Koblenz
IHK-Sommerabend der Wirtschaft im Koblenzer Schloss: Unternehmen blicken hoffnungsvoll in die Zukunft!

KOBLENZ Alles, was Rang und Namen in der IHK-Region Koblenz hat, kam zum Sommerabend in das kurfürstliche Schloss. Die Ministerpräsidentin Malu Dreyer eröffnete mit einer beeindruckenden ubd kurzweiligen Rede den Festakt und dann durfte die Politik und die Wirtschaft schon in den Dialog gehen. Eines wurde dabei sehr deutlich: Trotz einer angespannten Wirtschaftslage sehen die Betriebe hoffnungsvoll in die Zukunft.
Zwar werben die Unternehmen noch immer nach geeigneten Nachwuchs, doch durch zahlreiche Initiativen, wie zum Beispiel die Jobnox in Pohl, konnte bereits einiges erreicht werden. Beim IHK-Sommerabend ging es primär um den lockeren Austausch zwischen der Politik und der Wirtschaft. Zuhören, einander verstehen und Brücken überwinden. Das hat etwas. Und so musste die IHK Koblenz auch nicht lange bitten. Neben der Ministerpräsidentin Malu Dreyer waren auch der Bildungsminister Clemens Hoch, die Bundestagsabgeordneten Thorsten Rudolph und Josef Oster, der Landtagsabgeordnete Manuel Liguori, die Diezer Verbandsbürgermeisterin Maren Busch und der Landrat Jörg Denninghoff aus der Region vor Ort.
Im Gegenzug zeigten sich auch zahlreiche namhafte Betriebe aus der Region wie die FIS und Heuchemer auf dem Sommerabend. Als Bindeglied zwischen Wirtaschaft und Politik war die Wirtschaftsförderung Rhein-Lahn mit der Geschäftsführerin Tanja Steeg im Schloss. Gesprächsstoff gab es sicherlich jede Menge. Neben dem fehlenden Nachwuchs dürften auch die gestiegenen Energiepreise eine Rolle gespielt haben oder der Blick in die Zukunft trotz widriger Umstände. Dennoch betone die Ministerpräsidentin Malu Dreyer den starken Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz und im besonderen auch die Region Koblenz. Zaghafte Zuversicht ist und Tatendrand sind angesagt.
Am Ende präsentierte sich die IHK Koblenz als starker Partner der Wirtschaft. Ein Ansprechpartner für die Politik und die Unternehmen. Genau so soll es sein.
Koblenz
Klappschilder ermöglichen Halteverbote „im Handumdrehen“

KOBLENZ An manchen Standorten in Koblenz müssen zeitlich begrenzt Halteverbote durch Verkehrsschilder ausgewiesen werden. Der Kommunale Servicebetrieb Koblenz kennzeichnete diese temporären Halteverbote früher ausnahmslos durch das Aufstellen von mobilen Halteverbotsschildern, für die zwei oder teilweise mehrere 28 Kilogramm schwere Bodenplatten notwendig sind. Neuerdings werden an besonders häufig betroffenen Standorten fest installierte, klappbare Schilder eingesetzt. Das spart Personalaufwand, denn Halteverbote auszuweisen oder aufzulösen funktioniert mit Klappschildern schneller und unkomplizierter.
Klappschilder lassen sich in der Mitte zusammenklappen, so dass deren Inhalt (z.B. das Halteverbot) nur bei Bedarf sichtbar ist und auch nur dann gilt. Soll das Halteverbot angezeigt werden, muss ein Mitarbeiter das an entsprechender Stelle montierte Schild nur aufklappen und braucht kein Schild zuzüglich Bodenplatten aufzustellen. Das spart Zeit und auch das Schleppen der schweren Bodenplatten, auf denen die Schilderstangen befestigt werden, entfällt. Vorhängeschlösser an den Drehverschlüssen stellen sicher, dass die Schilder nicht durch Unbefugte auf- und zugeklappt werden können.
Gerade wurde die Umstellung auf Klappschilder am Peter-Altmeier-Ufer ab der Schlachthofstraße in Richtung Deutsches Eck abgeschlossen. Die Abteilung Straßenunterhaltung des Kommunalen Servicebetriebs Koblenz erwartet, dass zu Großereignissen wie etwa „Rhein in Flammen“ und „Firmenlauf“, aber auch bei Hochwasser, der benötigte Personalaufwand zum Ausweisen von Halteverboten deutlich reduziert wird. Zeit, in der der Kommunale Servicebetrieb andere wichtige Dinge für alle Koblenzer Schängel erledigen kann.
Koblenz
Es geht wieder los: Vorbereitungen am Koblenzer Wasserspielplatz starten

KOBLENZ Der Zaun steht – und damit ist klar: Die Vorbereitungen für die neue Saison am Wasserspielplatz sind in vollem Gange. Ganze 1,2 Tonnen Filtersand aus dem unterirdischen Technikraum werden aktuell ausgetauscht. Auch die Fugen brauchen eine Überarbeitung, bevor es wieder losgehen kann. Wenn alles rundläuft, darf in ein paar Wochen wieder geplanscht werden.
Als nächstes überprüft der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen die aufwendige Brunnentechnik: Pumpen, Filter und Steuerung müssen aus dem Winterschlaf geholt und geprüft werden. Danach steht der Frühjahrsputz an – inklusive Desinfektion aller Leitungen. Solange die Arbeiten laufen, bleibt der Spielplatz zur Sicherheit gesperrt. Der genaue Eröffnungstermin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Koblenz
Blumenzwiebel-Retter gesucht

KOBLENZ Verblühte Blumenzwiebeln nicht wegwerfen: Auf dem Hauptfriedhof und den Bezirksfriedhöfen Metternich und Asterstein stellen die Stadtgärtnerinnen und Stadtgärtner in dieser Woche wieder große rote Retterboxen auf. Darin können verblühte Zwiebeln für die Weiternutzung abgelegt werden. Wer Platz hat, kann sich bedienen, diese bei sich einpflanzen und auf eine erneute Blüte im nächsten Jahr hoffen.
Mit dem Angebot will der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen die Biodiversität fördern, denn Frühlingsblüher sind häufig eine wertvolle Nahrungsquelle für Insekten. Die Anregung dazu kam aus der Politik. Mitmachen kann jeder – und verblühte Blumenzwiebeln in den Boxen deponieren. Grüne Blätter sollten nicht abgeschnitten werden. Hilfreich ist zudem, gleiche Zwiebeln zu bündeln und nach Möglichkeit zu beschriften. Entnehmen darf die Zwiebeln jeder für den Eigenbedarf.
Zu finden sind die roten Boxen an folgenden Standorten: Auf dem Hauptfriedhof am Eingang Trauerhalle Beatusstraße, auf dem Bezirksfriedhof Metternich mittig auf Feld 5a und auf dem Bezirksfriedhof Asterstein an der Trauerhalle.
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