VG Bad Ems-Nassau
Glückwunsch: Morena Waßmann eröffnet Immobilienbüro in Nassau
Morena Waßmann eröffnet in der Gerhart-Hauptmann-Str. 4a in Nassau ihr Immobilienbüro
NASSAU Nassau hat ein neues Immobilienbüro – und die Person dahinter dürfte vielen bekannt vorkommen. Morena Waßmann, die in der Region lange durch ihr Kunstcafé Hexenturm geschätzt wurde, wagt nun einen neuen Schritt: Nach ihrer Ausbildung zur Immobilienmaklerin hat sie sich entschlossen, mit MOWA Immobilien ihr eigenes Büro zu eröffnen. Am vergangenen Freitag war es soweit: In der Gerhart-Hauptmann-Straße 4a, direkt oberhalb des Marktplatzes, wurde die Eröffnung gebührend gefeiert.
Ein freudiger Empfang in der Stadt
Bürgermeister Manuel Liguori ließ es sich nicht nehmen, persönlich vorbeizukommen und seine Glückwünsche auszusprechen. „Ich kenne Morena Waßmann schon lange und freue mich riesig, dass sie nun ihr eigenes Immobilienbüro hier in Nassau betreibt. Sie bringt nicht nur Fachwissen mit, sondern auch eine Menge Herzblut – genau das, was unsere Stadt braucht. Und natürlich ist es auch schön zu sehen, dass ein weiteres leerstehendes Ladenlokal wiederbelebt wurde.“
Auch Pia Pilger, Wirtschaftsförderin der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau, zeigte sich begeistert: „Es ist großartig zu beobachten, wie Nassau sich weiterentwickelt. Ein weiterer Leerstand weniger und dafür eine neue Anlaufstelle für Menschen, die sich mit dem Thema Immobilien beschäftigen – das ist eine echte Bereicherung für unsere Stadt.“
Immobilien mit Herz und Verstand
Morena Waßmann ist bekannt für ihre Leidenschaft und ihren unkonventionellen Ansatz. Sie sieht sich nicht nur als klassische Immobilienmaklerin, sondern auch als Beraterin und Vermittlerin, die ihren Kunden mit Rat und Tat zur Seite steht. Neben der reinen Vermittlung von Immobilien setzt sie vor allem auf Information und Aufklärung.
„Es geht mir nicht darum, einfach nur Häuser zu verkaufen oder zu vermieten“, erklärt sie. „Ich möchte, dass meine Kunden sich gut informiert und sicher fühlen. Ein Immobiliengeschäft ist oft eine der größten Entscheidungen im Leben – da sollte niemand ins kalte Wasser springen müssen.“
Deshalb bietet sie regelmäßige kostenlose Info-Nachmittage an, bei denen sie über mögliche Fallstricke beim Kauf oder Verkauf einer Immobilie spricht. Besonders Eigentümer, die zum ersten Mal verkaufen, können hier wertvolle Tipps bekommen. Themen wie realistische Preisgestaltung, rechtliche Aspekte und Verhandlungen werden dabei ausführlich behandelt.
Faire Preise und klare Kommunikation
Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf einer realistischen Preisfindung. Waßmann ist überzeugt, dass ein guter Deal nicht bedeutet, dass eine Seite gewinnt und die andere verliert. „Der Preis einer Immobilie sollte für beide Seiten fair sein – für die Verkäufer, die den Wert ihres Eigentums anerkannt wissen wollen, aber auch für die Käufer, die eine Investition für die Zukunft tätigen.“
Hier setzt sie auf fundierte Analysen des Marktes, um für jedes Objekt eine realistische Einschätzung zu geben. Transparenz steht für sie dabei an oberster Stelle – übertriebene Versprechungen und überhöhte Preise gibt es bei ihr nicht.
Ein Mix aus Berliner Schnauze und Nassauer Bodenständigkeit
Wer Morena Waßmann kennt, weiß: Sie ist eine echte Persönlichkeit. Mit ihrem Mix aus charmanter Berliner Direktheit und tiefer Verbundenheit zu ihrer Wahlheimat Nassau bringt sie frischen Wind in die Immobilienbranche der Region. Ehrlich, humorvoll und immer mit einem offenen Ohr für ihre Kunden – so will sie MOWA Immobilien in Nassau etablieren.
Die ersten Reaktionen auf die Eröffnung sind jedenfalls vielversprechend. Zahlreiche Gäste kamen vorbei, um sich selbst ein Bild von den neuen Räumlichkeiten zu machen und mit Morena Waßmann ins Gespräch zu kommen. Die Stimmung war gelöst, es wurde gelacht, diskutiert und natürlich auch auf die neue Herausforderung angestoßen.
Ob ihr Konzept langfristig aufgeht, wird sich zeigen – aber die Begeisterung und der Tatendrang, mit denen sie ihre neue Aufgabe angeht, lassen darauf schließen, dass Nassau mit MOWA Immobilien eine spannende neue Adresse für alle Fragen rund um Kauf, Verkauf und Vermietung gewonnen hat.
VG Bad Ems-Nassau
Funktionierende Dorfgemeinschaft: Gemeinde Singhofen spendet 500 Euro für das Hospiz Rhein-Lahn
SINGHOFEN In diesem Jahr ging Singhofen bei seinem Heimatfest neue Wege. Der Luftballonumzug der Kinder wurde um zwei Stunden vorverlegt und anschließend ging es zu Kaffee und Kuchen ins Festzelt. Über das Ergebnis der Veranstaltung konnten sich jetzt die Verantwortlichen des Hospizes Rhein-Lahn freuen.
Ortsbürgermeister Detlef Paul und die erste Beigeordnete Ira Strack übergaben an Hospizleiterin Hanne Benz und Rainer Lindner, den Schatzmeister des Fördervereins Stationäres Hospiz Rhein-Lahn, eine Spende in Höhe von 500 Euro.
Zusammengekommen war das Geld durch den Verkauf von Kaffee und Kuchen. Etliche Frauen des Ortes hatten für ein reichhaltiges Kuchenbuffet gesorgt. Dieses wurde gut angenommen, wobei der Seniorenausschuss die Bewirtung übernahm. Das, so der Ortsbürgermeister, sei ein Zeichen für eine funktionierende Dorfgemeinschaft.
Hanne Benz und Rainer Lindner bedankten sich herzlich für die Spende. Solche Spenden seien außerordentlich wichtig, um die Finanzlücke zu füllen, die dadurch entstehe, dass die Krankenkassen lediglich 95 Prozent der Kosten übernehmen. (pm vy)
Gesundheit
Blauzungenkrankheit(BTV8): Sperrzone betrifft den gesamten Rhein-Lahn-Kreis
RHEIN-LAHN Durch den Ausbruch der Blauzungenkrankheit (Bluetongue Virus, kurz BTV) im Saarland ist Rheinland-Pfalz von einer Sperrzone betroffen. Am 6. November 2025 war bei einem Kalb auf einem Betrieb im Saarpfalz-Kreis eine Infektion mit dem Serotyp 8 des BTV nachgewiesen worden. Nach Vorgaben de EU muss nun um den Betrieb herum eine Sperrzone mit einem Radius über mindestens 150 Kilometer ausgewiesen werden. In dieser Sperrzone gelten Einschränkungen für Transport und Handel von Wiederkäuern. Der gesamte Rhein-Lahn-Kreis ist von dieser Sperrzone betroffen.
Das Gebiet der Sperrzone erstreckt sich über weite Teile von Rheinland-Pfalz. Nur teilweise betroffen sind aktuell die Landkreise Ahrweiler, Westerwald und Neuwied. Der Landkreis Altenkirchen ist bisher nicht betroffen. Außerdem sind Gebiete in benachbarten Bundesland Hessen betroffen. Es muss befürchtet werden, dass sich das Geschehen auf weitere Gebiete ausweitet.
Für die Verbringung von Tieren empfänglicher Arten AUS DER BTV 8-SPERRZONE HERAUS gelten strenge Vorgaben. Innerhalb der Sperrzone gibt es hingegen keine Beschränkungen.
Impfstrategie gegen BTV 3 hat gewirkt
Im vergangenen Jahr hatte das Virus vom Serotyp BTV 3 zunächst zu hohen Verlusten in Schaf- und Rinderhaltungen geführt. Mittlerweile wurden zahlreiche Bestände von Rindern, Schafen und Ziegen in Rheinland-Pfalz mit finanzieller Unterstützung des Landes geimpft. Dies führte dazu, dass es in Rheinland-Pfalz 2025 deutlich weniger Ausbrüche der Blauzungenkrankheit gab. (pm Kreisverwaltung Rhein-Lahn)
VG Bad Ems-Nassau
Verlorene Wette: Großzügige Spende für das Hospiz in Nassau
NASSAU Simone Dietzler wettet gerne und gewinnt am liebsten. Dieses Mal aber wünschte sie sich zu verlieren – der guten Sache wegen. Anlässlich ihres 10-jährigen Firmenjubiläums hatte die Inhaberin der Rewe Simone Dietzler OHG alle Lahnsteiner Karnevalsvereine herausgefordert.
Wetten, dass es nicht gelingt, am 3. September (dem Eröffnungsdatum) mit 111 kostümierten und uniformierten Karnevalisten da zu sein, lautete die Challenge. Das ließen sich die Lahnsteiner Karnevalisten nicht zweimal sagen. Acht Vereine rückten in bunter Kostümierung mit 297 Personen an.
Auf dem Parkplatz warteten ein DJ mit Karnevalsliedern auf sie sowie ein Wurstbrötchen und ein Bier für jeden. Die Bäckerei Lohner spendierte Quarkbällchen dazu. Für jeden der Karnevalisten zahlte Simone Dietzler 10 Euro an den jeweiligen Verein. Das machte 2970 Euro. Doch damit nicht genug. Die Rewe-Inhaberin legte, um auf eine Spende von 10.000 Euro zu kommen, noch 7030 Euro für das Hospiz drauf.
Zusätzlich spendete die Traditionsgarde Rot-Weiß e.V. 650 Euro an das Hospiz. Diese Spende wurde ermöglicht durch die Unterstützung der Firmen Grimm Heizung & Sanitär, Malerteam Alt und Fliesenleger Andreas Lutz.
Über den hohen Betrag freut sich das Hospiz Rhein-Lahn. „Das ist der Wahnsinn“, meinte Hospizleiterin Hanne Benz, als Simone Dietzler ihr am 11.11. um 14.11 Uhr im Hospiz die 7030-Euro-Spende überreichte. Zusätzliche hatte die Spenderin noch Süßigkeiten für die Mitarbeiter/innen und ein paar Flaschen vom Jubiläumsbier als Zusatzangebot zum Abendbrot für die Gäste mitgebracht. Hospiz und Karneval passen durchaus zusammen, fand Hanne Benz. Denn auch im Hospiz gehe es um Lebensfreude und Lebensqualität.
Seit Jahren engagiert sich der Rewe-Markt Lahnstein für soziale Zwecke. Diesen werden z. B. die Spendenpfandbons zugeführt, deren Summe die Inhaberin immer verdoppelt. „Es wird im Ehrenamt so viel getan, ohne dass es sichtbar ist“, findet Simone Dietzler, deren originelle Aktion bei den Kunden bestens ankam (Text: Christine Vary).
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