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22 FOSsis verlassen 2022 die Fachoberschule im Einrich

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22 FOSsis verlassen 2022 die Fachoberschule im Einrich
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KATZENELNBOGEN Am Donnerstag, den 30.06.2022, erhielten 22 Absolventinnen und Absolventen der Fachoberschule im Einrich ihre Fachhochschulreife in der Stadthalle in Katzenelnbogen mit einem Durchschnitt von 2,9.

Die Veranstaltung startete mit der Rede des Schulleiters Rüdiger Klotz, welcher zunächst konstatierte, dass so mancher Absolvent arbeitsökonomisch durch die Oberstufe gesurft sei, was zusätzlich zu den in den letzten Jahren geltenden Corona-Maßnahmen zwangsläufig zu einer besonders kreativen Unterrichtsgestaltung der Lehrerinnen und Lehrer führte. Weiterhin forderte er den Abschlussjahrgang dazu auf, in Anbetracht der aktuellen Geschehnisse Position zu beziehen und zu gegebener Zeit Widerstand zu leisten, denn ihr konstruktiv kritisches Verhalten sei besonders wichtig für die Gestaltung der Zukunft.

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Auch Stadtbürgermeisterin Petra Popp und VG-Bürgermeister Harald Gemmer äußerten ihre Wertschätzung gegenüber den 22 Schülerinnen und Schülern, ermutigten sie, ihren weiteren Werdegang mit Zuversicht zu gestalten und Schwierigkeiten mit Mut zu überwinden. Tanja Noppe, Vorsitzende des Schulelternbeirats, führte den Absolventinnen und Absolventen vor Augen, dass vergangene Gegebenheiten gezeigt hätten, wozu sie fähig seien, und gab ihnen eine imaginäre Schultüte mit auf den weiteren Weg – gefüllt mit Zuversicht, einem ausgeprägten Instinkt, Zufriedenheit, Glück und Erfolg.

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Selbstverständlich wandten sich auch die beiden Klassenlehrerinnen Kathrin Baranowsky und Bianca Koch in einer persönlichen Rede an die Schülerinnen und Schüler. Neben durchaus mahnenden Worten und der Aufforderung zu mehr Verantwortung „in der wahren Welt“, außerhalb des geschützten Bereichs der Schule, versuchten sie ein letztes Mal, die jungen Erwachsenen zur Zusammenarbeit in der Gemeinschaft und der gegenseitigen Unterstützung zu motivieren. Die gemeinsame Zeit in der Oberstufe sei für sie „alles andere als klassisch“ gewesen und daher besonders erinnerungswürdig.

Ein weiteres Highlight des Abends war natürlich die Abschlussrede der Schülerinnen und Schüler, vertreten durch Ray Bob Demare und Luca Jerome Gerling. Beide gaben ihren Eindruck der letzten zwei Schuljahre preis, bedankten sich bei Eltern, Lehrkräften und Mitschülern und äußerten ihren Stolz hinsichtlich ihrer Leistung. Gekrönt wurde dieser Programmpunkt durch einen selbst verfassten Poetry Slam von Lara Dörner, die darin nicht versäumte, einige lustige Anekdoten über die Lehrerinnen und Lehrer zu erzählen.

Musikalische Abwechslung lieferte die Schulband Boondocks, unter anderem mit einem eigens für den Abschlussjahrgang verfassten Text in „Hit the Road Jack“. Die Absolventin Lisa Koster lieferte ebenfalls einen musikalischen Beitrag mit „River flows in you“ auf dem Klavier.

Anschließend war es soweit – beiden Abschlussklassen wurden die Zeugnisse durch die Schulleitung und die Klassenleitungen überreicht. Ebenfalls wurden Leonie Reck als Jahrgangsbeste (12G) und Ray Bob Demare als Klassenbester (12W) ausgezeichnet und erhielten dazu eine kleine Aufmerksamkeit aus lokalen Geschäften.

Mit einem feierlichen Ausmarsch verabschiedeten sich die nun ehemalige 12G und 12W in eine spannende Zukunft. Wir gratulieren den Absolventinnen und Absolventen und wünschen alles Gute für ihren weiteren Lebensweg.

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Meine schönste Milchkuh: Grundschule Blaues Ländchen in Nastätten gewinnt Milag-Malwettbewerb

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Foto: Milchwirtschaftliche Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz-Saar e.V.
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NASTÄTTEN Gestern fand eine große Siegerehrung in der Grundschule „Blaues Ländchen“ in Nastätten statt. Im Herbst vergangenen Jahres nahm die Klasse 3b am Malwettbewerb der Milchwirtschaftlichen Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz-Saar e.V. (Milag) teil. Mit ihrer Interpretation des Mottos „Meine schönste Milchkuh“ holten die Schülerinnen und Schüler den Sieg in den Rhein-Lahn-Kreis und das musste gebührend gefeiert werden.

Lehrerin Georgina Richter berichtete über die Entstehung der Collage, die aus unterschiedlichen Kuhköpfen zusammengesetzt ist und an ein Pop-Art-Kunstwerk erinnert: „Jedes Kind konnte einen individuellen Kuhkopf malen. Wir haben sie am Ende ausgelegt und zusammengefügt. So ist ein tolles Gemeinschaftskunstwerk entstanden.“ Die Klasse 3b ist sehr stolz auf sich und hatte viel Spaß bei der Umsetzung: „Unsere Nilpferd-Klasse ist ein starkes Team, das war eine gute Leistung von uns!“, sprach Schülerin Emma für die ganze Klasse. Auch die Milag-Jury war der Meinung: Wer so schön Natur und Kunst verbinden kann, hat eindeutig den Sieg verdient!

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Schulleiterin Sabine Herwig begrüßte auch Stadtbürgermeister Marco Ludwig sowie Milag-Vertreter und Landwirt Matthias Müller zur Siegerehrung: „Die Klasse hat ein supertolles Kunstwerk geschaffen. Durch die Größe des Bildes war das Versenden per Post gar nicht so einfach und hat sich als eine kleine logistische Herausforderung herausgestellt.“ Gelohnt hat sich der Einsatz jedoch für die gesamte Grundschule: Als Gewinn gab es ein leckeres Frühstück vom Café Schöne Aussicht in Nastätten – natürlich mit vielen Milchprodukten.

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»Die Stadt schenkt euch noch zusätzlich 25€ für die Klassenkasse, da Ihr so ein tolles kreatives Bild gestaltet habt«, versprach Stadtbürgermeister Ludwig. Auch Matthias  Müller brachte noch ein extra Geschenk für die Gewinnerklasse in Form eines Eisgutscheins mit. Er betonte wie wichtig es sei, sich mit der Landwirtschaft auseinanderzusetzen und zu wissen, woher die Lebensmittel kommen: »Die Kuh ist ein besonderes Tier. Sie kann aus Gras Milch machen und aus der Milch entstehen verschiedene Milchprodukte wie Joghurt oder Käse.«

Diese tollen Produkte wurden anschließend in Form eines Vollkornbrotes mit Käse zusammen mit leckerer Milch in den Klassenräumen gegessen. Für die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Blaues Ländchen endete ein ereignisreicher Vormittag mit einem breiten Lächeln im Gesicht.

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Schüler des Goethe-Gymnasiums zu Gast in Frankreich: Austausch mit Pontchâteau

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Foto: Simone Bergner
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BAD EMS Vom 14. bis 21. Mai 2025 verbrachten 36 Schülerinnen und Schüler des Goethe-Gymnasiums Bad Ems der Jahrgangsstufen 7 und 8 eine unvergessliche Woche im französischen Pontchâteau, in der Nähe von Nantes. Der Besuch war Teil eines Schüleraustauschs mit dem Collège Frida Kahlo, bei dem die Jugendlichen nicht nur ihre Sprachkenntnisse verbessern, sondern auch die französische Kultur hautnah erleben konnten. Begleitet wurde die Gruppe von den Lehrerinnen Franziska Höhner und Simone Bergner.

Nach der langen Busfahrt von 13 Stunden wurden die Jugendlichen herzlich von ihren Gastfamilien empfangen. Viele kannten sich bereits vom Gegenbesuch der französischen Schüler in Bad Ems im vergangenen Jahr, und so war die Wiedersehensfreude groß.

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Der erste Tag bot einen Einblick in den französischen Schulalltag mit Unterrichtsbesuchen und einem gemeinsamen Mittagessen in der Schulkantine. Am Nachmittag sorgte ein sportlicher Wettkampf – ein deutsch-französisches Fußball- und Basketballturnier – für Spaß.

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Die folgenden Tage waren abwechslungsreich und voller Höhepunkte: Ein Ausflug zum Château de Suscinio mit anschließendem Strandnachmittag am Atlantik, individuelle Aktivitäten mit den Gastfamilien am Wochenende – darunter Ausflüge nach Nantes, La Baule (bekannt für seinen kilometerlangen Sandstrand), Guérande (mittelalterliche Kleinstadt, die für das in der Umgebung gewonnene Meersalz bekannt ist) oder sogar zum Mont-Saint-Michel – sowie eine Bootsfahrt durch den Golf von Morbihan zur Île aux Moines.

Ein besonders stimmungsvoller Abschlussabend mit Musik, Tanz, Crêpes und vielen Gesprächen ließ die Gruppe noch einmal zusammenkommen, bevor am Mittwochmorgen der Abschied anstand – nicht ohne Tränen und das Versprechen, in Kontakt zu bleiben.

Die Reise war geprägt von großer Gastfreundschaft, vielen neuen Eindrücken und gelebter europäischer Verbundenheit. Für alle Beteiligten steht fest: Dieser Austausch war eine wertvolle Erfahrung.

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In Vielfalt geeint: Gelungener Europatag in Nassau

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Foto: Leifheit-Campus Nassau
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NASSAU Der 9. Mai ist ein ganz besonderer Tag für Europa, denn er steht alljährlich im Zeichen des Friedens und der Einheit innerhalb der Europäischen Union (EU). Um dieses Bewusstsein an die zukünftige Generation weiterzugeben und den Ursprüngen der Europäischen Union zu gedenken, folgte auch der Leifheit-Campus der Einladung von Bürgermeister Liguori zum Europatag in die Nassauer Stadthalle.

Kulinarisch ging es nach Frankreich mit einem leckeren Croissant-Frühstück. Gespannt lauschten die Lernerinnen und Lerner der Rede von Monsieur Monet aus der Nassauer Partnerstadt Pont-Château, in der er auf die große Bedeutung Europas als Gemeinschaftsprojekt und Garant für Frieden und Sicherheit hinwies. Die 7. Klassen hatten aus ihrem Unterricht einen eigenen Beitrag zu Europa beigesteuert, während die 5. Klassen an einem Quiz teilnehmen und mit dem „France Mobile“ spielerisch die Anfänge der französischen Sprache erkunden durften.

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Der gelungene Europatag in Nassau öffnete einen Blick über die eigenen Landesgrenzen hinaus und hat das europäische Verständnis gestärkt sowie den jungen und älteren Kindern viel Freude gemacht.

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In Vielfalt geeint: Gelungener Europatag in Nassau | Foto: Leifheit-Campus Nassau
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