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VG Loreley

Umweltministerin Höfgen besucht Dörscheider Heide

LORELEY „Im trocken-warmen Klima und auf mageren Felsböden wie hier gedeiht eine große Vielfalt an seltenen, wärmeliebenden Tier- und Pflanzenarten.

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Umweltministerin Höfgen, Wanderung Dörscheider Heide

LORELEY Im trocken-warmen Klima und auf mageren Felsböden wie hier gedeiht eine große Vielfalt an seltenen, wärmeliebenden Tier- und Pflanzenarten. In diesem wertvollen Biotop an den Hängen des Mittelrheins gibt es nachgewiesen über 650 verschiedene Schmetterlingsarten, außerdem viele seltene Vögel, Reptilien, Heuschrecken und andere Insekten.

Damit ist es eines der zentralen Gebiete für den Naturschutz am Mittelrhein und ein Hotspot der Biodiversität“, sagte Umweltministerin Ulrike Höfken, bevor sie sich selbst im Rahmen ihrer Sommertour auf einer kleinen Wanderung durch die Dörscheider Heide begab.

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Begrüßt wurde die Delegation um die Ministerin, der auch SGD Nord-Präsident Dr. Ulrich Kleemann und Vizepräsidentin Nicole Morsblech angehörten, von Bürgermeister Mike Weiland, der die Gruppe in der VG Loreley herzlich willkommen hieß. „Gerade mit Blick auf die BUGA 2029 gilt es diesen natürlichen Schatz zu bewahren, weshalb hier jede Art von Fördermitteln gut eingesetzt sind“, erklärte Mike Weiland.

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Höfken: „Dörscheider Heide ist ein Hotspot der Biodiversität“

SGD Nord-Präsident Ulrich Kleemann ergänzt: “Die Dörscheider Heide ist Teil des Naturschutzgebietes “Rheinhänge von Burg Gutenfels bis zur Loreley” und wird schon über 30 Jahre durch die SGD Nord betreut. Sie zeichnet sich durch eine sehr hohe Artendichte und -vielfalt mit mediterranem Charakter aus.

Viele seltene Vögel und Reptilien, wie die Westliche Smaragdeidechse, oder wärmeliebende Heuschrecken, wie die Gottesanbeterin oder die Steppen-Sattelschrecke, sind hier heimisch. Die Natur- und Kulturlandschaft des Naturschutzgebietes ist auch für den Tourismus sehr bedeutsam, denn sie ist Teil des von der UNESCO als Welterbe ausgezeichneten Oberen Mittelrheintals und Teil der Königsetappe des Rheinsteigs.”

Die durch natürliche und anthropogene Faktoren entstandene Wärmeinsel oberhalb des Rheintals entwickelte sich zu einem idealen Lebensraum für zahlreiche, insbesondere wärme- und trockenheitsliebende Organismen. Nach Aufgabe der Bewirtschaftung drohte die Verbuschung und damit der Verlust der wertvollen und artenreichen Offenland-Lebensräume.

Seit bereits über 30 Jahren wird durch Pflegemaßnahmen – durch die vor Ort sehr aktiven Naturschutzverbänden, mit Hilfe der SGD Nord und aus den Mitteln der Aktion Grün – das einzigartige, artenreiche Offenland-Biotop wiederhergestellt und erhalten.

So warb Bürgermeister Mike Weiland beim Besuch der Ministerin dafür, auch künftig die Verbandsgemeinde Loreley im Blick zu halten. Für die kommenden Jahre konnte er bereits einige Ideen im Rahmen des Programms „Aktion Grün“-Kommune mit Ministerin Ulrike Höfken besprechen, die das Land mit der VG Loreley umsetzen kann.

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VG Loreley

Beeindruckend: Felsformation in Mythos-Halle auf der Loreley gehoben

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Foto: BEN Kurier

LORELEY Das war durchaus beeindruckend. Auf dem Loreley-Plateau hievte ein Kran eine mehrteilige Felsformation in die Mythos-Halle. In Zukunft wird genau dieses Steingebilde in den Räumlichkeiten in der Nähe der Aussichtsplattform über dem Rhein zu sehen sein.

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Über die Dachöffnung der Halle wurden die tonnenschweren Gesteinsbrocken auf eine Plattform gesenkt. Zentimetergenau musste die Formation übereinander platziert werden. Ohne Sichtkontakt war der Kranfahrer auf die Funkanweisungen der Mitarbeiter in der Halle angewiesen. Eine solche Aktion kann auch für die Spezialisten keine Routine sein, aber am Ende war die gesamte Felsformation passgenau installiert. Bereits nach Pfingsten soll der gläserne Fels, der als Dachabdeckung die Halle vervollständigen soll, aufgebaut werden. So dürfen die Besucher in Zukunft nicht nur von unten, sondern auch von oben einen Blick auf die Felsformation werfen.

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Ein neue touristische Attraktivität für den Besuchermagneten in der Region. »Langsam geht es Richtung Zielgerade«, freut sich der Loreley-Verbamtsbürgermeister Mike Weiland. »Wir möchten in der Saison 2025 die Eröffnung feiern.«

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Und so entsteht auf dem Loreley-Plateau ein harmonisches Gesamtpaket, das mit dem Restaurant im historischen Jugendheim vollendet wird.

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VG Loreley

So schön ist unsere Heimat: Hoher Besuch auf dem Loreley-Plateau

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LORELEY Die touristische Schönheit des Rhein-Lahn-Kreis zieht jährlich zahlreiche Besucher in ihren Bann. Es gibt vieles zu entdecken. Dazu gehört  die sagenumwobene Landschaft des Mittelrheintals und natürlich die Loreley. Das Plateau oberhalb von St. Goarshausen ist seit Jahrzehnten ein Gästemagnet, auf dem man nur zu gerne verweilt. Der Ausblick über das Rheintal ist atemberaubend und das war schon in der Vergangenheit so.

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Eine Mark. So viel kostete früher der Fernglasblick ins Tal hinab. Gerade für die Kinder war das ein Highlight. Da kannten die Kleinsten noch keine virtuelle Realität. Alles ein weniger anders und doch keineswegs weniger schön. Dazu gehörte selbstverständlich eine schöne Tasse Kaffee für die Erwachsenen und die sonntägliche Cola für die Kids. Zum Abschluss ging es ins Tal zu einer Bootsfahrt. Alles ein wenig entschleunigt.

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Wer das möchte, darf das heute in genau der gleichen Art und Weise genießen. Das kostenpflichtige Fernglas gibt es nicht mehr, aber ein modernes Café in den Räumen der Touristeninformation. Wer lieber das waghalsige Abenteuer sucht, der wagt sich auf die Sommerrodelbahn im Eingangsbereich des Geländes. Immer noch nicht genug? Wie wäre es mit einem ganz großen Konzert? Zahlreiche bekannte Künstler haben sich bereits die musikalische Klinke in die Hand gegeben auf der Loreley Bühne.

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Die Loreley ist längst zu einer eigenen Marke geworden und das Plateau schaffte den Spagat altehrwürdiges zu erhalten und gleichzeitig den Wandel zu einem modernen Freizeitareal. Während die mythische Faszination nie endete, wurden behutsam Neuerungen geschaffen, die der Moderne entsprechen und sich gleichzeitig in das Bestehende einfügen. Die Arbeiten am Jugendheim sind im vollen Gange und wecken die Neugierde auf das neue Innenleben. Am Ende ist der Umbau des Loreley-Plateaus eine Mammutaufgabe gewesen, die der Verbandsbürgermeister Mike Weiland stemmen musste. Es ist so gut wie vollbracht.

Für den gebürtigen Kamp-Börnhöfer Roger Lewentz ist das allgegenwärtige Loreley-Plateau mehr als nur ein Stück Heimat, sondern auch ein Teil der eigenen Kindheit. Mit stolz präsentierte er die Schönheiten und Veränderungen dem rheinland-pfälzischen Arbeitsminister Alexander Schweitzer und der zeigte sich durchaus beeindruckt: »Als Kind eines Binnenschiffers kenne ich den Blick auf die Loreley meist vom Rhein aus. Die Dinge haben sich enorm entwickelt. Ein barrierefreies Angebot für die ganze Familie. Nicht ohne Grund kommen Menschen aus der ganzen Welt hier hin. Wirklich toll, was hier geschaffen wurde.”

So sieht es auch die Loreley Repräsentantin Katharina Blanckart. Für sie zählt das Plateau zu den schönsten Plätzen in der Region. Recht hat sie. Willkommen im Welterbe.

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VG Loreley

ADAC Radreparatursäule in St. Goarshausen auf Vermittlung der Verbandsgemeinde Loreley aufgestellt

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Foto: Ute Grassmann

ST. GOARSHAUSEN In St. Goarshausen hat der ADAC Mittelrhein jetzt eine Radreparatursäule aufgestellt, die von der Verbandsgemeinde Loreley für diesen Standort vermittelt wurde. „Vielen Dank an den Leiter der Abteilung Verkehr beim ADAC Mittelrhein, Herbert Fuss, für das Angebot, in der Verbandsgemeinde Loreley eine Radreparatursäule aufzustellen. Nach meiner Interessentenabfrage unter den Gemeinden, von denen natürlich entlang der Rheinschiene die meisten ‚Hier‘ gerufen und damit Interesse bekundet hatten, entschied sich der ADAC für den Standort an der Fähre in St. Goarshausen. Ich bin dankbar, dass ich das Angebot von Herbert Fuss erhalten habe und den Standort zusammen mit den Kollegen des Bauamtes vermitteln konnte“, so Bürgermeister Mike Weiland.

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Gemeinsam mit dem für die Tourismusentwicklung in der Verbandsgemeinde Loreley zuständigen Mitarbeiter Armin Schaust nutzte der Bürgermeister die Gelegenheit, die Säule unmittelbar nach deren Installation in Augenschein zu nehmen. „Es ist wieder etwas Gutes mehr, was eine höhere Ebene der Loreleystadt unterstützend hat vermitteln können“, betont Mike Weiland. „Mal schauen, welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit die Zukunft auch für unsere anderen Gemeinde und Städte noch bringt“, zeigen sich Schaust und Weiland hoffnungsfroh.

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Die Verbandsgemeinde Loreley ist zur Verbesserung der touristischen und verkehrlichen Infrastruktur gerne immer wieder Partner des ADAC – auch im Sinne unserer Pendlerinnen und Pendler, was man gerade Ende des Jahres 2023 auch mit der Einführung der ADAC-Pendler- App bereits sehen konnte.

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