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Koblenz

Impressionen mit Seltenheitswert

Die neue Bildpostkarte aus der Serie „Koblenz à la carte“ von BECKER Hörakustik zeigt eine unbekannte Ansicht der Stadt

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KOBLENZ  1956 begann das in Koblenz ansässige Unternehmen Brillen- und Hörakustik-Becker mit der Produktion und Versendung von Neujahrskarten mit historischen Motiven von Koblenz, die zunächst im firmeneigenen Fotolabor produziert wurden. Seit 1974 setzt die Geschäftsführerin der inzwischen eigenständigen Firma BECKER Hörakustik,  Brigitte Hilgert-Becker, die Tradition der Produktion und Versendung historischer Bildpostkarten in bewährter Weise fort.

Am 11. Januar wurde mit einer weiteren historischen Ansicht von Koblenz die inzwischen 65. limitierte Edition der Serie „Koblenz à la carte“ von Oberbürgermeister David Langner vor dem Koblenzer Hör-Haus vorgestellt, der sich sehr über die sympathische Werbung für das Unternehmen und Koblenz freute.

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Diesmal nur mit kleiner Besetzung, da wegen Corona musste leider auf die Anwesenheit von Persönlichkeiten aus Kultur und Wirtschaft verzichtet werden musste.

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Bei dem neuen Motiv handelt es sich um ein in hell- bis rotbraunen Farben gemaltes Aquarell, das unten links mit „Coblenz/from under the Port de la Moselle/July 26/36“

signiert ist. Es wurde dem Unternehmen von einem Kunden, in dessen Privatbesitz es sich befindet, als Vorlage zur Verfügung gestellt. Möglicherweise handelt es sich bei dem Verfasser um einen englischen Touristen. Die Vermischung von englischer und französischer Sprache zeigt an, wie stark das Französische im vorletzten Jahrhundert noch in Koblenz präsent war.

Der Bürresheimer Hof verfügte damals über zwei große Schweifgiebel, die durch den Umbau des Hofes zur Synagoge verschwanden. Auch die Türme der Liebfrauen und der Florinskirche entsprechen nicht der heutigen Ausführung.

Mit der auf 30.000 limitierten Grußpostkarte 2021 leistet BECKER Hörakustik wiederum einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung eines Stückes der Koblenzer Kunst- und Kulturgeschichte. Die Impression mit Seltenheitswert wird als Botschafter für Koblenz von BECKER Hörakustik als Geburtstagsgruß einem großen Empfängerkreis im gesamten Mittelrheingebiet versandt.

Die neue Grußpostkarte ist ebenso wie die meisten der Vorgängerkarten bei BECKER Hörakustik erhältlich. Dort, sowie in ausgewählten Buchhandlungen, sind die in der Zeit zwischen 1956 und 2005 ersten 50 Motive auch als Büchlein zu erwerben.

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Koblenz

Es geht wieder los: Vorbereitungen am Koblenzer Wasserspielplatz starten

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KOBLENZ Der Zaun steht – und damit ist klar: Die Vorbereitungen für die neue Saison am Wasserspielplatz sind in vollem Gange. Ganze 1,2 Tonnen Filtersand aus dem unterirdischen Technikraum werden aktuell ausgetauscht. Auch die Fugen brauchen eine Überarbeitung, bevor es wieder losgehen kann. Wenn alles rundläuft, darf in ein paar Wochen wieder geplanscht werden.

Als nächstes überprüft der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen die aufwendige Brunnentechnik: Pumpen, Filter und Steuerung müssen aus dem Winterschlaf geholt und geprüft werden. Danach steht der Frühjahrsputz an – inklusive Desinfektion aller Leitungen. Solange die Arbeiten laufen, bleibt der Spielplatz zur Sicherheit gesperrt. Der genaue Eröffnungstermin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

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Koblenz

Blumenzwiebel-Retter gesucht

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Foto: Stadt Koblenz
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KOBLENZ Verblühte Blumenzwiebeln nicht wegwerfen: Auf dem Hauptfriedhof und den Bezirksfriedhöfen Metternich und Asterstein stellen die Stadtgärtnerinnen und Stadtgärtner in dieser Woche wieder große rote Retterboxen auf. Darin können verblühte Zwiebeln für die Weiternutzung abgelegt werden. Wer Platz hat, kann sich bedienen, diese bei sich einpflanzen und auf eine erneute Blüte im nächsten Jahr hoffen.

Mit dem Angebot will der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen die Biodiversität fördern, denn Frühlingsblüher sind häufig eine wertvolle Nahrungsquelle für Insekten. Die Anregung dazu kam aus der Politik. Mitmachen kann jeder – und verblühte Blumenzwiebeln in den Boxen deponieren. Grüne Blätter sollten nicht abgeschnitten werden. Hilfreich ist zudem, gleiche Zwiebeln zu bündeln und nach Möglichkeit zu beschriften. Entnehmen darf die Zwiebeln jeder für den Eigenbedarf.

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Zu finden sind die roten Boxen an folgenden Standorten: Auf dem Hauptfriedhof am Eingang Trauerhalle Beatusstraße, auf dem Bezirksfriedhof Metternich mittig auf Feld 5a und auf dem Bezirksfriedhof Asterstein an der Trauerhalle.

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Altenkirchen

Nach Dreifachmord: Familie in Weitefeld im Landkreis Altenkirchen brutal getötet

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Foto: Landgericht Koblenz
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Am frühen Sonntagmorgen (06.04.2025) sind in der Ortschaft Weitefeld im Landkreis Altenkirchen im Westerwald in einem Einfamilienhaus drei Menschen einem vorsätzlichen Tötungsdelikt zum Opfer gefallen.

Bei den Opfern handelt es sich um einen 47-jährigen Mann, dessen 44-jährige Ehefrau und den gemeinsamen 16-jährigen Sohn.

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Um 3.45 Uhr alarmierte die zu diesem Zeitpunkt noch lebende Frau über Notruf die Polizei. Beim Eintreffen der Polizei konnten nur noch die drei Leichen, die sich in einem Raum befanden, vorgefunden werden. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand sind sowohl Schusswaffen als auch Stichwaffen benutzt worden. Die Obduktion der Leichen ist veranlasst, aber noch nicht abgeschlossen.

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Bei Eintreffen der Polizei wurde eine flüchtende Person beobachtet, die als Täter in Betracht kommen könnte.

Über die Hintergründe der Tat, insbesondere das Motiv, liegen noch keine veröffentlichungsfähigen Informationen vor. Belastbare Hinweise auf einen unmittelbaren innerfamiliären Hintergrund, wie im Verlaufe des Sonntags zunächst verlautbart, gibt es derzeit nicht.

Die mit Hochdruck geführten Ermittlungen, insbesondere die Analyse der forensischen Spurenlage am Tatort, haben mittlerweile zu einem dringenden Tatverdacht gegen einen 61-jährigen Mann aus einem Nachbarort geführt. Die Staatsanwaltschaft hat inzwischen einen Haftbefehl wegen des Verdachts des dreifachen Mordes gegen den Mann erwirkt. Der Verdächtige befindet sich weiterhin auf der Flucht. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen laufen. Die Polizei bittet im Wege der Öffentlichkeitsfahndung die Bevölkerung um Hinweise auf den möglichen Aufenthaltsort des Verdächtigen. Weitere Informationen finden Sie hier: https://s.rlp.de/A0Quc58


Sachdienliche Hinweise richten Sie bitte an folgende Telefonnummer: 0261/103-50399. Es ist anzunehmen, dass der flüchtige Tatverdächtige bewaffnet und gewaltbereit ist. Hinweise auf eine konkrete Gefährdung Unbeteiligter liegen nach polizeilicher Einschätzung derzeit aber nicht vor.

Es wird um Verständnis gebeten, dass mit Blick auf die laufenden Fahndungsmaßnahmen derzeit keine weiteren Details mitgeteilt werden können, da dies die Ermittlungen gefährden könnte (pm Mario Mannweiler, Leitender Oberstaatsanwalt Koblenz).

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