VG Aar-Einrich
Oh Tannenbaum in der Kita MäuseBärenland Dörsdorf
DÖRSDORF Alle Jahre wieder bekommt die Kita MäuseBärenland einen Weihnachtsbaum von Familie Zörb aus Dörsdorf geschenkt.
In der Adventszeit steht dieser dann geschmückt und beleuchtet im Eingangsbereich der Kindertagesstätte und am letzten Tag vor den Weihnachtsferien finden die Kinder sogar einige Päckchen darunter!
In diesem Jahr durften sich die Kinder erstmalig ihren Weihnachtsbaum selbst aussuchen, denn Familie Zörb hatte die Gruppe der 3-6Jährigen in ihre Weihnachtsbaumschonung eingeladen und so machten sich die 16 Kinder mit ihren Erzieherinnen auf den Weg um den perfekten Baum zu finden.
Alwin Zörb erwartete die Kinder bereits mit der Motorsäge. Im Nu waren alle ausgeschwärmt und zwischen den Bäumen verschwunden. Nach einigem Suchen wurde sich schließlich auf eine besonders schöne, große Nordmanntanne geeinigt.
In sicherem Abstand konnten die Kinder dann das Absägen des Baumes bestaunen. Nun musste er noch aus dem kleinen Tannenwald herausgezogen werden. Hierfür fanden sich viele freiwillige Helfer.
Oh Tannenbaum in der Kita MäuseBärenland Dörsdorf
Gemeinsam wurde der Baum in den Trichter mit dem Tranzportnetz gebracht und verpackt! Am liebsten hätten die Kinder ihren Weihnachtsbaum sofort in die Kita getragen. Da das aber doch ein recht beschwerlicher Weg geworden wäre, wurde der Baum am Nachmittag geliefert und steht nun in voller Pracht in der Kita.
Vielen Dank an Alwin und Sarah Zörb für den tollen Vormittag!
Auch bei dem Besuch von Ortsbürgermeister Marcus Bär in der Kindertagesstätte ging es um einen Tannenbaum.
Er brachte den Kindern Baumscheiben mit, mit der Bitte, diese zu bemalen. Eifrig verzierten die Kinder das Holz mit Sternen, Monden, Herzen und ordentlich Glitzer.
Eine kleine Abordnung machte sich dann mit ihrer Erzieherin auf den Weg um den Weihnachtsbaum im Ort zu schmücken! Dieser kann nun an der Hauptstaße gegenüber der ehemaligen Tankstelle bewundert werden.
VG Aar-Einrich
Weiherwiese als Konfliktzone: Jugendliche stellen Anwohner in Katzenelnbogen vor Herausforderungen
KATZENELNBOGEN Die Weiherwiese in Katzenelnbogen hat sich in den Abendstunden zu einem Brennpunkt entwickelt, der Anwohner und Stadtverwaltung gleichermaßen beschäftigt. Jugendliche und junge Erwachsene nutzen den Parkplatz als Treffpunkt, doch immer wieder gibt es Beschwerden über Lärm, Müll und Pöbeleien. Berichte über Alkoholexzesse, Driftrennen und eine eingeschlagene Autoscheibe sorgen für zusätzliche Besorgnis. Besonders Eltern mit kleinen Kindern meiden die Weiherwiese am Abend.
Trotz einiger positiver Gespräche mit den Jugendlichen fühlen sich viele Anwohner bei Beschwerden bedroht. Gleichzeitig weisen die jungen Leute darauf hin, dass es in Katzenelnbogen kaum Alternativen für einen Treffpunkt gibt.
Die Stadtverwaltung hat die Situation erkannt und reagiert bereits. Stadtbürgermeisterin Petra Popp hat gemeinsam mit der Polizei und dem Jugendamt erste Gespräche vor Ort geführt. Nun plant die Stadt, in einem runden Tisch mit Anwohnern, Behörden und Jugendlichen langfristige Lösungen zu erarbeiten.
Ein zentraler Ansatz ist eine verstärkte Polizeipräsenz, um die Situation vor Ort zu beruhigen. Auch verkehrsberuhigende Maßnahmen werden geprüft. „Wir denken über die Einführung von Krefelder Tellern nach, um den Bereich sicherer zu machen“, erklärt Eva Carpenter, die 2. Stadtbeigeordnete. Zudem sind erneute Geschwindigkeitsmessungen geplant, um weitere Daten zur Verkehrsbelastung zu erheben.
Die Stadt zeigt sich zudem offen für kreative Lösungen. Bürgermeisterin Popp betont: „Wir wollen nicht nur die Symptome bekämpfen, sondern auch Perspektiven schaffen. Ob alternative Treffpunkte für die Jugendlichen oder die Einbindung eines kriminalpräventiven Rats – alles kommt auf den Tisch. Unser Ziel ist eine nachhaltige Lösung, die alle einbindet.“
Die Anwohner hoffen, dass diese Maßnahmen Wirkung zeigen und die Weiherwiese bald wieder ein Ort wird, an dem sich jeder sicher und wohlfühlen kann – zu jeder Tageszeit.
VG Aar-Einrich
Unsere Egge geht auf große Reise: Exponat des Katzenelnbogener Einrichmuseum geht zur Ausstellung nach Bonn
KATZENELNBOGEN Am 8. November ging ein Exponat des Einrichmuseums, eine Egge aus dem Ausstellungsbereich „Landwirtschaft“, auf die Reise nach Bonn. Sie wird in der Bundeskunsthalle im Rahmen der Ausstellung „Save Land. Unitet for Land“ vom 6. Dezember2024 – 9.Juni 2025 einem internationalen Publikum präsentiert werden.
Die Ausstellung wird von der UN Organisation UNCCD (Unitet Nations Convention to Combat Desertification) veranstaltet und widmet sich dem Thema „Land als Grundlage für das Leben auf unserem Planeten“.
Zitat aus der Leihanfrage: „Im 3. Ausstellungskapitel zur Landwirtschaft möchten wir gerne mit verschiedenen Objekten verdeutlichen, wie sehr unsere Siedlungsgebiete von weitaus größeren Landflächen und Ressourcen abhängig sind, um eine Versorgung der Bevölkerung zu garantieren. Die große Egge wäre hierzu ein sehr schönes und anschauliches Objekt, das direkten Bezug zur Erde hat.“
Die Organisatoren der Ausstellung sind über die Internetplattform Museum.digital.de auf unser Ausstellungsstück aufmerksam geworden. In dieser Datenbank, die jedem Internetnutzer zugänglich ist, sind die Objekte aus unserem Einrichmuseum und vielen Anderen mit Bild und Beschreibung katalogisiert (pm Einrichmuseum).
VG Aar-Einrich
Barfuss Vernissage im Dojo Katzenelnbogen
KATZENELNBOGEN Am Samstag den 20. Oktober lud Jürgen Fischer zur Vernissage im Dojo Katzenelnbogen ein. Da das Karate und Tai Chi Dojo komplett mit Matten ausgelegt ist, wurden die Besucher gebeten auf Socken durch die Ausstellung zu gehen.
Ca. 60 Interessierte kamen um sich die kunstvollen Arbeiten in Öi, Acryl, und Aquarell anzuschauen. Schnitzarbeiten von phantasievollen Figuren und Spazierstöcken konnte man bewundern. Bei einem Glas Sekt konnte Herr Fischer auch die Ortsbürgermeisterinnen Frau Popp, Frau Hofmann, sowie Ortsbürgermeister Herrn Refke und den Verbandsbürgermeister Herrn Denninghof begrüßen.
Vielen Dank an alle Helfer, die die Veranstaltung zu einem gelungenen Event gemacht haben. Fazit von Jürgen Fischer: „Das war eine sehr schöne Ausstellung mit vielen interessanten Diskussionen und Gesprächen.“ (pm | Jürgen Fischer)
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