Koblenz
Farbenfrohe Mutmacher-Plakate
KOBLENZ Gemeinsame Posteraktion von Grundschülern und Rotariern findet Platz im Koblenzer Impfzentrum

KOBLENZ Seit zwei Monaten läuft der Betrieb im Impfzentrum Koblenz in der CGM Arena. Inmitten der Impfstraßen, wo täglich Dutzende Menschen geimpft werden, ist es in den vergangenen Tagen nunmehr ein Stück weit bunter geworden. Grund dafür ist eine gemeinsame Kunstaktion des gemischten Rotary Clubs Koblenz Mittelrhein und der Grundschule Wallersheim.
In den zurückliegenden Wochen haben die Kinder im Onlineunterricht einige Kunstwerke gefertigt. Dabei standen im Mittelpunkt die Themen Pippi Langstrumpf und Mut. Herausgekommen sind viele farbenfrohe und aufmunternde Bilder, die die kleinen Künstlerinnen und Künstler der Grundschule Wallersheim gefertigt haben.
Dass diese Kunstwerke der Öffentlichkeit nicht verborgen bleiben werden, liegt am Rotary Club Koblenz Mittelrhein. Eine Lehrerin, die gleichzeitig Mitglied im Rotary Club ist, erzählte dort von dem Malprojekt. Bei den Rotariern entstand daraus die Idee, auch anderen Koblenzerinnen und Koblenzern ein Stück Mut in Form dieser Bilder weiterzugeben.
Gemeinsame Posteraktion von Grundschülern und Rotariern findet Platz im Koblenzer Impfzentrum
So lässt der Rotary Club Koblenz Mittelrhein die gemalten Motive der Grundschüler nach und nach auf Postkarten und Plakate drucken, um sie an verschiedenen Stellen in Koblenz zu präsentieren. „Wir hoffen, dass wir den Leuten damit eine Freude machen können“, erklärt Klaudia Hendricks, Präsidentin des gemischten Rotary Clubs Koblenz Mittelrhein, die Intention der Aktion. Verschiedene Seniorenheime haben in den vergangenen Wochen bereits erste Poster und Postkarten erhalten. Nun überraschte Präsidentin Klaudia Hendricks auch Bürgermeisterin Ulrike Mohrs und Impfkoodinator Olav Kullak mit einer ersten Plakatlieferung für das Koblenzer Impfzentrum in der CGM Arena.
So ist nunmehr seit einigen Tagen dort beispielsweise das Motiv von Drittklässlerin Hala zu sehen. „Der Sturm wird immer stärker. Macht nichts. Wir auch“, ist auf dem Kunstwerk der Wallersheimer Grundschülerin zu lesen, gepaart mit einer Weltkugel samt einer Herzen verteilenden Pippi Langstrumpf.

Die kleine Hala (vorne Mitte), hier gemeinsam mit ihrer Familie, ist eine der Künstlerinnen und Künstler der Wallersheimer Grundschule, deren Werke nunmehr im Impfzentrum Koblenz zu sehen sind. Foto: Rotary Club Koblenz-Mittelrhein(Die Genehmigung der Familie für eine Veröffentlichung des Bildes liegt vor.)
„Die Kinder vermitteln mit ihren farbenfrohen Bildern Mut und Zuversicht. Damit ist die Aktion in der aktuellen Zeit genau richtig. Die Poster werden den Besucherinnen und Besuchern des Impfzentrums sicher Freude bereiten“, freute sich Ulrike Mohrs bei der Übergabe der ersten Plakate. Gleichzeitig dankte die Bürgermeisterin den Initiatoren der Plakataktion, dem gemischten Rotary Clubs Koblenz Mittelrhein und der Grundschule Wallersheim.
Koblenz
Klappschilder ermöglichen Halteverbote „im Handumdrehen“

KOBLENZ An manchen Standorten in Koblenz müssen zeitlich begrenzt Halteverbote durch Verkehrsschilder ausgewiesen werden. Der Kommunale Servicebetrieb Koblenz kennzeichnete diese temporären Halteverbote früher ausnahmslos durch das Aufstellen von mobilen Halteverbotsschildern, für die zwei oder teilweise mehrere 28 Kilogramm schwere Bodenplatten notwendig sind. Neuerdings werden an besonders häufig betroffenen Standorten fest installierte, klappbare Schilder eingesetzt. Das spart Personalaufwand, denn Halteverbote auszuweisen oder aufzulösen funktioniert mit Klappschildern schneller und unkomplizierter.
Klappschilder lassen sich in der Mitte zusammenklappen, so dass deren Inhalt (z.B. das Halteverbot) nur bei Bedarf sichtbar ist und auch nur dann gilt. Soll das Halteverbot angezeigt werden, muss ein Mitarbeiter das an entsprechender Stelle montierte Schild nur aufklappen und braucht kein Schild zuzüglich Bodenplatten aufzustellen. Das spart Zeit und auch das Schleppen der schweren Bodenplatten, auf denen die Schilderstangen befestigt werden, entfällt. Vorhängeschlösser an den Drehverschlüssen stellen sicher, dass die Schilder nicht durch Unbefugte auf- und zugeklappt werden können.
Gerade wurde die Umstellung auf Klappschilder am Peter-Altmeier-Ufer ab der Schlachthofstraße in Richtung Deutsches Eck abgeschlossen. Die Abteilung Straßenunterhaltung des Kommunalen Servicebetriebs Koblenz erwartet, dass zu Großereignissen wie etwa „Rhein in Flammen“ und „Firmenlauf“, aber auch bei Hochwasser, der benötigte Personalaufwand zum Ausweisen von Halteverboten deutlich reduziert wird. Zeit, in der der Kommunale Servicebetrieb andere wichtige Dinge für alle Koblenzer Schängel erledigen kann.
Koblenz
Es geht wieder los: Vorbereitungen am Koblenzer Wasserspielplatz starten

KOBLENZ Der Zaun steht – und damit ist klar: Die Vorbereitungen für die neue Saison am Wasserspielplatz sind in vollem Gange. Ganze 1,2 Tonnen Filtersand aus dem unterirdischen Technikraum werden aktuell ausgetauscht. Auch die Fugen brauchen eine Überarbeitung, bevor es wieder losgehen kann. Wenn alles rundläuft, darf in ein paar Wochen wieder geplanscht werden.
Als nächstes überprüft der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen die aufwendige Brunnentechnik: Pumpen, Filter und Steuerung müssen aus dem Winterschlaf geholt und geprüft werden. Danach steht der Frühjahrsputz an – inklusive Desinfektion aller Leitungen. Solange die Arbeiten laufen, bleibt der Spielplatz zur Sicherheit gesperrt. Der genaue Eröffnungstermin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Koblenz
Blumenzwiebel-Retter gesucht

KOBLENZ Verblühte Blumenzwiebeln nicht wegwerfen: Auf dem Hauptfriedhof und den Bezirksfriedhöfen Metternich und Asterstein stellen die Stadtgärtnerinnen und Stadtgärtner in dieser Woche wieder große rote Retterboxen auf. Darin können verblühte Zwiebeln für die Weiternutzung abgelegt werden. Wer Platz hat, kann sich bedienen, diese bei sich einpflanzen und auf eine erneute Blüte im nächsten Jahr hoffen.
Mit dem Angebot will der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen die Biodiversität fördern, denn Frühlingsblüher sind häufig eine wertvolle Nahrungsquelle für Insekten. Die Anregung dazu kam aus der Politik. Mitmachen kann jeder – und verblühte Blumenzwiebeln in den Boxen deponieren. Grüne Blätter sollten nicht abgeschnitten werden. Hilfreich ist zudem, gleiche Zwiebeln zu bündeln und nach Möglichkeit zu beschriften. Entnehmen darf die Zwiebeln jeder für den Eigenbedarf.
Zu finden sind die roten Boxen an folgenden Standorten: Auf dem Hauptfriedhof am Eingang Trauerhalle Beatusstraße, auf dem Bezirksfriedhof Metternich mittig auf Feld 5a und auf dem Bezirksfriedhof Asterstein an der Trauerhalle.
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