Connect with us

VG Bad Ems-Nassau

Weg frei für neue Kita Römergarten in Bad Ems – 757.500 EUR Fördermittel bewilligt

Veröffentlicht

am

Dort soll die neue Kita Römergarten entstehen (Foto: Oliver Krügel)

BAD EMS Aufatmen in der Stadt Bad Ems. Am heutigen Tag erhielt der Stadtbürgermeister Oliver Krügel den lange ersehnten Förderbescheid über 757500 EUR für den Umbau der Räumlichkeiten in der Römerstraße zu einem Kindergarten hin. Der Antrag der Stadt Bad Ems wurde im Rahmen der Projektförderung bewilligt. Dabei werden maximal 90% der Investitionskosten übernommen. Das Land Rheinland-Pfalz prüft sehr genau neue Projekte und hat die  Förderfähigkeit der neuen Kita beschieden. Glückwunsch!

Am 29. März 2021 wurden die Förderanträge beim Amt für Soziales, Jugend und Versorgung gestellt – Jetzt wurden 757.500 EUR für die Kita Römergarten bewilligt

In dem Fall betragen die Gesamtkosten geschätzte 2,1 Millionen Euro (abzüglich der Zuwendung des Landes RLP in Höhe von 757.500 EUR).  Das Objekt in der Römerstraße gehört nicht der Stadt. Dieses soll langfristig angemietet werden. Ein Mietvertrag mit aufschiebender Wirkung wurde bereits geschlossen.

So ähnlich könnte es schon bald in der neuen Kita Römergarten in Bad Ems aussehen

Entstehen soll in dem rund 1000qm großen ehemaligen Einkaufmarkt eine vierzügige Kita. Gebaut werden soll nach den neuesten Vorschriften welche die Kitarichtlinie des Landes vorgibt.  Bis dahin steht noch einiges an Arbeit bevor. Zunächst einmal muss ein Bauantrag für den Umbau gestellt werden. Die Arbeiten sind vielfältig. Ei Mensabereich wird entstehen genauso wie Küchen, neue Toilettenanlagen, Gruppenbereiche und vieles mehr. Dazu soll es einen großzügigen Außenbereich für die Kinder geben.

Die Umbaumaßnahmen des ehrgeizigen Projektes könnten schon etwa nach einem Jahr nach dem Baubeginn fertiggestellt sein. Im Bad Emser Stadtrat gab es einen Mehrheitsbeschluss für den Standort der neuen Kita. „Das ist ein konsequenter und familienfreundlicher Weg um den Bedarf an Kita- Betreuungsplätze zu decken“, teilt der Bad Emser Stadtbürgermeister Oliver Krügel mit. Mich freut es, dass es in Zukunft eine zentrale Kita geben wird in optimaler Lage und Nähe zum ÖPNV, welche sehr gut fußläufig und mit dem PKW erreichbar ist.“

Direkt vor dem Gebäude sind Haltestellen. Die Straße darf nur mit maximal 20km/h befahren werden. Eine gute und sichere Ausgangslage für die Kinder.

Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen
Zum Kommentieren klicken

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Sport

Nassauer Judoka: Erfolg bei den Weltmeisterschaften in Paris Anna Gröning sichert sich WM Bronze

Veröffentlicht

am

Foto: Anna Gröning

NASSAU|PARIS Bei den diesjährigen Weltmeisterschaften der Veteranen im Judo versammelten sich vom 03.11.-07.11.25 ca. 2.316 Athleten aus 64 Nationen in der französischen Hauptstadt, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Auch die Judoka aus Nassau waren mit großem Engagement und Erfolg vertreten. Es sollten spannende Tage in der Metropole werden. Aufgrund der starken Teilnehmerzahl wurden fünf Kampftage eingeplant. Es war für alle drei Nassauer Kämpfer die erste Teilnahme an einer Weltmeisterschaft. Dementsprechend angespannt und nervös war die Vorbereitung zu diesem besonderen, hochklassigen Event.

Jan Rehn startete in der Klasse M4, +100 kg und überzeugte mit zwei Siegen über N. Cante (Frankreich) und F. Junior (Brasilien), womit er das Viertelfinale erreichte. Dort unterlag er dem späteren Bronzemedaillengewinner R. Jobin (Frankreich). In der anschließenden Trostrunde konnte er keinen weiteren Erfolg verbuchen und zog insgesamt eine ausgeglichene Bilanz.

Mario Gröning trat in einer der teilnehmerstärksten besetzten Klasse M3, -81 kg an. Er zeigte Einsatzbereitschaft und kämpfte tapfer. Leider musste sich jedoch bereits im Auftaktkampf gegen den sehr erfahrenen A. Effron (Argentinien) geschlagen geben.

Für eine besondere Überraschung sorgte Anna Gröning: In der Klasse F2, -78 kg startete sie im stärksten Pool ihrer Klasse. Im Auftaktkampf traf sie zunächst auf die amtierende Weltmeisterin S. Bekkouche (Frankreich), gegen die sie eine Wertung durch ihre Spezialtechnik erzielen und diese bis zum Ende der Kampfzeit verteidigen konnte. Im darauffolgenden Kampf unterlag sie leider der amtierenden Europameisterin D. Batt (Großbritannien) durch Aufgabe im Bodenkampf durch Würgegriff. In den weiteren zwei Begegnungen setzte sich Anna Gröning mit beeindruckenden Wurftechniken durch und sicherte sich sensationell die Bronzemedaille. Ihr Erfolg wurde von den mitgereisten Fans und Familie besonders gefeiert und gewürdigt. Somit durften die Nassauer Judoka ein Edelmetall mit nach Hause nehmen und die Erinnerungen an eine faszinierende Zeit in Paris bleibt. (pm Jan Rehn)

Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

VG Bad Ems-Nassau

Burg Nassau wird zum Sakralort: 200 Gäste feiern erste Hubertusmesse unter freiem Himmel

Veröffentlicht

am

von

Foto: Uli Pebler

NASSAU Am vergangenen Sonntag fand zum ersten Mal eine Freiluft-Hubertusmesse auf Burg Nassau-Oranien statt.  Veranstaltet von der Kreisgruppe Rhein-Lahn im Landesjagdverband RLP, zelebriert von Probst Dr. Philipp Tropf vom souveränen Ritterorden vom guten Hirten sowie gastronomisch ausgestattet vom Burgpächter Tobias Konrädi mit seinem Team lauschten rund 200 Besucher mit ihren Hunden den Jagdhornklängen und dem Gottesdienst. Mit diesem feiern die Jäger eine Messe zu Ehren ihres Schutzpatrons, dem heiligen Hubertus.

Das Bläserensemble aus der Parforcehorngruppe Rhein-Lahn und Es-Hornbläsern von der südlichen Weinstraße unter der musikalischen Leitung von Hornmeister Bernd Helbach umrahmte die Feierlichkeit glanzvoll. Zuvor hatten bereits Jagdhornbläser des Rhein-Lahn-Kreises und der Brackenjäger vom Westerwald die Bürger/innen mit Jagdsignalen zur Burg gerufen.

Höhepunkte der Messe war unter anderem der Jägerschlag der 12 Jungjäger/innen des Rhein-Lahn-Kreises, die in diesem Jahr die Jägerprüfung erfolgreich absolviert hatten. Diese feierliche Aufnahme der Jungjäger in die grüne Zunft wurde von der Vorsitzenden der Kreisgruppe Rhein-Lahn, Angela Warkentin und vom Ordensjägermeister Heiko Hornung vollzogen. Ordensgeistliche, unter ihnen Erzbischof Karl-Michael Soemer, erteilten des weiteren den Besuchern und ihren 4-beinigen Gefährten einen Tiersegen, wie er bei der Hubertusmesse in St. Hubert in Belgien seit alters her Brauch ist.

Bei der anschließenden Feier im Rittersaal wurden die neu aufgenommenen Waidfrauen und -männer nach Grußworten von Frau Warkentin und Stadtbürgermeister Manuel Liguori (SPD) von Heiko Hornung sehr eindringlich daran erinnert, dass der Jägerschlag keine Adelung oder Erhöhung, sondern eine Verpflichtung darstellt, sich im Sinne gelebter Waidgerechtigkeit zum Wohle von Wild, Wald und Natur mit Demut, Anstand, Respekt und Treue einzusetzen. 

Die Besucher waren von der gelungenen, würdevollen und schönen Veranstaltung begeistert. Diese außergewöhnliche Premiere soll 2026 auf Burg Nassau-Oranien eine Fortsetzung finden (Text: Uli Pebler).

Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

VG Bad Ems-Nassau

Bad Ems swingt: Standing Ovations für Denis Wittberg im Kurtheater

Veröffentlicht

am

von

Foto: BEN Kurier

BAD EMS Das Kurtheater in Bad Ems bot am Samstag Abend die noble Kulisse für einen besonderen Leckerbissen. Mit Denis Wittberg & seinen Schellack Solisten erfreute uns das Festival GEGEN DEN STROM erneut mit einem fulminanten musikalischen Erlebnis.

Eröffnet wurde der Abend mit einem Stück von Ludwig Schmidseder (Musik) und Günther Schwenn (Text) mit dem Titel „Heute Abend bin ich frei!“, welches durch das Rudi Schuricke Terzett große Bekanntheit erlangte. Auch der Klassiker „Mein kleiner grüner Kaktus“, der durch die Comedian Harmonists 1934 erstmals aufgenommen wurde, fehlte nicht im Repertoire.

So bot das 10-köpfige Ensemble unter dem Motto „Magic…moments of the 20’s – ein Abend zum Glücklichsein, aber selbstverständlich!“ genau dies! Ein Abend zum Glücklichsein!

Und auch, wenn Denis Wittberg in seiner charmant schlitzohrigen Art und mit einem Augenzwinkern den Bogen von den Schlagern der 20er Jahre bis zur Neuen Deutschen Welle schlug, so einten jedes Stück eines, die Klänge der 20er und 30er Jahre. Modernere Lieder waren von den MusikerInnen neu arrangiert und vertont worden. So swingten oder tangoten Trios „da da da“ und „Major Tom“ durch den Saal und ließen die Herzen des anwesenden Auditoriums höher schlage(r)n. Vorhersehbar waren daher auch Standing Ovations und Zugaben am Ende der Veranstaltung.

Der Abend war wie ein Glas Champagner…. prickelnd und beswingend! Und man trinkt daher auch gerne mal ein zweites.

Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

Trending