulturen. Am letzten Samstagabend berichtete der Arbeitskreis Mabira über ihre Reise nach Tansania. Begegnungen und Herausforderungen für junge Menschen in Mabira standen dabei im Vordergrund.

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Der Sonntag startete mit einem gut besuchten interkulturellen Gottesdienst, bevor es im Anschluss eine Malaktion für Kinder gab und gerade dabei zeigte sich, wie sehr die Erwachsenen doch von den Kindern lernen können. Unter dem Motto »kulturelle Vielfalt« und »gegen Rassismus«, zeigte sich, dass Kinder keine Barrieren oder Ablehnung bei der Herkunft eines Menschen kennen. Für sie sind es einfach Spielkameraden. Hautfarbe, Herkunft oder Sprachbarrieren interessieren sie nicht, weil sie ungezwungen miteinander umgehen und all das verlernen so manche Menschen auf ihrer Reise zum Erwachsenwerden und vergessen, dass sie Kind gewesen sind. Eigentlich schade.

Am frühen Nachmittag war es dann Zeit für Gespräche und Begegnungen aller Kulturen. Bei Kaffee und Kuchen vom Beirat für Migration und Integration kamen die Besucher zum Plausch zusammen. Mitten drin unter den zahlreichen Besuchern die Vorsitzende des Beirats für Migration und Integration Ulrike Weiwand-Kling und der Nassauer Stadtbürgermeister Manuel Liguori. Das Fest der Kulturen ist fester Bestandteil der Veranstaltungsserie in Nassau und 2025 wird eine Fortsetzung geben.

 

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