VG Bad Ems-Nassau
Ursula Rudolf feierte ihren 90. Geburtstag in Dessighofen
DESSIGHOFEN In Dessighofen feierte Ursula Rudolf ihren 90. Geburtstag inmitten ihrer großen Familie. Vier Generationen dieser Familie wohnen mit ihr unter einem Dach. Das Bild zeigt Frau Rudolf mit ihrer Urenkelin.
Frau Rudolf gehört zu den „Pionieren“ von Dessighofen. Sie und ihr inzwischen verstorbener Ehemann kamen vor Jahrzehnten aus dem Ruhrgebiet nach Dessighofen und haben hier ihren Traum vom eigenen Heim mit Zielstrebigkeit und hoher Eigenleistung verwirklicht.
Sie gehörten zu den Ersten im Neubaugebiet, zu einem Zeitpunkt, als die Kehlbachstraße noch ein Feldweg war. Heute ist Frau Rudolf stolze Mutter, Großmutter und Urgroßmutter.
Zahlreiche Gäste, u.a. die Gemeinde und Verbandsgemeinde, gratulierten zum runden Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für die nächsten Jahre! (Pressemittteilung: Wifried Ilgauds)
Foto: Andrea Maxeiner
Text: Wilfried Ilgauds
VG Bad Ems-Nassau
Stadtrat Nassau berät über NS-Vergangenheit von Günter Leifheit: Weitere Untersuchung beschlossen
NASSAU Der Stadtrat der Stadt Nassau hat sich jüngst zu einer außerordentlichen Sitzung getroffen, um über die Ergebnisse der Studie von Stefan Holler zur NS-Vergangenheit von Günter Leifheit zu beraten. Nach eingehender Beratung hat der Stadtrat einstimmig beschlossen, eine vertiefende Untersuchung in Auftrag zu geben, um die historische Aufarbeitung umfassend zu verifizieren.
Dabei werden zeitnah verschiedene wissenschaftliche Institutionen und Lehrstühle angefragt, um eine unabhängige, wissenschaftliche Untersuchung der Studie zu beauftragen. Der Stadtrat war sich einig, dass eine sorgfältige und umfassende Aufarbeitung von zentraler Bedeutung auch für die historische Verantwortung der Stadt Nassau ist.
Sobald die Anfragen beantwortet wurden, erfolgt in Abstimmung mit der Leifheit Stiftung, der Leifheit AG und der Marktgemeinde Garmisch-Partenkirchen eine Beauftragung. Zudem wird die Stadt Nassau Gespräche mit der Staatskanzlei des Landes Rheinland-Pfalz und der Kommunalaufsicht des Rhein-Lahn-Kreises führen, um die Finanzierung der zu beauftragenden Untersuchung zu sichern.
Sobald die Ergebnisse vorliegen, wird der Rat der Stadt Nassau diese der Öffentlichkeit zugänglich machen und eine Beurteilung und Bewertung der Erkenntnisse vornehmen.
VG Bad Ems-Nassau
Viel Andrang auf Windener Kirmes
BAD EMS Volles Programm, gute Stimmung und jede Menge Aktionen an der Windener Kirmes Am Freitag spielte die Band X-Ray auf. Mit den klassischen Rockhymnen der 90 Jahre war die Stimmung schnell am Kochen. Die fünf Rockmusiker unter Leitung von Thomas Richter machten gute Musik und Stimmung bis weit nach Mitternacht.
Am Samstag ging es bereits am späten Nachmittag mit einem Plongerballturnier weiter. Und am Abend war DJ Christian vor Ort und begeisterte das Publikum. Nach dem Festgottesdienst spielte die Daubächer Blaskapelle zum Frühschoppen auf. Mit einem Küchenbüffet und einer Verlosung fand die Kirmes ihren Abschluss.
Ein großes Dankeschön an die Kirmesgesellschaft Winden unter Führung von Jill Kurth , für die toll organisierten Aktionen und tatkräftige Hilfe bei der Veranstaltung. Ein besonderer Dank an Daniel Müller für die Rundumbetreuung der Technik. Dank an alle Helfer die beim Aufbau, während der Veranstaltung und beim Abbau rund um die Kirmes geholfen haben.
Ohne alle diese Menschen kann eine Ortsgemeinde die Kirmes über drei volle Tage nicht durchführen.
VG Bad Ems-Nassau
Rhein-Lahn-Kreis lässt über 400 Waffen vernichten
BAD EMS Die Waffenbehörde des Rhein-Lahn-Kreise hat über 400 Waffen zur Vernichtung nach Trier gefahren. Dort wurden die Waffen mit einer Gesamtmasse von ca. 1,2 Tonnen durch den Reißwolf eines Entsorgungsbetriebs zerkleinert und dauerhaft unbrauchbar gemacht. Das Endprodukt ist regulärer Metallschrott, der weiterverarbeitet werden kann.
Dabei waren Langwaffen (Flinten + Büchsen), Kurzwaffen (Pistolen + Revolver), Messer, Schreckschusswaffen und andere verbotene Gegenstände nach dem Waffengesetz, wie z.B. Schlagringe oder Butterfly-Messer. Die Waffen stammen aus Abgaben im Rahmen von Amnestien sowie Sicherstellungen von Polizei bzw. Waffenbehörde. Darüber hinaus wurden die Waffen hier teilweise freiwillig zur Vernichtung abgegeben. Dies kommt z.B. bei Fund- oder Erbwaffen häufiger vor.
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