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VG Nastätten

Senior am Steuer: Jürgen Schulz (76) aus Miehlen besteht ADAC-Fahrtest mit Bravour

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Mit Bravour bestanden: 76-jähriger Jürgen Schulz besteht in allen Punkten die Fahrübung beim ADAC.
Foto: BEN Kurier

MIEHLEN  Wer im Alter Auto fährt, fragt sich oft: Bin ich noch sicher im Straßenverkehr unterwegs? Jürgen Schulz aus Miehlen wollte es genau wissen und unterzog sich freiwillig einem ADAC-Fahrtest. Das Ergebnis: Der 76-Jährige besteht mit Bravour – und das sogar mit einem kleinen Extra-Kommentar des Fahrlehrers: „Ruhige und vorausschauende Fahrweise. Manchmal etwas flott unterwegs!“

Ein Selbsttest aus Eigenverantwortung

„Ich habe in den Medien davon gelesen und fand das spannend“, erklärt Schulz seine Motivation. Also griff er zum Telefon und vereinbarte einen Termin beim ADAC. „Ich wollte einfach wissen, ob ich noch verkehrssicher bin.“ Der Test verlief ganz unkompliziert: Ein Fahrlehrer kam zu ihm, sprach den Ablauf durch und begleitete ihn dann auf eine Fahrt durch die Region.

Die Strecke führte durch Nastätten, Holzhausen und Bettendorf – inklusive Parklückentest. „Das hat mir richtig Spaß gemacht“, erzählt Schulz. Sein Fazit: „Ich fühle mich fit, und das hat der Test bestätigt.“

Plädoyer für freiwillige Tests

Jürgen Schulz ist überzeugt: Solche Fahrtests sollten von Senioren genutzt werden. „Ich habe Kollegen gesagt: Wenn ihr mein Alter habt, macht das auch! Es gibt einem ein gutes Gefühl.“

Die Diskussion um verpflichtende Fahrprüfungen für ältere Autofahrer ist derzeit ein viel diskutiertes Thema. Die EU-Kommission hatte vorgeschlagen, dass Senioren ihren Führerschein häufiger erneuern und dazu medizinische Tests absolvieren müssen. Doch das EU-Parlament hat diese Pläne abgelehnt – und Bundesverkehrsminister Volker Wissing begrüßte die Entscheidung ausdrücklich. „Die Eigenverantwortung der Menschen ist der Schlüssel für mehr Sicherheit im Verkehr“, so Wissing.

Statt verpflichtender Untersuchungen setzt Deutschland auf die freiwillige Selbsteinschätzung der Fahrer. Ein Konzept, das Jürgen Schulz aus Miehlen mit seinem Test vorlebt: „Es schadet nicht, sich einmal selbst auf den Prüfstand zu stellen.“ Er selbst bleibt mit seinem flotten, aber sicheren Fahrstil weiter auf den Straßen unterwegs – mit einem guten Gefühl und einer Bestätigung seiner Fahrsicherheit.

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VG Nastätten

Verrückter Start: Am 26.02. gibt’s Smashburger in Nastätten für 1 Cent!

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Foto: Kai Schmidt

NASTÄTTEN Ein Burger, der nicht nur saftig, sondern auch knusprig ist? Genau das verspricht der Smashburger – ein Trend aus den USA, der nun auch in Nastätten ankommt. Doch was macht ihn so besonders? Der Name ist Programm: Statt eines klassischen Patties wird eine Kugel Hackfleisch auf eine heiße Grillplatte gepresst und flachgedrückt. Dadurch entsteht eine dünne, knusprige Kruste, während das Innere saftig bleibt. Das Ergebnis? Ein intensives Geschmackserlebnis mit Biss – ein echter Smash!

Wer diese Spezialität probieren möchte, hat am Mittwoch, den 26. Februar, zwischen 13 und 17 Uhr die perfekte Gelegenheit: In der Römerstraße 21 eröffnet „Mr. Smash“ seine Türen – und zur Feier des Tages gibt es den Smashburger für nur 1 Cent!

Hinter dem neuen Burgerladen steckt echte Leidenschaft für gutes Essen. Der 31-jährige Betreiber bleibt bewusst im Hintergrund, denn für ihn soll „Mr. Smash“ nicht nur eine kulinarische Adresse sein, sondern auch ein Treffpunkt für junge und junggebliebene Menschen. Seine Vision: Ein Hauch von Großstadt-Flair mitten im Herzen des Blauen Ländchens.

Mehr als nur Burger

Doch es bleibt nicht bei Smashburgern – auch die Pizzen von „Mr. Smash“ versprechen Überraschungen. Die Beläge sollen aus dem Rahmen fallen, sogar mit Burger-Patties als Topping. Mutige Kreationen, die neugierig machen! Jetzt heißt es also: Vorfreude auf den 26. Februar! Denn einen Smashburger für nur 1 Cent ergattert man schließlich nicht jeden Tag.

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VG Nastätten

Abschied von der Postbank im Rhein-Lahn-Kreis: Letzter Geldautomat in Nastätten abgebaut

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Foto: Kritzolina | Wikimedia| Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.en

NASTÄTTEN Mit dem Abbau des letzten Postbank-Geldautomaten in der Römergasse in Nastätten endet eine Ära im Rhein-Lahn-Kreis. Damit gibt es nicht nur keinen einzigen Postbankautomaten mehr in der Region, sondern auch keine einzige Postbankfiliale. Wer als Postbankkunde weiterhin Geld an einem entsprechenden Automaten abheben möchte, muss nun weite Wege auf sich nehmen: nach Montabaur, Koblenz oder Limburg.

Ein schleichender Rückzug

Der Rückzug der Postbank aus dem Rhein-Lahn-Kreis geschah nicht abrupt, sondern schrittweise. Noch vor wenigen Jahren gab es mehrere Standorte, in denen Kunden ihre Bankgeschäfte erledigen konnten. Eine große Filiale in Bad Ems bot umfassende Dienstleistungen an, und auch in Nassau, Diez oder Katzenelnbogen war es möglich, Postbankangelegenheiten zu regeln. Doch nach und nach schlossen die Filialen, und nun ist der letzte sichtbare Rest der Postbankpräsenz verschwunden.

Herausforderung für Senioren

Besonders hart trifft diese Entwicklung die älteren Kunden. Viele von ihnen sind der Postbank seit Jahrzehnten treu geblieben und erwarten eine verlässliche Bank vor Ort. Doch wenn man nicht mobil ist oder sich dem Online-Banking verweigert, wird das alltägliche Finanzleben zunehmend komplizierter. Gerade ältere Menschen sind es gewohnt, ihre Bankgeschäfte persönlich in einer Filiale oder zumindest an einem Automaten zu erledigen. Ohne diese Möglichkeit sind sie jetzt auf alternative Lösungen angewiesen.

Bargeldversorgung im Einzelhandel

Die Postbank selbst preist das Konzept des sogenannten „Bargeld-Codes“ als moderne Lösung an. Kunden können sich im Einzelhandel Bargeld auszahlen oder auf ihr Konto einzahlen lassen. In Nastätten ist das beispielsweise bei Penny, REWE oder DM möglich. Doch klassische Bankdienstleistungen wie Überweisungen sind dort natürlich nicht durchführbar. Gerade für Menschen, die auf den persönlichen Kontakt mit Bankangestellten angewiesen sind, stellt dies keine wirkliche Alternative dar.

Ein Zeichen der Zeit

Für jüngere Kunden, die ohnehin hauptsächlich auf Online-Banking setzen, mag diese Entwicklung weniger problematisch sein. Doch für die Region bedeutet es das vollständige Verschwinden der Postbank als Filialunternehmen mit Ansprechpartnern vor Ort. Wer noch eine Beratung wünscht, muss sich an eine der verbleibenden Filialen in Koblenz, Montabaur oder Limburg wenden. Auch Postbank-Geldautomaten sind nur noch in Koblenz und Limburg zu finden.

Letzte Optionen für kostenlose Abhebungen

Immerhin gibt es noch eine Alternative für Postbankkunden, um kostenlos Geld abzuheben: An den Automaten der Cash-Group, zu der unter anderem die Deutsche Bank, die Commerzbank und die HypoVereinsbank gehören. Doch das bedeutet, dass Kunden nun genau prüfen müssen, wo sie ihr Geld erhalten können.

Mit dem Abbau des letzten Automaten in Nastätten verabschiedet sich die Postbank endgültig aus dem Rhein-Lahn-Kreis. Es ist das Ende einer langen Geschichte – und für viele Menschen ein herber Verlust.

Tschüss, Postbank.

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VG Nastätten

„Sporteln“ gegen Gewalt in Nastätten

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NASTÄTTEN Bei herrlichem Winterwetter trafen sich heute Mittag unser Beigeordneter Martin Oster und Mitglieder der Fraktion zu einer kleinen gemeinsamen Wanderung auf dem tollen „Blaumachen“-Rundweg.

Im Rahmen der super Aktion „Sporteln gegen Gewalt“, die am 14. Februar begonnen hat und am 08. März endet, können alle angemeldeten Teilnehmer sportlich gegen Gewalt an Frauen und Mädchen demonstrieren und sich für die Gleichstellung einsetzen.

Der nach Kosten verbleibende Erlös bleibt zu 100% beim Förderverein Frauenhaus Koblenz e.V. und wird von diesem an das Frauenhaus Koblenz weitergeleitet. Mach auch du noch mit und melde dich an unter: https://my.raceresult.com/294653/info

Ob durch Radfahren, laufen, walken oder wandern, alles hilft dabei, dass diese Aktion ein voller Erfolg wird. Aus dem SPD Ortsverein und der Fraktion unterstützen diese tolle Aktion: Stadtbürgermeister Marco Ludwig, Beigeordneter Martin Oster, Ursula Näther, Sophia Seitz, Steffi Michel, Kim Wagner, Tina Behnert, Benedikt Friesenhahn, Dános Ulbrich. 

 

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