VG Diez
VG Bürgermeisterwahl Diez: Jennifer Zorn geht für die CDU ins Rennen.

DIEZ Für die Bürgermeisterwahl der Verbandsgemeinde Diez am 06. November nominiert die CDU Diez die 38-jährige Wirtschafts- und Verwaltungsjuristin Jennifer Zorn. Sie soll die Verbandsgemeinde führen und als erste Bürgermeisterin ins VG-Rathaus in Diez einziehen. Die CDU geht mit der Bewerberin vielfach neue und moderne Wege. So fand die Nominierungsveranstaltung mit den Delegierten in Eppenrod statt und die Kandidatin wurde für ein kurzes Grußwort aus dem Ausland dazu geschaltet. Ihre Bewerbungsrede wurde zudem im Vorfeld aufgezeichnet und dann für die Mitglieder und Gäste eingespielt.
Der Grund hierfür ist beruflicher Natur, denn Jennifer Zorn, die im beruflichen Leben als Beamtin in der Bundeswehrverwaltung tätig ist, befindet sich zurzeit noch als verantwortlicher Vertragsoffizier im Auslandseinsatz der Bundeswehr bei der UN Stabilisierungsmission MINUSMA in Mali. Ihre Rückkehr war fest zum 01.09.22 geplant. Die aktuellen politischen Begebenheiten in Mali führen jedoch dazu, dass die Kandidatin nicht vor dem 22.09.22 in ihre Heimat zurückkehren kann.
Neustart für die VG Diez: Jennifer Zorn geht für die CDU ins Rennen
Kompetent und zupackend – das ist Zorns passender Wahlkampfslogan und beschreibt auch die Attribute, die für die Christdemokraten bei ihrer Kandidatensuche wichtig waren. „Jennifer Zorn ist eine junge Frau mitten im Leben, die als Dipl.-Wirtschaftsjuristin (FH) und mit einem Master im öffentlichen Verwaltungsrecht (LL.M.) die passende Ausbildung ebenso mitbringt wie langjährige Berufs- und Führungserfahrung in der Verwaltung“, erklärt der Kreisvorsitzende der CDU Rhein-Lahn und Landtagsabgeordnete Matthias Lammert.
Dass es in der Verbandsgemeinde massive Unstimmigkeiten in der alten SPD-geführten Verwaltungsspitze gab, hat jeder in der Verbandsgemeinde mitbekommen – spätestens bei der Anlagepleite von rund 7 Millionen Euro. Der Vorsitzende des CDU Gemeindeverband Diez Axel Fickeis: „Daher war es uns wichtig, eine verantwortungsvolle Person mit einem neuen Geist für das Rathaus ins Rennen zu schicken. Dass sie diese Qualität und auch das gewisse Durchhaltevermögen hat, zeigt ihr derzeitiger Dienst am Land.“
Jennifer Zorn ist die Region nicht fremd, sie wurde 1984 in Nastätten geboren, ging unter anderem auf die Marienschule in Limburg an der Lahn und lebt heute in Ebertshausen, in der Nachbar-Verbandsgemeinde Aar-Einrich. Sie kennt die Herausforderungen auf kommunaler Ebene nur zu gut, schließlich arbeitet sie im Gemeinderat ebenso mit wie im Kreisvorstand der CDU-Rhein-Lahn und im Gemeindeverband Aar-Einrich. Daher bringt sie für Ihre neue Aufgabe die nötige Erfahrung und den Weitblick mit.
Der erfahrenen Verwaltungsexpertin liegt ein niedrigschwelliger Zugang zu einer schnellen und digitalen Verwaltung am Herzen: „Ich persönlich stelle mir eine Verwaltung vor, die ein moderner Dienstleistungsbetrieb ist, die nah an den Bürgern und vor allem zeitnah für sie da ist. Eine hohe Bürgernähe erreichen wir mit einem Bürgerbüro, das ohne wochenlange Terminvereinbarung für die Mitbürger offen ist und bei allen Fragen helfend zur Seite steht.“
Auch in Punkto Klimaschutz will die Naturliebhaberin und begeisterte Wandersfrau für die VG mehr tun: Solaranlagen auf öffentlichen Gebäuden, Förderung der Energieberatung für die Bürgerinnen und Bürger, langfristige Sicherstellung der Trinkwasserversorgung und die spezielle Ausstattung der Feuerwehr für den Umgang mit den Folgen von zunehmendem Extremwetter stehen im Programm. Mit einer sachlichen Aufarbeitung der Anlagepleite, verantwortungsvollem Wirtschaften mit Steuergeld und einem besseren Umgang mit den Ortsgemeinden will sie an Tag eins ihrer Amtszeit beginnen.
„Ich freue mich auf viele Begegnungen im Wahlkampf und möchte offen und verbindlich auf die Bürger zugehen“, erklärt Jennifer Zorn. Dazu gehört auch, dass die Kandidatin ihr Parteibuch – anders als die Konkurrenz – nicht versteckt, sondern umso mehr aufgeschlossen auf alle Bürger, Interessengruppen und Verbände zugeht.
„Die Verbandsgemeinde Diez braucht einen Neustart – daher möchte ich am 06. November zu Ihrer neuen Bürgermeisterin gewählt werden“, sagt Jennifer Zorn. (Pressemitteilung: CDU)
Zur Person:
Studium in Wirtschafts- und Umweltrecht an der FH Trier, Standort Umwelt-Campus Birkenfeld, mit Abschluss Dipl.-Wirtschaftsjuristin (FH);
Masterstudium „Recht für die Öffentliche Verwaltung“ mit Abschluss Master of Laws (LL.M.) in Berlin;
Langjährige Berufserfahrungen in der Verwaltungsdirektion des Westdeutschen Rundfunks in Köln;
seit 2020 Beamtin im Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) Koblenz.
Kontakt:
Am Gemeindehaus 3, 56370 Ebertshausen , Handy: 0179 / 92 02 658, E-Mail: info@jennifer-zorn.de Internet: www.jennifer-zorn.de
VG Diez
Baustellenende auf B417 zwischen Hirschberg und Altendiez am 04. April

HIRSCHBERG Am Ende der ersten Aprilwoche, ab dem 04.04.2025 wird der Streckenabschnitt zwischen Hirschberg und Altendiez wieder für den Verkehr freigegeben. Im Laufe des Tages wird die Vollsperrung und die Beschilderung der Umleitungsstrecke abgebaut. Die alte Strecke der Bundesstraße wurde wegen starken Schäden, schmaler Fahrbahnbreite und engen Kurvenradien komplett erneuert. Nicht nur die Fahrbahn an sich wurde von Grund auf neu gebaut, sondern auch der gesamte Verlauf des circa 820 Meter langen Streckenabschnittes.
Zu den Umbaumaßnahmen gehörten ins Gelände einschneidende Erdabtragarbeiten genauso wie erdbautechnische Auftragsleistungen von bis zu 5 Metern Höhe, um den neuen Streckenverlauf in Höhe und Lage zu realisieren. Der Bund investierte in diesen neuen Straßenabschnitt rund 2,3 Millionen Euro. Etwa zwanzig Prozent der Bausumme wurde für den Bau einer 1.450 Meter langen Amphibienleiteinrichtung mit 21 Amphibien-/Kleintiertunneln benötigt.
Für Amphibien wurden bisher während der Wanderzeiten zur Laichablage zwischen Februar und April, seitlich der Bundesstraße, aufwendig Schutzzäune von Hand auf- und wieder abgebaut. Dabei mussten die Amphibien durch ehrenamtliches Engagement abgesammelt und auf die gegenüberliegende Straßenseite verbracht werden. Hierauf kann nun in Zukunft verzichtet werden.
Restarbeiten wie das Aufbringen der Straßenmarkierung, Installation von zusätzlichen Schutzelementen und Beschilderung, sowie die Fertigstellung der Wirtschaftsweganbindungen, gehören zu den abschließenden Arbeiten in den letzten Tagen der Vollsperrung. Zum Schluss wird die provisorische Bushaltestelle im Kreuzungsbereich in Hirschberg, wieder zurückgebaut.
Der LBM Diez dankt allen Verkehrsteilnehmern für die Nutzung der Umleitungsstrecken und Ihre Geduld während den Bauarbeiten. Zusätzliche Informationen und eine Übersicht zu den Umleitungsstrecken finden Sie unter https://verkehr.rlp.de/
VG Diez
Tätige Nächstenliebe ist Addi Tremper eine Herzenssache

ALTENDIEZ Der diakonische Blick auf den Nächsten ist ihm sein ganzes Leben immer wichtig gewesen: Pfarrer Addi Tremper aus Altendiez hat jetzt das Goldene Kronenkreuz der Diakonie als Zeichen des Dankes für sein Engagement überreicht bekommen. Maike Kniese, stellvertretende Dekanin des evangelischen Dekanats Nassauer Land und Vorsitzende der Zweckverbandsversammlung, verlieh dem pensionierten Theologen die Ehrung während der jüngsten Sitzung des Zweckverbandes der Kirchlichen Sozialstation Diez.
Pfarrer im Ruhestand erhält das Goldenen Kronenkreuz der Diakonie als höchstes Zeichen des Dankes
Denn auch dort engagiert sich Tremper noch immer mit viel Herzblut. Seit 1991 ist er für den Vorstand der Station tätig, zunächst als Vorstandsmitglied, seit 2005 als Vorstandsvorsitzender. Während eines Praktikums im damaligen Paulinenstift in Wiesbaden lernte er die Pflege kennen. „Die Arbeit an und mit den Menschen ist ihm immer Herzensanliegen geblieben“, sagte Kniese in ihrer Laudatio während der Zweckverbandsversammlung in Diez-Freiendiez. Wenn sich der junge Addi Tremper im Theologiestudium überlegt habe, ob das wirklich etwas für ihn ist, dann habe ihn die praktische Diakonie, die tätige Nächstenliebe, immer an der Theorie des Studiums gehalten. Auch in der Gemeindearbeit sowie in kreisweitem Engagement habe er immer einen diakonischen Blick gehabt, unter anderem für die Arbeit in der integrativen Kindertagesstätte, beim Senioren-Mittagstisch, Essen auf Rädern oder indem er Zivildienstleistende für die Arbeit in der Gemeinde gewann. Dass es sich bei seinem Engagement um eine Berufung und echte Herzenssache handelt, zeigt die Tatsache, dass der 70-Jährige über den Ruhestand hinaus der Sozialstation verbunden geblieben ist.
In ihrer Andacht rückte Kniese das Kronenkreuz als Erkennungszeichen der Diakonie in den Mittelpunkt. Es ging aus einem I und einem M als Abkürzung für die Innere Mission hervor. „So nannte man die tätige Nächstenliebe im Bereich der Kirche in der Zeit der Industrialisierung“, so die Pfarrerin und Diakoniebeauftragte des Dekanats. „Menschen in der Kirche wollten nicht nur denen helfen, denen es schlecht ging. Sie erzählten auch von ihrem Glauben, von dem, was sie zur Hilfe und zur Nächstenliebe antrieb.“ Das Kreuz erinnere an Jesu Leiden und Sterben, während die Krone für dessen Überwindung stehe, für Hoffnung. Kniese: „Wir arbeiten im Zeichen der Hoffnung – auch hier in der Sozialstation und im Zweckverband“. Die Krone stehe für die Würde, die jedem Menschen von Gott verliehen sei, sie werde auch von denen getragen, die zuhause in den Betten liegen oder auf ihr Essen warten. „Ich finde, es verändert etwas in unserem Blick auf die Menschen, wenn wir bei jedem die unsichtbare Krone mitsehen.“
Nachdem sie als Zeichen des Dankes das Kronenkreuz angesteckt und die Urkunde überreicht hatte, schlossen sich Sozialstation und Vorstand noch mit einem Präsent an, um Tremper für die immense Zeit, Kraft und das Engagement zu danken, mit der er sich Jahrzehnte für die Diakonie eingebracht hat und immer noch einbringt.
VG Diez
Erfolgreiche Sandsack-Aktion in Diez: Nächster Termin am 22. März in Holzappel

DIEZ Am vergangenen Samstag fand in der Verbandsgemeinde Diez die erste Sandsack- Aktion statt, bei der Bürgerinnen und Bürger vorsorglich Sandsäcke für den Hochwasser- und Starkregenschutz erwerben konnten. Bei bestem Wetter wurde die Initiative hervorragend angenommen: Über 600 Sandsäcke wurden an mehr als 50 Haushalte ausgegeben.
Auch Bürgermeisterin Maren Busch war vor Ort und überzeugte sich persönlich vom großen Engagement der Helferinnen und Helfer sowie der positiven Resonanz in der Bevölkerung. „Es freut mich sehr zu sehen, wie gut die Aktion angenommen wird. Hochwasser- und Starkregenvorsorge ist ein wichtiges Thema, und mit dieser Initiative geben wir den Bürgerinnen und Bürgern eine einfache Möglichkeit, sich selbst zu schützen“, erklärte die Bürgermeisterin.
Stellvertretender Wehrleiter Thomas Wilbert demonstrierte zudem in einem Video auf den Social-Media-Kanälen der Verbandsgemeinde die richtige Befüllung und Anwendung der Sandsäcke. Die Verbandsgemeinde Diez bedankt sich herzlich bei der Wehrleitung für ihre Initiative sowie bei den engagierten Helferinnen und Helfern der Freiwilligen Feuerwehr für ihren Einsatz.
Ein besonderer Dank gilt auch der Volksbank für die Bereitstellung der Füllmaschine und der Hartmann GmbH in Diez, die nicht nur ihr Firmengelände, sondern auch den benötigten Sand zur Verfügung stellte. Viele Bürgerinnen und Bürger haben zudem großzügig aufgerundet. Das zusätzliche Geld kommt der Freiwilligen Feuerwehr zugute.
Nächster Termin am 22. März in Holzappel – Anmeldung noch möglich!
Die nächste Sandsack-Aktion findet am 22. März von 9:00 bis 12:00 Uhr auf dem Busparkplatz der Esterau Schule in Holzappel statt. Bereits jetzt wurden über 340 Sandsäcke für mehr als 20 Haushalte vorbestellt. Aufgrund der hohen Nachfrage wurde die Anmeldefrist bis Donnerstag, 20. März, verlängert. Interessierte Haushalte können sich per E-Mail unter: sandsack@vgdiez.de anmelden.
Pro Haushalt können maximal 20 Sandsäcke zu einem Kostenbeitrag von 3 Euro pro Stück erworben werden. Die Verbandsgemeinde Diez freut sich über die große Beteiligung und hofft auf eine ebenso erfolgreiche Aktion in Holzappel. Bleiben Sie sicher und gut vorbereitet!
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