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Lahnstein

OB-Kandidat Lennart Siefert im Gespräch mit Lahnsteiner Vereinen

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OB-Kandidat Lennart Siefert im Gespräch mit Lahnsteiner Vereinen
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LAHNSTEIN Mit seinem Format „Lennart Live“ möchte Lennart Siefert, der unabhängige Kandidat für die Wahl des Oberbürgermeisters in Lahnstein am 26. September 2021, Lahnsteinern und Lahnsteinerinnen die Möglichkeit geben, ihn und seine Ideen für die Stadt kennenzulernen. „Vor allem möchte ich aber wissen, was die Menschen von einem neuen Oberbürgermeister erwarten.“

Unsere Ehrenamtlichen und unsere vielen Aktiven möchte ich nach Kräften unterstützen!“

Zu seiner ersten Veranstaltung von „Lennart Live“ lud er am 19. Juli 2021 Vertreter und Vertreterinnen aller Lahnsteiner Vereine zu einem Treffen ins Restaurant „Rheinterrassen“ nach Niederlahnstein ein, um mit den zahlreichen ehrenamtlich Engagierten ins Gespräch zu kommen.

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Dort stellte er zunächst sich und seinen Werdegang vor und präsentierte dabei seine mobile Wahlkampfbühne, mit der er in den kommenden Wochen durch die Stadtteile touren wird, um den Menschen sein Wahlprogramm näher zu bringen. „Ich bin hier geboren und auch fest verwurzelt“, sagte er auf seiner kleinen Bühne stehend, „mir liegt Lahnstein am Herzen. Deshalb geht es mir auch darum, Energie und Engagement zu bündeln und Potenziale und Perspektiven zu erkennen und zu verbessern, damit wir weiter eine lebendige Stadt zum Leben haben.“

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Lennart Siefert weiß aus eigener Erfahrung, wie Vereine ticken, mit welcher Motivation und welchem Herzblut die Mitglieder sich für ihre Sache einsetzen, denn er ist selbst seit über 20 Jahren in verschiedenen Bereichen ehrenamtlich aktiv: So ist er bereits seit 1997 Gruppenleiter bei der Stadtranderholung „Scheune“ in Braubach und zudem 2. Vorsitzender des Kolpinghaus Bucheneck e.V. Er spielt nicht nur aktiv Volleyball, sondern ist auch 1. Vorsitzender des Volleyball-Club Lahnstein-Friedrichssegen e.V.

Lennart Live: Lahnsteiner Vereine waren eingeladen

Auch sein Einstieg in die Politik erfolgte vor über zwölf Jahren mit der Gründung der Unabhängigen Liste Lahnstein e.V.

Zudem ist er leidenschaftlicher Karnevalist und hat mit der Närrischen Turmgarde schon viele Male das Rathaus erstürmt – etwas, das er sich ganz ohne Karnevalsuniform nun im September wieder vorgenommen hat.

Das Ehrenamt – egal in welchem Bereich – hält unsere Gesellschaft zusammen. Ohne das vielfältige Engagement, ohne die ganzen von Ehrenamtlichen organisierten Veranstaltungen, wäre auch die Stadt Lahnstein nicht wiederzuerkennen und erheblich „ärmer“. Das sollte einem Oberbürgermeister immer bewusst sein.“ Deshalb müsse man Musikfestivals wie Lahneck Live oder das Bluesfestival, Chorkonzerte und Sportveranstaltungen unbedingt erhalten und Veranstaltungen wie den Lahnsteiner Hexenmarkt, der ebenfalls viele Gäste nach Lahnstein gelockt habe, nach Möglichkeit wiederbeleben! „Auch ein Weihnachtsmarkt muss in einem Veranstaltungskalender einer Stadt wie Lahnstein stehen! Hier sollte es nicht an fehlenden städtischen Zuschüssen scheitern.“

Seiner Einladung in die „Rheinterrassen“ waren bei bestem Wetter rund 30 Vereine gefolgt, die teils wiederum mehrere Vertreter und Vertreterinnen schickten. Nach seiner kurzen Vorstellungsrunde, ging es ans Eingemachte: Siefert nahm sich für jeden Verein Zeit, setzte sich zu den Vertretern und Vertreterinnen und erkundigte sich nach deren wichtigsten Anliegen, was in ihren Augen gut oder weniger gut laufe, wie man das Ehrenamt in Lahnstein attraktiver gestalten und wo die Stadt helfen könne. Wer nicht alles, was dem Verein auf der Seele lag, in sein Gespräch mit Siefert unterbringen konnte, hatte die Möglichkeit, die Anregungen schriftlich zu übergeben. Dafür lagen auf allen Tischen Notizblöcke und Stifte bereit.

Zwischen den Gesprächen führte Lennart Siefert auf dem Podium noch Ideen aus seinem Wahlprogramm aus: Er betonte, dass die Streichung freiwilliger Leistungen oder Einschränkungen von städtischen Zuschüssen für ihn auch in Zukunft absolut kein Thema sei. Außerdem sieht er die logistische und organisatorische Unterstützung der Stadt als verbesserungswürdig an. „Daher ist meine Idee, bei der Verwaltung eine Stelle zu schaffen, die vermittelnd zwischen Stadt und Vereinen agiert. Ein solcher Ehrenamtskoordinator kann nach außen schnell unbürokratisch Hilfe leisten und gleichzeitig die Anliegen von Vereinen innerhalb der Verwaltung kommunizieren.“

Es war ein sehr gelungener Abend, überaus informativ und wie erwartet in lockerer Atmosphäre“, sagte eine Vereinsvertreterin und freute sich, dass sie ihre Anregungen persönlich an Siefert herantragen konnte.

Es ist gut, den unmittelbaren Draht zu den Menschen hier in Lahnstein zu haben und direkt zu erfahren, wo der Schuh drückt“, sagte Siefert abschließend und betonte, dass die Vereine immer seine Unterstützung und Anerkennung erfahren werden.

Nach dem gelungenen Auftakt freut Lennart Siefert sich nun auf den 2. August 2021. Dann ist die gesamte Blaulichtfamilie eingeladen, um sich mit ihm auszutauschen. „Das verstehe ich auch als eine Anerkennung und als Dankeschön für den ehrenamtlichen Einsatz bei der Flutkatastrophe im Kreis Ahrweiler“, erklärt Siefert.

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Lahnstein

Lahnstein: Klaus Wagner erhält den Lehner Anker 2025

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Foto: Kur- und Verkehrsverein Lahnstein e.V.
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LAHNSTEIN Nach den Statuten des Kur- und Verkehrsvereins Lahnstein (KVL) wird der „Lehner Anker“ jährlich an eine Persönlichkeit oder Institution verliehen, die sich in besonderer Weise um den Verein oder die Gemeinschaft verdient gemacht hat.

In diesem Jahr ging die Auszeichnung an ein ganz besonderes Mitglied: Der geschäftsführende Vorstand des KVL mit Vorsitzendem Günter Groß und Geschäftsführer Sebastian Seifert überreichte den „Lehner Anker 2025“ an den völlig überraschten zweiten Vorsitzenden Klaus Wagner.

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Zahlreiche Besucher, Vereinsvertreter sowie frühere Preisträger waren zur feierlichen Übergabe ins Lehner Weindorf gekommen. Nach dem Hochamt zog die Gemeinde – angeführt von Pfarrer Armin Sturm – in einer Prozession dorthin. Die Fahnenabordnung der Kolpingfamilie sowie viele Gottesdienstbesucher schlossen sich an, sodass das Weindorf zum Frühschoppen schnell gefüllt war. Für die musikalische Umrahmung sorgte der Musikverein Dahlheim, der bei hochsommerlichen Temperaturen für ausgelassene Stimmung sorgte.

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In seiner Laudatio würdigte Vorsitzender Günter Groß die jahrzehntelangen Verdienste von Klaus Wagner: Seit der Gründung des Vereins 1979 ist das Gründungsmitglied aktiv und prägt seither unzählige Projekte. Ob Glücksrad, Transportgestelle für Technik, Kirmesmast oder Schriftzüge für den Neujahrsempfang – überall ist seine Handschrift sichtbar. Auch bei früheren Großveranstaltungen wie Heimatfest, Adventsmarkt oder der Lehner Kirmes war er stets tatkräftig im Einsatz.

Sein Engagement geht jedoch weit über den KVL hinaus: Wagner unterstützt regelmäßig andere Vereine, wie die Fördervereine der KITA Kastanienplatz, der Goethe-Grundschule und des Johannesgymnasiums. Außerdem musiziert er jeden Montag im Altenheim St. Martin und bringt den Bewohnerinnen und Bewohnern Freude mit seiner Musik (pm Kur- und Verkehrsverein Lahnstein e.V.)

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Blaulicht

Stadt Lahnstein rüstet Katastrophenschutz auf – zwei neue Hochwasserboote im Einsatz

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Foto: Mira Bind | Stadtverwaltung Lahnstein
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LAHNSTEIN Die Stadt Lahnstein hat ihre Ausstattung für den Katastrophenschutz deutlich erweitert: Zwei neue Hochwasserboote vom Typ RTB 1 wurden angeschafft und ergänzen ab sofort den bestehenden Fuhrpark. Damit stehen den Einsatzkräften nun insgesamt sieben Boote dieser Art zur Verfügung – ein wichtiger Schritt, um bei Hochwasser- oder Starkregenereignissen schnell und effizient reagieren zu können.

Die Boote werden im Ernstfall von der Freiwilligen Feuerwehr Lahnstein eingesetzt. Neben der Standardausrüstung wie Motor, Paddel und Rettungsring verfügen die über zusätzliche Einstieghilfen, Rollstuhlrampen und Auflageflächen für Verletzte. „Gerade ältere oder mobilitätseingeschränkte Menschen konnten in der Vergangenheit nur mit erheblichem Aufwand in Sicherheit gebracht werden. Mit der neuen Ausstattung ist das nun deutlich einfacher und sicherer“, betont Sascha Lauer, kommissarischer Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Lahnstein

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Neben den Booten hat die Stadt außerdem weitere Einsatzmittel angeschafft, darunter leistungsstarke Großtauchpumpen und Watthosen. Zusammen mit mehreren Hundert Metern Stegmaterial ist der Katastrophenschutz nach dem Gefahrenabwehrplan nun vollständig ausgestattet.

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Für die kommenden Jahre sind im städtischen Haushalt zusätzliche Mittel eingeplant, um den Schutz der Bevölkerung weiter zu stärken (pm Stadt Lahnstein).

Schnelle Evakuierung auch für ältere und eingeschränkte Menschen bietet die neue Ausstattung der Freiwilligen Feuerwehr Lahnstein | Foto: Mira Bind | Stadtverwaltung Lahnstein
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Lahnstein

Wette mit Herz: REWE Lahnstein spendet 10.000 Euro für Vereine und Hospiz

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Foto & Video: Antonia Schmitz | BEN Kurier
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LAHNSTEIN Zum 10-jährigen Firmenjubiläum wagte REWE-Inhaberin Simone Dietzler eine außergewöhnliche Wette: Am 3. September um 17:11 Uhr sollten es die Lahnsteiner Jecken nicht schaffen, mit 111 verkleideten Narren auf dem REWE-Parkplatz zu erscheinen. Doch die Narren bewiesen eindrucksvoll das Gegenteil : 297 bunt kostümierte Teilnehmer kamen zusammen und verwandelten den Parkplatz in ein kleines Fastnachtsmeer.

Damit war die Wette verloren, und Frau Dietzler löste ihr Versprechen ein: damit spendetet Sie 2970 Euro an die Karnevalsvereine und um den Betrag aufzurunden, erhielt das Hospiz Rhein-Lahn 7.030 Euro. 

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Doch damit nicht genug:

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  • Die drei Lahnsteiner Garden kündigten an, an einem Samstag im Laufe des Jahres frische Waffeln zu backen und den Erlös ebenfalls dem Hospiz zu spenden
  • Die  Traditionsgarde Rot-Weiß e.V. erhöhte die Spendensumme spontan um weitere 750 Euro, die sich aus der Anzahl der anwesenden Mitglieder ergab. Diese Summe setzt sich aus der großzügigen Unterstützung der Firmen Gaswasser Heizung Grimm, Fliesenleger Andeas Lutz und Malerteam Alt zusammen.
  • Zusätzlich war die Initiative Herzkissen.org vor Ort und brachte eine liebevoll gestaltete Fotowand und Karnevalschilder mit, an der sich die Besucher verewigen konnten.

Auch für das leibliche Wohl war gesorgt: Jeder Jeck erhielt von Simone Dietzler ein Getränk sowie ein Würstchen im Brötchen, dazu gab es süße Quarkbällchen. Die Einnahmen aus allen weiteren Getränken flossen ebenfalls direkt als Spenden an das Hospiz Rhein-Lahn. So wurde aus einer originellen Wette nicht nur ein fröhliches Beisammensein, sondern auch eine beeindruckende Hilfsaktion.

Fazit:

Eine großartige Initiative, die zeigt, wie stark der Zusammenhalt in Lahnstein ist und wie Fastnacht, Gemeinschaft und soziales Engagement Hand in Hand gehen können. Ein besonderer Dank geht an Simone Dietzler und den REWE Lahnstein : für ihre Werte, ihr großes Herz und ihr unermüdliches Engagement (as).

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