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VG Nastätten

Der Kirchenbus oder ,,Kirche kann auch anders!“

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Der Kirchenbus oder ,,Kirche kann auch anders!“
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NASTÄTTEN Die meisten kennen mich als Titus Schlagowsky und andere auch als den Kneipenpastor. Ja, aus der Corona Not heraus habe ich mich mit Gabi, Heiner, Ralf zusammengetan und angefangen Andachten und Gottesdienste in der Kneipe zu feiern bzw. zu gestalten. Mittlerweile schon fast 2 Jahre und über 100 aufgezeichnete
Gottesdienste und Andachten. Das alles kann man bei YouTube oder Instagram sehen oder auch in meinem Buch nachlesen, was bezeichnenderweise der Kneipenpastor titelt (www.derkneipenpastor.de).

Aber was will ich mit diesem Schreiben? Im Sommer dieses Jahrs ist die Idee entstanden einen Kirchenbus ins Leben zu rufen. Einen richtigen Linienbus auszustatten als Kirche, mit all dem was eine Kirche zu bieten hat. Die Aufgabe soll getreu sein dem Alten Testament, …das Verlorene wieder zu suchen und zu finden (Altes Testament Hesekiel 34,16) Ja, ich weiß, dass in der Vergangenheit immer wieder große Fehler in unseren Kirchen gemacht wurden und auch noch gemacht werden! Hier passt ein ABER!

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Aber Kirche ist von Menschen gemacht mit all ihren Fehlern, der Glauben der kommt von Gott selbst. Auch ich zweifle und verzweifle des Öfteren daran an der Institution der heutigen Kirche. Nein, ich möchte niemanden dazu bewegen nicht mehr zur Kirche zu gehen oder gar auszutreten. Im Gegenteil bleibt alle in der Kirche und verändert etwas, auch wenn es schwer ist. Mit einigen katholischen Kollegen bin ich mir einig, dass dringend etwas getan werden muss, um Menschen wieder zu Jesus Christus zu führen, die dem Glauben und der Kirche den Rücken gekehrt haben. Den Menschen wieder den Glauben näher zu bringen. Und dabei ist es absolut …. egal welcher Konfession Du oder Ihr angehört.

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Und jetzt kommt der Kirchenbus ins Spiel. Nach dem Motto: ,,Kirche kann auch anders“, möchte ich, dass wir endlich wieder auch Menschen erreichen die eine Kirche nicht mehr von innen sieht oder sehen. Einen Bus hatten wir relativ schnell gefunden. Dank der Unterstützung meiner Frau, konnte dieser am 15.11.2021 mit 9 Personen und dem SWR-Fernsehen in Bayern abgeholt werden. Der Stellplatz ist bei der Firma Auto- Scheller in Bogel (schon jetzt vielen Dank dafür). Nun soll ein Altar nebst Taufbecken und WC eingebaut werden sowie im Heck ein großer Tisch für die Kinder und Jugendarbeit oder für seelsorgerische Gespräche, dabei sollen natürlich so viel wie möglich Sitzplätze erhalten bleiben. Auch wieder dabei sind Gabi, Heiner und Ralf.

Wir Alle machen das ehrenamtlich und ohne jeglichen kommerziellen Hintergrund. Außer mit dem Hintergrund der Verkündigung des Glaubens an Jesus Christus! Auch zu großem Dank verpflichtet bin ich der Zürich Versicherung in Emmelshausen, Daniel Bernd. Die Versicherung welche prompt die Zusage gemacht hat, dass solange der Kirchenbus für diesen Zweck unterwegs ist, die Versicherungsprämie dafür zu übernehmen! Von Herzen Dank auch dafür. Nun meine Bitte! Gern möchte ich so schnell wie möglich das Projekt realisieren. Dies wird aus eigenen Mitteln recht schwierig. Dankenswerterweise wird das SWR-Fernsehen einen langen Bericht über den Kirchenbus ausstrahlen, von der ersten Idee bis zum ersten Gottesdienst.

Ebenso wird ein Bericht beim Radio FFH und RPR1 erfolgen. Auf der Homepage werden fortlaufend Bilder und Berichte von Ralf Völzke IT-Dienstleistungen eingestellt werden. Wenn Du oder Ihr diese Idee unterstützen möchtet dann könnt ihr gern es tun unter der genannten Kontonummer tun.

Konto A. Schlagowsky, DE92 5706 2675 0100 1318 01, Verwendungszweck: ,,der Kirchenbus“

Es wird der erste Kirchenbus dieser Art in Deutschland sein und wir möchte anbieten Sie / Euch als Unterstützender eine Webemöglichkeit zu geben. Dieses können wir gern persönlich besprechen unter der Tel.-Nr. 0157-30148230

Dieses Projekt ist aus reiner Eigeninitiative entstanden ist, und dahinter auch keine der großen Kirchen steht, katholisch / evangelisch, deswegen kann auch leider keine Spendenquittung aus-gestellt werden. Ich selbst gehöre der evangelischen Kirche Hessen-Nassau an, aber auch katholische und Neuapostolische Menschen sind an diesem Projekt beteiligt. Nun noch ein kurzer Abriss zum geplanten mit dem Kirchenbus ,,Motto, Kirche kann auch anders…

Geplant sind:

• Andachten und Gottesdienste – z.B. in Ortschaften ohne Kirche Gottesdienste vor Konzerten oder Festivals, Konfirmandenunterricht
• Andachten, Gottesdienste vor Einrichtungen wie Altenheime oder Behinderteneinrichtungen
• ökumenische Ausrichtung und vor allen Dingen Menschen zu erreichen, die dem Glauben komplett fernstehen, also Missionsarbeit!
• Taufen, Hochzeiten, an ungewöhnlichen Orten, aber mit dem Bus zu erreichen sind
• Kindergottesdienst vor Ort mit der entsprechenden Einrichtung des Buses
• ökumenische Jugendgottesdienste vor Ort, mit Musik und oder Livemusik
• Bus für die seelsorgerische Arbeit z.b. für die Menschen von einem Unglück betroffen oder getroffen sind, auch als Rückzugsort
• ausleihen des Busses für Gemeinden, die Kirche einmal anders machen wollen
• auch Schulunterricht für Religion, um Kindern und Jugendlichen verstehen zu geben dass es Jesus Christus gibt er ein Wanderprediger war, der vielleicht heute Bus fahren würde
• (und hier ist Platz für eure Ideen) Schaut Euch gern die Homepage ,,derkneipenpastor“, oder ,,derkirchenbus“ an, oder Gottesdienste und Andachten bei YouTube, unter Kneipenpastor oder einfach Titus Schlagowsky an.

Danke für Eure und Ihre Unterstützung, nicht für uns, sondern für die Menschen, damit wir wieder eine große Gemeinde an Christen sein können und werden. Gott befohlen Ihr/Euer Titus Schlagowsky, Adolfsplatz 1 in 56355 Nastätten Email: titus.schlagowsky@gmx.de Tel. 0157-301482 30 (Pressemitteilung: Titus Schlagowsky).

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Sport

Mit Volldampf durch Miehlen: TuS Miehlen lebt den Schinderhanneslauf

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Foto: BEN Kurier
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​MIEHLEN Am vergangenen Sonntag, fand in Miehlen der 9. Schinderhanneslauf statt, organisiert vom TuS Miehlen 1900 e.V. Nach einer pandemiebedingten Pause wurde die traditionsreiche Laufveranstaltung erfolgreich wiederbelebt und bot ein vielfältiges Programm für Teilnehmer aller Altersgruppen.

Wiederbelebung einer Tradition

Der Schinderhanneslauf, benannt nach dem legendären Räuber Johannes Bückler alias Schinderhannes, der vermutlich 1779 in Miehlen geboren wurde, wurde nach einer längeren Unterbrechung wieder ins Leben gerufen. Markus Brand, 1. Vorsitzender des TuS Miehlen, äußerte sich stolz über die erfolgreiche Organisation:​ »Wir machen heute wieder den sechsten Schinderhanneslauf hier bei uns in Miehlen. Eine Veranstaltung, die wir schon jahrelang hatten, vor Corona, ist dann eingeschlafen. Dazu gehört natürlich auch der Lauf für die Kinder

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Die Veranstaltung begann mit einem Bambini-Lauf über 250 Meter, gefolgt von einem 500-Meter-Lauf für Grundschulkinder und einem 1-Kilometer-Lauf für Schüler weiterführender Schulen. Anschließend starteten die Hauptläufe über 5, 10,5 und 15,5 Kilometer sowie entsprechende Nordic-Walking-Wettbewerbe. Die Strecken führten durch die landschaftlich reizvolle Umgebung von Miehlen und boten sowohl für ambitionierte Läufer als auch für Freizeitsportler passende Herausforderungen.

TuS Miehlen: Ein vielseitiger Sportverein

Der TuS Miehlen 1900 e.V. ist ein traditionsreicher Sportverein mit rund 475 Mitgliedern. Neben dem Fußball, der durch die Spielgemeinschaft SG Mühlbachtal Oelsberg vertreten ist, bietet der Verein ein breites Spektrum an Sportarten an. Dazu zählen unter anderem Tischtennis, Kinder- und Mädchenturnen, Ladyfitness, Frauengymnastik, Männerfitness, Schwimmen, Wirbelsäulengymnastik und Hobbysport.

Besonders hervorzuheben ist das Engagement im Kinder- und Jugendbereich. Der Verein bietet vielfältige Angebote für Kinder ab zwei Jahren, darunter Dance-Kids-Gruppen für Karnevalsauftritte und verschiedene Kinderturngruppen. Auch im Bereich Fußball ist der TuS Miehlen aktiv und pflegt eine Partnerschaft mit dem Bundesligisten Mainz 05, die den Jugendlichen zusätzliche Trainingsmöglichkeiten und Vorteile bietet.

Gemeinschaft und Engagement

Der Schinderhanneslauf wurde nicht nur vom TuS Miehlen organisiert, sondern auch von zahlreichen lokalen Gruppen unterstützt. So nahm beispielsweise die Bewegungskita „Bienenkorb“ aus Nastätten am 5-Kilometer-Walking teil. Solche Kooperationen unterstreichen den gemeinschaftlichen Charakter der Veranstaltung und fördern die Vernetzung innerhalb der Region.

Mit der erfolgreichen Durchführung des Schinderhanneslaufs hat der TuS Miehlen gezeigt, wie wichtig ehrenamtliches Engagement und gemeinschaftlicher Zusammenhalt für das kulturelle und sportliche Leben in ländlichen Gemeinden sind. Die Veranstaltung bot nicht nur sportliche Herausforderungen, sondern auch eine Plattform für Begegnungen und gemeinsames Erleben.

Weitere Informationen zum TuS Miehlen und seinen Angeboten finden Sie auf der offiziellen Website des Vereins (https://www.tus-miehlen.de).

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VG Nastätten

Vom Rohbau zur Traumküche: Eine Familie und ihr Weg mit Küchen Wolf in Nastätten

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NASTÄTTEN Wenn man ein altes Haus übernimmt, steht man oft vor einer Vielzahl an Entscheidungen. Für Silas Villmann und seine Frau Jessica war schnell klar: Die Küche sollte nicht nur funktional sein – sie sollte das Herzstück ihres neuen Zuhauses werden. Wir haben das Paar über mehrere Wochen hinweg begleitet und konnten so Schritt für Schritt miterleben, wie aus ersten Ideen ein fertiger Wohn(t)raum wurde – mit der Hilfe von Sascha Wolf und seinem Team von Küchen Wolf in Nastätten.

„Wie ein Wunschzettel an Weihnachten“

Schon beim ersten Termin in den Ausstellungsräumen von Küchen Wolf wurde deutlich: Hier geht es nicht um Standardlösungen. „Wir dachten so an einen freistehenden Küchenblock, einen Apothekerschrank – und zweifarbige Fronten“, erzählt Jessica beim ersten Gespräch. Sascha Wolf, Inhaber des Unternehmens, begrüßt das Paar persönlich: „Ziel ist es heute, mal Wünsche zu sammeln. Ganz frei – wie ein Wunschzettel an Weihnachten.“

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Die Atmosphäre ist entspannt, der Umgang persönlich. Der vorhandene Standkühlschrank soll integriert, ein Durchgang zur angrenzenden Speisekammer möglichst unsichtbar in die Küchenzeile eingebunden werden. Sascha Wolf hat die Grundrisse schon vorliegen, noch bevor man sich die Ausstellung ansieht. „Die Maße habt ihr mir ja schon geschickt“, sagt er. „Ich hab das mal digital vorbereitet.“

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Planung im Dialog – nicht von der Stange

Im Obergeschoss zeigt er erste Visualisierungen. Dabei erklärt er nicht nur, wo welches Gerät platziert wird – sondern auch warum: „Ihr seid Rechtshänder – das heißt, dreckiges Geschirr steht rechts, Spülmaschine links.“ An kleinen Details zeigt sich die Sorgfalt der Planung. Hinter einem Jalousienschrank verstecken sich etwa mehrere Steckdosen für Küchengeräte. Für den Kühlschrank mit Festwasseranschluss wird ein zusätzlicher Kaltwasseranschluss eingeplant.

„Das Schöne war: Wir konnten alles mitgestalten“, erinnert sich Silas später. „Von der Position der Geräte bis hin zur Art der Fronten – es war wirklich unsere Küche, nicht irgendeine von der Stange.“

Sanierung und Küche als gemeinsames Projekt

Das Haus, das das junge Paar in Nastätten gekauft hat, stammt aus den 1970er Jahren. Im Zuge der Kernsanierung wurden Wände entfernt, der Grundriss neu gedacht – ein großer Vorteil für die Küchenplanung. Sascha Wolf begleitet den Prozess nicht nur als Küchenplaner, sondern auch als Koordinator im Umbau. „Er war dabei, als wir die Wand rausgenommen haben. Hat uns Installationspläne gegeben, mitgedacht, mitgeplant“, erzählt Jessica.

Die Zusammenarbeit geht weit über die bloße Lieferung von Möbeln hinaus. „Das war wie ein Komplettpaket“, sagt Silas. „Wir mussten uns nicht selbst um Handwerker kümmern. Alles lief über ihn.“ Auch die Termintreue überzeugt: „Am 6. Januar um halb acht stand das Team bei uns auf der Matte – und am Nachmittag war alles eingebaut.“

Individuell, aber nicht teurer

Ein Argument, das bei vielen Hausbesitzern eine Rolle spielt, ist der Preis. Auch Silas und Jessica hatten Vergleichsangebote eingeholt – unter anderem von großen Möbelhäusern. „Aber wir wollten keine Baukastenlösung“, sagt Jessica. Und überraschenderweise lag das Angebot von Küchen Wolf preislich auf Augenhöhe: „Durch das individuelle Konzept und die kurze Kette war es am Ende nicht teurer – vielleicht sogar günstiger.“

Nachhaltigkeit spielt mit

Ein Aspekt, der dem Paar wichtig war, ist die Herkunft der Materialien. Die Holzlieferanten von Küchen Wolf stammen aus dem Stuttgarter Raum und der Region Bielefeld – kurze Wege, transparente Lieferketten. Für Jessica ein weiterer Punkt, der zur Entscheidung beitrug: „Es fühlt sich einfach gut an, wenn man weiß, wo das Holz herkommt.“

Zum Schluss: Ein Zuhausegefühl

Nach acht Wochen Planungs- und Umbauzeit ist die Küche eingebaut – mit robustem Spülbecken, durchdachtem Stauraum und verstecktem Durchgang zur Speisekammer. Sascha Wolf verabschiedet sich mit einem kleinen Pflegehinweis-Zettel – „den könnt ihr euch unters Kopfkissen legen“, sagt er lachend.

„Wir sind sehr zufrieden mit unserer Küche“, sagt Jessica zum Abschluss. „Wir haben das Haus als Baustelle übernommen – und jetzt ist es wirklich ein Zuhause geworden.“

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VG Nastätten

Natürlich aus Holzhausen: Die Baumschule Weyersbach macht Lust auf Garten

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HOLZHAUSEN Die heimischen Gärten erwachen – und für viele Hobbygärtner beginnt jetzt die schönste Zeit des Jahres. Es wird gepflanzt, gesät, geschnippelt. Die Natur gibt den Takt vor, und wer den grünen Daumen hat oder entwickeln will, findet in der Baumschule Weyersbach in Holzhausen an der Haide ein kleines Paradies. Seit Sommer 2024 ist hier einiges in Bewegung, denn mit Christian Rausche hat ein erfahrener Landschaftsgärtner das traditionsreiche Unternehmen übernommen.

Von blühenden Träumen, naschbaren Obstgärten und einem Ort, an dem die Liebe zur Natur spürbar wächst

„Ich wurde im Dezember 2023 gefragt, ob ich Interesse hätte, die Baumschule zu übernehmen“, erinnert sich Rausche. „Nach reiflicher Überlegung haben wir im Juni 2024 dann gesagt: Ja, wir machen das.“ Seit 1999 ist er im Garten- und Landschaftsbau tätig, bringt also reichlich Erfahrung mit – und vor allem Begeisterung. „Gartenbau ist ein unglaublich vielseitiger Beruf, den wir mit Herzblut machen“, sagt er mit einem Lächeln.

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Sortenvielfalt und Fachwissen: Beratung ist Herzenssache

Wer durch das Gelände der Baumschule spaziert, trifft auf ein engagiertes Team. Allen voran Hildegard Erhardt, Gärtnermeisterin für Obstbau, die mit großer Leidenschaft berät – besonders, wenn es um Äpfel, Birnen, Kirschen oder ausgefallenere Arten wie Walnüsse und Esskastanien geht. „Die meisten wissen gar nicht, wie viele unterschiedliche Baumformen es gibt – vom kleinen Buschbaum bis zum Hochstamm“, erklärt sie. Entscheidend sei unter anderem, auf welcher Unterlage der Baum veredelt wurde – und natürlich, wie viel Platz und Pflegeaufwand eingeplant ist.

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„Es ist ein Unterschied, ob jemand Äpfel zum Naschen will oder später Saft daraus machen möchte“, so Erhardt. „Für jedes Bedürfnis gibt’s die passende Sorte – und wir helfen gern, die richtige zu finden.“

Ein Ort für alle Sinne – vom Naschgarten bis zum Frühlingsblüher

Auch Karolin Gasteyer, Baumschulgesellin, liebt ihre Arbeit. Draußen sein, mit den Händen arbeiten, Pflanzen beim Wachsen begleiten – das war ihr Traum. „Ich wollte nie im Büro sitzen“, erzählt sie. „Wir verschulen noch viel draußen im Freiland, aber heute wird auch viel in Töpfen gezogen.“ Das Topfen, Düngen und Großziehen der Pflanzen gehört genauso dazu wie das Wissen um Blühzeitpunkte und Schnitttechniken: „Zierkirschen oder Magnolien brauchen wenig Schnitt, bei Sommerblühern wie dem Schmetterlingsflieder ist ein starker Rückschnitt im Frühjahr besser – das bringt mehr Blüte.“

Im Sortiment der Baumschule finden sich nicht nur klassische Zier- und Obstgehölze, sondern auch eine große Auswahl an saisonalen Pflanzen – von Frühlingsblühern über Bio-Gemüsejungpflanzen, mediterrane Kräuter, Beerensträucher, Heckenpflanzen bis hin zu herbstlicher Grabbepflanzung mit Heide.

„Was wir nicht da haben, können wir in 90 Prozent der Fälle besorgen“, sagt Rausche. „Einfach fragen – wir beraten gern.“

Mehr als Pflanzen: Qualität, Beratung und persönliche Betreuung

Im Vergleich zu großen Baumärkten legt das Team der Baumschule besonderen Wert auf Qualität und fachkundige Beratung. „Wir wissen, wie ein Apfel schmeckt – und welche Sorten zu welchen Böden passen“, betont Rausche. Wer mit einem Gartenprojekt zu ihnen kommt, wird nicht allein gelassen: „Die Leute sagen uns, was sie gerne machen würden, und wir helfen bei der Planung.“

Die Kunden der Baumschule kommen vor allem aus dem privaten Bereich – viele aus dem näheren Umland, aber auch Unternehmen zählen zur Kundschaft. Ob kleine Tagesbaustelle oder größere Projekte über mehrere Wochen – das Team bleibt flexibel.

Zukunftspläne wurzeln bereits

Aktuell wird die Heckenpflanzenabteilung ausgebaut, um noch mehr Auswahl bieten zu können. Auch die Onlinepräsenz wird aktualisiert. Die Öffnungszeiten passen sich saisonal an – aktuell ist montags, mittwochs bis freitags von 10 bis 18 Uhr geöffnet, samstags von 10 bis 14 Uhr, dienstags ist Ruhetag.

Aktuelle Infos gibt es auf der Website www.baumschule-weyersbach.de.

Ein Ort für Pflanzenliebhaber – und alle, die es werden wollen

In der Baumschule Weyersbach weht ein frischer Wind – aber mit viel Respekt vor der Tradition. Hier trifft handwerkliches Können auf Liebe zur Natur, hier entstehen nicht nur neue Gärten, sondern auch Geschichten. Und wer einmal durch die Reihen von duftenden Kräutern, zarten Magnolien und kräftigen Apfelbäumen gewandert ist, versteht schnell: Hier schlägt das Herz für grüne Träume.

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