Lahnstein
Zeitzeugenbericht zum Luftangriff auf Oberlahnstein
LAHNSTEIN Zum 76. Jahrestag der Bombardierung Lahnsteins im Zweiten Weltkrieg veröffentlicht das Stadtarchiv Lahnstein einen Zeitzeugenbericht von Robert Hastrich

LAHNSTEIN Zum 76. Jahrestag der Bombardierung Lahnsteins im Zweiten Weltkrieg veröffentlicht das Stadtarchiv Lahnstein einen Zeitzeugenbericht von Robert Hastrich (1930-2015), dessen Tagebuch im Stadtarchiv erhalten ist.
Über den 11. November 1944, an dem in Oberlahnstein 222 Menschen ums Leben kamen, hat er zehn Seiten geschrieben, die hier nur auszugsweise wiedergegeben werden können.
Er selbst war damals 14 Jahre alt und Schüler der 8. Klasse des städtischen Gymnasiums am Schillerpark. Als es um 10.58 Uhr Vollalarm gab, rannte er zu seinen Eltern in den Plenter nach Niederlahnstein und wartete dort ab:
„…Und da sahen wir, vorläufig nur als kleine dunkle Punkte, etwa 70 bis 80 Flugzeuge in drei Gruppen aus südlicher Richtung direkt auf die Stadt anfliegen. Im Nu waren alle Straßen wie leergefegt, mehrere Treppen auf einmal nehmend stürzte ich förmlich in den Keller, um mitzuteilen, was ich gesehen hatte.
Frau Hewel begann sogleich den Rosenkranz zu beten. Inzwischen war das Gedröhne der Flugzeugmotoren so laut geworden, dass die Fenster und Türen leise vibrierten. Jetzt wussten wir es: Dieser Angriff der Bomber war kein bloßes Überfliegen, diesmal galt es den beiden Lahnstein.
Noch nie während des ganzen Krieges hatten sich Feindflugzeuge der Stadt aus südlicher (!) Richtung genähert. Plötzlich hörten wir die trockenen, harten Abschüsse der schwarzen Flak aufbellen und Sekunden später das dumpfe Geräusch der explodierenden Granaten in größerer Höhe.
Da ging das Brummen in ein lautes Aufheulen über, die angreifenden Flugzeuge setzten zum Tiefflug an. Die Flak, welche vorher noch wie rasend geschossen hatte, verstummte schlagartig. Und in diese Stille hörten wir plötzlich ein furchtbares Rauschen wie von einem Orkan, welcher in ein scharfes Heulen überging, immer lauter wurde und abrupt abbrach.
Zeitzeugenbericht zum Luftangriff auf Oberlahnstein am 11. November 1944
Bruchteil von Sekunden später erfolgten die ungeheuren, schmetternden Explosionen eines niedergehenden Bombenteppichs. Die Wände des Kellers erbebten unter der Druckwelle der schweren Bomben. Wir warfen uns zu Boden, das Gesicht zur Erde und warteten auf das Ende.
Die erste Bomberwelle, welche soeben ihre tödliche Last abgeworfen hatte, flog in niedrigster Höhe über uns hinweg. Einen Moment war Ruhe, dann kam die zweite Welle. Ein furchtbares, markerschütterndes Heulen ließ uns vor Entsetzen das Blut stocken, Sekunden später die ohrenbetäubenden Explosionen wie bei einem schweren Erdbeben. Diesmal lagen die Einschläge bedeutend näher. Ganz tief flogen die Maschinen über die Stadt. Mutter war vor Schrecken und Angst ohnmächtig geworden.
Es war jetzt 11.50 Uhr und der Luftangriff dauerte bereits 20 Minuten. Und da kam die dritte Welle.
Wieder das nervenzerfetzende Heulen der niedergehenden Bomben. Da schwankte plötzlich der ganze Keller, das Trommelfell drohte uns zu platzen und für einen Moment bekamen wir keine Luft mehr. Eine Bombe musste in allernächster Nähe eingeschlagen sein. Noch während in größerer Entfernung der dritte und schwerste Bombenteppich niederging, bemerkte ich trotz allem Schrecken, dass durch die beiden Kellerfenster helles Licht einfiel.
Zu Beginn des Krieges hatten wir schwere Steine von alten Grabeinfassungen vor die Öffnungen gewälzt und außerdem noch mit großen Sandsäcken verstärkt. Sie waren fort, ganz einfach fort. Obwohl viele Zentner schwer, waren sie wie Papier fortgeflogen.
Es war völlig still geworden. Das Geräusch der abfliegenden Maschinen verlor sich in der Ferne. Ungläubig sahen wir uns an und konnten es kaum fassen, dass wir noch lebten…. [Draußen] erblickten wir etwa 8 Meter neben unserem Hauseingang mitten auf der Straße einen riesigen Bombentrichter, etwa 10 Meter Durchmesser und bestimmt 4 Meter tief.
Die Umfassungsmauer des Gartens der Familie Mies, eine äußerst stabile, fast ½ Meter dicke Bruchsteinmauer mit einer Eisentür, war überhaupt nicht mehr da, die schwere Tür lag 35 Meter weit weg im tiefer gelegenen Teil des Gartens. Die Straße im Umkreis von mehr als hundert Metern war übersät mit Glassplittern, Steinen und Dreck. Die Vorderfront des ersten Stockwerkes vom Nachbarhaus Kollmann war infolge des Luftdrucks hinweggerissen worden, ein riesiges Loch klaffte dort.
Zum Glück hatten wir zu Hause sämtliche Fenster vor dem Angriff geöffnet, so dass sie alle unbeschädigt geblieben waren, das Hausdach und die Wände waren dick mit Lehm übersät….
Wo waren die Bombenteppiche niedergegangen? Ich sah eine schwarze Staub- und Dunstwolke zitternd über Oberlahnstein stehen. Es war gegen 13.00 Uhr, als endlich die Sirenen zur Entwarnung aufheulten.“
Robert Hastrich machte sich neugierig nach Oberlahnstein und berichtet weiter: „Obwohl erst 13.30 Uhr herrschte im Katastrophengebiet durch den Staub und die immer noch niederbrechenden Häuserwände eine geradezu düstere, unwirkliche Atmosphäre. Die letzten sechs Häuser zwischen Marktplatz und Adolfstraße [gemeint ist der heutige Standort von Kino und Turmplatz] waren restlos dem Erdboden gleichgemacht. Weinende und völlig aus der Fassung geratene Menschen liefen auf den Trümmerbergen umher, laut die Namen ihrer Angehörigen rufend und mit den bloßen Händen im Schutt wühlend…
Der östliche Teil des Gymnasiums war bis zum Kellergewölbe zerstört, nur die Schornsteine waren wie mahnende Zeigefinger stehen geblieben. Die Schule war auf Monate hinaus zerstört, das stand zweifelsohne fest.
Aus allen Richtungen waren Schüler herbeigeeilt und betrachteten die Trümmerstätte. Ob sie das gleiche dachten wie ich, konnte ich nicht feststellen, in Tränen jedoch war keiner ausgebrochen. …
Als ich gleich um die Ecke in die Mittelstraße gelangte, glaubte ich meinen Augen nicht zu trauen. Die ganze Straßenbreite war verschüttet mit Trümmern zusammengestürzter Häuser. Ich kam an Gebäuden vorbei, deren vier Seitenwände vollständig eingestürzt waren und oben auf dem Schutt lag völlig unversehrt wie ein riesiger Hut das Dach.
Es sah aus wie ein überdimensionaler Pilz. Hunderte von verstörten Menschen, fast durchweg Frauen, retteten was zu retten war. Die Straßen standen voller Möbel und Haushaltsgegenstände. An der Ecke Mittelstraße / Frühmesserstraße sah ich ein großes Wohnhaus, dessen Vorderfront glatt abrasiert war. Man konnte bis in den Keller sehen und hier auf dessen Boden steckte senkrecht eine nicht explodierte 20-Zentner-Bombe, die alleine durch ihr Gewicht glatt das Kellergewölbe durchschlagen hatte.
Obwohl fast jedem Erwachsenen bekannt war, dass die Alliierten auch Zeitzünderbomben abwarfen, um die nach dem Angriff einsetzenden Aufräumungsarbeiten zu behindern und zu stören, diese Bombe also durchaus eine solche sein konnte und jeden Moment in die Luft fliegen konnte, standen mehr als 50 Personen im Abstand von noch nicht fünf Metern herum. Wenn man in den Keller hineingekonnt hätte, hätte man sich zweifellos sogar noch draufgesetzt.
Stundenlang lief ich in den zerbombten Straßen umher und konnte feststellen, dass die Hauptschäden etwa östlich der Adolfstraße lagen. Im westlichen Teil der Stadt waren kaum Schäden zu verzeichnen mit Ausnahme des Empfangsgebäudes vom Bahnhof Oberlahnstein, dessen rechter und linker Seitenflügel durch mehrere Bombentreffer total zerstört war. Die Bahnhofsuhr war genau um 11.43 Uhr stehen geblieben.
Robert Hastrich schildert seinen Rückweg nach Niederlahnstein und schließt mit der Trauerfeier: „Am 14. November beteiligten wir Schüler der Oberstufe uns an der feierlichen Beisetzung der bis dahin geborgenen 204 Bombenopfer. Es war ein Begräbnis, wie ich es in meinem bisherigen Leben noch nicht gesehen hatte.
Alle Parteiorganisationen und ihre Potentaten an der Spitze, flankiert mit dutzenden blutroter Hakenkreuzfahnen und von einer Militärkapelle begleitet, marschierten von der Ostallee zum Friedhof. Hier standen die vielen, vielen Särge schon aufgebahrt, von Kränzen bedeckt.
Über allen loderten drei gewaltige Flammen aus schwarzen Marmorschalen, ihr Rauch stieg mahnend in den düsteren Novemberhimmel. Hinter den Organisationen der NSDAP gingen wir Schüler mit den Zivilisten und erst ganz am Schluss die Geistlichkeit, unter ihnen Studienrat Josef Jung.
Die Beerdigung dauerte etwas über zwei Stunden. Zuerst hielten die politischen Größen ihre Ansprachen und erst dann konnte der Pfarrer von Oberlahnstein die Gräber der Toten einsegnen. Es war fast 13.00 Uhr, als ich langsam und nachdenklich nach Hause ging.“
Der gesamte Zeitzeugenbericht von Robert Hastrich, der auch die Angriffe im Dezember umfasst, kann in voller Länge im Stadtarchiv eingesehen werden. Die in 2020 geplante Ausstellung zum Zweiten Weltkrieg wird auf November 2021 verschoben.
Lahnstein
Die Welle“ fesselt und mahnt: Junge Bühne Lahnstein zeigt beklemmendes Theaterstück im Johannes-Gymnasium

LAHNSTEIN Die Aula des Johannes-Gymnasiums in Lahnstein war am Freitagabend bis auf den letzten Platz gefüllt. Aufgeführt wurde ein Stück, das aktueller kaum sein könnte: »Die Welle« von der Jungen Bühne Lahnstein. Schon beim Betreten des Raumes lag eine gespannte Atmosphäre in der Luft. Viele Zuschauer wussten um die Brisanz des Stoffes und wurden nicht enttäuscht.
Das Theaterstück basiert auf einem realen Experiment, das der kalifornische Lehrer Ron Jones 1967 unter dem Titel »The Third Wave« in seiner Klasse durchführte. Seine Absicht war es, den Schülern zu zeigen, wie schnell sich Menschen autoritären Strukturen unterwerfen. Jahrzehnte später verarbeitete Todd Strasser alias Morton Rhue die Begebenheiten in seinem Roman »Die Welle«, der in vielen Schulen Pflichtlektüre ist. Der Stoff wurde auch als Film erfolgreich, unter anderem mit Jürgen Vogel in der Hauptrolle. Doch wie funktioniert dieses Thema als Theaterinszenierung? Die Junge Bühne Lahnstein wagte das Experiment und überzeugte.
Schon die ersten Minuten machten klar, dass es kein leichter Abend werden würde. Eine Geschichtslehrerin stößt auf Unverständnis in ihrer Klasse, als es um den Nationalsozialismus geht. »Warum haben so viele Menschen damals weggeschaut?«, fragen sich die Schülerinnen und Schüler. Die Lehrerin startet ein Experiment. Mit einfachen Mitteln – Disziplin, straffen Regeln, einem Logo, Mitgliedsausweisen und Parolen – formt sie eine Bewegung, die schnell Eigendynamik entwickelt. Wer nicht mitmacht, wird ausgegrenzt. Wer sich anpasst, fühlt sich stark. Was harmlos beginnt, nimmt einen beklemmenden Verlauf.
Die Junge Bühne setzte das mit großem Ernst um. Intendantin Corinna Schmitz hatte eine mutige Inszenierung auf die Beine gestellt, die den Nerv der Zeit traf. Zwischen den Szenen sorgte dystopische Musik für Gänsehaut und verdeutlichte die dramatische Zuspitzung. Immer stärker verstrickte sich die Schulklasse in das eigene Machtgefüge, bis die Kontrolle verloren ging. Ein Happy End gab es nicht. Am Ende stand das Publikum auf, applaudierte frenetisc und verließ den Saal ohne Zugabe, ohne Lächeln, dafür mit einem beklemmenden Gefühl. Genau das war gewollt.
»Wir haben uns für die Welle entschieden, weil wir gedacht haben, gerade in unserer heutigen Zeit ist das ein Thema, das so brandaktuell ist wie schon lange nicht mehr«, sagte Intendantin Corinna Schmitz im Videointerview mit dem BEN Kurier. »Wir wollten auch zeigen, dass eine solche Figur nicht immer männlich sein muss. Deshalb haben wir die Lehrerin Mrs. Ross ins Zentrum gestellt. Das Experiment entgleitet, und am Ende droht es in einer Katastrophe zu enden.«
Die Junge Bühne Lahnstein existiert seit fast 18 Jahren. Was einst als Kinder- und Jugendtheater begann, ist heute ein großes Ensemble mit über 200 Akteuren, die in sieben Produktionen proben, von Kindergartenkindern bis hin zu Senioren. »Wir wollen nicht nur unterhalten, sondern auch zum Nachdenken anregen«, betonte Schmitz. »Gerade die jungen Leute sollen für Themen sensibilisiert werden, die nicht alltäglich sind.«
Das Prinzip der Welle kann man überall anwenden“, sagte Darsteller Carl Thiesen
Auch die Schauspieler selbst waren sichtlich bewegt. »Das Prinzip der Welle kann man überall anwenden«, sagte Darsteller Carl Thiesen. »Und ich denke, es würde bei jedem Menschen funktionieren. Genau das zeigt das Stück. Man darf eben nicht nur am Rand stehen und zuschauen.«
Für die junge Schauspielerin Sophia Klossok war die Botschaft klar: »Es ist wirklich so passiert. Und es ist schade, wenn Leute das vergessen. Gerade jetzt in der politischen Lage braucht es Menschen, die aufwachen.«
Das Publikum zeigte sich gleichermaßen beeindruckt wie nachdenklich. Bruno Laermall, Schüler des Cusanus-Gymnasiums Koblenz, sprach von einem »sehr ergreifenden und aktuellen Stück«. Es habe deutlich gemacht, dass so etwas jederzeit wieder passieren könne. Zuschauer Bertram Friederichs aus Bad Ems sagte: »Das ist ein brisantes Thema. Man merkt, wie leicht Menschen manipulierbar sind, wenn man ihnen verspricht, dass alles besser wird. Dann laufen sie hinterher. Ich hoffe, dass der Menschenverstand ausreicht, dass so etwas nie wieder geschieht.«
»Ob so etwas an unserer Schule passieren könnte? Wenn man es herausfordert, bestimmt.«
Auch Julian Friederichs, Schüler der 11. Klasse, war tief beeindruckt: „Es war sehr informativ. Man bekommt ein anderes Bild vom Nationalsozialismus. Ob so etwas an unserer Schule passieren könnte? Wenn man es herausfordert, bestimmt.„
Gerade dieser Gedanke macht die Inszenierung so eindringlich. Denn was auf der Bühne gezeigt wurde, ist längst nicht nur Vergangenheit. Populismus, Fremdenfeindlichkeit und autoritäre Bewegungen sind auch heute wieder spürbar. Die Codes haben sich verändert, die Muster nicht. Wer ist drin, wer draußen? Wer schaut zu, wer wagt Widerspruch? Braucht es am Ende nur eine schweigende Mehrheit, um die Demokratie zu gefährden?
Die Junge Bühne Lahnstein führte dies dem Publikum schmerzhaft deutlich vor Augen. Es war kein Wohlfühltheater, sondern ein Abend, der mitten ins Herz traf. Mit einer unbehaglichen Erkenntnis endete das Stück: Ausgrenzen funktioniert immer und wer einmal Macht verspürt, will sie behalten. Die Schauspielerinnen und Schauspieler machten erfahrbar, wie leicht eine Gesellschaft kippen kann.
Vielleicht sollte dieses Stück Pflichtprogramm an Schulen werden. Denn wie ein Zuschauer nach der Vorstellung sagte: »Bitte, nie wieder.«
Lahnstein
Interkultureller Abend begeisterte im Lahnsteiner Jugendkulturzentrum

LAHNSTEIN Der Interkulturelle Abend mit Musik am 27. September im Jugendkulturzentrum Lahnstein (JUKZ) war ein voller Erfolg: Mehr als 80 Besucherinnen und Besucher kamen zusammen, um gemeinsam zu feiern, zu essen und kulturelle Vielfalt zu erleben. Viele hatten kulinarische Köstlichkeiten mitgebracht, sodass ein reichhaltiges Buffet entstand, an dem sich alle bedienen konnten.
Den musikalischen Auftakt gestaltete der albanische Sänger Abaz Krasnigi, der seit einem knappen Jahrzehnt in Lahnstein lebt. Mit drei gefühlvollen Liedern über die Liebe berührte er das Publikum. Anschließend sorgte die Capoeira-Gruppe der Turngemeinde Oberlahnstein unter der Leitung von Betto und Sabine Prüm mit brasilianischen Klängen, Akrobatik und einer Mischung aus Tanz und Kampfkunst für Begeisterung. Die Gruppe existiert seit drei Jahren und trifft sich einmal pro Woche – teilnehmen können alle Kinder ab sechs Jahren, das Angebot richtet sich aber grundsätzlich an alle Altersgruppen.
Auch der E-Chor stellte sich an diesem Abend vor. Das Ensemble möchte in Lahnstein ein Multi-Kulti-Chorprojekt etablieren, bei dem neben deutschen auch internationale Lieder gesungen werden. Die Chorproben finden derzeit montags im Marion-Dönhoff-Gymnasium statt.
Für einen schwungvollen Abschluss sorgte die kolumbianische Community der Stadt: Sie lud die Gäste zu Salsa-Rhythmen auf die Tanzfläche ein. Bald tanzten Jung und Alt gemeinsam und verwandelten das JUKZ in einen Ort des fröhlichen Miteinanders.
Organisiert wurde die Veranstaltung vom Team des Jugendkulturzentrums gemeinsam mit Beirat für die Belange von Menschen mit Migrationshintergrund. Der Abend fand im Rahmen der Interkulturellen Woche unter dem Motto „Dafür“ statt – und genau dafür, um zu zeigen, wie lebendig, bunt und vielfältig Lahnstein ist, werden solche Veranstaltungen gemacht (pm Stadt Lahnstein).
Lahnstein
Hilferuf Möhnenclub Immerfroh in Lahnstein: Dringend Räumlichkeit für Trockensitzung gesucht!

LAHNSTEIN Der Möhnenclub Immerfroh steht unerwartet vor einer großen Herausforderung. Fünf Monate vor der beliebten Trockensitzung, welche sich mittlerweile fest im Karnevalskalender etabliert hat, hat der Verein eine kurzfristige Absage der evangelischen Kirche für die Nutzung der Räumlichkeiten am 06.02.2026 erhalten.
Große Herausforderung fünf Monate vor der Veranstaltung
Der Möhnenclub Immerfroh ist nun dringend auf der Suche nach einer geeigneten Ausweichmöglichkeit. Wichtig ist hier vor allem eine Räumlichkeit, die ausreichend Platz für ca. 150 Gäste bietet und eine Bühne für Auftritte bereithält.
Interessierte, die helfen können oder einen Tipp für eine geeignete Location haben, werden gebeten, sich direkt beim Möhnenclub Immerfroh 1956 e.V. Lahnstein per E-Mail zu melden. (mcimmerfroh@gmx.de)
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