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Bad Emser Kita-Kinder freuen sich über St. Martin Überraschung

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Die Kinder der städtischen Kindertagesstätte Eisenbach freuen sich über die traditionellen „Weckmänner“, die als kleine Entschädigung für den ausgefallenen St.-Martins-Umzug vom Spießer-Martini-Kirmes-Verein mit Unterstützung der Bürgerstiftung in allen Kindertagesstätten in Bad Ems verteilt wurden.
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BAD EMS Leider musste auch in diesem Jahr die traditionelle Spießer-Martini-Kirmes und damit auch der Sankt-Martins-Umzug in Bad Ems ausfallen. Der Spießer-Martini-Kirmes-Verein wollte die Kinder in den Bad Emser Kindertagesstätten aber nicht enttäuschen und verteilte die traditionellen Weckmänner. Finanziert wurde die Aktion von der Bad Emser Bürgerstiftung

Der Vorsitzende des Spießer-Martini-Kirmes-Vereins, Dirk Beckenbach, sprach vor wenigen Woche die Bürgerstiftung Bad Ems an, ob sie die Verteilung von Weckmännern für die Kinder in den Bad Emser Kindertagesstätten unterstützen könne. Der Vorstand der Bürgerstiftung überlegte nicht lange und sagte seine Unterstützung zu. Dirk Beckenbach und sein Team bedankten sich bei der Bürgerstiftung für die vollständige Finanzierung der Aktion.

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So konnten die 460 Weckmänner rechtzeitig an die Kinder in den Bad Emser Kindertagesstätten verteilt werden. Kein Wunder, dass sich die kleinen Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Bad Ems über diese unerwartete Überraschung freuten. Der Vorsitzende der Bürgerstiftung, Wilhelm Augst, der Stiftungsratsvorsitzende Günter Wittler sowie Stadtbürgermeister Oliver Krügel übergaben zusammen mit Aktiven der Spießer-Martini-Kirmes das leckere Backwerk.

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Dirk Beckenbach erläuterte bei der Verteilung die Gründe für den Verzicht auf den Martins-Umzug. Man habe von Seiten des Vereins im Vorfeld mit den zuständigen Behörden Kontakt aufgenommen, um zumindest den Martinsumzug durchführen zu können. Angesichts der Größe des Bad Emser Umzugs war allerdings zum Zeitpunkt der Anfrage die Veranstaltung in dieser Größenordnung nicht möglich. Daher habe man sich zur „Weckmann-Aktion“ in den Bad Emser Kindertagesstätten entschlossen. Man hoffe aber, dass im Jahr 2022 sowohl die Spießer Kirmes als auch der Martins-Umzug wieder stattfinden kann.

Wilhelm Augst bedankte sich für die Bürgerstiftung für das Engagement des Vereins. Die Bürgerstiftung habe hier gerne geholfen, da Jugendarbeit und Heimat- und Brauchtumspflege zu den wichtigen Förderzielen der Bürgerstiftung gehöre.

Die Bürgerstiftung Bad Ems legt sehr viel Wert auf Transparenz. Auf der Seite http://buergerstiftung-bad-ems.blogspot.com/ kann man sich über alle Aktivitäten der Bürgerstiftung informieren. Dort findet man auch Hinweise auf Spendenmöglichkeiten. Für persönliche Informationen rund um die Bürgerstiftung steht der Vorsitzende des Stiftungsvorstandes, Wilhelm Augst (Mercurstraße 1, Bad Ems, Telefon 02603/12670) oder die Geschäftsführerin, Anny Neusen (Villenpromenade 2a, Bad Ems, Telefon 02603/3577), gerne zur Verfügung

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Die Kinder der städtischen Kindertagesstätte Eisenbach freuen sich über die traditionellen „Weckmänner“, die als kleine Entschädigung für den ausgefallenen St.-Martins-Umzug vom Spießer-Martini-Kirmes-Verein mit Unterstützung der Bürgerstiftung in allen Kindertagesstätten in Bad Ems verteilt wurden.

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In Vielfalt geeint: Gelungener Europatag in Nassau

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Foto: Leifheit-Campus Nassau
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NASSAU Der 9. Mai ist ein ganz besonderer Tag für Europa, denn er steht alljährlich im Zeichen des Friedens und der Einheit innerhalb der Europäischen Union (EU). Um dieses Bewusstsein an die zukünftige Generation weiterzugeben und den Ursprüngen der Europäischen Union zu gedenken, folgte auch der Leifheit-Campus der Einladung von Bürgermeister Liguori zum Europatag in die Nassauer Stadthalle.

Kulinarisch ging es nach Frankreich mit einem leckeren Croissant-Frühstück. Gespannt lauschten die Lernerinnen und Lerner der Rede von Monsieur Monet aus der Nassauer Partnerstadt Pont-Château, in der er auf die große Bedeutung Europas als Gemeinschaftsprojekt und Garant für Frieden und Sicherheit hinwies. Die 7. Klassen hatten aus ihrem Unterricht einen eigenen Beitrag zu Europa beigesteuert, während die 5. Klassen an einem Quiz teilnehmen und mit dem „France Mobile“ spielerisch die Anfänge der französischen Sprache erkunden durften.

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Der gelungene Europatag in Nassau öffnete einen Blick über die eigenen Landesgrenzen hinaus und hat das europäische Verständnis gestärkt sowie den jungen und älteren Kindern viel Freude gemacht.

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In Vielfalt geeint: Gelungener Europatag in Nassau | Foto: Leifheit-Campus Nassau
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Koblenz

Politik trifft Perspektive: Roger Lewentz inspiriert Jugendliche am Kinder College Koblenz

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KOBLENZ Wie möchte ich einmal leben? Welcher Beruf passt zu mir? Und was braucht es, um dorthin zu gelangen? Mit diesen grundlegenden Fragen beschäftigten sich Kinder und Jugendliche im Rahmen des Kurses „Mein Zukunfts-Ich“ am Kinder College Koblenz – ein Angebot, das unter der Leitung von Sandra Bludau stattfindet und junge Menschen einlädt, ihre Talente zu entdecken und mutig in mögliche Lebensentwürfe hineinzudenken.

Besonderes Highlight des Kurses war der Besuch einer besonderen Persönlichkeiten aus der Praxis: Roger Lewentz, Mitglied des rheinland-pfälzischen Landtags, gewährte spannende Einblicke in den Beruf des Politikers und kam mit den Teilnehmenden über gesellschaftliche Fragen und politische Verantwortung ins Gespräch. Es wurde deutlich, dass Politik mehr ist als Schlagzeilen – nämlich konkrete Mitgestaltung und Einsatz für das Gemeinwohl.

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Der Kurs versteht sich nicht als klassisches Berufsberatungsangebot, sondern als kreative Auseinandersetzung mit den eigenen Wünschen, Werten und Möglichkeiten. Neben Informationen zu Ausbildung und Studium wurde auch geübt, wie Bewerbungen wirken und worauf es in Auswahlgesprächen ankommt. Die Jugendlichen konnten ihre Fragen einbringen, Szenarien entwickeln und – im wahrsten Sinne – ein persönliches Zukunfts-Ich gestalten, das sie als Denk- und Visionsimpuls mit nach Hause nahmen.

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Ein gelungenes Beispiel für praxisnahe Bildung und frühzeitige Orientierung – offen, inspirierend und ganz nah an der Lebensrealität der nächsten Generation.

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Zehn Jahre Leifheit-Campus Nassau: Auszeichnung als Lebensretter-Schule

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NASSAU Der Leifheit-Campus in Nassau feierte am Samstag sein zehnjähriges Bestehen mit einem umfangreichen Sommerfest. Die private Ganztagsschule in freier Trägerschaft bot Besuchern ein vielfältiges Programm, das durch eine besondere Ehrung ergänzt wurde: Die Stefan-Morsch-Stiftung zeichnete den Leifheit-Campus als sogenannte Lebensretter-Schule aus. Hintergrund war die Typisierungsaktion zur Stammzellspende, die im Rahmen des Festes durchgeführt wurde.

Rückblick auf zehn Jahre Schulgeschichte

Der Leifheit-Campus nahm im Jahr 2015 mit zunächst rund 35 Kindern den Schulbetrieb auf. Heute zählt die Schule über 350 Lernende. Träger ist eine Bürgergenossenschaft in Verbindung mit der Leifheit-Stiftung. Das Gymnasium verfolgt das G8-Ganztagsmodell und wird vom Land Rheinland-Pfalz staatlich anerkannt.

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Schulleiter Martin Ufer sagte am Samstag: »Wir sind sehr glücklich um ein besonderes Schulfest – zehn Jahre Leifheit-Campus mit dem Motto ‚Auf guter Fahrt‘. Wir haben die Segel gesetzt im Jahr 2015 und die Schule aufgebaut. Jetzt ist daraus eine große Schule geworden.«

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Die Programmpunkte des Festes waren das Ergebnis zweier Projekttage im Vorfeld, in denen sich Lernende und Lehrkräfte gleichermaßen einbrachten. Für die Verpflegung sorgten unter anderem die Mensa sowie die Jahrgangsstufe MSS II, die Kuchen und weitere Speisen anbot. Musikalische und sportliche Beiträge sowie externe Gäste wie die Golden Lions rundeten das Programm ab. Auch der Vorstand des Trägers richtete am Morgen Grußworte an die Anwesenden.

Stefan-Morsch-Stiftung verleiht Ehrentitel

Die Stefan-Morsch-Stiftung war mit einem Infomobil auf dem Schulgelände präsent. Ziel war es, volljährige Besucher zur freiwilligen Typisierung für die Stammzellspenderdatei zu motivieren. Die Stiftung wurde 1986 in Birkenfeld gegründet und war die erste Stammzellspenderdatei Deutschlands. Sie engagiert sich in der Bekämpfung von Leukämie und anderen Erkrankungen des blutbildenden Systems.

Guido Schaad von der Stiftung erklärte vor Ort: »Wir bekommen hier die Plattform geboten, dass wir unsere Thematik anbringen können und somit auf die Suche gehen nach jungen Lebensrettern. Lasst euch registrieren. Das ist die einfachste Möglichkeit, Menschenleben zu retten.« Typisieren lassen können sich laut Stiftung gesunde Erwachsene im Alter von 18 bis 40 Jahren. Mehrere Besucher nutzten die Gelegenheit, sich kostenlos registrieren zu lassen. Als Anerkennung wurde dem Leifheit-Campus der Titel Lebensretter-Schule verliehen.

Förderverein unterstützt schulisches Leben

Für die Organisation des Festes war auch der Förderverein des Leifheit-Campus verantwortlich. Vorsitzende Azadeh Ataeian erklärte: »Gerade ist das Sommerfest, das dritte übrigens, das wir mit für den Leifheit-Campus gestalten, zu Ende gegangen. Und das funktioniert natürlich nur, wenn unglaublich viele Menschen mithelfen und mit dabei sind.«

Dem Vorstand des Vereins gehören neben Ataeian auch Azu Abji (stellvertretende Vorsitzende), Michael Kapski (Kassierer), Katrin Liguori (Schriftführerin), Achim Sommer und Atina Füsser an. Der Verein unterstützt verschiedene schulische Aktivitäten, darunter die Vorbereitung der Abiturfeiern sowie Projekte wie „Mein mutiger Weg“, das Angebote zur beruflichen Orientierung macht.

Das Sommerfest des Leifheit-Campus war damit nicht nur ein Jubiläumsereignis, sondern stand auch im Zeichen gesellschaftlicher Verantwortung. Die Verbindung von schulischer Bildung mit freiwilligem Engagement wurde durch die Aktion der Stefan-Morsch-Stiftung deutlich sichtbar.

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