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Gesundheit

Hilfe für krebskranke Kinder – Gutes tun mit gutem Wein

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LAHNSTEIN Auch in diesem Jahr musste die für August geplante große VOR-TOUR der Hoffnung-Radtour, die alljährlich – auch schon mehrfach in der Mittelrhein-Region – Spenden für krebskranke und hilfsbedürftige Kinder sammelt, Pandemie-bedingt abgesagt werden. Stattdessen fand eine kleine Tour am Samstag, dem 9.10.21, statt und machte auch in Lahnstein halt. An der Tour nahm teilweise auch der Lahnsteiner Oberbürgermeister Peter Labonte teil.

Globus Lahnstein startet mit Verkauf des VOR-TOUR der Hoffnung-Benefiz-Weins HOPE – Eigens kreierter „HOPE-Wein“ soll Spenden bringen

Ab sofort ist die VOR-Tour nicht nur durch ihre Lahnsteiner Kümmerer Andreas Krake und Rudi Roth in der Stadt etabliert, sondern auch durch den neuen Benefiz-Wein HOPE, der eigens kreiert wurde, um die durch die Pandemie bedingten Spendenausfälle ein Stück zu kompensieren. Vor wenigen Tagen startete Globus Lahnstein den Verkauf des HOPE in der hauseigenen Weinabteilung. Mit dabei waren der Initiator der Aktion Hans-Josef Bracht und der Gladbacher Kümmerer der VOR-TOUR Klaus-Peter Fries. Sie wurden willkommen geheißen von der Stellvertr. Teamleiterin Wein und Getränke Larissa Urbanczyk (nicht im Bild) und dem IHK-Weinsommelier der Weinabteilung im Globus Handelshof in Lahnstein, Marius Gerke (links im Bild).

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Gerke freute sich über die Präsenz der VOR-TOUR im Globus in Lahnstein und das damit gegebene Benefizangebot an die Bürgerinnen und Bürger. Marius Gerke wörtlich: „Hope – Gutes tun mit gutem Wein“. Wir sind davon überzeugt, dass jeder von uns seinen Teil für eine bessere Welt beitragen sollte. Als Weinabteilung-Globus Lahnstein, unterstützen wir solch eine Benefizaktion daher natürlich gerne. Die Unterstützung der Vereine und Organisationen unserer Region liegt uns sehr am Herzen.“

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Hans-Josef Bracht dankte für die Möglichkeit mit Unterstützung des Globus Lahnstein weitere Spenden für krebskranke und hilfsbedürftige Kinder sowie die Krebsforschung sammeln zu können. „Leider hat der Krebs auch vor der Pandemie keinen Halt gemacht. Und wer einmal erlebt hat, was es für eine Familie bedeutet, wenn ein Kind an Krebs oder Leukämie erkrankt, weiß, dass weiter große Hilfe notwendig ist. Der Kampf gegen Krebs und Leukämie muss weitergehen! Deshalb engagieren wir uns von der VOR-TOUR und danken allen, die uns dabei helfen, von Herzen“, so Hans-Josef Bracht. Er und seine Mitstreiter boten so denn auch die ersten beiden Verkaufstage persönlich den Kunden den Wein an und viele unterstützten die Aktion durch Kauf, manche auch durch Spenden.

Ab sofort gibt es den Wein permanent in der Weinabteilung des Globus. Jeder Kunde hat jederzeit die Möglichkeit, die VOR-TOUR der Hoffnung durch Kauf zu unterstützen.

Bei dem Wein handelt es sich um einen angenehm zu trinkenden frischen und fruchtigen Weißwein der Rebsorte Weißburgunder. Verkauft wird der Wein für 5 €. Pro Flasche spendet die St. Antonius-Kellerei hiervon 1,50 €, pro 6er Karton also 9 €, in den Spendentopf der VOR-TOUR der Hoffnung.

Zusammen mit der Werbeagentur HEAD Marketing aus Raubach/Westerwald und in Kooperation mit der St. Antonius-Kellerei in Schweppenhausen/Nahe hatten Hans-Josef Bracht und der VOR-TOUR-Vorsitzende Jürgen Grünwald den VOR-TOUR-Wein mit dem bezeichnenden Namen „HOPE“ (Hoffnung) kreiert. „Wir haben dem Wein bewusst den Namen HOPE gleich Hoffnung gegeben, weil wir die Hoffnung nie aufgeben wollen, Krebs und Kinderelend endgültig besiegen zu können. Mit dem Wein und dem Erlös aus dem Verkauf wollen wir Hoffnung spenden, auch für Kinder in den vom Hochwasser so schlimm betroffenen Regionen“, so Hans-Josef Bracht und Jürgen Grünwald.

Unser Ziel ist es, mindestens 10.000 Flaschen davon noch in diesem Jahr zu verkaufen, damit so zumindest etwas Geld für den Benefizzweck hereinkommt“, so Initiator Hans-Josef Bracht. „Dazu starten wir jetzt diese Verkaufsaktionen unter dem Motto „Gutes tun mit gutem Wein!“ und hoffen auf regen Zuspruch“.

Außer im Globus in Lahnstein kann der Wein natürlich unmittelbar über die Privat-Kellerei St. Antonius in Schweppenhausen (Stephan und Anton Biroth, Tel.: 06724/6269, Mail: Stephan.Biroth@st-antoniuskellerei.de) bezogen werden. Zusätzlich nehmen Jürgen Grünwald, Waldbreitbach, Mail: jgruenwald52@gmail.com und Hans-Josef Bracht, Rheinböllen, Mail: hansjosefbracht@gmail.com Wein-Bestellungen entgegen.

Die Veranstalter weisen zudem gerne darauf hin, dass sich der Wein – auch wegen seiner dekorativen Aufmachung – hervorragend als Geschenk für Mitarbeiter oder Kunden, z. B. auch zu Weihnachten, eignet. „Gerne nehmen wir auch schon mit Blick auf die Weihnachtszeit Bestellungen entgegen“, so Hans-Josef Bracht.

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Gesundheit

Hallo Henry: Neuer Krankentransportwagen für das DRK Diez

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DIEZ Der Rhein-Lahn-Kreis sowie der DRK Ortsverein Diez haben gemeinsam einen Krankentransportwagen beschafft. Am Sonntag wurde dieser gemeinsam vom Rhein-Lahn-Kreis sowie dem DRK Ortsverein Diez beschaffte Krankentransportwagen (KTW) offiziell in Dienst gestellt. Eingeladen waren zu dieser Veranstaltung u. a. Vertreter aus dem Land- und Kreistag, sowie kommunale politische Vertreter (Bürgermeisterin der VG Diez und Bürgermeisterin der Stadt Diez). Anwesend waren auch zahlreiche Mitglieder des DRK Ortsvereins Diez und Katzenelnbogen, Leitende Notärzte, Organisatorische Leiter und SEG Zugführer sowie viele Kameradinnen der Freiwilligen Feuerwehr Diez-Freiendiez und auch Vertreter von Katastrophenschutzeinheiten des Kreises.

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Die Einsegnung beider Fahrzeuge erfolgte durch Karin Stump (Kath. Pfarrei St. Christopherus) und Kerstin Lüderitz (Ev. Jakobusgemeinde), die sich dankenswerterweise bereit erklärten, dies zu übernehmen. Das Fahrzeug wird dem DRK Ortsverein für Einsätze und Übungen der Schnelleinsatzgruppe des Rhein-Lahn-Kreises, sowie auch dem Katastrophenschutz zur Verfügung gestellt.

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Das Land Rheinland-Pfalz beteiligt sich mit 40 % und der Rhein-Lahn-Kreis als kommunaler Aufgabenträger mit 25 % der förderungsfähigen Kosten. Der DRK Ortsverein übernimmt die restlichen Kosten.

Im Rahmen des Ausschreibungsverfahrens erhielt die Fa. Elbe den Zuschlag. Auch hier war ein Vertreter vor Ort. Landrat Jörg Denninghoff bedankte sich bei dem DRK Ortsverein Diez, insbesondere bei dem Zweiten Vorsitzenden Frank Fachinger sowie bei dem Stellv. Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Marcus Grün für die äußerst konstruktive und zeitintensive Zusammenarbeit bei der Beschaffung dieses Fahrzeugs. Auch sei dem DRK Ortsverein Diez für die hervorragende Organisation dieser Veranstaltung gedankt.

Auch der 1. Vorsitzende des DRK OV Diez, Michael Schnatz, begrüßte die Umsetzung der Beschaffung dieses neuen Einsatzfahrzeuges (Text: Rhein-Lahn-Kreis).

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Gesundheit

Unklare Lage am Paulinenstift: Viele offene Fragen und noch mehr Gerüchte

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Foto: Marco Ludwig

NASTÄTTEN Immer wieder wird derzeit über den Fortbestand des Krankenhauses Paulinenstift in Nastätten gesprochen. Dabei sind viele Fragen offen und leider auch noch mehr Gerüchte im Umlauf. Fakt ist: Die gGmbH Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (GKM), zu dem das Krankenhaus in Nastätten gehört, hat den Versorgungsauftrag vom Land und steht damit in der Verantwortung. Dazu gehören alle 5 Standorte (Mayen, Koblenz Kemperhof, Koblenz Ev. Stift, Boppard und Nastätten). Die Positionierung des Gesundheitsministers ist eindeutig: Nastätten ist bedarfsnotwendig und kann nicht separat rausgelöst werden.

Diskussion um das Paulinenstift in Nastätten: SPD fordert Klarheit in der weiteren Debatte

Mit Aufkommen der Diskussion hat Landrat Jörg Denninghoff gemeinsam mit seinem Kollegen Volker Boch (Landrat Rhein-Hunsrück-Kreis) schriftlich um Informationen bei den aktuellen Trägern des GKM gebeten. Wie Denninghoff auf Nachfrage der SPD-Kreistagsfraktion dieser mitteilte, gibt es bislang noch keine Reaktion auf die Anfrage. Bemerkenswert ist, dass es bisweilen auch trotz Nachfrage immer noch keine Reaktion gegenüber den beiden Kreisen gab.

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Wir bedauern das sehr. Gerne würden wir in den Kreisgremien über das weitere Vorgehen auf der Grundlage von Daten und Fakten beraten“, so Kreistagsmitglied und Stadtbürgermeister Marco Ludwig. „Wir wollen einen offenen und konstruktiven Dialog und stehen klar zum Erhalt des Standorts in Nastätten. Das ist für uns erklärtes Ziel“, ergänzt Fraktionsvorsitzender Carsten Göller.

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Gesundheit

Das Nassauer Hospiz öffnet am 1. Oktober und braucht noch viele Spenden!

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Foto: Hanne Benz

NASSAUIch könnte ja auch selbst einmal betroffen sein, oder meine Angehörigen“, sagt die Dame während sie einen Schein in die Spendenbox steckt. In der Tat ist das G. u. I. Leifheit Hospiz für alle Bürger des Rhein-Lahn-Kreises da. Inzwischen hat der Rohbau in Nassau seine Fenster erhalten und der Innenausbau läuft auf Hochtouren. Doch, um das Projekt ans Laufen zu bekommen, sind noch viele Spenden erforderlich. Es gibt diverse Möglichkeiten, wie man sich finanziell für die gute Sache engagieren kann.

Uns ist jeder Euro willkommen. Auch kleine Spenden helfen“, erklärt Dr. Martin Schencking, Vorsitzender des Fördervereins Stationäres Hospiz Rhein-Lahn und der Stiftung Hospiz Rhein-Lahn. In den sieben Jahren seines Bestehens hat der Verein inzwischen knapp 400.000 Euro an Spendengeldern gesammelt. Hinzu kommen Mitgliedsbeiträge und Patenschaften.

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Konkret geht es jetzt um die Innenausstattung. So werden allein für die Pflegebetten und Nachttische 30.000 Euro benötigt. Zu diesem Zweck wurde gemeinsam mit der Westerwaldbank ein Crowdfunding-Projekt ins Leben gerufen. Nach Gewinnung von über 100 Fans startete am 5. April 2024 die Finanzierungsphase. Weitere Informationen unter https://www.viele-schaffen-mehr.de/projekte/hospiz-nassau. Bei jeder Spende ab 5 Euro gibt die Westerwaldbank 10 Euro dazu. Für direkte Überweisungen: Kontoinhaber VR Payment für Viele schaffen mehr. IBAN DE 33660600000000137749, Verwendungszweck P25206 Pflegebetten für unser neues Hospiz in Nassau. Insgesamt fehlen für die Inneneinrichtung noch 300 000 Euro.

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Die einfachste Art der Unterstützung ist neben einer Spende die Mitgliedschaft im Förderverein Stationäres Hospiz Rhein-Lahn für 25 oder mehr Euro pro Jahr. Außerdem kann man ab 100 Euro oder mehr eine Patenschaft übernehmen und erhält dafür eine Urkunde. Diese Form der Unterstützung ist nicht nur bei Einzelpersonen, sondern vor allem bei Firmen beliebt.

Ein Beispiel für eine solche Patenschaft ist der Pebler Rewe-Markt in Nassau. Ulrich Pebler hat eine Patenschaft über 500 Euro für sein Unternehmen übernommen und engagiert sich auch persönlich für das Projekt. So ist der 1. Beigeordnete der Stadt Nassau Mitglied im Stiftungsrat der Stiftung Hospiz Rhein-Lahn. Seit Anbeginn spendiert er das Wasser für die Läuferinnen und Läufer beim Nassauer Hospiz Charity Run.

Der Grund für sein Engagement? „Weil ich eine solche Einrichtung für wichtig halte und hier ein weißer Fleck im nördlichen Rheinland-Pfalz ist“. Bei Bekannten habe er erlebt, wie gut eine professionelle Sterbebegleitung ist. Im Unternehmerkreis will Ulrich Pebler um weitere Spenden für das Hospiz werben. Am 5. und 6. Juli wird er seinen Markt für einen Bücherbasar des Lions-Club Bad Ems zugunsten des Hospizes zur Verfügung stellen. Der Lions-Club unterstützt das Hospiz durchgehend von der ersten Stunde an.

Zahlreiche Privatpersonen nehmen ihren runden oder halbrunden Geburtstag zum Anlass, anstelle von Geschenken um Spenden für das Hospiz zu bitten. Ebenfalls eingebürgert hat sich das Kranzgeld, das statt Kränzen bei Beerdigungen dem Hospiz zugutekommt.

Auch für die Außenanlagen des Hospizes wird noch Geld gebraucht – rund 300 000 Euro. Hier besteht die Möglichkeit, Patenschaften zu übernehmen für den Brunnen (5000 Euro), die Pflasterung einer Sitzfläche (15.500 Euro), zwei Hochbeete, die Freiwillige anlegen (2900 Euro), Patenschaften für Himbeer- und Johannisbeersträucher (900 Euro) oder den Laubengang (8000 Euro).

Außerdem können für je ein Jahr Zimmerpatenschaften im Hospiz übernommen werden (12.000 Euro). Die Spender werden über den Zimmern und auf einer Spendertafel angezeigt. Die Zimmer in warmen Farben, verrät Dr. Schencking, werden übrigens keine Nummern erhalten, sondern Namen wie Waldzimmer, Rosenzimmer, Seerosenzimmer. Der Vorsitzende des Fördervereins wünscht sich, dass jeder Bürger des Rhein-Lahn-Kreises das Hospiz als seine Sache ansieht. Am 1. Oktober 2024 sollen die ersten Patienten, die im Hospiz Gäste genannt werden, in das neue Hospiz einziehen. Zuvor wird es einen Tag der offenen Tür geben. (vy)

Für die Pflegebetten wurde ein Crowdfunding-Projekt ins Leben gerufen. Zu jeder Spende von 5 Euro gibt die Westerwaldbank 10 Euro hinzu. | Foto: Hanne Benz
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