VG Bad Ems-Nassau
Illegale Müllentsorgung in Weinähr
WEINÄHR Immer wieder kommt es leider vor, dass in unserer Ortsgemeinde Müll falsch entsorgt wird. Zuletzt wurde unerlaubt Bauschutt auf Gemeindegrundstück entsorgt (der Verursacher musste dies auf eigene Kosten wieder entfernen und das Grundstück wiederherstellen) und Müll hinter die Altglas-Container geworfen (siehe Bilder).
Dass man seinen privaten Müll nicht auf „fremden“ Grundstücken oder einfach in der Natur entsorgt, sollte eigentlich selbstverständlich sein. Darum appelliere ich hier an die Vernunft eines Jeden. Nicht nur, dass es verboten ist und zur Anzeige gebracht wird, sondern vielmehr, weil wir nur eine Natur haben, die wir entsprechend behandeln müssen. Darüber hinaus ist es auch verboten, seinen Haushaltsmüll oder haushaltsähnlichen Müll in öffentlichen Mülleimern oder -tonnen zu entsorgen.
Zu guter Letzt wurden vom Dorfplatz die schwarze Mülltonne entwendet, was der Gemeinde die Entsorgung des aktuell anfallenden Mülls erschwert (aktuell muss deswegen in Säcken gesammelt werden). (pm Florian Schliemann – Ortsbürgermeister Weinähr –)
VG Bad Ems-Nassau
Als der Bad Emser Reporter Hermann Bernd beim ZDF Karriere machte
BAD EMS In der Serie “Erzähl doch mal” spricht Anja Schrock mit dem langjährigen Bad Emser Reporter und Redakteur Hermann Bernd über sein facettenreiches Berufsleben und die Veränderungen, die der Übergang in den Ruhestand mit sich gebracht hat. Als vielseitiger Journalist hat Hermann Bernd viele spannende Stationen durchlaufen. Seine Laufbahn begann während des Studiums in Mainz mit einem Praktikum und freier Mitarbeit in verschiedenen Abteilungen des Landesfunkhauses des damaligen Südwestfunks und ging weiter nach dem Volontariat in Baden-Baden bei der Popwelle SWF 3.”
Ab 1991 dann im ZDF, wo er über drei Jahrzehnte als Redakteur und Reporter arbeitete und dabei tief in die Berichterstattung eintauchte – von Konzertbesuchen über politische Ereignisse bis hin zur Wahlberichterstattung. Dabei war Hermann Bernd nicht nur Zeuge von stimmungsvollen Kulturereignissen, sondern auch von schwierigen Momenten, wie Amokläufen, die ihn nachhaltig prägten und die Verantwortung eines Journalisten deutlich machten.
Hermann Bernd teilt seine persönlichen Erkenntnisse zu den Veränderungen im Journalismus im Laufe der letzten Jahre mit und spricht über die Bedeutung von Leidenschaft und Verantwortungsbewusstsein in diesem Beruf.
Nach jahrzehntelanger Arbeit im Journalismus trat Hermann Bernd vor einem Jahr in den Ruhestand – ein Schritt, der trotz Vorbereitung für ihn nicht ganz einfach war. Plötzlich fehlten die täglichen Herausforderungen und die Struktur, die der Arbeitsalltag mit sich brachte. Er beschreibt, wie er nach dem Abschied aus dem Berufsleben in ein Loch fiel und sich gezwungen sah, neue Wege zu finden, um sein Leben sinnvoll zu gestalten. Heute füllt er den Alltag z. B. mit regelmäßiger sportlicher Betätigung und einer kleinen Dozentenstelle, bei der er junge Menschen unterrichtet und sein Wissen weitergibt. Der Kontakt zu den Studierenden und die Möglichkeit, die nächste Generation zu inspirieren, machen ihm Spaß und geben ihm ein gutes Gefühl.
Schulen
Träume aus Stoff: Näh-Ag vom Leifheit-Campus besucht CREAlinas in Nastätten
NASTÄTTEN Die Näh-AG ist eine der vielen Arbeitsgemeinschaften am Leifheit-Campus. Und bereits zum zweiten Mal besuchte die Gruppe das Stoffgeschäft CREAlinas in Nastätten. Die Lernerinnen (dieses Mal sind es ausschließlich Mädchen – Klasse 7 bis 9) hatten sich im Vorfeld bereits über ihre nächsten Projekte Gedanken gemacht und sich dann vor Ort mit den passenden Materialien eingedeckt: Ob Taschen, Kulturbeutel, Mäppchen oder Weihnachtsgeschenke – für jede Idee gab es den passenden Stoff.
Das CREAlinas-Team betreute und beriet die Lernerinnen ausführlich und beantwortete sämtliche Fragen: Welcher Stoff eignet sich wofür? Was muss im Vorfeld bedacht werden? Welche Stoffmenge ist für welches Projekt nötig? Die Lernerinnen und auch die Betreuerinnen der AG, Katharina Becker und Nicole Hopf, hatten großen Spaß an dem gemeinsamen Ausflug und freuen sich sehr darauf, endlich mit den nächsten Näh-Projekten starten zu können (pm).
VG Bad Ems-Nassau
Emre Altun ist der neue Pächter im Hotel Monet in Bad Ems
BAD EMS Für den Limburger Gastronomen Emre Altun ist die Pacht des Bad Emser Hotels Monet eine Herzensangelegenheit. »Ich führe bereits seit Jahren erfolgreich einen Restaurantbetrieb und habe in einem großen Hotel in Frankfurt meine Ausbildung genossen. Jetzt war es an der Zeit, einen weiteren Schritt zu gehen.«
Das Hotel in der Kurstadt orientiert sich an den klassischen Barockstil. Die Zimmer erinnern an die großen kaiserlichen Epochen. So darf das Schlafgemach zeitgemäß, ein wenig pompöser anmuten und die Zimmer bieten das richtige Ambiente für den adligen Besuch. Ein herrlich verspielter Spagat zwischen der Moderne und der städtischen Geschichte. Auf der einen Seite darf der Gast ein barrierefreies Hotel mit allen modernen technischen Annehmlichkeiten erwarten und gleichzeitig soll er sich etwas in die zeit zurückgesetzt fühlen. Mission gelungen.
Im unteren Bereich des Hauses steht eine Veranstaltungsfläche für Feiern zur Verfügung. Und wem das alles noch nicht reichen sollte, der bekommt seine ganz eigene und private Vernissage im Hotel geboten, denn der Name Monet ist Programm. Überall an den Wänden finden sich Bilder, die käuflich erworben werden können. Auch von der regional bekannten Künstlerin Yasemin Dalkilic finden sich Gemälde in den Räumlichkeiten.
Am vergangenen Freitag übergab Hoteleigentümer Stephan Huth die Schlüssel an den neuen Pächter Emre Altun. Ab sofort wird er die Geschicke des Hauses in der Villenpromenade 3. Wir wünschen ihm dabei viel Erfolg.
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