Schulen
Neue Referendargruppe am Bad Emser Goethe-Gymnasium

BAD EMS Seit dem 1. August sind Emrah Kryeziu, Timo Vidal und Stefanie Schroeder im Dienst des Landes Rheinland-Pfalz tätig und haben ihr Referendariat am Studienseminar Koblenz begonnen. Ab dem 19. September beginnt für die Referendargruppe, nach drei Wochen Einführungszeit am Studienseminar Koblenz, der Schulalltag am Goethe-Gymnasium. Mit den Fächern Mathematik und Französisch (Frau Schroeder), Philosophie / Ethik und Sport (Herr Kryeziu) sowie Deutsch und Erdkunde (Herr Vidal) werden die Referendarin und die Referendare mit jeweils acht Stunden eigenverantwortlichem Unterricht am Goethe-Gymnasium eingesetzt werden und diesen Unterricht durch Hospitationsunterricht, angeleitet durch Kolleginnen und Kollegen, ergänzen.
Zugleich findet die Ausbildung am Studienseminar und damit eine Professionalisierung des Lehrberufes statt. Das heißt: Fachleiterinnen und Fachleiter der jeweiligen Fächer sowie die Vertreter der Berufspraxis bilden die Referendarinnen und Referendare in Kooperation mit der jeweiligen Schule aus. Wöchentlich finden Fachseminare am Studienseminar und Ausbildungssitzungen am Goethe-Gymnasium mit der schulischen Ausbildungsleitung statt, die durch Unterrichtsbesuche vor Ort an der Schule ergänzt werden. Die Ausbildung dauert insgesamt 18 Monate und endet im Jahr 2024.
Neuer Ausbildungsjahrgang startet am Goethe-Gymnasium
Die gesamte Schulgemeinschaft des Goethe-Gymnasiums wünscht Frau Schroeder, Herrn Kryeziu und Herrn Vidal einen guten Start sowie einen erfolgreichen Verlauf ihres Referendariats und freut sich auf eine bereichernde Zusammenarbeit auf didaktischer, pädagogischer, fachlicher und vor allem menschlicher Ebene.
Lahnstein
Schule der Zukunft: Bildungsministerin Hubig besuchte die Realschule plus in Lahnstein

LAHNSTEIN Wie stellt man sich heute eine Schule der Zukunft vor? Genau darum ging es gestern beim Besuch der Bildungsministerin Hubig in der Realschule plus in Lahnstein. Dort ist ein Projekt gestartet, das den üblichen Schulweg vollkommen verändert. Schulbücher und Noten spielen dabei eine untergeordnete Rolle. Es geht um die individuelle Betrachtung des Schülers und das gemeinsame Lernen.
Den Schülern wird deutlich mehr an Selbständigkeit zugetraut. Nur aus dem Buch lernen? Das ist Vergangenheit. Die Schüler holen sich eigeninitiativ die Informationen aus dem Internet, lernen sichere Quellen von unsicheren zu unterscheiden und vergleichen untereinander die Informationen. Daraus ergibt sich ein Gesamtbild. Tests und Klausuren sind nicht der Maßstab. Der Druck von den Schülern ist abgefallen und sie lernen deutlich wissbegieriger und können Lerninhalte dauerhaft speichern. Lernen durch Erleben und Verstehen. Das hat etwas und verinnerlicht die aufgenommenen Informationen. Die Realschule plus in Lahnstein präsentiert sich seit Jahren schon in seiner ureigenen Form.
Dort ein Musical und auch ein eigenes musikalisches Ensemble. Dazu eine hochmoderne Mensa und viel Freiheit für die Schüler. Das Vertrauen hat sich durchaus ausgezahlt. Das könnte tatsächlich die Schulform der Zukunft werden. Wir sprachen mit der Bildungsministerin Hubig und den Verantwortlichen zur Schule in Lahnstein (Video).
Schulen
Schule einmal anders: Tanzkurs am Leifheit-Campus in Nassau

NASSAU Der alljährliche Tanzkurs am Leifheit-Campus startet in die zweite Runde! Jeden Mittwoch durften interessierte Lernende der Jahrgangsstufen 9 und MSS1 von 16.30 Uhr bis 18 Uhr das Tanzbein schwingen. In der ersten Stunde gab es neben dem Kennenlernen des Tanzens eine erste Einführung in die Grundschritte des Disco Fox und Blues. Stefan Schöffel, der eine eigene Tanzschule in Montabaur hat, leitet den Tanzkurs gemeinsam mit seiner Assistentin Nele Klimaschka.
Im Laufe des Tanzkurses lernen die Jugendlichen verschiedene Standardtänze wie beispielsweise Wiener Walzer, Englischer Walzer, Foxtrott und Tango kennen. Zudem schnuppern sie auch in Lateintänze wie Cha-Cha-Cha, Rumba und außerdem in den Bereich des Rock’n Roll hinein. Im Tanzkurs selbst gibt es verschiedene Events und am Ende des Kurses steht das Highlight – der krönende Abschlussball Ende November in der Stadthalle in Westerburg.
Schulen
Biologie zum Anfassen im Leifheit-Gymnasium in Nassau

NASSAU Die Lerner und Lernerinnen des MSS2 Biologie LKs bei Frau Weber-Erkul haben zum Thema “Genetik – Aufbau der DNA” mit dem Vorwissen, welches Wissenschaftler Jahrzehnte und teils sogar mehr als ein Jahrhundert zuvor erforscht haben, mit Playmais ein eigenes DNA-Modell gebaut und sind in die Fußstapfen von Watson und Crick getreten. Diese haben 1953 ähnlich auch mit wenigen Mitteln ein DNA-Modell gebaut, welches ihnen später den Nobelpreis einbrachte.
Dazu haben die Lerner in Tischgruppen erst einzelne DNA-Teile gebaut, die später zu einer großen, langen DNA zusammengesetzt wurde. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen.
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