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Koblenz

Spielhaus am Moselufer widmet sich gesunder Ernährung

Kostenfreies Seminar für dritte und vierte Schulklassen

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Spielhaus am Moselufer widmet sich gesunder Ernährung

KOBLENZ Ab Februar startet das Jugendhaus „Spielhaus am Moselufer“ ein neues kostenfreies Seminar. Das Spielhaus ist seit vielen Jahre Ort der Begegnung für Kinder und Jugendliche. Neben Spiel und Spaß gibt es auch Bildungsangebote, die durch die pädagogischen Fachkräfte begleitet werden. In den letzten Jahren entwickelte sich die unscheinbare Wiese des Spielhauses in der Kastorstraße am Deutschen Eck zu einem naturnahen/nachhaltigen Garten. Dieser Garten wurde genutzt, um Grundschülerinnen und Grundschülern in Seminaren die Thematik des Naturschutzes näherzubringen. Auf Grundlage dieses Erfolges sowie der hohen Nachfrage, entwickelte das Team des Spielhauses für das Winterhalbjahr ein weiteres Modul, das sich dem Thema der gesunden Ernährung widmet.

Das Problem der aufkommenden Bewegungsarmut sowie der einseitigen, oftmals schlechten Ernährungsweise bei Kindern und Jugendlichen, begegnete den Mitarbeitern des Spielhauses bei der täglichen Arbeit. Um diesem Phänomen etwas entgegenzusetzen, will das Spielhaus-Team Schulklassen einladen, um die Problematik der falschen Ernährung kenntlich zu machen und gleichzeitig eine gesunde Alternative vorzustellen. Es wird mit dem Prinzip des Stationenlernens gearbeitet, bei denen theoretische Inhalte mit praktischen/alltäglichen Übungen kombiniert werden.

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Das kostenfreie Seminar kann nach vorheriger Terminvereinbarung jeweils donnerstags in der Zeit von neun bis zwölf Uhr in den Monaten von Februar bis Ende April über chris.krauslach@stadt.koblenz.de gebucht werden.

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Koblenz

Großes Interesse an deutscher Sprache und persönlichen Begegnungen

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KOBLENZ Die St. Franziskus Realschule plus aus Koblenz hat in diesen Tagen Besuch aus dem französischen Chalon sur Saone. Die 35 Schülerinnen und Schüler der Partnerschule im Burgund sind für fünf Tage in Koblenz, nachdem zuvor die beiden Klassenleitungen an dem dreiwöchigen rheinland-pfälzischen Landesprojekt „Gegenseitiger Klassentausch“ mit dem französischen Département Burgund teilgenommen hatten.

Am Rande eines Stadtrundgangs begrüßte die Koblenzer Dezernentin für Bildung und Kultur Dr. Margit Theis-Scholz die aus verschiedenen Klassenstufen bestehende Gruppe persönlich am Schängelbrunnen vor dem Rathaus. In einem kurzen Austausch erzählten die Schülerinnen und Schüler von ihrem großen Interesse an Deutschland als Reiseziel, der deutschen Sprache und auch ihren Vorlieben für deutsches Esskultur. Bevor es mit dem Schiff weiter zu Marksburg ging, überreichte die Dezernentin allen Schülerinnen und Schülern Taschen aus dem Bundesprogramm “Demokratie leben”. „Der grenzüberschreitende Austausch zwischen Jugendlichen ist seit mehr als 70 Jahren ein wichtiger Baustein für ein friedliches und demokratisches Miteinander in Europa”, so Theis-Scholz. Mit Blick auf den Angriff Russlands auf die Ukraine zeige sich gerade jetzt die gesellschaftliche Bedeutung dieser lieb gewonnenen Tradition und wie wichtig es sei, nach der Pandemie-bedingten Unterbrechung die Austauschprogramme wieder aufzunehmen.

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Blaulicht

Bombe im Koblenzer Stadtteil Rauental erfolgreich entschärft: Sperrungen wieder aufgehoben

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KOBLENZ Die 500kg schwere amerikanische Fliegerbombe im Bereich der Peter-Klöckner-Straße im Koblenzer Stadtteil Rauental ist am heutigen Donnerstag erfolgreich entschärft worden.

Die Bombe war am vergangenen Montag bei planmäßigen Sondierungsarbeiten in dem Gebiet gefunden worden. Sie verfügte über einen intakten Front- und Heckzünder.

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Für die Entschärfungsmaßnahme hatten rund 650 Menschen den Evakuierungsbereich bis 17 Uhr verlassen und die umliegenden Gewerbebetriebe schließen müssen.  Zudem wurde auch der Schiffs- bzw. Fahrzeugverkehr auf der Mosel sowie der B49 im betreffenden Teilstück unterbunden. Nachdem das Evakuierungsgebiet durch Feuerwehr- und Polizeikräfte gesperrt und vom Ordnungsamt kontrolliert worden war, konnte der Kampfmittelräumdienst um 18.10 Uhr mit der Entschärfung der Fliegerbombe beginnen, die um 20.17 Uhr erfolgreich beendet wurde.

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Die Sperrung des Evakuierungsbereichs wurde anschließend aufgehoben und alle Anwohnerinnen und Anwohner konnten in ihre Häuser zurückkehren. Die Notunterkunft in der Sporthalle der Freiherr-Vom-Stein Grundschule, die von 10 Personen während der Entschärfungsmaßnahme genutzt worden war, konnte ebenfalls aufgelöst werden.

Es handelte sich um einen gemeinsamen Einsatz von Feuerwehr, Ordnungsamt, Polizei, Kampfmittelräumdienst, Rettungsdiensten und der Stadtverwaltung Koblenz, an dem insgesamt rund 130 Personen beteiligt waren.

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Koblenz

Kleine Raupen fressen Bäume in Wallersheim kahl

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KOBLENZ Kahle Bäume an der Werner-von-Siemens-Straße: Hellgrüne Raupen haben sich an den Blättern der Ahorn-Bäume rechts und links der Straße sattgefressen. Die Baumkontrolleure des Eigenbetriebs Grünflächen- und Bestattungswesen haben sie als Nachwuchs eines unauffälligen Falters mit dem Namen „Kleiner Frostspanner“ identifiziert, der für seinen großen Appetit bekannt ist. Das hat dazu geführt, dass untere Äste zum Teil komplett kahl sind. Charakteristisch für das Tier, das Pate für die „Kleine Raupe Nimmersatt“ gestanden hat, ist eine Fortbewegung mit „Katzenbuckel“. Das liegt daran, dass die Raupe nur über zwei Paar Füße vorne am Bauch und am hinteren Ende verfügt.

Der massenhafte Befall sieht nicht schön aus, ist aber nicht bedrohlich. Für Menschen geht von den Raupen ohnehin keine Gefahr aus. Und die Bäume können sich mit einem späteren zweiten Laubaustrieb wieder weitestgehend erholen, sagt Baumkontrolleur Patrick Müller vom Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen. Die kahlgefressenen Bäume aktivieren dafür ihre schlafenden Knospen (botanisch: Proventivknospen). Sie sitzen von jungen Jahren an unter der Rinde, sind kaum oder nicht erkennbar und treiben nur aus, wenn der Baum beschädigt wird. 

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Fotos (Stadt Koblenz / Verena Groß): An die „kleine Raupe Nimmersatt“ erinnert der Nachwuchs des kleinen Frostspanners, der zahlreiche Bäume in Wallersheim befallen hat. Vor allem die unteren Äste sind kahlgefressen. Die Bäume an der Werner-von-Siemens-Straße werden sich aber durch einen zweiten Laubaustrieb weitestgehend erholen.

Wer verhindern will, dass seine Bäume von den Raupen befallen werden, muss im zeitigen Frühjahr Leimringe am Stamm anbringen, empfiehlt der städtische Baumexperte. Daran bleiben die flugunfähigen Weibchen hängen. Vor dem Öffnen der Baumknospen müssen die Leimringe entfernt werden. „Ansonsten können dennoch Raupen aus den Eiern schlüpfen, die die hängengebliebenen Weibchen gelegt haben, und den Baum hochkrabbeln.“

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