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Lahnstein

Gießkanne schnappen – Jungbäume retten! – Lahnstein sucht Gießpaten

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Bunte Gießkannen warten im Rathaus auf ihren Einsatz. (Fotos: Mira Bind / Stadtverwaltung Lahnstein)

LAHNSTEIN Angesichts der heißen Temperaturen bittet die Stadtverwaltung Lahnstein ihre Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe bei der Bewässerung städtischer Jungbäume.  Bäume sind wichtige Schattenspender, sorgen für Sauerstoff, filtern die Luft, erhöhen die Luftfeuchtigkeit und senken die Temperatur in der Stadt. Durch zahlreiche Baumspenden konnte die Stadt Lahnstein ihr Stadtbild aufwerten und Vögeln und Insekten wichtigen Lebensraum bieten.

Die frisch gepflanzten Bäume haben noch keine tiefreichenden Wurzeln und sind auf eine regelmäßige Bewässerung angewiesen.“, erklärt Oberbürgermeister Lennart Siefert. Für eine ausreichende Langzeitbewässerung der jungen Bäume sorgen Bewässerungsbeutel. Diese wurden ihnen wie ein Mantel um den Stamm gelegt, per Reißverschluss zugezogen und müssen nun regelmäßig mit Wasser aufgefüllt werden. Tropfen für Tropfen garantiert ein voller Beutel eine gleichmäßige Bewässerung des Baumes. Aufgrund der geringen Niederschlagsmenge und den hohen Temperaturen ist das Wasser in den Beuteln aktuell schnell aufgebraucht und die städtischen Mitarbeiter haben Sorge, sich nicht rechtzeitig um die Befüllung kümmern zu können. Zwei Jahre lang werden Jungbäume in regelmäßigen Abständen gewässert. „Da hilft jede Gießkanne Wasser, die die Anwohner an heißen Tagen spendieren.“, so Lahnsteins Oberbürgermeister Siefert.

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Bunte Gießkannen warten im Rathaus auf ihren Einsatz. (Fotos: Mira Bind / Stadtverwaltung Lahnstein)

Im Allgemeinen wird davon abgeraten, Stadtbäume zu gießen, denn das würde enorme Wassermengen erfordern und eine oberflächliche Bewässerung dem tiefen Wurzelwerk nicht viel nutzen. Bei den Bäumen, die regelmäßig gegossen werden, handelt es sich ausschließlich um Jungbäume. Nach der Entwöhnung nach zwei bis drei Jahren werden auch sie alleine zurechtkommen.

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Im Rathaus in der Kirchstraße stehen bunte Gießkannen für die Helferinnen und Helfer bereit. Jeder Freiwillige kann sich diese zu den Öffnungszeiten der Verwaltung abholen und als kleines Geschenk auch für den eigenen Garten nutzen. Kommen Sie vorbei, schnappen Sie sich eine Gießkanne und helfen Sie unseren Bäumen!“, bittet Lennart Siefert Lahnsteines Bürgerinnen und Bürger.

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Lahnstein

Licht aus! Grüne rufen auf zur Teilnahme an der Earth Hour 2023

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LAHNSTEIN Gemeinsam für mehr Klimaschutz lautet das Motto der diesjährigen Earth Hour am 25.03.2023. Die Lahnsteiner Mitglieder von Bündnis 90/ Die Grünen möchten sich gerne aktiv beteiligen und rufen die Bürgerinnen und Bürger auf mitzumachen. Dazu Jutta Niel, Sprecherin der Stadtratsfraktion: „Die Klimakrise schreitet unaufhörlich voran. Die Auswirkungen und Folgen sind bereits jetzt massiv zu spüren und wir möchten damit ein Zeichen setzen, dass die Klimakrise uns alle betrifft und wir alle etwas dagegen tun können- auch in Lahnstein.“

Mit der Teilnahme an der Earth Hour wird die Stadt Lahnstein am 25.03.23 zwischen 20:30 und 21:30 Uhr alle Lichter zur Beleuchtung von städtischen Gebäuden und Denkmälern, soweit sie im Moment durch die Energiesparmaßnahmen nicht schon ausgeschaltet sind, löschen. Lediglich notwendige Beleuchtungen zum Schutz oder zur Sicherheit bleiben an. Der Vorsitzende der Grünen in Lahnstein Leonard Winter erläutert: „Diese vom WWF initiierte Aktion verbindet Menschen weltweit mit dem Ziel, Klimaschutz voranzubringen. Gerade jetzt, wo wir mit der Energiekrise vor Augen gehalten bekommen, wie wichtig die unabhängige Energieversorgung durch erneuerbare Energien ist, müssen wir alles daran setzen den Klimaschutz schnellstmöglich voranzubringen. Machen wir also mit und geben damit ein Statement für eine lebenswerte
Zukunft ab!“

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Die Earth Hour ist eine weltweite Aktion, die 2007 vom WWF Australia ins Leben gerufen wurde, um ein Signal für den Klima- und Umweltschutz zu setzen. Seither schalten teilnehmende Privathaushalte, Städte oder Unternehmen am Tag der Earth Hour um genau 20.30 Uhr alle ihre Lichter für eine Stunde aus, um Aufmerksamkeit auf das Thema Klimaschutz zu lenken.

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Lahnstein hat als eingetragene Kommune sich schon in der Vergangenheit an der Aktion beteiligt.

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Blaulicht

Gemeldeter Flächenbrand in Lahnstein – Hohenrain konnte schnell gelöscht werden

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Gemeldeter Flächenbrand in Lahnstein - Hohenrain konnte schnell gelöscht werden

LAHNSTEIN Gemeldet war in Lahnstein – Hohenrain ein Flächenbrand. Vor Ort stellten die Feuerwehreinheiten aus Lahnstein drei Brandstellen im Wald fest. Innerhalb kurzer Zeit konnten die Brände mit zwei Fahrzeugen abgelöscht werden. Im Einsatz waren die Lahnsteiner Feuerwehrwachen Süd und Nord. Da gerade Gerätedienst war, konnte schnell ein weiteres Fahrzeug eingesetzt werden.

Die vermutliche Brandursache war ein nicht richtig gelöschtes Aufwärmfeuer von Waldarbeitern.

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Lahnstein

Lahnsteiner Brückensanierung: OB Siefert im Austausch mit Verkehrsministerin Daniela Schmitt

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LAHNSTEIN Vergangene Woche besprach Lahnsteins Oberbürgermeister Lennart Siefert im Rahmen eines gemeinsamen Termins mit dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley, Mike Weiland, dem Landrat des Rhein-Lahn-Kreises, Jörg Denninghoff, und dem Landtagsabgeordneten Roger Lewentz im Mainzer Verkehrsministerium mit Ministerin Daniela Schmitt Maßnahmen zur Brückensanierung der Lahnhochbrücke im Jahr 2024.

Die Vollsperrung ist unausweichlich, daher müssen wir uns mit Alternativen beschäftigen, die die Verkehrssituation in und um Lahnstein entlasten“, so Siefert. Themen waren daher eine Verschiebung der Lärmschutzbaumaßnahmen der Deutschen Bahn, die eigentlich für das kommende Jahr geplant sind und für die Verkehrsministerin Schmitt zusagte, sich in Berlin einzusetzen, die tatsächliche Sperrung der L 335 Braubach-Dachsenhausen in 2024 im Rahmen des finalen Bauabschnittes sowie eine Autofährverbindung zwischen Braubach und Brey, die das rheinland-pfälzische Verkehrsministerium nun prüfen wolle.

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Die Zusammenarbeit mit dem Landesbetrieb Mobilität Diez (LBM) sei hervorragend, betonten die Anweisenden, Hinweise aus den Verwaltungen und kommunalen Räten – beispielsweise die Einrichtung von ÖPNV- und Rettungsspuren oder frühere Zeitfenster für die Müllabfuhr seien in das Verkehrskonzept mit eingearbeitet worden. Nichtsdestotrotz sei die Brückensperrung ein Kraftakt für ganz Lahnstein. „Daher brauchen wir alle in Lahnstein – Einwohner, Kunden, Pendler und Lieferanten – eine klare Perspektive zu Verkehrswegen und Standorterreichbarkeit in Lahnstein“, betonte OB Siefert.

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