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Koblenz

Skandalöse Sachbeschädigung und Diebstahl – Bürger kämpfen für ihr Krankenhaus

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Skandalöse Sachbeschädigung und Diebstahl - Haarlos Armlos Handlos und Nackt - Die BI-MY (Bürger von Mayen) kämpfen weiter für den Erhalt unseres Krankenhauses in Mayen und sind entsetzt über die Schändung des Mahnmals.
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MAYEN/KOBLENZ Zur Ergreifung der Täter wird eine Belohnung von 500 Euro ausgesetzt. In der Nacht von Freitag, den 6.8.2021 auf Samstag, den 7.8.2021 zwischen 23.00 Uhr und 5.00 Uhr morgens wurde die Ärztin des Mahnmals entblößt und ihr linker Arm herausgerissen. Tatort Polcher Straße Mayen, Viehmarktplatz.

Haarlos  – Armlos – Handlos und Nackt

Wer steckt hinter dieser Tat? Die Bürgerinitiative zum Erhalt und Ausbau der kommunal betriebenen Krankenhäuser insbesondere für den ländlichen Raum und gegen das Krankenhaussterben informiert: Die BI-MY macht sich große Sorgen um die Privatisierung und den Erhalt aller Standorte des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein und schlägt Alarm. Sie beklagt die fehlende Transparenz und fordert den Erhalt aller Standorte und Arbeitsplätze ein.

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Die BI-MY (Bürger von Mayen) kämpfen weiter für den Erhalt unseres Krankenhauses in Mayen und sind entsetzt über die Schändung des Mahnmals.

Ziel muss die Sicherstellung der medizinischen Grundversorgung aller Bürger in der Region sein, unabhängig von der Art der Krankenversicherung.  Wie wichtig diese Zielsetzung ist, zeigen die aktuellen Herausforderungen bzgl. der Pandemie und der tragischen Hochwasser-Ereignisse.  Folgende Situation. Sie stehen am Empfang eines Krankenhauses. Welche Frage möchten Sie gestellt bekommen: Wie können wir Ihnen am besten helfen? oder Was können wir bei Ihnen abrechnen?

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Erfreulich zeigt sich die BI Mayen über die jüngsten Entwicklungen. Der Stadtrat von Mayen hat in einer Resolution beschlossen, sich klar für den kommunalen Betrieb des Mayener St.-Elisabeth-Krankenhauses stark zu machen. Unter Federführung des Oberbürgermeisters Dirk Meid in Schulterschluss mit den Fraktionen wurde die Resolution auf den Weg gebracht. Nicht nachvollziehbar ist das Abstimmungsverhalten der FDP und der Grünen. Wie man sich da enthalten kann, ist für die aktiven Streiter unerklärlich und beschämend.

Jüngst hat sich die Kreis SPD der Allianz der verantwortungsbewussten Kommunalpolitker angeschlossen. Namentlich Herr Achim Hütten, Oberbürgermeister von Andernach, sowie Herr Herbert Kaifenheim, Herr Rolf Schäfer, Dr. Helmut Sondermann, Frau Doris Laux, Frau Martina Luig Kaspari, Herr Maximilian Mumm, Frau Karin Küsel.

Seitens der CDU Fraktion Mayen haben sich für den Erhalt des Mayener Standortes Frau Hannelore Knabe, Herr Martin Reis und Herr Christoph Rosenbaum ausgesprochen. Die gesamte Fraktion der Freien Wähler im Stadtrat und im Kreistag sind ebenfalls mit von der Partie. Ein Befürworter der ersten Stunde der kommunalen Trägerschaft ist der parlamentarische Geschäftsführer der Freien Wähler im Landtag zu Rheinland-Pfalz Stephan Wefelscheid.

Die BI-MY misst alle Politiker nicht nur an ihren Worten, sondern auch an ihren Taten. Des Weiteren bedankt sich die BI-MY für das offene Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten Detlef Pilger SPD und sein klares Bekenntnis zum GKM in gemeinnütziger kommunaler Trägerschaft. Zudem haben sich die LINKE und der Vertreter von Die PARTEI Hr. Michael Brüggemann klar zur kommunalen Verantwortung bekannt.

Die BI-MY zeigt sich sehr erfreut über diesen Zuspruch.  Die aktuellen tragischen Ereignisse an der Ahr sollten dem letzten Politiker klar vor Augen führen, wie wichtig eine medizinische Grundversorgung aller Bürger und ein gut aufgestellter Katastrophenschutz fest in öffentlicher Hand sind.

Es darf und kann nicht sein, dass Aktiengesellschaften über den Rücken der Krankenkassenbeiträge zweistellige Renditen einfahren. Der Gewinn muss in die Krankenhäuser zurückfließen oder in die Weiterbildung des Personals investiert werden.  Vorstellbar ist auch eine Gründung einer Landeskrankenhausgesellschaft. In dieser könnten in finanzieller Not geratene Krankenhäuser mit den Gewinnen aufgefangen werden.

Alle Bürger sollten sich fragen, ob sie amerikanische oder chinesische Krankenhausverhältnisse haben wollen, bei denen, insbesondere finanziell schlechter gestellte Patienten auf der Strecke bleiben und die Gefahr besteht, dass ihre Lebenszeit verkürzt wird. Die Frage an der Eingangspforte unserer Krankenhäuser muss lauten:

Wie können wir dem Patienten bestmöglich helfen und nicht: Was bringt uns dieser Patient.  Wir brauchen bundesweit kompetente Geschäftsführer unserer kommunalen Krankenhäuser, die den Patienten und das medizinische Personal lieben und nicht in die Kohle verliebt sind.

Kritisch steht die BI Mayen dem im Jahre 2004 eingeführten DRG-System (Abrechnung nach Fallpauschalen) gegenüber, da dieses insbesondere kleine ländliche Krankenhäuser unter wirtschaftlichen Überlebensdruck setzt. Zudem müssen das medizinische Personal und alle Angestellten eine adäquate Bezahlung erhalten. Dies ist nur bei einem kommunalen Betrieb gewährleistet.

Die BI Mayen spricht sich ganz klar gegen das Outsourcing von privatbetriebenen Krankenhäusern aus. Das betrifft: Schreibarbeiten, Verpflegung der Patienten, Reinigungsarbeiten u. v. m. Diese prekären Arbeitsverhältnisse sind für die Beschäftigten und für die BI Mayen inakzeptabel.

Mit einer Privatisierung entfällt die Gemeinnützigkeit der Krankenhausgesellschaft. Das kann und darf nicht das Ziel der momentanen Verhandlungen sein. Hier stehen alle Gesellschafter, insbesondere die Kirchlichen in Verantwortung (Pressemitteilung und Foto: Bürgerinitiative Mayen).

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Koblenz

Weg unterhalb von Fort Konstantin bleibt wegen Steinschlaggefahr gesperrt

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Foto: Stadt Koblenz | Verena Groß
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KOBLENZ Schlechte Nachrichten für Fußgänger und Radfahrer: Der Weg am Nordhang der Karthause unterhalb von Fort Konstantin bleibt bis auf Weiteres gesperrt. Grund ist akute Steinschlaggefahr. Bei derzeit laufenden Arbeiten wurde festgestellt, dass mehrere Mauerabschnitte dringend saniert werden müssen, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.

Derzeit läuft der Rückschnitt am Felsen. Der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen hat Industriekletterer beauftragt, den Bewuchs zu entfernen. Erste Ausbrüche im Felsen und Schäden am Verblendmauerwerk hatten bereits Handlungsbedarf erkennen lassen.

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Nach dem Freischneiden untersuchten ein Statiker und ein Baugeologe den Nordhang. Dabei zeigte sich, dass die Schäden deutlich größer sind als erwartet. Besonders ein mittlerer Mauerabschnitt stellt eine akute Gefahrenquelle dar. Der Bereich bleibt daher auf unbestimmte Zeit unpassierbar. Noch in diesem Jahr soll ein Sicherungsnetz installiert werden, um weiteren Steinschlag zu verhindern und den Weg bis auf Weiteres wieder zu öffnen. Im kommenden Jahr ist die umfassende Sanierung der betroffenen Mauer vorgesehen. Geplant sind unter anderem das Einsetzen von Ankern, die Erneuerung beschädigter Partien sowie eine großflächige Neuverfugung — andernfalls droht, dass Gesteinsbrocken bis auf die Simmerner Straße stürzen. Für die Sanierung muss unter anderem der Bereich hinter der Mauer freigelegt werden,

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Auch im Bereich des Kehlturms besteht Handlungsbedarf: Eine hohe Stützmauer, die in den Felsen übergeht, weist Schäden auf und wird voraussichtlich ebenfalls überarbeitet werden müssen. Zudem lagern auf einer Terrasse oberhalb des Mauerkopfes größere Mengen Schutt, die bei den seilgestützten Arbeiten der Industriekletterer in Bewegung geraten könnten. Deshalb sollen Teile der Arbeiten in der kommenden Woche zusätzlich von einem Hubsteiger aus durchgeführt werden.

Der Fuß- und Radweg bleibt zwischen dem Bahnhof und der Höhe der ehemaligen Fußgängerbrücke über die Simmerner Straße gesperrt – einschließlich des Zugangs zum Fastnachtsmuseum. Eine Aufhebung der Sperrung ist erst möglich, wenn das Sicherungsnetz angebracht wurde.

Die Untersuchung des Hanges ist Teil des Projekts „Festungsstadt Koblenz“. Mit Unterstützung aus dem Bundesförderprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ wurde ein Instandsetzungskonzept für das Fort Großfürst Konstantin in Auftrag gegeben. Dieses umfasst neben der Untersuchung der Gebäude auch die Analyse der Mauerflächen und Felspartien unterhalb des Forts. Das Konzept wird wichtige Hinweise für die zukünftige Pflege und Instandsetzung gefährdeter Partien geben.

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Koblenz

Zwischen Zügen und Sorgen: Die stille Hilfe der Bahnhofsmission Koblenz

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Fptp: BEN Kurier
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KOBLENZ Zwischen eilenden Reisenden, ratternden Zügen und dem stetigen Strom des Alltags gibt es mitten im Koblenzer Hauptbahnhof einen Ort, an dem Menschlichkeit Vorrang hat: die Bahnhofsmission Koblenz. Hier, wo täglich Hunderte Menschen vorbeieilen, finden jene Zuflucht, die gestrandet sind, im wahrsten Sinne des Wortes.

»Ich hatte hier das Gefühl, wirklich gebraucht zu werden«

Seit sieben Jahren leitet Günter Pabst die Bahnhofsmission. Der 71-Jährige, früher Bankkaufmann bei der Sparkasse Koblenz, suchte nach dem Ruhestand eine neue Aufgabe und fand sie in der Arbeit für die Menschen, die sonst oft übersehen werden. »Ich wollte etwas für die Allgemeinheit tun«, sagt Pabst. »Und hier habe ich das Gefühl, wirklich gebraucht zu werden

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Unter seiner Leitung kümmern sich rund 25 Ehrenamtliche darum, täglich bis zu 50 Gäste zu versorgen. Die Deutsche Bahn stellt die Räumlichkeiten kostenfrei zur Verfügung, als Teil ihrer sozialen Verantwortung. Die Bahnhofsmission selbst ist eine ökumenische Einrichtung, getragen von der Caritas und der Diakonie.

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»Es macht Freude, wenn man merkt, dass jemand wieder lächeln kann«

Die Aufgaben der Ehrenamtlichen sind vielfältig. »Wir helfen beim Ein- und Aussteigen, begleiten ältere oder gehbehinderte Menschen zu Bus und Taxi, geben Orientierung, wenn jemand seine Fahrkarte verloren hat oder nicht weiterweiß«, erklärt Pabst. Doch das ist nur die eine Seite der Arbeit.

Im kleinen, hellen Aufenthaltsraum mit schlichten Tischen und Stühlen finden Menschen in Not für eine Weile Ruhe. Sie bekommen Kaffee, Tee, Wasser und kleine Mahlzeiten, kostenlos und ohne Fragen. Das Essen stammt oft von Yormas, der Gastronomie im Bahnhof, der unverkaufte Lebensmittel spendet. »Das ist für uns eine große Hilfe«, so Pabst. »Wir retten Lebensmittel und helfen gleichzeitig Menschen, die sich kein Essen leisten können.«

Einer der Helfer ist Helmut Bahl, der seit Ende 2019 ehrenamtlich dabei ist. »Wir unterstützen die Leute, geben ihnen etwas zu trinken, ein Brötchen, hören zu und manchmal suchen wir für sie Telefonnummern oder Adressen, wenn sie Hilfe brauchen«, sagt er. »Es macht Freude, wenn man merkt, dass jemand hier wieder lächeln kann.«

Auch Andreas Oehne, ebenfalls Mitarbeiter der Bahnhofsmission, sieht die Arbeit als wichtige Stütze im Alltag vieler Menschen: »Unsere Hauptaufgabe ist die Begleitung am Bahnsteig. Aber genauso wichtig ist das menschliche Gespräch und die kleine Pause, die wir hier ermöglichen.«

»Hier wird man immer freundlich empfangen. Ich bin froh, dass es die Bahnhofsmission in Koblenz gibt.«

Dass diese Hilfe ankommt, zeigen die Worte der Besucher. Brunhilde ist regelmäßig hier. »Ich hab kein Geld mehr richtig. Meine Wohnung wird verkauft. Hier kriege ich was zu essen und die sind alle sehr nett«, erzählt sie leise.

Auch Sandra, eine ältere Frau mit freundlichem Lächeln, kommt seit Jahren. »Die Rente ist nicht so dick. Aber hier wird man immer freundlich empfangen. Ich bin froh, dass es die Bahnhofsmission in Koblenz gibt. So viele Orte wie diesen gibt es nicht mehr.«

»Unsere Tür ist für alle offen: Wir helfen, ohne zu fragen. Für viele ist es der einzige Ort, an dem sie sich gesehen fühlen.«

Im Inneren der Bahnhofsmission herrscht keine Betriebsamkeit, sondern Wärme. Ein freundliches Wort, ein Platz am Tisch, eine Tasse Kaffee, kleine Gesten mit großer Wirkung. Für viele ist es der einzige Ort, an dem sie sich gesehen fühlen.

»Unsere Tür ist für alle offen«, betont Günter Pabst. »Egal ob jemand wohnungslos, betrunken, suchtkrank oder einfach verloren ist, jeder darf hereinkommen. Wir helfen, ohne zu fragen.«

Die Bahnhofsmission Koblenz ist damit mehr als nur ein Raum im Bahnhof. Sie ist ein Stück Menschlichkeit, das täglich gelebt wird, von Menschen, die ihre Zeit schenken, und für Menschen, die sonst niemanden haben.

Zwischen Ankunft und Abfahrt ist die Bahnhofsmission Koblenz ein Ort, an dem niemand allein gelassen wird. Günter Pabst und sein ehrenamtliches Team leisten Großes: leise, bescheiden und unermüdlich. Sie sind der Beweis, dass Mitgefühl und Engagement auch inmitten des hektischen Bahnhofslebens ihren Platz haben (dk).

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Koblenz

Pflanzen für die Zukunft: 168 neue Bäume sind geplant

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Foto: Stadt Koblenz | Verena Groß
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Bis zum Frühjahr 2026 setzt der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen ein großes Pflanzprogramm um: 168 Bäume werden in Koblenz neu- oder nachgepflanzt.  So wird das Straßenbegleitgrün unter anderem in der Friesenstraße, am Buchenweg, an der Mainzer Straße sowie am Bienengarten und Steinebirker Weg aufgewertet. Auch Schulen, Spiel- und Bolzplätze, Friedhöfe sowie Grün- und Parkanlagen erhalten Nachpflanzungen.

Neuer Platz an der Mozartbrücke

Ein Highlight der Saison ist die Fertigstellung des neuen Platzes in den Rheinanlagen an der Mozartbrücke. Hier entsteht ein harmonisches Ensemble aus hochstämmigen und mehrstämmigen Bäumen, abgestimmt auf die Bepflanzung in der Umgebung. Drei mehrstämmige Feld-Ahorne spenden künftig Schatten zwischen den Sitzbereichen. Da Bergahorne zunehmend unter Trockenheit leiden, fiel die Wahl auf den Schneeballblättrigen Ahorn (Acer opalus) – eine südeuropäische Art mit zitronengelben Blütentrauben und hoher Hitze- und Trockenheitsresistenz. Zwei große Kornelkirschen sorgen mit ihren gelben Blüten im Frühjahr für Nahrung für Hummeln und Bienen.

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Grün für Straßen und Plätze

In der Goldgrube endet im Frühjahr die schrittweise Umgestaltung der Waisenhausstraße / Kardinal-Krementz-Straße. Im letzten Abschnitt kommen zwei Säulen-Ahornen und sieben Herbst-Flammen-Ahornen (Acer freemanii ‘Autumn Blaze’) in den Boden, die schon auf dem Bahnhofsvorplatz mit intensiver Herbstfärbung begeistern. Im Wallersheimer Weg werden durch das Tiefbauamt acht neue Baumstandorte geschaffen und mit stadtklimafesten Ulmen bepflanzt.

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Mit dem neuen Kreisel auf der Emser Straße beginnt auch die Begrünung des ersten Abschnitts der Pfaffendorfer Brücke: Ein Schnurbaum, der von Juli bis August spät in der Saison blüht, wird dort wichtige Nahrung für Insekten bieten – ergänzt durch sechs Spiegelrinden-Kirschen, die im Frühling blühen und im Spätsommer Beeren tragen. Am Dorfgemeinschaftshaus in Arenberg sorgen künftig sieben Ahornbäume, vier Amberbäume und zahlreiche Sträucher für eine einladende Außenbegrünung.

Es müssen auch Bäume weichen

Im Gegenzug müssen 103 Bäume gefällt werden. Gründe sind mangelnde Stand- und Bruchsicherheit, Krankheiten oder bereits abgestorbene Bäume. Fällungen von Bäumen mit einem Stammumfang über 80 cm erfolgen stets in Abstimmung mit dem Umweltamt. In einem nicht mehr erhaltenswerten Zustand sind unter anderem eine Baumhasel in der Frankenstraße, eine Sommerlinde an der Grundschule Arenberg sowie eine Baumhasel in der Ortsmitte Stolzenfels und eine Sommerlinde am Moselstausee.

Am Schartwiesenweg werden im Zuge des Ausbaus 14 Bäume entfernt. Hier entstehen eine neue Straße, ein Fußweg und Versickerungsflächen. Die vorhandenen Eschen sind stark vom Eschentriebsterben betroffen. Nach Abschluss der Arbeiten sollen dort klimaresistente Baumarten nachgepflanzt werden – ein Schritt in Richtung nachhaltige Stadtbegrünung.

Auf der Internetseite www.koblenzer-stadtgruen.de gibt es jeweils eine Liste mit allen geplanten Neupflanzungen und Fällungen zum Herunterladen.

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