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VG Bad Ems-Nassau

Firma Heuchemer unterstützt Ukraine-Hilfsaktion von Alexander Holl – Helfen sie mit!

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Foto von links: Alexander Holl und Viktoriia Nikolaienko

HOLZHAUSEN Der Holzhausener Alexander Holl ist für seine unkonventionellen und engagierten Hilfsprojekte bekannt. Mehr als 100.000 EUR sammelte er seinerzeit für die Fluthilfeopfer an der Ahr. Damit aber nicht genug. Mit Spendenläufen konnte der Weltenbummler im vergangenen Jahr erneut eine sechsstellige Summe für die Ukraine Flüchtlingshilfe spenden. Ganz nebenbei hat das RaceTeam um Alexander Holl noch einen Weltrekord im BackYard Lauf mit 603,5 gelaufenen Kilometern am Stück aufgestellt. Wahnsinn.

Vor den kleinen und großen Problemen auf der Welt möchte der Holzhausener nicht wegsehen. Hilfe beginnt bei ihm vor Ort hier im Rhein-Lahn-Kreis. Diesmal geht es um einen Hilfskonvoi mit dringend benötigten Winterwaren für die Ukraine. Während Alexander Holl beruflich mal in Israel oder auch Norwegen unterwegs ist, organisiert er ganz nebenbei einen Transport von Hilfsgütern für die Menschen im Kriegsgebiet.

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Unterstützt wird er von seinem Arbeitgeber Erlenbach Maschinen in Lautert. Diese haben Lagerkapazitäten für die Hilfsgüter zur Verfügung gestellt. Täglich von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr können Sie dort ihre Spenden abgeben. Adresse: Lautert, Am Roedchen 1.

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Benötigt werden gute Winterbekleidung, Isomatten, Powerbanks, Stromaggregate, Verbandskästen, Wasseraufbereitungstabletten, Kerzen, Campinglampen, Gaskartuschen, Schlafsäcke, Rucksäcke, Windeln, Hygieneartikel, Haltbare Lebensmittel, Decken und vieles mehr. Eine genaue Auflistung aller benötigten Artikel findet sich auf der Webseite https://hasta-la-ultra.de/ukrainehilfe.

Zusätzlich kann man die Aktion auch finanziell unterstützen. Unter https://www.paypal.com/pools/c/8Qh9RXL4by wurde ein Spendenpool erstellt. Jeder Euro hilft!

Bereits Ende Januar soll der Transport in Richtung Ukraine losfahren. Die Firma Heuchemer Verpackung aus Bad Ems hilft bei der Verpackung der Waren und übernimmt den Transport an die ukrainische Grenze in Polen! Applaus! Dort soll der LKW entladen und umgeladen werden. Die ukrainische Spitzenläuferin Viktoriia Nikolaienko koordiniert die Überführung der Waren zu den Betroffenen im Kriegsgebiet.

Und Alexander Holl? Der sitzt natürlich mit ihm LKW Führerhaus, wenn der Hilfskonvoi seine Reise startet. Jetzt sind Sie gefragt. Schauen Sie bitte einmal auf die oben aufgeführte Liste der benötigten Artikel. Sie können diese tolle Aktion unterstützen. Jedes gespendete teil kann eine große Hilfe für die Menschen in der Ukraine sein. Auf nach Lautert zu der Firma Erlenbach, Am Roedchen 1. Dort können sie ihre gespendeten Waren täglich von 8 bis 16 Uhr abgeben. So einfach kann helfen sein!

 

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VG Bad Ems-Nassau

Sorge vor Starkregen: Flussbett in Miehlen soll Mitte August entwuchert werden

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Foto: BEN Kurier

MIEHLEN Bürger aus Miehlen wendeten sich in einem Schreiben an den BEN Kurier. Sie trieb die Sorge um, dass das zugewucherte Flussbett in Miehlen bei einem Starkregenereignis den Wassermassen nicht standhalten könnte. Die Mühlbach fließt mitten durch den Ort. Bei den mittlerweile hohen Überwucherungen wuchs die Angst, dass schweren und lang anhaltenden Unwetter, der Fluss über die Uferbefestigungen treten könnte.

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Demgegenüber teilte die Kreisverwaltung auf eine Anfrage des BEN Kurier mit, dass die Fachabteilung sich seit längerer Zeit mit der Problematik beschäftigen würde. Der Kreis wäre sich durchaus seiner Aufgabe bewusst und hätte bereits ein Unternehmen zur Beräumung der Anlandungen und Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Gewässers beauftragt. Da bei der Durchführung der Maßnahme auch naturschutzrechtliche Belange zu beachten wären, könnte die Maßnahme erst ab Mitte August erfolgen.

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Eine frühere Durchführung der Arbeiten wäre nicht möglich, da sich die Entsorgung der auszukoffernden Anlandungen als nicht so einfach darstellte und dafür zunächst eine rechtlich zulässige Lösung gefunden werden musste. Die Ortsgemeinde wäre über die Maßnahmen informiert.

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Laut Mitteilung der Kreisverwaltung würde der Bewuchs bei einem Starkregenereignis keine gesonderte Problematik darstellen, da im Falle eines größeren Gewässerabflusses die Pflanzen unter den Wassermassen plattgedrückt würden.

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VG Bad Ems-Nassau

Ein ungewohnter Besuch: Rehe auf dem Friedhof in Fachbach

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Foto: Thorsten Heibel

FACHBACH Friedhöfe sind Orte der Ruhe und des Gedenkens, doch in den letzten Wochen wurden immer wieder die neu angepflanzten Blumen regelrecht kahl gefressen. Rehe sind neugierige und anpassungsfähige Tiere. Wenn die Nahrung in den Wäldern knapp wird, suchen sie nach alternativen Futterquellen. Friedhöfe bieten, genau wie unsere Gärten, eine Vielzahl von Pflanzen und Blumen, die sie als Nahrung sehr attraktiv sind.

Sie fressen Blumen und Pflanzen, die liebevoll auf den Gräbern platziert wurden. Besonders Rosen und andere blühende Pflanzen sind bei den Rehen beliebt. Dies kann für Angehörige, die die Gräber ihrer Liebsten pflegen, frustrierend und teuer sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Gräber vor den hungrigen Rehen zu schützen. Eine Methode ist die Auswahl von Pflanzen, die von Rehen gemieden werden. Dazu gehören beispielsweise Lavendel, Zitronenmelisse und Krokusse.

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Auch das Aufstellen von mobilen oder flatternden Bändern kann helfen, die Tiere fernzuhalten. Dies werden wir in der nächste Zeit versuchen so umzusetzen, dass die Atmosphäre des Friedhofs nicht gestört wird.

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Ansonsten bleibt zu hoffen, dass das Nahrungsangebot soweit zunimmt, dass die Rehe sich nicht mehr so nah in unseren Ort verirren (Pressemitteilung: Thorsten Heibel | Ortsbürgermeister in Fachbach).

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VG Bad Ems-Nassau

Schutz vor Starkregen: Geisiger legen Hand an

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Foto:; Thomas Heymann

GEISIG Kontinuierlich wurden und werden etliche größere und kleinere Maßnahmen von Gemeinde, Jagdgenossenschaft, Grundstückseigentümern und Feuerwehr sowie Dorfpaten und Privatpersonen zu einem verbesserten Schutz umgesetzt und Schutzeinrichtungen in Funktion gehalten.

Aktuell ist eine breite Rinne am Ausgang des Welleringsgrabens gesetzt worden, um das noch an der Rhein-Taunus-Straße ankommende Oberflächenwasser abzufangen.

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Die Maßnahme wurde von der Jagdgenossenschaft finanziert und weitestgehend in Eigenleistung ausgeführt. Besonderen Dank gebührt den fleißigen Helfern Frank Alberti, Wolfgang Alberti, Rainer Hinterwäller und vor allem Walter Wagner, der das wichtige Vorhaben maßgeblich vorangetrieben und mit Maschineneinsatz unterstützt hat (Pressemitteilung: Thomas Heymann, Ortsbürgermeister in Geisig).

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