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Lahnstein

Harter Kampf bis zum Schluss – Knapper Oberligasieg für denn BBV Lahnstein

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LAHNSTEIN Wer am vergangenen Samstagabend, 18 Uhr in der Rhein-Lahn-Halle das Landesligaduell des BBVI gegen die Oberligareserve des MJC Trier sah, hatte sich den Abendkrimi im Fernsehen gespart.

In der Soko BBVI sah man im ersten Viertel einen bärenstarken Nils Denzer, der in dieser Anfangsphase nicht zu stoppen war und 10 der 19 Lahnsteiner Punkte einnetzen konnte. Er definierte die Centerposition für Lahnsteiner Verhältnisse neu. Da war ganz schön viel Kraft dahinter, das knappe 19:17 Belohnung, hätte aber deutlich höher ausfallen müssen. Das zweite Viertel blieb genauso spannend und brachte beim 44:38 keine Entscheidung, sondern nur leichte Vorteile für den BBV.

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„Das hätten wir besser machen müssen und die Vorentscheidung erzwingen müssen“, so Martin Wolfsteiner, Trainer BBV I. Das rächte sich im dritten Viertel. Der MJC konnte ausgleichen zum 50:50. Der BBV wankte gehörig, aber er fiel nicht.

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Vor dem letzten Durchgang verhieß das 65:60 weiter Spannung. Der Freiwurf von Dennis Decker und der Korbleger von Milos Drca in den letzten Sekunden machten für die Lahnsteiner Basketballer den Deckel zu – 80:74 Erfolg. Martin Wolfsteiner sah die Mannschaft im Defencebereich verbessert: „In der Verteidigung waren wir diesmal beweglicher, aber da muss noch eine Schippe darauf gelegt werden. Warum beide Mannschaften so oft ohne zählbares hin und her liefen – keine Ahnung. Da hat uns noch die Stabilität gefehlt. Aber man hat gesehen, diese Jungs aus Trier sind eine tolle Reserve, schnell, ehrgeizig, ein guter, fairer Gegner. Ein Beispiel für die Zukunft unseres Vereins.“

Es spielten: A. Boinovici 10 Punkte, N. Latic, R.Jarmanovic 2, J Sachsenhauser 4, R.Fadhlurrahman, S. Stieling 10, M. Drca 14, Y. Companioni Diaz 6, N. Denzer 24, D. Decker 10

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Lahnstein

Interkulturelles Frauencafé feiert Ferienbeginn mit Picknick in den Rheinanlagen Oberlahnstein

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Foto: Nasstaran Houshmand | Stadtverwaltung Lahnstein
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LAHNSTEIN Mit einem fröhlichen und bunten Picknick in den Oberlahnsteiner Rheinanlagen verabschiedete sich das interkulturelle Frauencafé des Jugendkulturzentrums (JUKZ) Lahnstein in die Sommerpause. Über 40 Teilnehmer – Frauen, Kinder und Familien – kamen bei bestem Wetter zusammen, um gemeinsam zu essen, zu lachen und sich auszutauschen.

Jede brachte eine Köstlichkeit mit, sodass sich auf den Picknickdecken eine kulinarische Vielfalt aus aller Welt präsentierte. Während die Kinder ausgelassen spielten, knüpften die Frauen neue Kontakte, informierten sich über die Angebote des Frauencafés und tauschten Rezepte und Ideen aus. Besonders im Mittelpunkt: ein neues Kochbuch mit Gerichten und Geschichten aus den unterschiedlichen Herkunftsländern der Teilnehmerinnen. Die Vorfreude auf dieses multikulturelle Projekt ist jetzt schon groß. Zum Abschluss gab es leckeres Eis von der Eisdiele Panciera, das über eine Eigenspende der Köchinnen finanziert wurde.

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Das interkulturelle Frauencafé ist ein wöchentliches Angebot im Rahmen der „Frühen Hilfen“ und richtet sich an Frauen aller Nationalitäten und Lebenslagen – mit oder ohne Kinder. Ziel ist es, sie als wichtigstes Bindeglied zur Familie zu stärken, den Austausch zu fördern und Integration lebendig zu gestalten.

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Das wöchentliche Angebot ist eine Kooperation des JUKZ Lahnstein, der katholischen Familienbildungsstätte Westerwald Rhein-Lahn sowie der Netzwerkstelle Kindeswohl und Kindergesundheit der Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises. Die Teilnahme ist kostenlos, jede Teilnehmerin bringt einen freiwilligen, kleinen Beitrag zum Frühstück mit.

Das Angebot findet immer freitags von 9:30 bis 11:30 Uhr statt, ausgenommen während der Schulferien. Nach der Sommerpause beginnt das Frauencafé wieder am 22. August 2025. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen erhalten Interessierte bei Nasstaran Houshmand vom Jugendkulturzentrum Lahnstein unter der E-Mail-Adresse n.houshmand@lahnstein.de, persönlich in der Wilhelmstraße 59 in Lahnstein oder telefonisch unter 02621 914-602.

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Gesundheit

Dr. Esther Jacobi verantwortet jetzt psychiatrische Fachkliniken in Lahnstein und Saffig

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Foto: Pascal Nachtsheim
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LAHNSTEIN Zum 1. Juli 2025 hat Dr. Esther Jacobi die ärztliche Gesamtverantwortung für die psychiatrischen Fachkliniken St. Elisabeth Lahnstein und der Barmherzigen Brüder Saffig übernommen. Als Ärztliche Direktorin und Chefärztin bringt sie langjährige Erfahrung in der stationären psychiatrischen Versorgung sowie in der konzeptionellen Weiterentwicklung medizinisch-therapeutischer Angebote mit.

Dr. Jacobi war bereits als Oberärztin in der Fachklinik Saffig tätig und kennt die Einrichtung, das Team und die regionale Versorgungslandschaft gut. Zuletzt leitete sie die psychiatrische Abteilung eines rheinland-pfälzischen Gesundheitsträgers. Nun kehrt sie zurück an die BBT-Standorte in Saffig und Lahnstein – mit klarer fachlicher Vision und einem starken Bezug zu den Menschen vor Ort.

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Ich freue mich, an beiden Standorten tätig zu sein und die medizinische sowie strategische Weiterentwicklung mitgestalten zu dürfen“, betonte Dr. Jacobi bei ihrer Einführung. „Das herzliche Willkommen und die offenen Gespräche zeigen mir, dass hier Teamgeist und Fachlichkeit Hand in Hand gehen, um für die Patientinnen und Patienten die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten.“

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Die psychiatrischen Fachkliniken der Barmherzigen Brüder Saffig und St. Elisabeth Lahnstein sind Teil der BBT-Gruppe. Gemeinsam bieten sie 125 stationäre und 35 tagesklinische Behandlungsplätze für Menschen mit psychischen Erkrankungen. In Lahnstein reicht das Spektrum von der Akutversorgung mit offenen und geschützten Stationen bis hin zu multiprofessionellen psychotherapeutischen Konzepten, ergänzt durch eine Tagesklinik, eine psychiatrische Institutsambulanz und kooperierende Facharztpraxen.

Frank Mertes, Regionalleiter der BBT-Region Koblenz-Saffig, betont: „Unser Auftrag als christlicher Träger ist es, den Blick konsequent auf die Menschen und ihre individuellen Bedarfe zu richten. Mit Dr. Jacobi gewinnen wir eine fachlich versierte und menschlich zugewandte Leitungspersönlichkeit, die unsere Einrichtungen und unsere Werte bereits kennt und mitträgt.“

Auch Jérôme Korn-Fourcade, ebenfalls Regionalleiter, sieht in der neuen Leitung eine Chance für weiteres gemeinsames Wachstum: „Der Weg, den wir mit unseren beiden Fachkliniken konsequent verfolgen, wird durch personelle Synergien und enge fachliche Vernetzung getragen. Er stärkt unseren regionalen Cluster „Seelische Gesundheit“ mit einem klaren Versorgungsauftrag und einem starken Team. Wir freuen uns, dass Dr. Jacobi diesen Weg mit uns weiterentwickeln wird.“

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Gesundheit

HUBB-Lebenswerk-Stiftung spendet Auto für den Kinderschutzdienst Rhein-Lahn

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Foto: Caritasverband-Westerwald-Rhein-Lahn e.V. | Claudia Hülshörster
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RHEIN-LAHN Die HUBB-Lebenswerk-Stiftung hat den Kinderschutzdienst Rhein-Lahn mit einer Spende unterstützt. Mit dem Betrag konnte der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn als Träger des Angebots ein dringend benötigtes Dienstfahrzeug für den Einsatz der Mitarbeitenden anschaffen.

Im Beisein der Stiftungsgründerin Brigitte Becker aus Montabaur wurde das Fahrzeug offiziell an den Kinderschutzdienst übergeben. „Uns liegt die Unterstützung und Hilfe von Kindern und Jugendlichen in unserer Region besonders am Herzen“, betonte Becker. „Auch Kinder ohne Rückhalt im eigenen Umfeld müssen die Chance bekommen, ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit zu entwickeln. Dafür ist hier bei uns die Caritas da.“

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Neues Dienstfahrzeug unterstützt mobile Arbeit im gesamten Landkreis

Der Kinderschutzdienst Rhein-Lahn ist im gesamten Landkreis unterwegs, um Kinder und Jugendliche zu beraten, die von Gewalt bedroht oder betroffen sind. Auch Fachkräfte in Schulen und Kindertagesstätten erhalten Unterstützung im Umgang mit Kindeswohlgefährdungen. Die Mobilität der Mitarbeitenden ist dabei entscheidend – entsprechend wichtig ist die Anschaffung eines zuverlässigen Fahrzeugs. Zudem dient es dem Schutz der Mitarbeitenden, indem ihre Anonymität gewahrt bleibt.

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Der Caritasverband nutzt die Spendenübergabe, um auf die Bedeutung des Kinderschutzdienstes aufmerksam zu machen. Zwar wird das Angebot teilweise durch Mittel von Land und Kreis gefördert, eine vollständige Finanzierung ist damit jedoch nicht gegeben. Deshalb ist der Dienst in hohem Maße auf Spenden und Kirchensteuermittel angewiesen. Ziel ist es, das bestehende Angebot nicht nur zu sichern, sondern auch auszubauen – zum Wohl der Kinder und Jugendlichen in der Region.

Weitere Informationen finden Sie auf www.caritas-ww-rl.de

 

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