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Politik

Wolfgang Bosbach überzeugte beim Neujahrsempfang

DIEZ Charme, Humor und Sachverstand überzeugten die Bürger-/innen beim Neujahrsempfang mit Ehrengast Wolfgang Bosbach

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Wolfgang Bosbach überzeugte beim CDU-Neujahrsempfang mit Charme und Sachverstand

DIEZ Mit Charme, Humor aber auch dem notwendigen Sachverstand kam der beliebte CDU-Politiker Wolfgang Bosbach beim Neujahrsempfang der CDU Diez und Rhein-Lahn via Videokonferenz mit den Bürgerinnen und Bürgern des Rhein-Lahn-Kreises ins Gespräch. Bosbach war Ehrengast und Referent des 23. Neujahrsempfang, den der CDU Kreisverband Rhein-Lahn mit dem CDU-Ortsverband Diez ausrichtete.

Wolfgang Bosbach überzeugte beim CDU-Neujahrsempfang mit Charme und Sachverstand

„Als bekannt war, dass Wolfgang Bosbach teilnehmen wird, konnten wir uns vor Anmeldungen kaum retten“ berichteten MdL und Kreisverbandsvorsitzender Matthias Lammert sowie der Diezer Stadtverbandsvorsitzende Maximilian Müller.

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Knapp 100 Gäste, unter ihnen viele Bürgermeister, Behördenvertreter sowie CDU-Landtagskandidat Udo Rau, hatten sich dazugeschaltet. Matthias Lammert ging zunächst auf Themen ein, die ihm aktuell besonders wichtig sind: „Die wirtschaftliche Zukunft vieler Betriebe, die schnelle Verteilung des Grippeimpfstoffs, die Digitalisierung – vor allem der Schulen und natürlich die innere Sicherheit!“

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Nach 29 Jahren in der Opposition wolle die CDU bei der Landtagswahl am 14. März einen Regierungswechsel erreichen und dann „vieles besser machen“, so Lammert.

Wolfgang Bosbach ging auf die innere Sicherheit, technische Ausstattung der Polizei und Cyberkriminalität ein. Er analysierte die Coronavorgaben, die sich teils widersprächen und unterstrich, die Coronakrise habe gezeigt, wie wichtig es sei, sich unabhängig zu machen von internationalen Handelsketten. Er hoffe, dass man nach der Pandemie die Erkenntnisse aus dieser Zeit sachgerecht aufarbeiten werde „nicht um Schuldzuweisungen auszusprechen, sondern um Lehren für die Zukunft zu ziehen.“

Wolfgang Bosbach überzeugte beim CDU-Neujahrsempfang mit Charme und Sachverstand

Bosbach ging ein auf die bevorstehende Wahl des neuen CDU-Vorsitzenden, für die er persönlich Friedrich Merz favorisiere und hoffte mit Blick auf die Bundestagswahl, dass die CDU und die SPD – „auch wenn sie für ihre momentan schlechten Umfragewerte kein Mitleid verdient“ – als echte Volksparteien Bestand haben: „Es geht darum, Maß und Mitte zu wahren, denn wir dürfen nicht in demokratisch schweres Fahrwasser geraten!“

Maß und Mitte wahren als Garant für eine stabile Demokratie

Als größte politische Ziele für die Zukunft Deutschlands nannte er die „Investition in die Köpfe unserer Kinder: Die Industriegesellschaft ist im Übergang zur Wissensgesellschaft und eigentlich müssten die Schulen die modernsten Gebäude im Land sein. Wir müssen bestmögliche Bildung als beste Investition für die Zukunft ermöglichen!“ Außerdem sei es wichtig den Menschen – „vor allem denjenigen, die wirtschaftlich besonders betroffen sind – eine Perspektive zu bieten.“

In der Fragerunde nahm er sich gern Zeit für die Gäste und ging auf weitere Fragen zu aktuellen Themen von Elektromobilität bis zum Pflegeberuf ein und verriet abschließend, dass er „trotz allem“ dem FC Köln die Daumen drückt und natürlich einige „Tränchen in den Augen hat“, wenn Karneval in diesem Jahr „nur aus der Konserve“ geboten wird.

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Lahnstein

SPD Lahnstein hofft auf schnelle Umsetzung des Windkraftprojekts

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Foto: SPD Lahnstein - Colourbox

LAHNSTEIN Die SPD begrüßt die Unterzeichnung der Gestattungsverträge für das Gemeinschaftsprojekt Windpark Lahnhöhe zwischen der Stadt Lahnstein, den Gemeinden Becheln, Frücht und Schweighausen der VG Bad Ems-Nassau und der Energieversorgung Mittelrhein. “Wir hoffen, dass das Ziel, bereits 2028 die insgesamt 16 Windkraftanlagen ans Netz zu bringen, auch wirklich erreicht wird”, wünschen sich die SPD OV-Vorsitzende, Judith Ulrich und Jochen Sachsenhauser. Die Windräder sollen eine Nabenhöhe von rund 180 Meter haben und insgesamt ca. 270 Meter hoch sein. “Um den ambitionierten Zeitplan des Projekts so schnell wie möglich umzusetzen, müssen alle Akteure konstruktiv an der Umsetzung mitarbeiten”, betont SPD Umweltexperte Matthias Boller. Wichtig ist der SPD Lahnstein die Möglichkeit einer direkten Bürgerbeteiligung, damit neben der Stadt Lahnstein, die bis zu 2 Millionen Euro Pacht pro Jahr erhält, alle von dem Projekt profitieren. Um einen guten Klima- und Naturschutzeffekt zu erreichen, muss das Projekt schnellstmöglich umgesetzt werden können, weil dann auch durch die klimaschonende Stromerzeugung für umgerechnet ca. 200.000 Menschen ein wirklicher Beitrag zur Reduktion der Klimaerwärmung geleistet werden kann.

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Die SPD möchte einen nachhaltigen Beitrag zu geschlossenen Stoffströmen leisten, damit wir eine ökologisch stabile Basis und den sozialen Frieden erhalten”, betonen die stellvertretenden SPD OV-Vorsitzenden Perry Golly und Markus Graf. Aufgrund der zunehmend instabilen weltpolitischen Lage wird es immer wichtiger, autarke regionale, nachhaltige und stabile Energie-, Rohstoff- und Wirtschaftskreisläufe zu schaffen, um globale Abhängigkeiten zu reduzieren. Dadurch werden auch sichere Arbeitsplätze geschaffen und die Klimaerwärmung verlangsamt.

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Politik

Aufruf zur Nutzung von Flusswärme in Rheinland-Pfalz: Bad Ems als Vorreiterstadt?

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Foto: Dirk Schmidt (Celsius auf Wikivoyage) | Foto Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en

BAD EMS Im Zuge der aktuellen Diskussion um nachhaltige Energieversorgung und Klimaschutz hat  die Unabhängige Liste Bad Ems-Nassau einen Appell in einem offenen Brief an die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer gerichtet . Basierend auf vielversprechenden Ergebnissen der Studie “Wärmepumpen an Fließgewässern” aus Bayern (https://www.vbew.de/presse/presseinformationen/detailansicht/default-08b856020a), sieht der Verein ein großes Potenzial zur Nutzung von Flusswärme auch in Rheinland-Pfalz.

Die Unabhängige Liste Bad Ems-Nassau schlägt in dem offenen Brief vor, dass die Studienergebnisse aus Bayern evaluiert und eigene Studien in Auftrag gegeben werden, um das Potenzial der Flusswärme in Rheinland-Pfalz zu untersuchen. Insbesondere möchte die UL BEN Bad Ems als Pilotstadt vorschlagen, um die Ressourcen des Flusses “Lahn” zu nutzen und daraus Energie zu gewinnen.

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Laut dem Schreiben verfügt Bad Ems bereits über ein bestehendes Wasserkraftwerk, das sich optimal dazu eignen soll, den benötigten Strom für den Wärmetauscher bereitzustellen. »Als Vorreiterstadt für innovative Energiekonzepte (das Rathaus nutzt die Wärme aus den ehemaligen Bergwerkstollen) könnte Bad Ems eine bedeutende Rolle bei der Umsetzung nachhaltiger Lösungen für die Wärmeversorgung spielen«, teilen die Initiatoren mit.

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»Wir sind überzeugt, dass die Nutzung von Flusswärme nicht nur ökologisch sinnvoll ist, sondern auch wirtschaftliche und soziale Vorteile für unsere Gemeinden mit sich bringt. Daher möchten wir Sie ermutigen, sich aktiv für die Evaluierung und Umsetzung dieses vielversprechenden Konzepts einzusetzen.«

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Gesundheit

Unklare Lage am Paulinenstift: Viele offene Fragen und noch mehr Gerüchte

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Foto: Marco Ludwig

NASTÄTTEN Immer wieder wird derzeit über den Fortbestand des Krankenhauses Paulinenstift in Nastätten gesprochen. Dabei sind viele Fragen offen und leider auch noch mehr Gerüchte im Umlauf. Fakt ist: Die gGmbH Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (GKM), zu dem das Krankenhaus in Nastätten gehört, hat den Versorgungsauftrag vom Land und steht damit in der Verantwortung. Dazu gehören alle 5 Standorte (Mayen, Koblenz Kemperhof, Koblenz Ev. Stift, Boppard und Nastätten). Die Positionierung des Gesundheitsministers ist eindeutig: Nastätten ist bedarfsnotwendig und kann nicht separat rausgelöst werden.

Diskussion um das Paulinenstift in Nastätten: SPD fordert Klarheit in der weiteren Debatte

Mit Aufkommen der Diskussion hat Landrat Jörg Denninghoff gemeinsam mit seinem Kollegen Volker Boch (Landrat Rhein-Hunsrück-Kreis) schriftlich um Informationen bei den aktuellen Trägern des GKM gebeten. Wie Denninghoff auf Nachfrage der SPD-Kreistagsfraktion dieser mitteilte, gibt es bislang noch keine Reaktion auf die Anfrage. Bemerkenswert ist, dass es bisweilen auch trotz Nachfrage immer noch keine Reaktion gegenüber den beiden Kreisen gab.

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Wir bedauern das sehr. Gerne würden wir in den Kreisgremien über das weitere Vorgehen auf der Grundlage von Daten und Fakten beraten“, so Kreistagsmitglied und Stadtbürgermeister Marco Ludwig. „Wir wollen einen offenen und konstruktiven Dialog und stehen klar zum Erhalt des Standorts in Nastätten. Das ist für uns erklärtes Ziel“, ergänzt Fraktionsvorsitzender Carsten Göller.

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