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Koblenz

Krokusse verkünden den Frühlingsanfang in Koblenz

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Foto (Stadt Koblenz / Verena Groß): Am Rheinufer in Neuendorf erblühen die Krokusse auf Wiese neben dem Spielplatz. Die Osterglocken brauchen noch einige wärmere Tage.
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KOBLENZ Der Frühling zieht in Koblenz ein: Dank der unzähligen Blumenzwiebeln, die der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen über die Jahre im gesamten Stadtgebiet in die Erde gebracht hat, erblüht Koblenz in den ersten wärmenden Sonnenstrahlen. Zarte Krokusse unter anderem am Rheinufer stehen derzeit in voller Blüte und auch die ersten Narzissen (auch Osterglocken genannt) sorgen bereits für gelbe Farbtupfer beispielsweise auf dem Friedrich-Ebert-Ring.

Rund 26.000 Blumenzwiebeln wurden allein im vergangenen Jahr nachgepflanzt. Die Gesamtzahl für Koblenz kennen die Stadtgärtner nicht, zumal einige Sorten mit der Zeit verschwinden, während andere sich Jahr für Jahr vermehren. So werden zum Beispiel die zartvioletten Elfen-Krokusse (botanischer Name Crocus tommasinianus) im Volkspark in Lützel immer mehr und überziehen die Wiese mit einem Blütenteppich. Ursprünglich hatten die Gärtner des Eigenbetriebs hier 100.000 Zwiebeln in der Mitte der Grünfläche gepflanzt. Wegen der tollen Wirkung wurde einige Jahre später noch einmal nachgelegt und weitere Elfen-Krokusse in den Randbereichen gesetzt. Wie viele geöffnete Blüten derzeit ihre knallig orangefarbenen Staubbeutel präsentieren, kann vermutlich niemand mehr zählen. Die Masse an Elfen-Krokusse lockt viele Spaziergänger in den Volkspark. Die Stadtgärtner bitten darum, nicht über die Blüten zu gehen, da sie sehr empfindlich sind.

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Das gilt auch für viele anderen Standorte, unter anderem am Neuendorfer Rheinufer neben dem Spielplatz und an Konrad-Adenauer-Ufer, wo bunte Bänder aus lila und gelben Krokussen die Wiesen schmücken. Farbenfroh geht es außerdem in Güls an der Mosel in Höhe des Ortseingangs zu. Die Krokus-Blüten sind aber nur der Anfang: In den kommenden Wochen werden sie von unzähligen Narzissen und später von Tulpen abgelöst. Auch hier gilt: Bitte nicht betreten und nicht pflücken, damit sich möglichst viele Menschen daran erfreuen können. Besonders spektakulär wird es voraussichtlich wieder auf den Flächen zwischen Clemensplatz und Konrad-Adenauer-Ufer, wo rot und rosa schimmernde Darwin-Tulpen an die Bundesgartenschau 2011 erinnern.

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Ab Ende März erblühen dann die Blausternchen (bot. Name Scilla) in den neuen Festungsparks Asterstein und Kaiser Franz. Sie sind 2019 und 2020 für einen besonderen Kontrast unter weißen Himalaya-Birken gepflanzt worden. Schon jetzt lässt sich erkennen, dass diese Zwiebelblumen sich vermehren, die Flächen mit der Zeit immer schöner werden und die Koblenzer in Zukunft mit blauen Blütenteppichen erfreuen.

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Altenkirchen

Dreifachmord im Westerwald: 10.000 Euro Belohnung ausgesetzt

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Foto: BEN Kurier
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BLAULICHT |WW Trotz umfangreichster – auch internationaler – Fahndungsmaßnahmen ist es bislang leider nicht gelungen, den Aufenthaltsort des Tatverdächtigen zu ermitteln und ihn festzunehmen. Die vielfältigen und intensiven Maßnahmen zur Ergreifung des Täters dauern unvermindert an. Die Hintergründe der Tat und das Tatmotiv sind weiterhin unklar. Tatermittlungen und Fahndungsmaßnahmen laufen parallel.

Die Staatsanwaltschaft hat für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, eine Belohnung von 10.000 EUR ausgesetzt.

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Öffentlichkeitsfahndung nach dreifachem Tötungsdelikt in Weitefeld (Landkreis Altenkirchen)

Sachverhaltsbeschreibung

Am frühen Sonntagmorgen, 06.04.2025, sind in der Ortschaft Weitefeld im Landkreis Altenkirchen im Westerwald in einem Einfamilienhaus drei Menschen einem vorsätzlichen Tötungsdelikt zum Opfer gefallen. Bei den Opfern handelt es sich um einen 47-jährigen Mann, dessen 44-jährige Ehefrau und den gemeinsamen 16-jährigen Sohn. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand sind sowohl Schusswaffen als auch Stichwaffen benutzt worden. Die Obduktion der Leichen ist veranlasst, aber noch nicht abgeschlossen.

Die mit Hochdruck geführten Ermittlungen, insbesondere die Analyse der forensischen Spurenlage am Tatort, haben mittlerweile zu einem dringenden Tatverdacht gegen den 61-jährigen

Alexander Meisner

aus einem Nachbarort geführt. Die Staatsanwaltschaft hat inzwischen einen Haftbefehl wegen des Verdachts des dreifachen Mordes gegen den Mann erwirkt. Der Verdächtige befindet sich weiterhin auf der Flucht. Zwei Lichtbilder des Verdächtigen sind der Fahndung beigefügt.

Personenbeschreibung / Besondere Hinweise

– männlich
– 1,74 Meter
– 74 kg
– braune Haare
– blau-graue Augen

Beschreibung / Besondere Merkmale

– Narbe Oberarm rechts
– Narbe Augenbraue
– Narbe Unterarm links
– Tattoo: Handrücken links „Katja“ (russische Schreibweise)

Gesuchte Hinweise

Alle Hinweise, die zur Ergreifung des Tatverdächtigen führen.

Die Polizei hat dazu ein eigenes Hinweistelefon eingerichtet: 0261 103 50399

Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Koblenz unter der Nummer:  0261/103 50399 oder an jede andere Polizeidienststelle.

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Rechtliche Hinweise:

Über die Zuerkennung und ggf. Verteilung der Belohnung an Berechtigte wird unter Ausschluss des Rechtswegs entschieden. Die Belohnung ist ausschließlich für Privatpersonen und nicht für Beamtinnen oder Beamte bestimmt, zu deren Berufspflichten die Verfolgung von Straftaten gehört. (pm Staatsanwaltschaft Koblenz – Mannweiler, Leitender Oberstaatsanwalt).

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Koblenz

Klappschilder ermöglichen Halteverbote „im Handumdrehen“

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Foto: Stadt Koblenz | Sebastian Glinski
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KOBLENZ An manchen Standorten in Koblenz müssen zeitlich begrenzt Halteverbote durch Verkehrsschilder ausgewiesen werden. Der Kommunale Servicebetrieb Koblenz kennzeichnete diese temporären Halteverbote früher ausnahmslos durch das Aufstellen von mobilen Halteverbotsschildern, für die zwei oder teilweise mehrere 28 Kilogramm schwere Bodenplatten notwendig sind. Neuerdings werden an besonders häufig betroffenen Standorten fest installierte, klappbare Schilder eingesetzt. Das spart Personalaufwand, denn Halteverbote auszuweisen oder aufzulösen funktioniert mit Klappschildern schneller und unkomplizierter.

Klappschilder lassen sich in der Mitte zusammenklappen, so dass deren Inhalt (z.B. das Halteverbot) nur bei Bedarf sichtbar ist und auch nur dann gilt. Soll das Halteverbot angezeigt werden, muss ein Mitarbeiter das an entsprechender Stelle montierte Schild nur aufklappen und braucht kein Schild zuzüglich Bodenplatten aufzustellen. Das spart Zeit und auch das Schleppen der schweren Bodenplatten, auf denen die Schilderstangen befestigt werden, entfällt. Vorhängeschlösser an den Drehverschlüssen stellen sicher, dass die Schilder nicht durch Unbefugte auf- und zugeklappt werden können.

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Gerade wurde die Umstellung auf Klappschilder am Peter-Altmeier-Ufer ab der Schlachthofstraße in Richtung Deutsches Eck abgeschlossen. Die Abteilung Straßenunterhaltung des Kommunalen Servicebetriebs Koblenz erwartet, dass zu Großereignissen wie etwa „Rhein in Flammen“ und „Firmenlauf“, aber auch bei Hochwasser, der benötigte Personalaufwand zum Ausweisen von Halteverboten deutlich reduziert wird. Zeit, in der der Kommunale Servicebetrieb andere wichtige Dinge für alle Koblenzer Schängel erledigen kann.

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Koblenz

Es geht wieder los: Vorbereitungen am Koblenzer Wasserspielplatz starten

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KOBLENZ Der Zaun steht – und damit ist klar: Die Vorbereitungen für die neue Saison am Wasserspielplatz sind in vollem Gange. Ganze 1,2 Tonnen Filtersand aus dem unterirdischen Technikraum werden aktuell ausgetauscht. Auch die Fugen brauchen eine Überarbeitung, bevor es wieder losgehen kann. Wenn alles rundläuft, darf in ein paar Wochen wieder geplanscht werden.

Als nächstes überprüft der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen die aufwendige Brunnentechnik: Pumpen, Filter und Steuerung müssen aus dem Winterschlaf geholt und geprüft werden. Danach steht der Frühjahrsputz an – inklusive Desinfektion aller Leitungen. Solange die Arbeiten laufen, bleibt der Spielplatz zur Sicherheit gesperrt. Der genaue Eröffnungstermin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

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