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Zeugenaufruf: Stadt Nassau zahlt 1 000 Euro Belohnung

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Foto: Achim Steinhäuser

NASSAU Immer wieder kommt es in der Grafenstadt Nassau zu Verunstaltungen des Stadtbildes durch wilde Graffiti-Schmierereien. Aus diesem Grund setzt die Stadt Nassau nun eine Belohnung in Höhe von 1 000 Euro für sachdienliche Hinweise aus, die zu einer Überführung des Graffiti-Sprayers führen.

Graffiti-Schmiererei an mehreren Stellen in Nassau sorgen für Ärger: Stadt stellte Strafantrag bei der Polizei

Schmierereien – wie ganz aktuell in Nassau – an der Eisenbahnbrücke, Schaltkasten im Eingangsbereich Parkplatz „Zum Woog“ / „Freiherr von Stein-Park“, Bänke und Papierkörbe im Stein-Park und sogar an einem Privathaus in der Straße „Am Eimelsturm“, sind gewiss kein Kavaliersdelikt. Ganz im Gegenteil: Das ist bewusste Sachbeschädigung.

Foto: Achim Steinhäuser

Wie Stadtbürgermeister Manuel Liguori gegenüber der Redaktion sagte, werde die Verwaltung diese Graffiti-Schmierereien nicht tolerieren und entsprechend verfolgen. Wie das Nassauer Stadtoberhaupt weitersagte, bedauere er es sehr, dass durch diese Schmierereien nicht nur das Stadtbild nachhaltig beeinträchtigt wird, sondern abgesehen von dem Aufwand zur Beseitigung der Graffiti-Schmierereien, man das Geld und der Personaleinsatz des städtischen Bauhofes – welcher für das Entfernen solcher Graffiti-Schmierereien eingesetzt werden muss – an anderer Stelle sinnvollere Verwendung finden würde.

Foto: Achim Steinhäuser

Stadtbürgermeister Liguori ruft daher alle Bürgerinnen und Bürger auf. „Gehen sie aufmerksam und mit offenen Augen durch unsere wunderschöne Stadt und informieren sie bei Auffälligkeiten sofort die Polizei (Telefon: 02603 9700), das Ordnungsamt der Verbandsgemeinde Bad Ems / Nassau (Telefon: 02603 793-438) oder die Stadtverwaltung Nassau (Telefon: 02603 793-722). Für sachdienliche Hinweise und Informationen, die zur Überführung des und der Verursacher/s beitragen, ist die Stadt bereit, 1.000 Euro Belohnung zu zahlen“ (Text und Fotos: Achim Steinhäuser).

Foto: Achim Steinhäuser

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Katze in Fachbach angeschossen: Zeugen gesucht!

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Foto: Gemeinde Fachbach | Familie Klingelhöfer

FACHBACH Am 29. Dezember 2024 wurde im Fachbacher Ortsteil Oberau eine Katze mit einem Luftgewehr angeschossen. Der Vorfall wurde zur Anzeige gebracht, jedoch ist der Täter bislang unbekannt. Die Polizei in Bad Ems und der Ortsbürgermeister bitten um Hinweise von Zeugen, die etwas beobachtet haben könnten. Wer Informationen hat, wird gebeten, sich bei den Behörden zu melden, um zur Aufklärung des Falls beizutragen (pm Thorsten Heibel, Ortsbürgermeister in Fachbach).

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Mit Machete und Mordabsicht: Prozessbeginn gegen Arlindo M. im Februar vor dem Landgericht Koblenz

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Foto: Landgericht Koblenz

KOBLENZ Die 14. große Strafkammer des Landgerichts Koblenz hat die Anklage der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz gegen den 29-jährigen Arlindo M. zugelassen. Ihm wird versuchter Mord und Sachbeschädigung vorgeworfen. Das Hauptverfahren ist für den 18. Februar 2025 im Saal 128 angesetzt.

Schockierende Vorwürfe

Nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft ereignete sich der Vorfall in der Nacht des 6. September 2024. Arlindo M. soll gegen 2:40 Uhr mit einer Machete von knapp 50 Zentimetern Klingenlänge bewaffnet die Polizeiinspektion Linz betreten haben. Ziel des Angeklagten soll es gewesen sein, die anwesenden Polizeibeamten zu töten.

Laut Anklage habe er unmittelbar nach Betreten der Dienststelle etwa 50 Mal auf eine Scheibe eingeschlagen, die ihn vom diensthabenden Beamten trennte, und dabei mehrfach „Allahu Akbar“ gerufen. Er soll zudem geäußert haben, Polizisten töten zu wollen.

Massive Sachbeschädigung und Drohungen

Nachdem der diensthabende Beamte die Außentür verriegelte, habe sich der Angeklagte in der sogenannten Schleuse befunden. In den darauffolgenden Stunden habe er wiederholt gegen die Scheiben geschlagen und getreten, wodurch ein Sachschaden in Höhe von rund 70.000 Euro entstanden sein soll. Währenddessen habe er weiterhin gedroht, die zwischenzeitlich außerhalb postierten Polizeibeamten zu töten.

Hintergrund und Motiv

Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Angeklagte aus niedrigen Beweggründen gehandelt habe. Er soll mit der Ideologie des sogenannten Islamischen Staates sympathisiert haben und die Tat begangen haben, weil er die Polizei als Repräsentanten einer Gesellschaftsordnung und Politik sah, die nicht seinen Vorstellungen entsprach.

Prozessbeginn im Februar

Das Landgericht Koblenz hat das Hauptverfahren eröffnet. Der Prozess beginnt am Dienstag, den 18. Februar 2025, um 9:30 Uhr

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Starker Schneefall im Rhein-Lahn-Kreis und Westerwald

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Foto: BEN Kurier

RHEIN-LAHN Der Winter ist da! Aktuell schneit es kräftig, vor allem in den Höhen von Taunus, Westerwald und Eifel. Der Schneefall könnte bis in die Abendstunden anhalten.  𝐅𝐚𝐡𝐫𝐭 𝐛𝐢𝐭𝐭𝐞 𝐛𝐞𝐬𝐨𝐧𝐝𝐞𝐫𝐬 𝐯𝐨𝐫𝐬𝐢𝐜𝐡𝐭𝐢𝐠! Die Straßen sind glatt, und die Temperaturen sinken morgen auf maximal 1 Grad.  Bleibt sicher und genießt die Winterstimmung!

Die Vorhersage für den Rhein-Lahn-Kreis für die kommenden Tage: Während sich das Wetter im Rhein-Lahn-Kreis heute und am Samstag dicht bewölkt zeigt, gibt es morgen zeitweiligen Sonnenschein. Heute fällt Schneeregen, in den höheren Lagen Schnee, und es weht ein böig auffrischender Wind. Es wird kälter: Die Höchstwerte sinken von 8 Grad heute auf 1 Grad morgen.

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