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Blaulicht

Minister Ebling: Nähern uns den 10.000 Polizistinnen und Polizisten

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Polizisten richten mit Beton gefüllte Badewanne auf, um Blockierer herausmeißeln bzw. heraussägen zu können. Während der Blockade der Köhlbrandbrücke im Hamburger Hafen durch Extinction Rebellion, Hamburg 13.08.22 Symbolbild! Autor: Stefan Müller - Creative Commons 2.0

MAINZ Die Polizei Rheinland-Pfalz hat mit dem Winter-Versetzungstermin einen neuen Höchststand bei der Zahl der Polizistinnen und Polizisten erreicht. Sie zählt aktuell 9.685 Polizeibeamte und wächst im Personalkörper weiter an. Es ist ein neuer Rekordwert. So viele Polizisten hat es in Rheinland-Pfalz noch nie gegeben. Mit 9.685 Polizeibeamtinnen und -beamten haben wir einen neuen Höchststand erreicht und nähern uns der 10.000er-Marke bei der Polizei in großen Schritten“, so Innenminister Michael Ebling. Auch mit dem nächsten Versetzungstermin im Mai 2023 werde die rheinland-pfälzische Polizei weiter wachsen, kündigte der Minister an.

Die Zahl der Polizeibeamten darf in der Polizei nicht isoliert betrachtet werden, weil Polizistinnen und Polizisten in erheblichem Umfang auch durch Tarif- und Verwaltungskräfte entlastet werden. „Verbrechensbekämpfung und der Schutz von uns allen gelingt nur gemeinsam mit denen, die wir nicht in Uniform auf der Straße treffen. Auch der Gesamtpersonalkörper hat mit 14.070 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erneut einen Rekordwert geknackt“, sagte Ebling. Zum Gesamtpersonalkörper zählten auch die Anwärter und Auszubildenden und damit die Zukunft der Landespolizei.

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Die 9.685 Polizeibeamten (sog. Kopfzahl) entsprechen 9.219 Vollzeitäquivalenten (VZÄ). Die von der Landesregierung angestrebte Zielzahl von 9.160 VZÄ war bereits im Mai 2022 überschritten worden. Eine Abwanderungs- oder Kündigungswelle ist in den Zahlen keineswegs erkennbar. In den vergangenen Jahren waren im Durchschnitt rund 30 Wechselfälle zu verzeichnen, in der Regel aus persönlichen Gründen wie der Wohnortnähe oder der Zusammenführung mit der Familie. Auch die Zahl der Entlassungen auf eigenen Wunsch liegt bei durchschnittlich rund 20 pro Jahr. Die Zahl bewegt sich mit Blick auf die 9.685 Polizeibeamten auf äußerst niedrigem Niveau.

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Blaulicht

Dachstuhlbrand in Cramberg: Glücklicherweise keine Verletzten!

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CRAMBERG Zunächst wurde ein Dachstuhlbrand mit Menschenrettung in Cramberg gemeldet. Dem war glücklicherweise nicht so. Bewohner des Wohnhauses konnten sich selbständig aus dem Haus retten. Eine Rauchgasvergiftung wurde nicht festgestellt. Somit das Wichtigste vorab: Keine Verletzten.

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Vor Ort stellten die Feuerwehrkräfte Flammen im Dachstuhl fest. Mit starken Einheiten aus Diez, Cramberg, Balduinstein, Birlenbach, Wasenbach, Steinsberg  und Holzappel, bekamen die Feuerwehrkräfte den Brand schnell in den Griff. Dennoch kein einfacher Einsatz. Mehrere Atemschutztruppen mussten vor Ort eingesetzt werden. Dabei waren zwei im Innenangriff direkt unter dem Dachstuhl im Einsatz, um Brandnester abzulöschen.

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Zusätzlich war der Regelrettungsdienst, das Notarzteinsatzfahrzeug und ein Rettungswagen vor Ort. Zur Eigensicherung der Feuerwehrkräfte war das DRK Diez zugegen.

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Garagenbrand in Gemmerich: Schnelle Feuerwehreinsatzkräfte verhindern Schlimmeres!

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GEMMERICH Gegen 22:19 Uhr wurde ein Garagenbrand an einem anliegenden Haus in Gemmerich gemeldet. Dabei galt es zu verhindern, dass das Feuer aus der Garage auf das Wohngebäude übergreifen konnte. Dank starker Einsatzkräfte aus Gemmerich, Hainau, Oberbachheim, Miehlen, Nastätten, Bogel, Niederwallmenach und Ruppertshofen konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden.

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Verletzte gab es glücklicherweise keine. Und auch der Vierbeiner der Bewohner konnte von den Feuerwehrkräften gerettet werden. An solchen Situationen sieht man wieder, wie wichtig das Ehrenamt ist. Rund 117 (!) Feuerwehrleute rückten zum Einsatz aus. Das ist sicherlich keine Selbstverständlichkeit. Zusätzlich waren 3 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes vor Ort und die Polizei aus St. Goarshausen sowie der Nastätter Verbandsbürgermeister Jens Güllering.

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Nachdem schlussendlich nach der erfolgreichen Brandbekämpfung noch die Dachhaut kontrolliert werden konnte, wurde der Einsatz beendet. Für die Bewohner sicherlich ein Glück im Unglück. Auch wenn das in der Garage befindliche Fahrzeug ausgebrannt ist, so konnte die Feuerwehr durch ihren schnellen Einsatz das anliegende Haus retten.

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Anm. Das Interview mit dem Wehrleiter Stephan Almeroth ist leider nur teilweise verfügbar, da der Akku der Kamera leer war!

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Blaulicht

Heiße Pfanne: 2 Verletzte bei Brand in einer Restaurantküche in Nastätten

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NASTÄTTEN Gemeldet war zunächst eine unklare Rauchentwicklung in einem Gebäude in der Römerstraße in Nastätten. Durch eine heiße Pfanne soll ein Brand in einer Restaurantküche ausgebrochen sein. Vor Ort konnten die Kräfte der Feuerwehr Nastätten den Brand schnell eindämmen. Zwei Personen wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein umliegendes Krankenhaus zur weiteren Behandlung gebracht.

Für die Feuerwehrkräfte kein einfacher Einsatz, da sich unter dem Dach eine hohe Hitze entwickelt hatte. Atemschutzkräfte waren vor Ort.

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