Braubacher Verein hilft Beiruter Opfer mit 20.000,-
BRAUBACH Einen Monat nach der Explosionskatastrophe im Libanon läuft die Hilfe für die Verletzten und diejenigen, die durch die Detonationen von fast 3.000 Tonnen Ammoniumnitrat im Hafen von Beirut ihr Hab und Gut, Wohnung und zu Hause verloren haben, auf Hochtouren. Der Wohltätigkeitsverein Braubacher Hoffnungszeichen e. V. kann dank zahlreicher Spender die Opfer der Katastrophe mit 20.000 Euro unterstützt.
Hoffnungszeichen für die Opfer der Explosionskatastrophe in Beirut
Dem Spendenaufruf des Braubacher Vereins, über den in Presse, Funk und Fernsehen berichtet wurde, folgten sage und schreibe mehr als 200 Menschen. „Die Welle der Hilfsbereitschaft, die uns erreicht hat, ist überwältigend. Es ist großartig, wie viele Menschen helfen möchten, um die Not zu lindern, die die schrecklichen Explosionen im Hafen von Beirut verursacht haben“, sagt Amal Fischer, die selbst aus dem Libanon stammt und seit 2005 in Deutschland lebt. Menschen aus Braubach und der Region, aber auch aus anderen Teilen von Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg und sogar aus Berlin, Kassel oder Mönchengladbach spendeten. Auch Gruppen und Kreise oder andere Vereine und Kirchengemeinden beteiligten sich. „So kam die stolze Summe von 20.000 Euro zusammen, die in den Libanon geschickt werden konnte, um dort zu helfen. Dafür sind wir allen Spendern sehr, sehr dankbar“, so Amal Fischer. Weiterlesen