Rhein-Lahn-Kreis
BEN Radio startet am 17. August
RHEIN-LAHN-KREIS Endlich ist es soweit. Der Termin steht. Am 17. August nimmt das BEN Radio seinen Betrieb auf.
Bald ist der bekannte TV Moderator im BEN Radio zu hören - Frank Ackermann moderiert die Schlagershow
RHEIN-LAHN-KREIS Endlich ist es soweit. Der Termin steht. Am 17. August nimmt das BEN Radio seinen Betrieb auf. Sieben Moderatoren aus dem Rhein-Lahn-Kreis werden den neuen Sender präsentieren.
Und das neue Radio hat einiges vor. Neben dem aktuellen Tagesgeschehen aus den Verbandsgemeinden wird es neben Nachrichten auch spannende Geschichten zu Veranstaltungen, Sport und vieles mehr geben. Und das Radio ist etwas Besonderes denn es ist von Bürgern für Bürger im Rhein-Lahn-Kreis. Alle Moderatoren führen die Tätigkeit ohne finanzielle Interessen im Ehrenamt aus.
Gesendet wird aus verschiedenen Gemeinden. Aus Schweighausen geht Elfi Koch an den Start. Die gelernte Einzelhandelskauffrau ist das Paradebeispiel für unkonventionelle Moderation.

BEN Radio Moderatorin Elfi Koch sendet aus Schweighausen
Bei Ihr geht es rockig ab. Von Rammstein bis zu den Toten Hosen gibt es mächtig etwas auf die Ohren. Thematisch stellt Elfi in Ihrem Programm aktuelle Bücher lokaler und auch überregionaler Autoren vor. Auch das Paarungsverhalten so mancher vermeintlicher Liebessuchender wird aufs Korn genommen.
In der Kurstadt Bad Ems geht der erfahrene Radiomoderator Sven Scharf ans Mikro. Dance, Trance und Techno sind sein Metier.

Mit BEN Moderator Sven Scharf wird es nie langweilig. Trockener Humor und Techno Klänge- Die perfekte Mischung
Und die Zuhörer dürfen einiges erwarten. Legendäre Sprüche, unterhaltsame Moderation und das perfekte Mitmachradio. Wer Punkrock, Heavy Metal und Hardrock liebt ist bei Jessica Koch gut aufgehoben. Aus Nassau sendet die 33-jährige einmal wöchentlich ihr Programm. Ihre Abendthemen sind bewusst provokativ und laden zum Diskutieren ein.

BEN Moderatorin Jessica Koch diskutiert zu aktuellen Themen bei Punk- und Rockmusik.
Musikalisch stellt die BEN Moderatorin neben den üblichen Bands wie die Ärzte, Toten Hosen, KEZ usw. auch lokale Künstler vor. Mit Jason Minnemann bedient das BEN Radio eine ganz besondere Sparte. Der Moderator ist der Gründer der größten Selbsthilfegruppe für psychisch erkrankte Menschen in Rheinland-Pfalz. Vor über 20 Jahren startete er dieses Projekt. Unter anderem auch mit einem Standort in Bad Ems. Der Andernacher wird in seinem Programm spannende Themen behandeln an deren sich die Zuhörer telefonisch oder per Chat beteiligen können.

Der BEN Moderator Jason Minnemann tritt in den interaktiven Dialog mit Zuhörern
Der interaktive Dialog mit dem gelernten psychologischen Berater versprechen eine spannende und interessante Unterhaltung für die Zuhörer. Musikalisch geht es beim BEN Moderator quer durch die Bank. Von den 80ern bis heute.
Aus dem beschaulichen Ort Haserich im Hunsrück sendet für das BEN Radio der kulturwissenschaftliche Student und Volontär Fabian Kaschinski. Und er ist eine große Überraschung. Denn er bedient musikalisch das Genre der Oldies. Von den Beatles, Elvis, Rolling Stones über Abba bis in die 80er Jahre hinein dürfen die Zuhörer so einigen ungewöhnlichen Musikgenuss erwarten.

Mit BEN Moderator Fabian Kaschinski erleben sie Oldies völlig neu.
Thematisch geht es beim Fabian quer durch die Bank. Vom Sport, Computer über Alltag bis hin zum neuesten Konsolenspiel. Da alles kann dabei sein und vieles mehr. Mit Frank Ackermann konnte ein bekanntes Moderatoren Urgestein für das BEN-Radio gewonnen werden. Besonders seine TV Erfahrung ist hoch zu schätzen. Und natürlich wird Frank das Genre der Schlagermusik bedienen.

Bald ist der bekannte TV Moderator im BEN Radio zu hören – Frank Ackermann moderiert die Schlagershow
Denn niemand könnte eine solche Show besser machen wie er. Das BEN-Radio startet am 17.08 um 18 Uhr. Hören kann man den Sender über die Webseite www.ben-radio.de Der Countdown läuft. Noch sind einige Arbeiten nötig aber der Sender liegt im Zeitplan.
Und natürlich gibt es ein 24 Stunden Programm. Rund um die Uhr. Geplant sind auch Live-Vor-Ort Sendungen. Seien es Veranstaltungen oder eine sportliche Konferenzschaltung. Ehrgeizige Pläne für einen jungen Radiosender. Dabei sind die Kosten nicht unerheblich. Seien es GEMA Gebühren, Lizenzen usw. Aktuell ist das BEN Radio nicht kommerziell ausgelegt doch für die Zukunft wird dieser Schritt erfolgen müssen.
Eine Teilfinanzierung des Senders soll durch lokale Werbespots erfolgen. Diese werden kostengünstig durch ein Partnerunternehmen erstellt. Bei Interesse kann sich da bereits jetzt an redaktion@ben-radio.de gewendet werden.
Das Ben-Radio möchte kein hoch professioneller Sender werden. Vielmehr liegt die Ambitionen in der Ausrichtung eines interaktiven Mitmachradios im Rhein-Lahn-Kreis. Bürger für Bürger. Neue Moderatoren sind immer herzlich Willkommen.
VG Bad Ems-Nassau
Erstmals Hubertusmesse mit Tiersegnung auf der Burg Nassau
NASSAU Auf der Burg Nassau-Oranien findet am 9.11.2025 um 17 Uhr erstmals eine außergewöhnliche Hubertusmesse statt. Veranstalter ist die Kreisgruppe des Rhein-Lahn-Kreises im Landesjagdverband in Zusammenarbeit mit der Stadt Nassau und dem neuen Pächter der Burggastronomie Tobias Konrädi. Bei dieser Messe erhalten die diesjährigen Jungjäger feierlich ihren Jägerschlag, der deren Ausbildung beendet und die jungen Waidleute in die grüne Zunft aufnimmt.
Zudem erhalten alle anwesenden Hundeführer, Falkner und Hundebesitzer für sich und ihre Gefährten einen Tiersegen. Messebesucher ob Jäger oder nicht dürfen also gerne ihre Vierbeiner mitbringen. Eingeladen sind Jäger, Falkner und alle Menschen, egal ob sie einer Kirche angehören oder nicht.
Der Tiersegen zur Hubertusmesse ist eine alte Tradition, bei der die Waidleute für ihr Hunde, Falken und Pferde den Schutz des Heiligen vor Krankheit und Schaden erbitten. Zelebriert wird die Messe von Dr. Philipp Tropf, Propst des souveränen Ritterordens vom guten Hirten. Der christlich-ökumenische Orden wurde im Spessart gegründet und verehrt den Heiligen Hubertus als einen ihrer Patrone.
Der Orden hat im September Sitz in Nassau genommen und will dort u. a. karitativ wirken. Musikalisch umrahmt wird der Gottesdienst von der Parforcehorngruppe des Rhein-Lahn-Kreises, die durch Es-Horn-Bläser der Südlichen Weinstraße verstärkt wird. Das Parforcehorn- Ensemble steht unter der musikalischen Leitung von Hornmeister Bernd Helbach.
Des Weiteren werden Jagdhornbläser des Rhein-Lahn-Kreises sowie der Brackenjäger des Westerwaldes an der Gestaltung der Messe teilnehmen.
Ab 15.30 Uhr wird es im Burghof bereits „Bier und Bratwurst“ geben. Um 17 Uhr wird dort die Messe stattfinden. Im Anschluss an die Messe gibt es die Möglichkeit im Rittersaal und in der Burgschänke einzukehren. Die Burg kann von Nassau zu Fuß erreicht werden. Es wird aber auch ein Shuttle-Dienst vom Schwimmbad-Parkplatz in Nassau auf die Burg angeboten, der für 4 € einen reibungslosen Personentransport garantiert. Ansonsten ist nur Anwohnern und Berechtigten die Zufahrt auf den Burgberg gestattet.
Der Verkehr wird durch die Jugendfeuerwehr Nassau geregelt. Am 3. November gedenken Jäger dem Heiligen Hubertus als Schutzpatron, der 658 geboren wurde. Bei der Jagd soll ihm als jungem Adeligen nach der Legende ein Hirsch mit einem Kreuz im Geweih erschienen sein, was ihn umkehren und wieder dem Menschen zuwenden ließ.
Schulen
Siebtklässler des Goethe Gymnasiums auf Spurensuche: jüdisches Leben in Bad Ems
BAD EMS Am Freitag, dem 17. September 2025, unternahm die Klasse 7a des Goethe-Gymnasiums einen Lernwandertag mit dem Schwerpunkt Geschichte und Gedenken. Begleitet wurden die Schülerinnen und Schüler von Co-Klassenlehrerin Susanne von der Heyden sowie von Frau Elisabeth Knopp, einer ehemaligen Kollegin, und Frau Alexandra Franke, die den Schülerinnen und Schülern das Vorhaben in zwei Gruppen ermöglichte.
Die Gruppe las aus Erinnerungsberichten der ehemaligen Schülerin Edith Königsberger, die Diskriminierung aufgrund ihres Glaubens schildert. Stationen führten anschließend zu den Handwerkervierteln in der heutigen Friedrichstraße, wo Stolpersteine an verfolgte Menschen erinnern.
Am Friedhof Bad Ems standen respektvolles Benehmen und Würdigung der Opfer im Mittelpunkt. Eine Gruppe arbeitete mit einem ActionBound, einem digitalen Quiz, das sich der hebräischen Grabinschrift, Symbolen des Judentums und der Geschichte der Verstorbenen widmete. Eine zweite Gruppe übernahm Grabpflege, legte Inschriften frei, entfernte Unkraut und pflegte die Bepflanzungen.
Siebtklässler des Goethe Gymnasiums auf Spurensuche: jüdisches Leben in Bad Ems | Foto: Susanne von der Heyden Die Begleitpersonen betonten, dass der Wandertag Toleranz und Respekt gegenüber anderen Religionen und Kulturen fördere – ein wichtiger Auftrag angesichts zunehmenden Antisemitismus. Die Erfahrungen weckten bei einigen Schülerinnen und Schülern großes Interesse und Neugier, weshalb eine Arbeitsgruppe zur Grabpflege gegründet wurde. Weitere Aktivitäten sollen im Winter folgen, darunter Recherchen im Stadtarchiv, Besuche der Website Jewish Places sowie die Mitgestaltung der jährlichen Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnacht. Großer Dank gilt allen Helferinnen und Helfern vor Ort (pm Goethe-Gymnasium Bad Ems | Text: Susanne von der Heyden)
Lahnstein
Von Lahnstein nach Rom: Johnny-Schüler erleben Papst, Petersdom und dolce vita
LAHNSTEIN|ROM In den Herbstferien machten sich 35 Schülerinnen und Schüler des Johannes-Gymnasiums Lahnstein gemeinsam mit sieben Lehrkräften und Schulleiter Rudolf Loch (und Familien) auf eine ganz besondere Reise: eine siebentägige Wallfahrt der Gemeinschaft Christlichen Lebens (GCL) nach Rom. Geleitet wurde die Gruppe vom geistlichen Leiter der GCL, Diakon Benno Lukitsch. Bereits die Anreise war ein kleines Abenteuer: Über Nacht ging es im Reisebus in die Ewige Stadt – und dort erwartete die Gruppe ein intensives, aber unvergessliches Programm. „Als wir am nächsten Morgen aus dem Bus stiegen und die ersten Sonnenstrahlen auf die Kuppel des Petersdoms fielen, war die Müdigkeit sofort vergessen“, erzählte Schülerin Laureen Budka begeistert.
Begegnung mit dem Papst und spirituelle Höhepunkte
Ein besonderes Erlebnis war die Teilnahme an der Papstmesse und an der wöchentlichen Papstaudienz auf dem Petersplatz. „Papst Leo einmal live zu sehen, das war einfach unglaublich – dieser Moment bleibt mir ewig im Gedächtnis“, so die 12jährige Marie Lange. Auch der Pilgerweg durch die Heilige Pforte des Petersdoms, die im Heiligen Jahr traditionell geöffnet ist, berührte viele tief. Für Diakon Benno Lukitsch war es „ein Moment, in dem spürbar wurde, was Glaube und Gemeinschaft bedeuten können – besonders in dieser jungen Gruppe“. Neben den großen Basiliken besuchte die Gruppe zahlreiche weitere Kirchen und machte sich auch auf die Spuren des antiken Rom: Kolosseum, Forum Romanum und das Pantheon standen ebenso auf dem Programm. Ein Höhepunkt war der gemeinsame Gottesdienst in der Domitilla-Katakombe. Inmitten der stillen Gänge unter der Erde feierte die Gruppe einen eindrucksvollen Gottesdienst im ältesten Gottesraum von Rom. „Das war einer dieser Orte, an denen man wirklich die Geschichte des Glaubens spürt – ein sehr berührendes Erlebnis“ (Lehrerin Julia Ernst).
Italienisches Lebensgefühl pur
Natürlich kam auch das berühmte dolce vita nicht zu kurz: Pizza, Pasta und Gelato sorgten für gute Stimmung nach den anstrengenden Programmtagen. „Ich habe in dieser Woche so viele verschiedene Eissorten probiert wie noch nie!“ (Schülerin Sarah Lukitsch).
Die Pilgergruppe auf dem Pilgerweg zur heiligen Pforte | Foto: Rudolf Loch Abends blieb Zeit, durch die kleinen Gassen zu schlendern, auf den Plätzen der Musik zu lauschen oder einfach die römische Atmosphäre zu genießen. Nach sieben Tagen voller Eindrücke, Begegnungen und Sonne kehrte die Gruppe erfüllt und dankbar nach Lahnstein zurück. „Diese Reise hat uns als Gemeinschaft noch stärker zusammengeschweißt“, fasst Schulleiter Loch zusammen. „Glaube wurde hier nicht nur erlebt, sondern auch geteilt – und das ist vielleicht das Schönste, was man aus Rom mitnehmen kann. Ich bin sehr stolz auf unsere Schülerinnen und Schüler und danke Herrn Lukitsch für sein unermüdliches Bemühen, uns allen ein unvergessliches Erlebnis zu ermöglichen!“ Oder, wie es Schülerin Johanna Schäfer zum Ausdruck bringt:
„Ich bin sehr beeindruckt von Rom! Die ganze Architektur, das italienische Leben und die Kultur. Mit den Menschen aus der GCL zu verreisen, hat mir gezeigt, was wir für eine tolle Gemeinschaft haben! Und das zusammen mit dieser wunderschönen Stadt ist eine einmalige Erfahrung,“
Infokasten Gemeinschaft Christlichen Lebens (GCL)
Die Gemeinschaft Christlichen Lebens (GCL) ist eine internationale Jugendbewegung, die aus der ignatianischen Spiritualität des heiligen Ignatius von Loyola hervorgegangen ist. Am Johannes-Gymnasium ist sie als feste schulische Gruppierung verankert und bietet regelmäßige Gruppenstunden an. Gemeinsam gestalten die Mitglieder spirituelle Angebote wie die Vorbereitung der Frühschichten und organisieren gemeinschaftliche Aktivitäten, etwa Zeltlager oder Wochenenden, die den Zusammenhalt stärken und den Glauben im Alltag erlebbar machen (pm Johannes-Gymnasium Lahnstein).
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