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Termin von Minister Lewentz an der geplanten Mittelrheinbrücke

LORELEY „Diese Mittelrheinbrücke ist enorm wichtig für das nördliche Rheinland-Pfalz und wir sind so weit wie noch nie. Als zuständiger Innenminister möchte ich Anfang 2021 das förmliche Raumordnungsverfahren einleiten.

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Vor-Ort Termin von Innenminister Roger Lewentz an der geplanten Mittelrheinbrücke

LORELEYDiese Mittelrheinbrücke ist enorm wichtig für das nördliche Rheinland-Pfalz und wir sind so weit wie noch nie. Als zuständiger Innenminister möchte ich Anfang 2021 das förmliche Raumordnungsverfahren einleiten. Elf umfangreiche Gutachten werden bis dahin erarbeitet sein.“ Roger Lewentz, selbst wohnhaft im Mittelrheintal und seine Kollegin, die für den späteren Brückenbau verantwortliche Verkehrsstaatssekretärin Daniela Schmitt freuen sich sehr, dass die Übereinstimmung bei einem jetzt anberaumten Behördentermin so ausgeprägt ist. „Die Wirtschaft und der Verkehrsfluss brauchen diese Brücke ganz ungemein“, so die stellvertretende Wirtschaftsministerin.

Dem konnte sich Landrat Frank Puchtler, zugleich Verantwortlicher für den Zweckverband UNESCO Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal nur anschließen. „Wir haben hier mit Blick auf die von Roger Lewentz angestoßene BUGA 2029 eine regelrechte Aufbruchsstimmung. Und die Menschen im Tal wollen diese Infrastrukturverbesserung.

Wir sind ungeduldig und wir wollen nicht nur längs sondern auch querdenken!“ Eine deutliche Verbesserung der wirtschaftlichen Situation ihrer Mitgliederbetriebe sehen auch die Hauptgeschäftsführer von HWK, Ralf Hellrich, und IHK, Arne Rössel. Leistungserbringungen verlässlich rund die Uhr auf beiden Rheinseiten, den Anschluss des Rhein-Lahn-Kreises an die A61, die Verbesserung der Pendlerströme und die mit dem starken Impuls der Brücke und der BUGA verbundenen Signalwirkung werde einen Schub fürs Mittelrheintal sorgen.

Dem schließt sich der Präsident des Weinbauverbandes Mittelrhein, Heinz-Uwe Fetz, sehr gerne an. „Wir haben tolle Gastronomie- und hervorragende Winzerbetriebe hüben und drüben, es mangelt an der Möglichkeit der belastbaren Vernetzung. „Auch wir brennen auf die Brücke.“

Die deutlichen Verbesserungen durch eine solche verlässliche und kostenlose Mittelrheinquerung gehen weit über das eigentliche Tal hinaus“, sind sich die Bürgermeister der VG’en Loreley, Mike Weiland und Jens Güllering, sicher.

Bis hinter die Bäderstraße gebe es eine große Erwartungshaltung. Mike Weiland, auch Vorsitzender der Loreleytouristik, betonte auch die Bedeutung der guten dauerhaften Erreichbarkeit für die Loreley selbst. „Dank der großen Unterstützung aus dem Innenministerium wollen wir mit unserer Loreley wieder in der Bundesliga touristischer Destinationen spielen.“ Auch das Miteinander der Schwesterstädte St. Goar und St. Goarshausen und der Kulturschaffenden rechts und links des Rheins können von diesem Zukunftsprojekt nur profitieren, sind sich der St. Goarer Stadtbürgermeister Falko Hönisch und der Beigeordnete der Loreleystadt Nico Busch absolut einig. – Und auch die organisierten Brückenbefürworter hören die Botschaft von Roger Lewentz und Daniela Schmitt sehr gern. „Wir müssen in langen Etappen denken. Die Brücke mit all ihren Vorteilen hilft auch, der Jugend in der Region Zukunft zu geben und diese im Tal zu halten.“ Roger Lewentz ist mit der großen Zustimmung bei den von ihm initiierten Behördentermin sehr zufrieden“.

„Das wird gehört werden.“ Und mit Daniela Schmitt möchte er Anfang 2021 das knapp 2 Jahre dauernde Raumordnungsverfahren ganz förmlich einleiten. Dem folgt die Planfeststellung, die sich sehr stark auf die jetzt schon erarbeiteten Gutachten abstützen wird. Und Verkehrsstaatssekretärin Schmitt bestätigte nochmals die großzügige Förderzusage von 85% gegenüber den beiden Landkreisen.

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„Demokratie sind Wir“: Ministerpräsident Schweitzer diskutiert mit Bürgern in Koblenz

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KOBLENZ Die Debeka Versicherung hat ihre Türen für eine besondere Diskussionsrunde geöffnet: Mitarbeitende des Unternehmens hatten die Gelegenheit, sich mit dem neuen Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz, Alexander Schweitzer, über das Thema Demokratie auszutauschen. Gastgeberin der Veranstaltung war die Landtagsabgeordnete Dr. Anna Köbberling, die mit dem Motto „Demokratie sind Wir“ den Rahmen des Abends setzte. Neben Schweitzer waren hochrangige Gäste aus Politik und Gesellschaft vertreten, darunter der Bundestagsabgeordnete Dr. Thorsten Rudolph und Koblenz‘ Oberbürgermeister David Langner, der mit einem Grußwort die Veranstaltung eröffnete.

Einblicke und Dialog auf Augenhöhe

Alexander Schweitzer, der seit Juni 2024 Ministerpräsident ist, steht für einen bürgernahen Führungsstil. Seine Antworten waren frei von vorgefertigten Manuskripten und richteten sich direkt an die Anliegen des Publikums. Im Zentrum standen Themen wie die Rolle von alternativen Medien, die Sicherheit im Land und die Beteiligungsmöglichkeiten der Bürger. Schweitzer betonte die Bedeutung demokratischer Teilhabe und forderte Interessierte auf, sich aktiv in politischen Parteien zu engagieren.

Ein vielseitiger Ministerpräsident

Schweitzer, Jahrgang 1973, hat sich seit seinem Amtsantritt für Themen wie Bildungsgerechtigkeit, Klimaschutz und soziale Teilhabe stark gemacht. Mit einer politischen Karriere, die ihn von Landau über den Landtag bis in die Staatskanzlei führte, verkörpert er Kontinuität und Innovation. Der gebürtige Südpfälzer ist bekannt für seine offene Art und sein Engagement für praktische Alltagsthemen wie Infrastruktur und Digitalisierung​.

Demokratie braucht Verteidiger

Die Diskussion war geprägt von den Herausforderungen unserer Zeit. Die Teilnehmenden, vor allem Mitarbeitende der Debeka, zeigten großes Interesse an Fragen zur Stärkung der Demokratie in einer polarisierten Gesellschaft. Der Ministerpräsident hob hervor, dass Demokratie kein Selbstläufer sei und aktiv verteidigt werden müsse. Dr. Anna Köbberling ergänzte, dass Veranstaltungen wie diese eine wichtige Plattform für den Austausch bieten.

Ein gelungener Abend

Die Debeka sorgte nicht nur für den inhaltlichen Rahmen, sondern auch für ein gastfreundliches Ambiente. Ehrenamtliche Vereine konnten sich präsentieren, und für das leibliche Wohl war mit kleinen Häppchen und Getränken gesorgt. Die Veranstaltung zeigte eindrucksvoll, wie wichtig und wertvoll der direkte Austausch zwischen Politik und Bürgerschaft ist – ein Signal für eine gelebte Demokratie in Rheinland-Pfalz.

Diese Initiative unterstreicht die Bedeutung von Dialog und Engagement in einer Zeit, in der gesellschaftlicher Zusammenhalt und politische Beteiligung immer mehr in den Fokus rücken.

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Ein echter Emser Bub: Chorleiter und Sänger Willi Becker im Gespräch mit Anja Schrock

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BAD EMS In ihrer Serie »Erzähl doch mal« besuchte Anja Schrock den pensionierten Chorleiter und leidenschaftlichen Sänger Willi Becker aus Bad Ems. Der 1952 geborene Bad Emser Bub wuchs in einer Buchdruckerfamilie auf und ergriff zunächst den Beruf des Schriftsetzers. Im Anschluss holte er sein Abitur nach und widmete sich dem Studium der Musik. So wurde aus seiner Leidenschaft sein Beruf.

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Zunächst startete er im Schulbereich und leitete später den Landesjugendchor. Die letzten 60 Jahre begleitete er in Bad Ems die Chormusik als Chorknabe, Sänger und Chorleiter.  Ein bewegtes Leben, das Anja Schrock in einem Video festgehalten hat.

 

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Blick in die Verwaltung: Bürgermeistertreffen in Nastätten

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NASTÄTTEN Vor wenigen Tagen präsentierte die Verbandsgemeinde Nastätten eine gläserne Verwaltung und bot den Bürgermeistern und neuen gewählten Gemeinderäten einen Einblick in die Strukturen der Arbeit vor Ort. Dazu gab es zahlreiche unterstützende Vorträge für den zukünftige Work-Flow in den Orten.

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Zahlreiche Vertreter aus den Dörfern ließen sich das Angebot nicht nehmen, zumal es gleichzeitig die Gelegenheit bot, Fragen direkt beantwortet zu bekommen und erste Gespräche mit den Amtskollegen zu führen. Im Anschluss an die Veranstaltung ging es über zum gemütlichen Beisammensein zu Wein und Wurst.

Am Ende war es eine gelungene und willkommene Einführung für die neuen und auch einmal alten Vertreter der Gemeinde.

 

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