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VG Loreley

Auch Jugendfreizeit 2021 muss ausfallen

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Auch Jugendfreizeit 2021 muss ausfallen

KAMP-BORNHOFEN Auch die Jugendfreizeit 2021, die für 20.-29.August 2021 im Jugenddorf Tannenhöhe Süsel an der Ostsee geplant war, muss pandemiebedingt in diesem Jahr noch einmal ausfallen. Das ist das Ergebnis einer Videokonferenz mit dem Betreuerteam. „Wir sind froh, ohne Stornokosten für die Eltern oder zum Nachteil der Jugendfreizeit die Maßnahme absagen zu können“, betonen Mike Weiland und Annemarie Lewentz, die in den zurückliegenden Wochen intensive Schriftwechsel mit der Unterkunft geführt haben.

Jugendfreizeit St. Nikolaus der Pfarrei Hl. Elisabeth von Schönau

Das Betreuerteam bedauert zwar die Entscheidung, ist es doch bereits die zweite Jugendfreizeit in Folge, die der Corona-Pandemie zum Opfer fällt, doch das Risiko können die Betreuerinnen und Betreuer um Leon Thome nicht eingehen. Einerseits bedarf es langer und sorgfältiger Vorbereitung bis eine Jugendfreizeit vom ehrenamtlichen Betreuerteam mit viel Liebe zum Programmdetail geplant ist, andererseits weiß niemand, wie es sich bis August mit der Impfung von Kindern und Jugendlichen verhalten wird. „Das Risiko ist einfach zu groß, wenn man eine schöne und unbeschwerte Zeit für die Mädchen und Jungen bieten will“, so das Betreuerteam. Auch eine Freizeit unter Hygiene-Auflagen will und kann sich niemand so recht vorstellen. Andere Anbieter von Ferienmaßnahmen haben dies im Jahr 2020 versucht und dieses Jahr bereits frühzeitig ihre Angebote abgesagt.

Wir blicken nun voll zuversichtlich einerseits auf die fortschreitenden Impfungen in Deutschland und andererseits auf das kommende Jahr 2022, für das wir bereits selbstverständlich eine Unterkunft gebucht haben“, so Leon Thome und Mike Weiland. Im Herbst startet dann das Anmeldeverfahren für 2022 und alle freuen sich aufs kommende Jahr mit hoffentlich wieder mehr Normalität.

Die für dieses Jahr 2021 bereits angezahlten Teilnehmerbeiträge der Eltern werden selbstverständlich rücküberwiesen.

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Blaulicht

1,2 Millionen für den Ausbau des Feuerwehrhauses in St. Goarshausen in Aussicht gestellt

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Foto: VG Loreley

ST. GOARSHAUSEN Staatssekretär Daniel Stich überbringt gute Botschaft für die Feuerwehr St. Goarshausen: Vorzeitiger Bau- und Maßnahmenbeginn für Neubau des Feuerwehrhauses – Förderung von gut 1,2 Mio. € in Aussicht gestellt. Staatssekretär Daniel Stich aus dem Mainzer Innenministerium war auf Einladung des Bürgermeisters der Verbandsgemeinde Loreley, Mike Weiland, zu Gast in St. Goarshausen.

Nach kurzer Stippvisite am bisherigen Standort in der Dolkstraße, wo es gegenüber dem Gast aus Mainz keiner langen Überzeugungsarbeit für den Neubau durch Bürgermeister und Wehrführer Dirk Jacoby bedurfte, wechselte man mit dem Landtagsabgeordneten Roger Lewentz zum neuen Standort an der Nastätter Straße. Dort wurde anhand von Plänen live und in Farbe die Planung vorgestellt.

“Ich kenne Daniel Stich aus meiner früheren beruflichen Tätigkeit im Innenministerium nun bereits seit 18 Jahren als verlässlichen Ansprechpartner und habe mich sehr darüber gefreut, dass er sich nach meiner Einladung nicht nur kurzfristig Zeit genommen hat, in die Loreleystadt zu kommen, sondern auch noch dazu eine gute Botschaft für unsere Feuerwehr im Gepäck hatte”, zog Mike Weiland nach dem Termin ein Fazit.

“Wir freuen uns, dass wir auf unseren Förderantrag für den Neubau aus März 2024 nun die Rückmeldung haben, dass nach fachtechnischer Prüfung die Notwendigkeit des Bauvorhabens grundsätzlich anerkannt ist und aufgrund der Dringlichkeit die Zustimmung des sog. vorzeitigen Bau- bzw. Maßnahmenbeginns erfolgt ist. In Aussicht gestellt wird eine Landesförderung in Höhe von 1.213.100 €. Das entspricht einer Förderquote von 50 % der als zuwendungsfähig anerkannten Kosten in Höhe von 2.426.200 €.

Derzeit kann jedoch mit dem Neubau noch nicht begonnen werden, weil einerseits die im Mai 2023 beantragte Baugenehmigung von der Kreisverwaltung noch nicht erteilt ist und damit andererseits bei der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion noch nicht final über eine weitere erwartete Zuwendung aus Städtebaufördermitteln für die Baureifmachung des Geländes, also Abriss der ehemaligen Gärtnerei nebst Hangsicherung und Behelfsbrücke, entschieden werden konnte.

“Mit jedem Quartal, das ins Land geht, können wir von steigenden Kosten ausgehen, ohne dass wir später mehr Förderung erhalten, denn die bezieht sich auf den Zeitpunkt der Antragstellung”, so Mike Weiland nach Monaten, in denen scheibchenweise Unterlagen nachgefordert, zusätzlich erstellt und beauftragt werden mussten, nachdem unzählige Ortstermine stattgefunden haben, auch zwischenzeitlich etwas ernüchtert, aber nicht entmutigt.

“Wir haben bislang alle uns von Aufsichts- und Genehmigungsbehörden auferlegten Aufträge und Prüfungen erledigt sowie Hürden genommen und werden auch weitere Wegmarken erreichen”, ist er weiter zuversichtlich.

Am geplanten Standort Nastätter Straße überzeugte sich Staatssekretär Daniel Stich von der gelungenen Neubauplanung für die Stützpunktwehr St. Goarshausen | Foto: VG Loreley

Durch persönliche Bitte des Bürgermeisters beim Fördermittelgeber nach der Sommerpause werden erfreulicherweise die für die Baureifmachung bis dahin ermittelten Mehrkosten mitgetragen und gefördert werden können. Nun möchte die Verbandsgemeinde im Sinne der Feuerwehr aber auch diesen Schritt abschließen können, denn die aktuell geschätzten Kosten für die Baureifmachung betragen inzwischen ca. 6 Mio. €, für die man sich zusätzlich rund 50 % Förderung erhofft.

Die geschätzten Kosten für das neue Feuerwehrgerätehaus liegen bei ca. 5 Mio. €, für die jetzt der Staatssekretär die gute Nachricht im Gepäck hatte. “Wir würden uns wünschen, wenn wir in diesem Jahr vielleicht noch mit dem Räumen des Geländes beginnen und dann Anfang des neuen Jahres mit der Baureifmachung starten könnten”, so Bürgermeister Mike Weiland und Wehrführer Dirk Jacoby abschließend.

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VG Loreley

Weiland fragt nach: Aktueller Stand zur Mittelrheinbrücke und Umfahrung Braubach

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Foto: VG Loreley | Jan-Hendrik Clasen

LORELEY/MAINZ Wie gehts weiter mit der Mittelrheinbrücke? Diese Frage bekommt der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley, Mike Weiland, oft bei Bürgerstammtischen oder auf der Straße gestellt. Daher hat er sich jetzt wieder einmal an die zuständige rheinland-pfälzische Verkehrsministerin Daniela Schmitt gewandt. „Für mich bedarf es keiner anstehender Wahlen, immer wieder nachzufragen, wie es um den Fortgang der Mittelrheinbrücke steht.  Denn das sind oft die Kommentare, die man insbesondere in den sozialen Medien lesen kann, wenn das Thema aufgegriffen wird“, so Mike Weiland.

Zuletzt hatte der Bürgermeister im Frühjahr dieses Jahres gemeinsam mit dem Regionalgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Koblenz, Richard Hover, auf die Bedeutung hingewiesen. Die Mittelrheinbrücke und die Ortsumfahrung Braubach im Zuge der L 335 sind zentrale Infrastrukturprojekte für die Region und die Verbandsgemeinde Loreley. „Es ist von entscheidender Bedeutung, dass das bestehende Momentum von Politik und Region genutzt wird, um den Bau der Mittelrheinbrücke zu ermöglichen”, waren und sind sich Weiland und Hover einig.

Es muss weiter eine gemeinsame Anstrengung von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft bleiben, beide Projekte weiter voranzubringen. „Auch wenn die Befürworter der Brücke so weit wie noch nie sind, wird es bis zur Fertigstellung noch einige Jahre dauern und auf diesem Weg müssen wir berharrlich bleiben“, ist sich Mike Weiland sicher. Die Mittelrheinbrücke ist und bleibt für die Entwicklung von Region und Wirtschaft elementar wichtig.

„Daher habe ich mich wieder einmal in Sachen Mittelrheinbrücke nach Mainz an die für das laufende Planfeststellungsverfahren zuständige rheinland-pfälzische Verkehrsministerin Daniela Schmitt gewandt, um den aktuellen Sachstand des Planfestellungsverfahrens zu erfragen. Von den Bürgerinnen und Bürgern werde er aktuell wieder zunehmend angesprochen, dass man derzeit bedauerlicherweise nur wenig vom Fortgang der Vorbereitungen zum Bau der Mittelrheinbrücke zwischen St. Goarshausen-Wellmich und St. Goar-Fellen vernehme.

„Daher habe ich die Verkehrsministerin gebeten, mir neben dem aktuellen Sachstand des Planfeststellungsverfahrens auch dessen voraussichtliche Dauer sowie die weiteren Schritte in der geplanten Zeitachse bis zum Baustart einmal zu übermitteln. Ich werde über die Antwort berichten“, so der Verwaltungschef der Verbandsgemeinde weiter.

In Bezug auf die Umfahrung von Braubach stehe ich mit dem zuständigen Landesbetrieb Mobilität in Diez in Kontakt“, unterstreicht Mike Weiland. Die Bürgerinitiative Braubach lebenswerter e.V. hatte ihm unlängst berichtet, der LBM habe den Auftrag zur Erstellung von Visualisierungen weiterer Streckenvarianten.

Wenn es danach erneut in die Betrachtung der Welterbeverträglichkeit geht, bedarf es aus meiner Sicht eines Gesprächs mit dem zuständigen Mainzer Innenministerium. Auch hierum werde ich mich im Sinne der Bürgerinitiative Braubach lebenswerter e.V. dann bemühen. Es wäre unverantwortlich, wenn der Verkehr von und auf die Höhen des Taunus weiterhin durch den historischen Kern von Braubach fließen müsste.

Das widerspricht den Interessen sowohl der Verkehrsteilnehmer als auch der Anwohner und belastet gerade den Welterbestatus“, schließt der Bürgermeister den aktuellen Statusbericht der Projekte ab.

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VG Loreley

Alles im Zeitplan: Gute Arbeiten an der L335 zwischen Braubach und Dachsenhausen

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Foto: LBM Diez

DACHSENHAUSEN/BRAUBACH Auf der L 335 zwischen Braubach und Dachsenhausen schreiten die Arbeiten planmäßig voran. Aktuell laufen die Arbeiten zur Verlegung des Druckwasserkanals. Bisher wurden dazu rund 380m Abwasserkanal und ein Leerrohr der Verbandsgemeindewerke Loreley verlegt. In den bergseitigen Böschungen erfolgt -zur Erreichung des Fahrbahnquerschnitts und zur Kanalverlegung – außerdem der Felsabtrag in den bergseitigen Böschungen.

Für den eigentlichen Straßenbau laufen noch keine Arbeiten.

Aktuell laufen die Arbeiten zur Verlegung des Druckwasserkanals | Foto: LBM Diez
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