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VG Loreley

Große Fortschritte bei BUGA 2029

ST. GOARSHAUSEN BUGA-Geschäftsführer Berthold Stückle zum Antrittsbesuch gemeinsam mit Innenminister Roger Lewentz zu Gast

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Trotz Hochwassers gleich doppelt wichtiger Besuch in der Verwaltung: BUGA-Geschäftsführer Berthold Stückle zum Antrittsbesuch gemeinsam mit Innenminister Roger Lewentz zu Gast
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ST. GOARSHAUSEN Trotz Hochwassers konnte Bürgermeister Mike Weiland in der Verwaltung am Sitz in St. Goarshausen gleich doppelt wichtigen Besuch begrüßen: Innenminister und „BUGA 2029-Vater“ Roger Lewentz und BUGA 2029-Geschäftsführer Berthold Stückle!

Trotz Hochwassers gleich doppelt wichtiger Besuch in der Verwaltung

Gemeinsam mit dem für die BUGA sowie die Tourismusentwicklung zuständigen Mitarbeiter Armin Schaust konnte Bürgermeister Mike Weiland beim Antrittsbesuch von Berthold Stückle einige wichtige erste Schritte für die nächsten Jahre besprechen.

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„Es ist von vornherein ein sehr vertrauensvolles Verhältnis mit Berthold Stückle“, so Mike Weiland nach dem Besuch. Mit ihm und Roger Lewentz als zuständigem Staatsminister werde man das Tal enorm voranbringen.

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Vor allem Ideen für die Rheinhöhengemeinden unter dem Motto „Wanderbare BUGA“, die bessere Vernetzung des Tales, beispielsweise in der Koordination des Verkehrs und des ÖPNVs, aber auch der im Herbst vergangenen Jahres unter der Leitung der Verbandsgemeinde zusammengestellte BUGA-Katalog der Gemeinden und Städte, waren Gegenstand des Auftaktgespräches.

„Hier ist die Verbandsgemeinde Loreley dank der intensiven Vorarbeit von Bürgermeister Mike Weiland, Armin Schaust und der ehrenamtlichen Bürgermeister und Räten in den Gemeinden gut aufgestellt“, betont Berthold Stückle. Auch in den Ansätzen des Bürgermeisters und der Verwaltung hinsichtlich der bisher erzielten und angestrebten Verbesserungen im ÖPNV sieht der Geschäftsführer die Verbandsgemeinde auf dem richtigen Weg.

BUGA-Geschäftsführer Berthold Stückle zum Antrittsbesuch gemeinsam mit Innenminister Roger Lewentz zu Gast

Die Loreley wird selbstverständlich einer der zentralen Spielstätten der BUGA 2029 werden. Vielversprechende Ansätze äußerte Berthold Stückle hier auch hinsichtlich des Verkehrskonzeptes für das Plateau, die es in kommender Zeit zu vertiefen gilt. Als Schwerpunkt des religiösen und spirituellen Teils der BUGA sieht Innenminister Roger Lewentz das Kloster Bornhofen.

Es kann und soll Leuchtturm und Anziehungspunkt zur Einkehr für Gläubige unterschiedlicher Fakultäten werden. „Ich habe bereits mit dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, dem Limburger Bischof Georg Bätzing, sowie dem Kirchenpräsidenten der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Volker Jung, gesprochen“, betont Roger Lewentz. Beide sind von der Idee begeistert und wollen die BUGA diesbezüglich mitgestalten.

„Es war ein wirklich guter Aufschlag für den ersten Besuch in unserer Verbandsgemeinde“, so Mike Weiland und Armin Schaust. Sobald es die Pandemie wieder ermöglicht, werde der Bürgermeister den Orts- und Stadtbürgermeistern den BUGA-Geschäftsführer zum Gedankenaustausch vorstellen.

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Gesundheit

Immer Mittwochs kommt die mobile Arztpraxis nach Prath

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Foto: Verbandsgemeinde Loreley
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PRATH Nachdem die hausärztliche Praxis in Prath aus gesundheitlichen Gründen bedauerlicherweise kurzfristig schließen musste, spielten einmal mehr der kurze Draht und die gute Zusammenarbeit zwischen Kassenärztlicher Vereinigung (KV) Rheinland-Pfalz und dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley, Mike Weiland, in die Karten. Als Übergangslösung konnte innerhalb von nur einer guten Woche zuzüglich Organisationsvorlauf die Mobile Arztpraxis, die seit Sommer 2024 im Land dort unterwegs ist, wo gerade Engpässe in der Versorgung bestehen, zusammen mit Ortsbürgermeisterin Rebecca Fischbach nach Prath gebracht werden.

„Bis beispielsweise die neue Zweigstellen-Hausarztpraxis in St. Goarshausen öffnen kann, für die wir im vergangenen Jahr über unsere Werbekampagne auch eine zusätzliche junge Ärztin vermitteln konnten, bietet die Mobile Arztpraxis eine Lösung für Menschen, die rund um Prath wenig mobil sind und auf die dortige Praxis angewiesen waren“, so Mike Weiland und Daniel Eschenauer, Erster Beigeordneter der Gemeinde Prath am Eröffnungstag.

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Ob das Angebot nun auch tatsächlich angenommen wird oder ob sich für die derzeit „verwaisten“ Hausarztpatienten bereits neue Hausarztoptionen ergeben haben, wird sich an den Praxistagen in den kommenden Wochen mittwochs zeigen. Sollte der Bedarf dann bereits nicht mehr bestehen, würde das Angebot der Mobilen Praxis auch wieder zurückgefahren. „Wir sind Ihnen sehr dankbar, dass Sie diesen Job machen“, so Weiland und Eschenauer gegenüber Petra Viertel Munoz und Nadine Weber, die das Team der Mobilen Praxis vor Ort bilden und selbst aus Mainz bzw. Rheinhessen stammen, und tageweise mit der Mobilen Arztpraxis im Auftrag der KV durchs Land touren.

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Nach Vermittlung der Verbandsgemeinde stellt die Gemeinde Prath Stromanschluss und Sanitärräume an der Gemeindehalle zur Verfügung, wo die Praxis Halt macht. Erste Patienten waren am Mittwoch bereits zu Besuch, andere haben sich schon in andere Praxen umorientiert. Auf Nachfrage nimmt unter anderem die Hausarztpraxis Rheinstraße in Nastätten im Vorgriff auf die anstehende Zweigstellen-Eröffnung in St. Goarshausen Patienten auf, um sie später in der Loreleystadt zu betreuen.

Der Einsatz ist derzeit immer für mittwochs vorgesehen. Patienten sollten beachten, dass aufgrund begrenzter Personalkapazitäten, Urlaubsphasen und immer möglicher kurzfristiger Änderungen Ausnahmen, Tagtausche und Absagen kurzfristig erfolgen können. Bereits heute ist absehbar, dass ein Einsatz am Mittwoch, 21. Mai 2025, nicht möglich sein wird.

Terminbuchungen sind jederzeit online und zu den Servicezeiten auch telefonisch möglich. Informationen dazu finden Patientinnen und Patienten unter https://www.kv-rlp.de/707070. Die Terminbuchungsoption wird jeweils eine Woche im Voraus freigeschaltet. Sollte ein geplanter Einsatz ausfallen, erhalten die Angemeldeten eine E-Mail mit der Absage. Die Mobile Arztpraxis kann auch ohne Termin aufgesucht werden. Dann besteht jedoch abhängig von der Zahl bereits gebuchter Termine keine Behandlungsgarantie und es ist ggf. mit Wartezeiten zu rechnen. Der Einsatz wurde zuvor seitens der KV auch mit einigen im engen Umkreis um Prath praktizierenden Hausärztinnen und Hausärzten abgestimmt, die die Zustimmung erteilt haben.

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Blaulicht

Übung des Waldbrandzuges

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KAMP-BORNHOFEN Am Samstag,10. Mai 2025, findet in der Zeit von 9 bis ca. 14 Uhr eine Übung vom Waldbrandzug des Rhein-Lahn-Kreises in der Verbandsgemeinde Loreley statt. Übungsgebiet ist das Gebiet „Am Stierkopf“ in der Ortsgemeinde Kamp-Bornhofen, sowie auf dem Gebiet der Ortsgemeinde Lykershausen.

Die Bevölkerung wird um Beachtung gebeten. Für etwaige Einschränkungen im Straßenverkehr bittet die Stabsstelle Brand- und Katastrophenschutz um Verständnis.

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Politik

Anna Maria Ledwinka tritt als Bürgermeisterin in St. Goarshausen zurück

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Foto: Archivbild - BEN Kurier
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ST. GOARSHAUSEN Die erst im vergangenen Jahr gewählte St. Goarshäuser Bürgermeisterin Anna Maria Ledwinka hat mit sofortiger Wirkung schriftliche ihre Amtsniederlegung bekanntgegeben. Sie teilte in einem Schreiben an die Stadtratsmitglieder mit, dass sie im vergangenen Jahr angetreten wäre, um die Stadt voranzubringen. Allerdings habe sie feststellen müssen, dass sie andere Vorstellungen und Herangehensweisen bei der Stadtentwicklung priorisiert hat.

Dazu teilt sie mit: »Vieles ist die letzten Jahre liegen geblieben, wurde versäumt. Gerade jetzt ist es wichtig, Chancen zu ergreifen, nach vorne zu schauen und da hat unsere Stadt durchaus eine gute Perspektive. Ich hoffe, ihr nutzt die Möglichkeiten, die uns jetzt geboten werden und bringt euch weiterhin ein.«

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In einem telefonischen Interview teilte die Bürgermeisterin dem BEN Kurier mit: „Die Entscheidung zum Rücktritt ist mir nicht leicht gefallen. Nach vielen intensiven Gesprächen und Überlegungen habe ich festgestellt, dass die Zusammenarbeit im inneren Kreis – mit den Beigeordneten und Teilen der Fraktion – zunehmend schwieriger geworden ist. Unsere politischen Ziele und Vorstellungen gingen auseinander, was die Umsetzung gemeinsamer Projekte erschwert hat.

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Angesichts des hohen zeitlichen und persönlichen Aufwands, den das Amt erfordert, und der inneren Konflikte, habe ich für mich die Konsequenz gezogen: So, wie die Konstellation aktuell ist, passt es für mich nicht mehr. Ich habe viel angestoßen, aber unter diesen Bedingungen war ein konstruktives Weiterarbeiten kaum noch möglich.

Ich bleibe der Kommunalpolitik weiterhin verbunden – als Mitglied des Verbandsgemeinderats werde ich mich auch künftig engagiert einbringen. Aber das Amt der Stadtbürgermeisterin in dieser Form fortzuführen, hätte auf Dauer zu viel Kraft gekostet – auch im Hinblick auf meine Gesundheit und meine Familie. Letztlich hätte der Preis zu hoch sein können.

Der Schritt ist mir nicht leicht gefallen – ich trauere der Aufgabe auch nach. Aber wenn ich das Gefühl habe, Projekte nicht mehr aus Überzeugung und mit der nötigen Unterstützung umsetzen zu können, dann ist ein Rücktritt aus meiner Sicht der einzig richtige Weg. Jetzt ist es wichtig, nach vorne zu blicken – im Sinne der Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger.“

 

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