Lahnstein
42. Lahnsteiner Bluesfestival in der Stadthalle Lahnstein

LAHNSTEIN Am Samstag, 24. September 2022, findet die 42. Auflage des Lahnsteiner Bluesfestivals in der Stadthalle Lahnstein statt. Das internationale Lahnsteiner Bluesfestival steht in diesem Jahr, inspiriert vom Kultursommer-Thema „Kompass Europa: Ostwind“, unter dem Motto BLUENIVERSUM. Nach Lahnstein kommen die Künstler von ganz nah bis sehr fern, gemäß dem Festivalkonzept: regional, überregional, international.
Für regionale Blueskultur steht in diesem Jahr das Duo Daniel Stelter & Mr. Leu. Der Ingelheimer Gitarrist und Mandolinist Daniel Stelter ist in allen Genres des modernen Jazz, im Indie-Pop und im Rock zuhause, erdet sich aber immer wieder im Blues. Der Wiesbadener Pianist und Sänger Mr. Leu steht für Blues und Boogie satt, außerdem für Entertainment der Extraklasse. Akustisch – Elektrisch – Blue.

Selwyn Birchwood (Foto: Jay Skolnick)
„BLUESIVERSUM“ am 24. September ab 19.00 Uhr
In der eigens für das Lahnsteiner Festival zusammengestellten Projektband Tosho’s United Nations of Blues führt der Osnabrücker Gitarrist und Sänger Tosho Todorovic neun Musikerinnen und Musiker mit Wurzeln in Deutschland, Ex-Jugoslawien, Polen, der Karibik, der Türkei und Zypern zusammen. Ähnlich vielgestaltig und vielfarbig ist die Programm-Palette: Rhythm’n’Blues, Soul, Funk, moderne Blues-Standards, Rockiges, Jazziges – nie war mehr Blues-Vielfalt als heute.

Tosho’s United Nations of Blues (Foto: Künstler)
Und mit Selwyn Birchwood (Orlando, Florida) ist es erneut gelungen, einen hochklassigen, charismatischen Gitarristen, Songwriter und Bandleader aus Bruce Iglauers legendärer Blues-Kaderschmiede Alligator Records nach Lahnstein zu holen.

Daniel Stelter (Foto: Künstler)
Der Festival-Preis „Blues-Louis“ geht an das Radiomacherteam Werner Reinke und Lidia Antonini. Die Laudatio hält Pit Knorr, ein Satiriker, Buchautor, Radio-, Film- und Fernsehmacher. Auch das 42. Lahnsteiner Bluesfestival wird präsentiert und moderiert vom Blues-Poeten Arnim Töpel. Tickets gibt es über Ticket Regional unter https://www.ticket-regional.de/stage_1006.php?timeID=761460 und an allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional, darunter auch im Ticketservice in der Stadthallenpassage.
Lahnstein
Licht aus! Grüne rufen auf zur Teilnahme an der Earth Hour 2023

LAHNSTEIN Gemeinsam für mehr Klimaschutz lautet das Motto der diesjährigen Earth Hour am 25.03.2023. Die Lahnsteiner Mitglieder von Bündnis 90/ Die Grünen möchten sich gerne aktiv beteiligen und rufen die Bürgerinnen und Bürger auf mitzumachen. Dazu Jutta Niel, Sprecherin der Stadtratsfraktion: „Die Klimakrise schreitet unaufhörlich voran. Die Auswirkungen und Folgen sind bereits jetzt massiv zu spüren und wir möchten damit ein Zeichen setzen, dass die Klimakrise uns alle betrifft und wir alle etwas dagegen tun können- auch in Lahnstein.“
Mit der Teilnahme an der Earth Hour wird die Stadt Lahnstein am 25.03.23 zwischen 20:30 und 21:30 Uhr alle Lichter zur Beleuchtung von städtischen Gebäuden und Denkmälern, soweit sie im Moment durch die Energiesparmaßnahmen nicht schon ausgeschaltet sind, löschen. Lediglich notwendige Beleuchtungen zum Schutz oder zur Sicherheit bleiben an. Der Vorsitzende der Grünen in Lahnstein Leonard Winter erläutert: „Diese vom WWF initiierte Aktion verbindet Menschen weltweit mit dem Ziel, Klimaschutz voranzubringen. Gerade jetzt, wo wir mit der Energiekrise vor Augen gehalten bekommen, wie wichtig die unabhängige Energieversorgung durch erneuerbare Energien ist, müssen wir alles daran setzen den Klimaschutz schnellstmöglich voranzubringen. Machen wir also mit und geben damit ein Statement für eine lebenswerte
Zukunft ab!“
Die Earth Hour ist eine weltweite Aktion, die 2007 vom WWF Australia ins Leben gerufen wurde, um ein Signal für den Klima- und Umweltschutz zu setzen. Seither schalten teilnehmende Privathaushalte, Städte oder Unternehmen am Tag der Earth Hour um genau 20.30 Uhr alle ihre Lichter für eine Stunde aus, um Aufmerksamkeit auf das Thema Klimaschutz zu lenken.
Lahnstein hat als eingetragene Kommune sich schon in der Vergangenheit an der Aktion beteiligt.
Blaulicht
Gemeldeter Flächenbrand in Lahnstein – Hohenrain konnte schnell gelöscht werden

LAHNSTEIN Gemeldet war in Lahnstein – Hohenrain ein Flächenbrand. Vor Ort stellten die Feuerwehreinheiten aus Lahnstein drei Brandstellen im Wald fest. Innerhalb kurzer Zeit konnten die Brände mit zwei Fahrzeugen abgelöscht werden. Im Einsatz waren die Lahnsteiner Feuerwehrwachen Süd und Nord. Da gerade Gerätedienst war, konnte schnell ein weiteres Fahrzeug eingesetzt werden.
Die vermutliche Brandursache war ein nicht richtig gelöschtes Aufwärmfeuer von Waldarbeitern.
Lahnstein
Lahnsteiner Brückensanierung: OB Siefert im Austausch mit Verkehrsministerin Daniela Schmitt

LAHNSTEIN Vergangene Woche besprach Lahnsteins Oberbürgermeister Lennart Siefert im Rahmen eines gemeinsamen Termins mit dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley, Mike Weiland, dem Landrat des Rhein-Lahn-Kreises, Jörg Denninghoff, und dem Landtagsabgeordneten Roger Lewentz im Mainzer Verkehrsministerium mit Ministerin Daniela Schmitt Maßnahmen zur Brückensanierung der Lahnhochbrücke im Jahr 2024.
„Die Vollsperrung ist unausweichlich, daher müssen wir uns mit Alternativen beschäftigen, die die Verkehrssituation in und um Lahnstein entlasten“, so Siefert. Themen waren daher eine Verschiebung der Lärmschutzbaumaßnahmen der Deutschen Bahn, die eigentlich für das kommende Jahr geplant sind und für die Verkehrsministerin Schmitt zusagte, sich in Berlin einzusetzen, die tatsächliche Sperrung der L 335 Braubach-Dachsenhausen in 2024 im Rahmen des finalen Bauabschnittes sowie eine Autofährverbindung zwischen Braubach und Brey, die das rheinland-pfälzische Verkehrsministerium nun prüfen wolle.
Die Zusammenarbeit mit dem Landesbetrieb Mobilität Diez (LBM) sei hervorragend, betonten die Anweisenden, Hinweise aus den Verwaltungen und kommunalen Räten – beispielsweise die Einrichtung von ÖPNV- und Rettungsspuren oder frühere Zeitfenster für die Müllabfuhr seien in das Verkehrskonzept mit eingearbeitet worden. Nichtsdestotrotz sei die Brückensperrung ein Kraftakt für ganz Lahnstein. „Daher brauchen wir alle in Lahnstein – Einwohner, Kunden, Pendler und Lieferanten – eine klare Perspektive zu Verkehrswegen und Standorterreichbarkeit in Lahnstein“, betonte OB Siefert.
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