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Politik

Bündnis 90/Die Grünen Rhein-Lahn stellen Kreistagsliste auf

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Bündnis 90 Die Grünen Rhein-Lahn stellen Kreistagsliste auf
Foto: Bündnis 90/Die Grünen Rhein-Lahn

HAHNSTÄTTEN Am 7.01.24 fand in Hahnstätten die Kommunalwahllistenerstellung der Grünen Rhein Lahn statt. Die Bewerber und Bewerberinnen vonndnis 90/Die Grünen sprachen in ihren Antrittsreden über wichtige Themen, die für die Zukunft des Kreises von großer Bedeutung sind. So standen im Mittelpunkt der Klimaschutz, der Natur- und Artenschutz, die Gesundheitsversorgung im Kreis, die klare Abgrenzung gegen rechts und allen Feinden der Demokratie, sowie die Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV).

Die Veranstaltung war von einer harmonischen Atmosphäre geprägt und bot den Anwesenden die Möglichkeit, sich mit den Bewerberinnen und Bewerbern auszutauschen und ihnen Fragen zu stellen. Die Kandidatinnen und Kandidaten präsentierten ihre Visionen und Ideen für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Politik.

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Die Kandidatinnen und Kandidaten auf der Liste von Bündnis 90/Die Grünen sind:

1. Jutta Niel, 2. Carsten Jansing, 3. Erika Fritsche , 4. Klaus Amann, 5. Simone Hobrecht, 6. Felix Hans, 7. Elfriede Schmidt, 8. Bernd Paffrath, 9. Bettina Kraus, 10.Yannik Maas

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Bei den ersten 10 Kandidaten und Kandidatinnen wurden Mehrfachbenennungen vorgenommen.

11. Petra Spielmann, 12.Josef Winkler, 13.Bettina Spriestersbach-Möhler, 14.Michael Spielmann, 15.Irmtraud Wahlers, 16.Max Weiß-Achenbach, 17.Alexandra Dinzen, 18.Christoph Weyrath, 19.Magdalena Fröhlich, 20.Thomas Kohl, 21.Lisa Agus, 22.Thorsten Janning, 23.Heidemarie Dörtzbach-Scholl, 24.Gerhard Fritsche, 25.Annette Heller, 26.Holger Michalke, 27.Peter Nettersheim, 28.Michael Christ, 29.Leonard Winter, 30.Björn Schmeling, 31.Michael Keilholz, 32.Heinz Heller

Diese engagierten Personen repräsentieren eine breite Palette von Erfahrungen und Kompetenzen, die für eine erfolgreiche politische Arbeit von großer Bedeutung sind. ndnis 90/Die Grünen setzen sich für eine nachhaltige Entwicklung ein, die sowohl den Schutz unserer Umwelt als auch soziale Gerechtigkeit gewährleistet. Wir machen uns große Sorgen wegen des Erstarkens der Populisten und vertreten eine klare Kante nach rechts. Wir sind fest entschlossen, uns gegen jegliche Form von Rechtsextremismus und Rassismus zu positionieren. Im zukünftigen Kreistag rechnen wir mit viel Widerstand, doch wir sind bereit, uns für unsere Überzeugungen einzusetzen und gemeinsam, wie schon in der Vergangenheit mit den anderen demokratischen Fraktionen für unsere Ziele zu kämpfen ,“so Jutta Niel Spitzenkandidatin der Grünen.

ndnis 90/Die Grünen werden auch weiterhin für eine offene und vielfältige Gesellschaft eintreten, in der alle Menschen gleichberechtigt und respektiert sind. Wir sind überzeugt, dass eine starke und engagierte grüne Fraktion im Kreistag Rhein Lahn einen positiven Wandel bewirken kann. Ich möchte besonders die Themen Klimaschutz, nachhaltige Mobilität, Artenschutz und Tierschutz im Kreistag voranbringen. Ohne effektiven Klimaschutz, besonders den Ausbau erneuerbarer Energien aber auch einen klimaresistenteren Wald, werden wir immer stärkere Probleme mit Extremwetterereignissen bekommen. Jede Maßnahme, jeder Euro der hier investiert wird, wird die Situation verbessern. Zu einem guten Leben für die Menschen im Rhein Lahn Kreis tragen eine nachhaltige und gute Mobilität, eine gesunde Umwelt, und die angemessene Berücksichtigung des Tier- und Artenschutzes entscheidend bei, dafür stehen wir Grünen ein,“ergänzte  Carsten Jansing, der an zweiter Stelle gewählt wurde und schon mit Jutta Niel in der jetzigen Wahlperiode der Grünen Fraktion als Sprecher vorstand.

Durch die Sitzung führte souverän Julian Joswig, Mitglied des erweiterten Landesvorstand, als Wahlleiter und Dr Andreas Lukas als Schriftführer (Pressemitteilung: Bündnis 90/Die Grünen Rhein-Lahn).

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Lahnstein

Enttäuschte Eltern: Absperrung des Lahnsteiner Goethe Schulhofs außerhalb der Schulzeiten

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LAHNSTEIN Mehrere besorgte Eltern von Grundschulkindern haben sich über die kürzliche Sperrung des Schulhofes außerhalb der Schulzeiten beschwert. Diese Maßnahme hat zu Verwirrung und Unzufriedenheit geführt, da der Schulhof für viele Kinder eine wichtige Möglichkeit bietet, das Fahrradfahren zu erlernen oder für die bevorstehende Radfahrprüfung zu üben. Zudem wird der Schulhof auch als Fußballfeld im Nachmittagsspiel genutzt.

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Die Eltern bedauerten gegenüber den Grünen die Entscheidung und fragen, ob diese Sperrung beabsichtigt sei. Besonders im Hinblick auf die bevorstehende Schließung von Spielflächen in den Rheinanlagen zur Realisierung der Bundesgartenschau (BUGA) in den nächsten Jahren halten auch die Grünen die Öffnung des Schulhofes als wichtige Maßnahme. Sie sehen darin eine Möglichkeit, den Kindern alternative Spielflächen und Bewegungsräume zur Verfügung zu stellen.

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Grüne fragen bei der Verwaltung nach!

Der Vorfall wurde von Frau Jutta Niel, Fraktionssprecherin B90/ die Grünen an den Oberbürgermeister herangetragen. Sie äußerte ihr Bedauern über die Abschließung des Schulhofes und betonte die Bedeutung einer Spielfläche für die Kinder.

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Der Oberbürgermeister wurde gebeten, die Beschwerden der Eltern zu prüfen und mögliche Lösungen zu finden, um den Kindern weiterhin Zugang zum Schulhof außerhalb der Schulzeiten zu ermöglichen. Er versprach eine zeitnahe Antwort, verwies aber auch auf gehäuft aufgetretenen Vanadalismus in den Abendstunden in der Vergangenheit, was zu der Maßnahme überhaupt erst führte.

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Politik

Innenminister Ebling: Einsatz gegen Rassismus und Antiziganismus intensivieren

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Foto: Kai Schwerdt | (Symbolbild) Etwa 120 Neonazis und Sympatisant*innen der faschistischen Kleinstpartei "Die Rechte" folgten einem Aufruf zur Demonstration "Gegen Pressehetze und Verbotsirrsinn" in Kassel. Lizenz: Creative Commons 2.0 DEED

MAINZ/RHEIN-LAHN Im Rahmen der Europawochen besuchte Innenminister Michael Ebling die Geschäftsstelle des Verbandes Deutscher Sinti und Roma, Landesverband Rheinland-Pfalz (VDSR-RLP) und tauschte sich mit Verbandsvertreterinnen und -vertretern zu aktuellen Fragestellungen und zur Zusammenarbeit zwischen Land und Verband aus.

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir als Landesregierung eine enge Partnerschaft mit Organisationen wie dem VDSR Rheinland-Pfalz pflegen, um den Schutz und die Gleichstellung der Sinti und Roma-Gemeinschaft in unserem Bundesland zu gewährleisten,“ sagte Innenminister Ebling.

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In dem gemeinsamen Gespräch stellte der Verband seine Arbeit vor. Unter anderem ging es auch um den Schutz und die Gleichstellung der Minderheit der Sinti und Roma in Rheinland-Pfalz. Innenminister Ebling betonte die Bedeutung des Einsatzes gegen Rassismus, Antiziganismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und würdigte die Arbeit des Verbands in diesem Bereich.

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Wir dürfen nicht zulassen, dass Vorurteile und Diskriminierung die Grundlagen unserer Gesellschaft untergraben. Es ist unsere Verantwortung, aktiv gegen Antiziganismus vorzugehen und die Rechte aller Bürgerinnen und Bürger zu schützen. Die Einrichtung der Melde- und Informationsstelle Antiziganismus (MIA) im Jahr 2022 verdeutlicht das Engagement des Verbandes für die Bekämpfung von Antiziganismus und die Unterstützung der Opfer. Das verdient Anerkennung und Unterstützung.“, so der Minister.

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Derzeit finden Verhandlungen zwischen der Landesregierung und dem VDSR über einem neuen Vertrag zur Zusammenarbeit statt. „Bereits seit vielen Jahren pflegt das Land eine vertrauensvolle Zusammenarbeit, die auf Vertrauen und gegenseitigem Respekt beruht. So können wir mit Stolz behaupten, dass in Rheinland-Pfalz im Jahr 2005 die bundesweit erste Rahmenvereinbarung mit einer Vertretung der Sinti und Roma geschlossen wurde. Mit dem neuen Vertrag zwischen VDSR und der Landesregierung möchten wir den nächsten Schritt im Kampf gegen den Antiziganismus gehen“, sagte der Minister. Die Landesregierung strebe an, die Verhandlungen noch in diesem Jahr abzuschließen. Ebling hob insbesondere die Wichtigkeit der Einbeziehung und Mitsprache des Verbandes hervor.

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Gesundheit

Landrat Denninghoff und Stadtbürgermeister Ludwig wenden sich an Minister Hoch

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BAD EMS/NASTÄTTEN Landrat Jörg Denninghoff und Stadtbürgermeister der Stadt Nastätten Marco Ludwig haben sich in einem gemeinsamen Schreiben an Minister Clemens Hoch bezüglich der Thematik rund um das Krankenhaus Nastätten gewandt. Wie der Berichterstattung zu entnehmen war, sollen die Standorte Nastätten und Boppard geschlossen werden. Diese Vorgehensweise erschließt sich Landrat und Stadtbürgermeister nicht.

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Bei einem Liquiditätsdefizit des Gemeinschaftsklinikums von 26 Mio. Euro spielt das Krankenhaus Nastätten mit einem Defizit von rund 2,5 Mio. Euro eher eine untergeordnete Rolle. Des Weiteren hat das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein den Versorgungsauftrag und kann einen Standort, der laut Minister Hoch bedarfsnotwendig ist, nicht einfach aus dem Verbund des Klinikums lösen.

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Deshalb bitten Landrat und Stadtbürgermeister Minister Hoch um die Moderation der zukünftigen Gespräche, damit die weitere Vorgehensweise kompetent strukturiert wird. Landrat Jörg Denninghoff und Stadtbürgermeister Marco Ludwig sind sich einig: „Der Standort Nastätten ist ein wichtiger Teil der Gesundheitsversorgung im Rhein-Lahn-Kreis. Deshalb muss der Standort Nastätten erhalten bleiben. Wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um eine gute Lösung herbeizuführen. Dafür sind wir jederzeit für konstruktive Gespräche bereit.“

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