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70 Jahre Friedhof Braubacher Straße
LAHNSTEIN Vor 70 Jahren wurde der Friedhof Braubacher Straße eingeweiht

LAHNSTEIN „Am 31. März 1951 werden die Tore des alten Friedhofs als allgemeiner Begräbnisplatz geschlossen. Vom 1. April an müssen alle Oberlahnsteiner auf dem neuen Gottesacker an der Braubacher Straße beerdigt werden“, schrieb die Rhein-Zeitung vor 70 Jahren.
Ausnahme galt für diejenigen Bürger, die auf dem Friedhof an der Sebastianusstraße ein Kaufgrab besaßen. Davon machten beispielsweise Bürger Gebrauch, die an der Seite ihres Ehepartners bestattet werden wollten. Dies galt bis 1977, dann wurde der alte Friedhof endgültig geschlossen.
Auf dem alten, seit 1870 genutzten Friedhof wurde durch die Beisetzung der zahlreichen Opfer der Luftangriffe viel Fläche vorzeitig so ausgenutzt, dass nur noch wenige Gräber vorhanden waren. Eine Erweiterung war infolge der bereits begonnenen Bebauung der Nachbargrundstücke unmöglich. Der steile Felshang konnte nicht als Friedhof nutzbar gemacht werden, das Hochplateau, wo sich heute das Freibad befindet, war zu schlecht erreichbar und damals noch ohne Wasserversorgung. Daher entschied man sich als neuen Standort für das brach liegende Gelände auf und neben der Landesanstalt für Rebenveredelung im Süden Oberlahnsteins, zumal dort keine Grundstücke aus Privatbesitz erworben werden mussten, der Friedhof bequem zu erreichen und eine Wasserversorgung vorhanden war. Auch hatte ein amtsärztliches Gutachten bescheinigt, dass die Bodenbeschaffenheit für eine Verwesung als gut geeignet anzusehen ist.

Friedhofkapelle und Leichenhalle, Foto um 1965. (Fotos: Stadtarchiv Lahnstein)
Das Gelände der Rebenveredelungsanstalt hatte diese zu einem großen Anteil von der Stadt gepachtet. Die nördlich anschließende 1,14 ha große Parzelle gehörte ebenfalls der Stadt. Sie war wegen einer 1911 zur Erweiterung des Güterbahnhofs erfolgten Kiesaufschüttung nicht landwirtschaftlich nutzbar. Daher setzten sich Bürgermeister Franz-Josef Geil und sein Stellvertreter Willi Rasel beim Regierungspräsidenten und nach dessen Ablehnung bei der Landesregierung für die Nutzung als Friedhof ein, zumal im Falle einer späteren Schließung der Rebenveredelungsanstalt auch Erweiterungsfläche vorhanden wäre. Auch wollte man kein wertvolles Gelände, das für Siedlungszwecke verplant oder landwirtschaftlich genutzt wird, den Bürgern abnehmen.
Im Juli 1948 folgte die Einwilligung des Landwirtschaftsministers für einen erforderlichen Gebietstausch zwischen Stadt Oberlahnstein und dem Land Rheinland-Pfalz als Rechtsnachfolger des preußischen Staates, am 21. Dezember 1948 die landespolizeiliche Genehmigung für die Errichtung der Friedhofsanlage.
Sie hatte eine Größe von 3,2 ha. Der erste Bauabschnitt umfasste ein Gelände von 1,35 ha. Hier waren neun Belegungsfelder mit 1032 Reihengräbern und 715 Wahlgräbern in drei Klassen sowie ein Kindergrabfeld vorgesehen.
Nach zwölf Jahren sollte der zweite Bauabschnitt belegt werden. Zur Anlage ließ die Stadt rund 14.000 Quadratmeter Erde bewegen, sodass die Kieshalden verschwanden. Die Einfriedungsmauer wurde mit Bruchsteinen gestaltet. Sodann wurde mit dem Bau einer Einsegnungskapelle begonnen. Eine Leichenhalle sollte erst in einem zweiten Bauabschnitt folgen, da man die Halle auf dem alten Friedhof vorübergehend mitnutzen konnte.
Zum 01. April 1951 war die Vorhalle der Kapelle soweit hergerichtet, dass sie provisorisch zur Einsegnung und Aufbahrung der Toten benutzt werden konnte. Im Laufe des Jahres 1951 wurde sie nach dem Entwurf von Stadtbaumeister Hoppe in den Maßen 19 auf 11 Meter fertiggestellt. In ihrer Apsis malte der Diezer Künstler Rudolf Fuchs ein Fresko, das Gottvater zeigt, wie er einen jungen Mann zu sich ruft.
Die Putz-Sgraffiti an der Außenfassade, nämlich Christus und die Sonnenuhr mit dem mahnenden Spruch „Eine [Stunde] wird deine letzte sein“, stammen von dem Künstler Franz Eichenauer.
Neben der Kapelle wurde in den Jahren 1962 bis 1964 eine eingeschossige Leichenhalle mit sieben Leichenzellen, Sezier- und Arztraum im Erdgeschoss sowie mit Toiletten und Lagerräumen im Kellergeschoss errichtet.
Bis 1950 waren noch geschlossene Leichenzüge von der Pfarrkirche zum Friedhof üblich. Doch diese hätten den Verkehr auf der Braubacher Straße – damals noch Bundesstraße 42 – aufgehalten. Seither erfolgt die Trauerfeier mit Einsegnung des Sarges oder der Asche des Verstorbenen und in der Friedhofskapelle. Durch die eingebaute Empore ist auch das Singen durch einen Chor möglich.
Nach Auflösung der Rebenveredelungsanstalt (1964) wurde der Friedhof in den 1970er Jahren und abermals Mitte der 1980er Jahre nach Süden auf die heutige Größe erweitert.
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Leifheit Spritzgussfertigung wird von Nassau nach Tschechien verlegt!


NASSAU Die Leifheit AG, einer der führenden Markenanbieter von Haushaltsprodukten in Europa, bündelt ihre technologischen Ressourcen, um Effizienzen zu generieren und die Zukunftsfähigkeit sowie Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens nachhaltig zu stärken. Im Rahmen der strategischen Weiterentwicklung des Produktionsnetzwerks wird die Spritzgussfertigung vom Standort Nassau an den hochmodernen Leifheit-Standort in Blatná/Tschechien verlagert, wo rund 400 Mitarbeitende tätig sind.
Ziel dieser Maßnahme ist es, technologische Kompetenzen zu bündeln, Synergien zwischen Produktionsbereichen zu nutzen und bestehende Kapazitäten effizienter auszulasten. Durch die Konzentration auf den größten Produktionsstandort stärkt Leifheit seine Wettbewerbsfähigkeit und stellt die Weichen für eine zukunftsfähige, wirtschaftlich nachhaltige Fertigungsstruktur.
„Die Entscheidung zur Verlagerung der Spritzgussproduktion ist uns nicht leichtgefallen“, so Alexander Reindler, CEO der Leifheit AG. „Nach sorgfältiger Analyse erachten wir diesen Schritt jedoch als notwendig, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben und unsere Produktionsstrukturen effizient zu gestalten.“
Insgesamt sind derzeit 23 Mitarbeiter in der Spritzgussproduktion in Nassau beschäftigt. Unternehmensseitig wird angestrebt, einen freiwilligen Sozialplan mit dem Betriebsrat zu erarbeiten, um die Auswirkungen für die Beschäftigten sozialverträglich zu gestalten. Dieser wird Abfindungsangebote, Möglichkeiten zur Frühverrentung, interne Versetzungen sowie Unterstützung bei der externen Vermittlung umfassen. Nach heutiger Planung sind maximal fünf Mitarbeiter von betriebsbedingten Kündigungen betroffen.
Investitionen in den Standort Nassau gehen weiter
In Nassau befindet sich der Hauptsitz des Unternehmens, an dem unter anderem die Vertriebs-, Marketing, Entwicklungs- und Verwaltungsbereiche angesiedelt sind. Die Montage der Linomatic-Wäscheschirme bleibt am Standort Nassau erhalten. Gleichzeitig wird weiterhin in die Modernisierung der Infrastruktur investiert. Seit 2019 hat Leifheit bereits rund 6,5 Millionen Euro in den Standort investiert und plant weitere jährliche Investitionen von etwa einer Million Euro, unter anderem für Infrastrukturmaßnahmen, Energieeffizienzsteigerungen und Hochwasserschutz.
„Nassau bleibt unser Hauptsitz und ein wichtiger Standort für die Leifheit AG mit rund 270 attraktiven Arbeitsplätzen“, so Reindler weiter. „Wir investieren hier weiterhin gezielt in die Infrastruktur und die Montage der Linomatic-Produkte, um die Zukunftsfähigkeit und die Attraktivität des Standorts zu sichern.“
Über Leifheit
Die 1959 gegründete Leifheit AG ist einer der führenden europäischen Markenanbieter von Haushaltsprodukten. Der Leifheit-Konzern gliedert sein operatives Geschäft in die Segmente Household, Wellbeing und Private Label. Die Produkte der Marken Leifheit und Soehnle – zwei der bekanntesten Haushaltsmarken Deutschlands – zeichnen sich durch hochwertige Verarbeitungsqualität in Verbindung mit besonderem Verbrauchernutzen aus. Die französischen Tochterunternehmen Birambeau und Herby sind mit einem ausgewählten Produktsortiment im serviceorientierten Private-Label-Segment tätig. Über alle Segmente hinweg konzentriert sich das Unternehmen auf die Produktkategorien Reinigen, Wäschepflege, Küche und Wellbeing. Der Leifheit-Konzern beschäftigte zum Jahresende 2024 993 Mitarbeitende. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.leifheit-group.com, www.leifheit.de und www.soehnle.de (pm Leifheit Nassau).
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Weiland/Pusch: Deutsche Bahn muss Verantwortung übernehmen und sich zu mehr Lärmschutz verpflichten

ST. GOARSHAUSEN Die Bürgerinitiative im Mittelrheintal gegen Umweltschäden durch die Bahn (BI) um ihren langjährigen Vorsitzenden Willi Pusch hat ein Rechtsgutachten vorgestellt, dass einem möglichen Klageverfahren gegen die Deutsche Bahn (DB) gute Erfolgsaussichten bescheinigt. Im Kern geht es darum, dass sich die DB bei den Baumaßnahmen zum geplanten Hochleistungskorridor 2026 an der rechtsrheinischen Bahnstrecke nicht auf den sog. Bestandsschutz berufen kann.
Das hätte zur Folge, dass die DB aufgrund der vorgesehenen weitgreifenden Veränderungen an der Strecke ein umfangreiches Genehmigungsverfahren durchlaufen und damit auch mehr Lärmschutz für die Anliegergemeinden und die Menschen ergreifen und bezahlen muss, was bislang seitens der DB nur im Rahmen der Freiwilligkeit erfolgt. „Das erhöht den Druck auf die DB, wenn sie an ihren Maßnahmen im Jahr 2026 festhält, und muss zum Wohle der Menschen und der Entwicklung des Mittelrheintals in einer Selbstverpflichtung der DB im Zuge des Hochleistungskorridors münden“, so die klare Forderung von Willi Pusch und dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde (VG) Loreley, Mike Weiland, im Gespräch nach der Vorstellung des Gutachtens.
Der Hochleistungskorridor 2026 bringt für das Mittelrheintal einige positive Veränderungen: Bahnhöfe werden noch vor der BUGA29 saniert und optimiert aufgewertet. Nach Angaben der DB InfraGo soll der Schienenpersonennahverkehr wieder reibungsloser und pünktlicher verlaufen. Zudem wird die über Jahrzehnte auf Verschleiß gefahrene Bahnstrecke umfassend modernisiert und technisch aufgerüstet. „Das sind sinnvolle Maßnahmen in einer Zeit, in der immer mehr Güter auf die Bahn gehören“, so Mike Weiland und Willi Pusch.
Allerdings räumte selbst ein Vertreter der Bahn bei der jüngsten Vorstellung des Hochleistungskorridors 2026 im Verbandsgemeinderat ein, dass die Umstellung des Signalsteuerungssystems vom sogenannten Blockabstand auf den Bremsabstand eine erhöhte Zugkapazität ermöglicht. Konkret bedeutet das: Während Züge bisher nur in festgelegten Signalblock-Abständen fahren konnten, werden sie künftig im kürzeren Bremsabstand verkehren können – also so, dass sie noch rechtzeitig stoppen können, falls der vorausfahrende Zug anhält. Laut Einschätzung der BI führt diese Änderung zu einer 30 – 40-prozentigen Erhöhung der Zugdurchfahrten – und damit nicht nur von Personenzügen, sondern vor allem von lauten Güterzügen.
„Daher muss sich die DB zwingend zu mehr Lärmschutzmaßnahmen verpflichten, bevor der Bau des Hochleistungskorridors 2026 beginnt“, fordern Mike Weiland und Willi Pusch. Die BI verfolgt derzeit (noch) nicht das Ziel, unmittelbar eine Klage gegen die DB einzureichen, da sie die Modernisierung der Strecke nicht grundsätzlich verhindern will. Dennoch sieht sie die Bahn in der Pflicht, weitere Lücken im Lärmschutz entlang der rechten Rheinstrecke zu schließen – nicht zuletzt, um einer möglichen Klage vorzubeugen. Diesen Weg kann Bürgermeister Mike Weiland gut mitgehen. Auch zahlreiche der sieben Gemeinden und Städte entlang der Strecke von Braubach bis Kaub in der VG Loreley wurden im Rechtsgutachten betrachtet und festgestellt, dass dort Lärmwerte um ein Vielfaches überschritten werden, die eigentlich an Neubaustrecken gelten. Obwohl die DB immer wieder betont, dass sie sich mit den Maßnahmen des Hochleistungskorridors im Bestandsschutz bewege, ist nicht sicher, ob ein Gericht diese Einschätzung teilen würde. Daher sollte die Bahn nicht länger auf diesem unsicheren Standpunkt verharren, sondern aktiv werden: Sie muss sich verbindlich dazu verpflichten, dass bestehende Lücken im Lärmschutz oder anderen Schutzmaßnahmen umgesetzt oder geplant werden. Diese Verpflichtung muss spätestens bis zum Baustart des Hochleistungskorridors feststehen.
Deren Umsetzung könne dann innerhalb einer verbindlichen festgelegten Frist erfolgen, bestätigt auch Willi Pusch. Gemeinsam mit Mike Weiland will er der DB nun eine klare Frist für eine Selbstverpflichtung setzen. Mit entsprechenden Schreiben werden sich Bürgermeister Mike Weiland und der BI- Vorsitzende Willi Pusch nun an verschiedene Stellen wenden, um auf das Rechtsgutachten, dessen mögliche Folgen und ihre Forderungen hinzuweisen. Auch während der aktuellen Koalitionsverhandlungen pochen Weiland und Pusch auf zusätzlichen Lärmschutz sowie eine Entscheidung über die seit Langem diskutierte Alternativtrasse für den Güterverkehr außerhalb des Mittelrheintals.
Sichtlich verärgert erklärt Mike Weiland: „Ein Schreiben an den inzwischen aus dem Amt geschiedenen Bundesverkehrsminister Dr. Wissing (ehemals FDP, jetzt parteilos) zur Alternativtrasse und Hochleistungskorridor blieb bis heute unbeantwortet. Ebenso wenig gab es Reaktionen auf Briefe zur Frage der Welterbeverträglichkeit des Hochleistungskorridors an das UNESCO-Welterbe-Zentrum Paris und die deutsche Koordinierungsstelle Welterbe beim Auswärtigen Amt in Berlin – und das, obwohl sie extra auf Anraten des rheinland-pfälzischen Innenministeriums ins Englische übersetzt waren.“ Weiter kritisiert er: „Bei jeder Einzelbaumaßnahme, die in Realität auf den Punkt gebracht null Auswirkung auf das Welterbe hat, müssen wir uns strengen Vorgaben der Baugenehmigungs- und Denkmalschutzbehörden unterwerfen. Wir müssen Farbe, Form und Gestaltung akribisch abstimmen, uns jede Maßnahme mühsam von oben absegnen lassen und nehmen oft erhebliche Mehrkosten in Kauf. Doch wenn es um die entscheidende Frage geht, ob der Hochleistungskorridor der DB mit dem Welterbe überhaupt vereinbar ist, ziehen sich genau jene Behörden, die angeblich für den Schutz des Welterbes zuständig sind, aus der Verantwortung. Weiland bringt seine Empörung auf den Punkt: „Hier wird nicht nur mit zweierlei Maß gemessen – vielmehr lassen diese Behörden die großen Akteure, die das Tal wirklich nachhaltig verändern und die Bevölkerung beeinträchtigen, einfach gewähren.
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Abschied von Wehrleiter Marcus Schneider in Lahnstein


LAHNSTEIN Nach zehn Jahren als Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Lahnstein verabschiedete sich Marcus Schneider offiziell aus seinem Amt. Im Rahmen der Jahresdienstversammlung in der Stadthalle dankten Oberbürgermeister Lennart Siefert und der stellvertretende Wehrleiter Sascha Lauer ihm für sein außerordentliches Engagement und seine Verdienste im Brand- und Katastrophenschutz.
Marcus Schneider kann auf eine lange und eindrucksvolle Laufbahn in der Feuerwehr Lahnstein zurückblicken: Im kommenden Jahr begeht er sein 40-jähriges Jubiläum in der Wehr. Bereits 2003 übernahm er als Gruppenführer Verantwortung, wurde ein Jahr später zum Zugführer ernannt und 2012 zum stellvertretenden Wehrleiter befördert, bevor er 2015 schließlich das Amt des Wehrleiters übernahm. Durch zahlreiche Weiterbildungen, etwa als Sicherheitsbeauftragter, Drehleiter-Maschinist oder Kreisausbilder, hat Schneider seine Fachkenntnisse kontinuierlich erweitert. Besonders geschätzt wurde sein lösungsorientiertes Vorgehen bei komplexen Herausforderungen sowie seine Fähigkeit, die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen zu stärken.
Jahresdienstversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Lahnstein
Bis zur Ernennung eines neuen hauptamtlichen Wehrleiters übernimmt Sascha Lauer kommissarisch diese Funktion, wie Oberbürgermeister Siefert bekannt gab. Lauer präsentierte zudem die Einsatzstatistik für das Jahr 2024: Insgesamt rückte die Feuerwehr Lahnstein zu 419 Einsätzen aus, darunter 132 Brandeinsätze, 90 Hilfeleistungen, 18 Wassereinsätze sowie 40 Einsätze im Bereich gefährlicher Stoffe mit radioaktiven, biologischen oder chemischen Gefahren. Hinzu kamen 139 Sondereinsätze.

Ein zentraler Bestandteil der Versammlung war die Ehrung und Beförderung engagierter Feuerwehrleute. Neu in den aktiven Dienst aufgenommen wurden Matthias Denker, Lucas Gras, Colin Borsch, Franzis Rittinger, Franziska Grochowiak, Luca Ems, Philipp Lohmann und Patrick Korn. Beförderungen erhielten Phillip Noll, Matteo Müller und Björn Schmitz zum Oberfeuerwehrmann, Victoria Geisel und Julia Haase zur Hauptfeuerwehrfrau, Raphael Lorenz zum Löschmeister sowie Andreas Seil zum Oberbrandmeister und stellvertretenden Wachleiter der Wache Nord. Für ihr langjähriges Engagement wurden außerdem Marc Rojan mit dem bronzenen und Karsten Grochowiak mit dem silbernen Ehrenzeichen des Kreisfeuerwehrverbands ausgezeichnet.
„Die Freiwillige Feuerwehr ist das Rückgrat unserer Stadt. Mit ihrem Einsatz, Mut und unermüdlichen Engagement sorgen die Kameradinnen und Kameraden für unsere Sicherheit und prägen den starken Zusammenhalt, der unsere Gemeinschaft ausmacht. Dafür möchte ich ihnen aufrichtig danken,“ betonte OB Siefert.
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