VG Bad Ems-Nassau
Fahrschule Singhof kehrt nach Nassau zurück: Neueröffnung am 24. März

NASSAU Die Fahrschule Singhof eröffnet eine neue Filiale in Nassau. Ab dem 24. März wird am Amtsplatz eine neue Anlaufstelle für Fahrschülerinnen und Fahrschüler bereitstehen. Bereits jetzt laufen die Renovierungsarbeiten auf Hochtouren, um pünktlich zur Eröffnung optimale Bedingungen für den theoretischen und praktischen Unterricht zu schaffen.
Die Fahrschule Singhof, deren Hauptsitz sich in Nastätten befindet, ist in der Region keine Unbekannte. Schon vor einigen Jahren war sie mit einer Filiale in Nassau vertreten. Nun kehrt sie zurück – nicht zuletzt, weil das Team personell aufgestockt wurde. Fahrlehrerin Tiana Singhof, die seit 25 Jahren in diesem Beruf tätig ist, wird dabei von ihrem Kollegen mit über 30 Jahren Erfahrung unterstützt. Zudem verstärkt mit Zoe Singhof eine neue Generation den Familienbetrieb: Die angehende Fahrlehrerin steht kurz vor ihrem Abschluss und wird nach bestandener Prüfung offiziell in den Betrieb einsteigen.
Zoe Singhof – Deutschlands jüngste Fahrlehrerin
Mit Zoe Singhof tritt die nächste Generation in den Familienbetrieb ein. Sie gilt als eine der jüngsten Fahrlehrerinnen Deutschlands und steht kurz vor dem Abschluss ihrer Ausbildung. Bereits jetzt begleitet sie Fahrschülerinnen und Fahrschüler in den Klassen B und BE und sorgt für frischen Wind in der traditionsreichen Fahrschule.
Hohe Ausbildungsqualität und niedrige Durchfallquote
In der neuen Niederlassung werden Führerscheinausbildungen in den Klassen B (Pkw) und A (Motorrad) angeboten. Ein besonderes Highlight ist das sogenannte „Fastlane-System“, das eine kompakte theoretische Ausbildung in nur sieben Tagen ermöglicht. Dies richtet sich insbesondere an Fahrschülerinnen und Fahrschüler, die in kurzer Zeit ihre Theorieprüfung absolvieren möchten.
Die Fahrschule Singhof ist seit ihrer Gründung im Jahr 2001 für ihre hohe Ausbildungsqualität bekannt. Mit einem durchdachten didaktischen Konzept legt das Unternehmen großen Wert auf eine umfassende Schulung, die über das reine Bedienen eines Fahrzeugs hinausgeht. Die Themen Verantwortung, Rücksichtnahme und vorausschauendes Fahren stehen dabei ebenso im Mittelpunkt wie der sichere Umgang mit moderner Fahrzeugtechnik. Die niedrige Durchfallquote und die geringe Unfallrate der Absolventinnen und Absolventen sprechen für den Erfolg dieses Konzepts.
Interessierte können sich bereits jetzt online unter www.fahrschule-singhoff.de informieren und für den ersten Kurs anmelden. Zudem ist die Fahrschule auf den sozialen Netzwerken Instagram, Facebook und TikTok vertreten, um Einblicke in den Ausbildungsalltag zu gewähren und Fragen zu beantworten.
Mit der Wiedereröffnung in Nassau setzt die Fahrschule Singhof ihren Wachstumskurs fort und bietet den Bürgern der Region eine neue Möglichkeit, ihre Fahrerlaubnis unter professioneller Anleitung in der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau zu erwerben.
VG Bad Ems-Nassau
Traditionsunternehmen FIS in Bad Ems: Präzision und Innovation aus dem Rhein-Lahn-Kreis

BAD EMS Seit über 80 Jahren ist die Finzler, Schrock & Kimmel GmbH (FIS) ein fester Bestandteil der Wirtschaftslandschaft im Rhein-Lahn-Kreis. Das Unternehmen mit Sitz in Bad Ems hat sich von einem kleinen Betrieb zur Herstellung von Dentalwerkzeugen zu einem hochspezialisierten Hersteller von Schleifwerkzeugen mit galvanischer Bindung für industrielle Anwendungen entwickelt. Die Erfolgsgeschichte reicht bis ins Jahr 1939 zurück, als der Zahnarzt Albert Finzler gemeinsam mit Eugen Schrock die Idee entwickelte, Diamantwerkzeuge für den Dentalgebrauch in eigener Produktion herzustellen. Heute zählt FIS zu den anerkannten Spezialisten für Hochpräzisionswerkzeuge und beschäftigt rund 45 Mitarbeiter.
Vom Dentalwerkzeug zur Industrieanwendung
Die Nachkriegszeit markierte den entscheidenden Wendepunkt für das Unternehmen. „Das Leben in der heutigen FIS hat eigentlich erst richtig in den 50er Jahren begonnen“, erinnert sich Michael Schrock, Sohn des Mitbegründers und langjähriger Gesellschafter des Unternehmens. „Wir haben ausgehend von der Dentalbranche zusätzlich Werkzeuge für industrielle Anwendungen entwickelt.“
Diese Erweiterung erwies sich als Erfolgsstrategie. Heute stellt FIS eine breite Palette an Werkzeugen her, die auf zwei hochspezialisierten Schneidstoffen basieren: Diamant für besonders harte Materialien und kubisches Bornitrid für die Stahlbearbeitung. „Was aber immer gleich geblieben ist, ist die Art der Bindung, die wir verwenden“, betont Schrock. Das Unternehmen setzt auf eine galvanische Bindung, bei der Nickel als Metall eingesetzt wird. Dadurch entstehen Werkzeuge mit hoher Präzision und langer Standzeit, die in anspruchsvollen industriellen Prozessen zum Einsatz kommen.
Unternehmensleitung im Wandel
Nach Jahrzehnten an der Spitze des Unternehmens hat Michael Schrock 2024 die Geschäftsführung an Thomas Kurz übergeben. Kurz ist kein Unbekannter in der FIS – er begann seine berufliche Laufbahn als Auszubildender im Unternehmen und stieg über die Jahre in leitende Positionen auf. „Ich habe in der FIS gelernt und bin nun als Geschäftsführer für das Unternehmen verantwortlich“, berichtet Kurz. „Unsere 45 Mitarbeiter fertigen in vier Betriebsgebäuden Spezialwerkzeuge, die weltweit nachgefragt werden.“
Die Ausbildung hat bei FIS einen hohen Stellenwert. „Wir bieten zwei Ausbildungsberufe an: Zerspanungsmechaniker und Oberflächenbeschichter“, erklärt Lars Isenberg, der sich im dritten Lehrjahr seiner Ausbildung befindet. „Besonders schätze ich das gute Arbeitsklima und die gemeinsamen Freizeitaktivitäten, die den Teamgeist stärken.“
Auch Johannes Bock, der als gelernter Zerspanungsmechaniker begann und sich zum technischen Fachwirt weiterbildet, hebt das familiäre Arbeitsumfeld hervor. „Wir haben hohe Ansprüche an Präzision und Genauigkeit, aber auch ein gutes Miteinander. Unsere Bürohunde im Vertrieb sorgen für eine entspannte Atmosphäre“, erzählt Bock.
Standort mit Geschichte
Seit den 1950er Jahren befindet sich das Unternehmen auf dem Gelände der ehemaligen Stolberger Zink. „Unsere Anfahrtsbeschreibung ist einfach: Gegenüber dem ehemaligen Stolleneingang zum Neuhoffnungsstollen“, erläutert Schrock. Diese historische Verortung verbindet Tradition mit modernster Technologie. Heute werden die Grundkörper für die Schleifwerkzeuge in der firmeneigenen Mechanik mit CNC-Maschinen gefertigt, in der Galvanik mit einer Diamant- oder CBN-Körnung versehen und in der eigenen Messabteilung einer abschließenden Qualitätskontrolle unterzogen.
Arbeitsbedingungen und Gesundheitsmanagement
Ein besonderes Augenmerk legt FIS auf moderne und mitarbeiterfreundliche Arbeitsbedingungen. „Wir setzen auf flexible Arbeitszeiten, einen Einschichtbetrieb und individuelle Lösungen für unsere Beschäftigten“, so Geschäftsführer Kurz. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen und langfristig zu binden.
Darüber hinaus spielt das betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) unter der Leitung von Anja Schrock eine wesentliche Rolle. „Ein gesundes Team ist die Grundlage für nachhaltigen Unternehmenserfolg“, betont sie. Das BGM bietet verschiedene Programme zur Gesundheitsförderung, die von Sportangeboten bis hin zu ergonomischen Arbeitsplatzgestaltungen reichen.
Blick in die Zukunft
FIS ist fest in der Region verwurzelt und gleichzeitig auf den internationalen Markt ausgerichtet. Die hohe Nachfrage nach galvanisch gebundenen Schleifwerkzeugen, die Präzision und Langlebigkeit garantieren, sichert dem Unternehmen eine stabile Marktposition. Mit einer zukunftsorientierten Unternehmensführung, einem engagierten Team und innovativen Fertigungstechniken bleibt FIS ein bedeutender Arbeitgeber im Rhein-Lahn-Kreis und eine feste Größe im Bereich der Hochpräzisionswerkzeuge.
VG Bad Ems-Nassau
Karneval in Nievern: Jürgen Jachtenfuchs zeigt historische Momente auf Fotobannern

NIEVERN Dass die Fassenacht oder der Karneval in Nievern über Jahrzehnte eine bedeutende Rolle hat(te) und auch Teil eines Rückblickes auf das Dorfjubiläum sein müssen, zeigt jetzt Heimatfotograf Jürgen Jachtenfuchs auf seinen neuen Fotobannern, die er am letzten Wochenende entlang seinem Grundstück in der Mittel-/Ecke Früchter Straße einem interessierten Publikum präsentierte. Bei dem Treff wurden viele Erinnerungen wach an Veranstaltungen oder Karnevalsumzügen aus den 50-er/60-er Jahren mit dem Möhnenclub „Schwarzer Kater“ oder dem Möhnenclub „Heckeböck“ ab den 1980-Jahren.
Dorfjubiläum mit Thema „Karneval in Nievern“: Heimatfotograf mit neuer Banner-Aktion
Die Vielfalt der karnevalistischen und komödiantischen Talente bei Einzel- und/oder Gruppenauftritten sind auf dem Banner „Karneval in Nievern“ zu sehen. Die unzähligen Auftritte der einst von der legendären Inge Trümper gegründeten „Lahnnixen“ sind allein ein Fotobanner wert. Auch beim Banner des Pendants der „Lahnochsen“ wird die Entwicklung dieser Gruppe über die Jahrzehnte ihres Bestehens, aber auch die Vielfalt der Ideen deutlich, mit denen im Nieverner Karneval Akzente gesetzt wurden und zumindest von den Lahnochsen auch in der aktuellen Session 2025 mit großem Engagement noch umgesetzt werden.
Bei Glühwein, alkoholfreiem Punch und kleinen Snacks schwelgten viele der Besucher im „Fuchsbau-Hof“ noch längere Zeit in karnevalistischen Erinnerungen. Es lohnt sich bei einem Spaziergang durchs Dorf oder auf direktem Weg einmal halt zu machen. Heimatfotograf Jürgen Jachtenfuchs ist gerne bereit, auch auf die Personen, Gruppen und Geschichten, die hinter den Fotos stehen näher einzugehen. Kontakt unter 13802 oder foto.juergen.jachtenfuchs@t-online.de. (pm Lutz Zaun, Ortsbürgermeister in Nievern).
VG Bad Ems-Nassau
Unternehmertreffen im Bad Emser Thermen-Hotel: Volles Haus und exklusiver Einblick in die Zukunft der Wipsch

BAD EMS Am 4. Februar 2025 fand das dritte große Unternehmertreffen des Unternehmerstammtisches im Emser Thermen-Hotel statt – und das mit überwältigendem Zuspruch. Die Teilnehmerzahl übertraf alle Erwartungen, was nicht zuletzt am Hauptredner lag: Dr. von Stengel, Hauptinvestor der Wipsch, gab den anwesenden Unternehmerinnen und Unternehmern einen exklusiven Einblick in die geplanten Umbaumaßnahmen des REWE-Marktes und stand für Fragen zur Verfügung.
Die Veranstaltung unter der Organisationsleitung von Ernst Heilig unterstrich erneut die Bedeutung des unternehmerischen Austauschs in der Verbandsgemeinde. „Nur gemeinsam sind wir stark!“ – diesem Motto folgend bot das Treffen eine Plattform für wertvolle Vernetzung und gegenseitige Unterstützung.
Besondere Wertschätzung erhielt die Veranstaltung auch durch den Besuch von Verbandsbürgermeister Bruchhäuser, der damit die Bedeutung des Unternehmerstammtisches für die Region unterstrich.
Das große Unternehmertreffen findet zweimal jährlich – jeweils im Februar und November – statt, während dazwischen branchenspezifische Zusammenkünfte organisiert werden. Besonders für Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe gibt es regelmäßige kleinere Treffen. Interessierte Unternehmerinnen und Unternehmer können sich bei Ernst Heilig unter ernstheilig@web.de informieren.
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