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Lahnstein

Schule der Zukunft: Bildungsministerin Hubig besuchte die Realschule plus in Lahnstein

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Bildungsministerin Hubig zeigte sich begeistert von d er Schule der Zukunft in Lahnstein
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LAHNSTEIN Wie stellt man sich heute eine Schule der Zukunft vor? Genau darum ging es gestern beim Besuch der Bildungsministerin Hubig in der Realschule plus in Lahnstein. Dort ist ein Projekt gestartet, das den üblichen Schulweg vollkommen verändert. Schulbücher und Noten spielen dabei eine untergeordnete Rolle. Es geht um die individuelle Betrachtung des Schülers und das gemeinsame Lernen.

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Den Schülern wird deutlich mehr an Selbständigkeit zugetraut. Nur aus dem Buch lernen? Das ist Vergangenheit. Die Schüler holen sich eigeninitiativ die Informationen aus dem Internet, lernen sichere Quellen von unsicheren zu unterscheiden und vergleichen untereinander die Informationen. Daraus ergibt sich ein Gesamtbild. Tests und Klausuren sind nicht der Maßstab. Der Druck von den Schülern ist abgefallen und sie lernen deutlich wissbegieriger und können Lerninhalte dauerhaft speichern. Lernen durch Erleben und Verstehen. Das hat etwas und verinnerlicht die aufgenommenen Informationen. Die Realschule plus in Lahnstein präsentiert sich seit Jahren schon in seiner ureigenen Form.

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Dort ein Musical und auch ein eigenes musikalisches Ensemble. Dazu eine hochmoderne Mensa und viel Freiheit für die Schüler. Das Vertrauen hat sich durchaus ausgezahlt. Das könnte tatsächlich die Schulform der Zukunft werden. Wir sprachen mit der Bildungsministerin Hubig und den Verantwortlichen zur Schule in Lahnstein (Video).

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Lahnstein

Richies Ranch in Lahnstein feiert Wiedereröffnung: Blumen, Genuss und tierische Begegnungen

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LAHNSTEIN Kürzlich hat „Richies Ranch“ im Stadtteil Lahnstein auf der Höhe wiedereröffnet und lädt zum Stöbern, Verweilen und Genießen ein. In dem kleinen Hofladen gibt es ein buntes Sortiment an frischen Blumen, saisonalen Pflanzen und ausgewählten Lebensmitteln.

Zudem lässt es sich bei Kaffee und Kuchen vor Ort in ländlicher Idylle entspannen – mit Blick auf die tierischen Bewohner des Außenbereichs: Ziegen und Alpakas sorgen nicht nur bei den kleinen Besuchern für leuchtende Augen und bieten ein naturnahes Erlebnis mitten im Grünen.

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Richies Ranch verbindet Natur, Genuss und Gastfreundschaft. Es ist ein echtes Plus, hier wieder einen Laden vor Ort zu haben – mit kurzen Wegen, persönlichem Kontakt und einem liebevoll gestalteten Ambiente“, so Oberbürgermeister Lennart Siefert bei einem Besuch vor Ort.

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Geöffnet ist das Geschäft „Am Kurpark 2“ dienstags bis freitags von 09.00 bis 17.00 Uhr sowie samstags und sonntags von 09.00 bis 18.00 Uhr.

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Lahnstein

Mit 27 an die Spitze: SPD Lahnstein nominiert Kita-Leiterin Adriana Kauth für den Landtag

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Foto: Lothar Scheele
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LAHNSTEIN Die Lahnsteiner SPD schlägt Adriana Kauth als Direktkandidatin für die Landtagswahl im Wahlkreis 8 vor. Ich bin unheimlich dankbar für die Unterstützung und freue mich darauf, mich auf der Delegiertenversammlung der SPD am 26. Mai in Lahnstein dem Mitgliedervotum unseres gesamten Wahlkreises zu stellen“, so Adriana Kauth.

Am Sonntag, den 22. März 2026, wählt Rheinland-Pfalz den neuen Landtag. Der Ehrenvorsitzende der SPD Rheinland-Pfalz und langjährige Landesinnenminister Roger Lewentz wird nach über 31-jähriger Abgeordnetentätigkeit nicht erneut für ein Landtagsmandat kandidieren. Nun soll mit Adriana Kauth eine Lahnsteinerin das Direktmandat für den Wahlkreis 8 erringen, der die rechtsrheinischen Stadtteile der Stadt Koblenz, die Stadt Lahnstein und die Verbandsgemeinde Loreley umfasst.

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Die beiden Vorsitzenden des Ortsvereins, Judith Ulrich und Jochen Sachsenhauser, bestätigen: „Wir freuen uns sehr, dass Adriana Kauth bereit ist, für unsere Region und die SPD zu kandidieren. Mit ihr würde erstmals seit Rudolf Scharping wieder ein Mitglied der Lahnsteiner SPD in den Mainzer Landtag einziehen.“

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Dass sich die SPD für die stellvertretende Leiterin der Kita EinSteinchen einsetzt, ist kein Zufall: Obwohl sie erst 27 Jahre alt ist, trägt sie in der kommunalen Kita bereits große Verantwortung.

Ein Schwerpunkt des politischen Engagements der überzeugten Sozialdemokratin ist die Familien- und Bildungspolitik sowie soziale Gerechtigkeit und Kulturförderung. Seit Sommer 2024 ist Adriana Kauth Mitglied des Kreistags des Rhein-Lahn-Kreises und gehört dem Rechnungsprüfungs-, Jugendhilfe- und Kreisausschuss an.

Neben der Politik schlägt ihr Herz besonders für den Karneval: Seit ihrer Kindheit ist sie aktives Mitglied der Funken Blau-Weiß Lahnstein und steht seit 2019 auf der Bühne des Niederlahnsteiner Carneval Vereins (NCV). In ihrer Freizeit ist sie gerne mit dem Rad unterwegs und schwimmt regelmäßig im Lahnsteiner Hallenbad. Als Rhein-Lahn-Nixe Adriana I. vertrat sie 2022/23 ihre Heimat ein Jahr lang mit Charme und Herzblut auch über die Grenzen Lahnsteins hinaus.

Die sympathische Lahnsteinerin wurde im St. Elisabeth Krankenhaus geboren, besuchte die Grundschule in der Bergstraße und später die Realschule des Schulzentrums. Nach ihrem erfolgreichen Sekundarabschluss I begann sie an der Hildegard-von-Bingen-Schule in Koblenz ihre Ausbildung zur Sozialassistentin und anschließend zur Erzieherin. Schon hier engagierte sie sich als Schülersprecherin.

Ich blicke meiner Kandidatur mit Vorfreude und Respekt entgegen“, sagt Adriana Kauth. „Ich bin in die SPD eingetreten, weil ich nicht nur zusehen wollte – ich möchte mitgestalten. Ich bin überzeugt, dass unsere Landesregierung und die SPD in Rheinland-Pfalz viel richtig machen. Aber das heißt nicht, dass wir uns auf dem bisher Erreichten ausruhen dürfen. Wir müssen den Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern stärken. Wichtig ist es, ihnen zuzuhören, nah dran zu sein und ihre Sorgen ernst zu nehmen. Daher möchte ich in den nächsten Monaten an vielen Haustüren klingeln, an verschiedensten Veranstaltungen teilnehmen und vor allem mit den Menschen ins Gespräch kommen.“

Der SPD-Ortsverein ist überzeugt: Adriana Kauth ist eine starke Kandidatin für den Wahlkreis 8, und die SPD ist in allen Wahlkreisen des Landes mit starken Direktkandidatinnen und Direktkandidaten gut aufgestellt.

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Gesundheit

„Frauenwürde“ Lahnstein: 117 Frauen in Schwangerschaftskrisen einfühlsam begleitet

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Foto: Th. Schneider
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LAHNSTEIN Im Pfarrzentrum am Europaplatz in Lahnstein fand die Jahreshauptversammlung des Trägervereins der Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle von „Frauenwürde Rhein-Lahn“ statt. Die Vorsitzende Gabi Laschet-Einig blickte auf vielfältige Aktivitäten im letzten Vereinsjahr zurück. So nahm man an der „langen Tafel“ vor dem Jugendkulturzentrum teil, befürwortete in einem Statement den Gesetzesentwurf, Abtreibungen nicht mehr unter Strafe zu stellen und gestaltete durch die Beraterinnen in der Beratungsstelle in der Adolfstraße 89 in Lahnstein im November ein Schaufenster zu „Orange the World- Nein zur Gewalt gegen Frauen“.

Die Lahnsteinerin Anne Böning wurde als Beisitzerin in den Bundesvorstand von „Frauenwürde“ gewählt. Gemeinsam mit den 6 bundesweiten Trägervereinen von Frauenwürde wurde ein neues Beratungskonzept erarbeitet und veröffentlicht. Der Name des Vereins – „Frauenwürde“ – steht für die Haltung aller im Verein und in den Beratungsstellen Tätigen, die Entscheidung der Frau in einem Schwangerschaftskonflikt anzuerkennen und diese zu unterstützen. Die professionelle Beratung und Begleitung von schwangeren Frauen, deren Partner/innen und Familien orientieren sich an einem humanistischen und christlichen Menschenbild.

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Die beiden Beraterinnen in Lahnstein, Susanne Ehses und Doris Tölkes-Geißler, vermitteln eine Gesprächsatmosphäre, die von Wertschätzung, Annahme, Offenheit und Empathie geprägt ist. Die Achtung aller Ratsuchenden, unabhängig von ihrer Nationalität, Kultur, Religion, sexuellen Identität sowie sozialen Herkunft und ihrem Alter ist gewährleistet. Die Beraterinnen gaben Zahlen zur Beratungsarbeit 2024 bekannt. So gab es 117 Erstgespräche, davon entfielen 49 auf die Sozialberatung und 68 auf die Konfliktberatung. In den Beratungsgesprächen war die Altersgruppe der Frauen 27 bis 40 Jahren mit einer Anzahl von 77 am stärksten vertreten.

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Von den beratenen Frauen besaßen 82 die deutsche Staatsangehörigkeit und 35 waren im Besitz anderer Nationalitäten. Insgesamt wurden Frauen aus 17 verschiedenen Nationen beraten. Die Ratsuchenden kamen aus Lahnstein (51) sowie den Verbandsgemeinden Loreley (16), Bad Ems-Nassau (19), Nastätten (8) und aus Koblenz (15). Durch die Bundesstiftung „Mutter und Kind“ wurde an 23 Frauen ein Betrag in Höhe von insgesamt 11.140,00 Euro für Schwangeren- und Babyausstattung sowie Wohnung bzw. Umzug vermittelt.

Sexualpädagogische Präventionsarbeit wurde durch die Beraterinnen mit Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 7 der Freiherr-vom-Stein-Schule Lahnstein durchgeführt. Am Tag der offenen Tür in der Berufsschule Lahnstein wurde mit einem Infostand teilgenommen. Die Beraterinnen freuen sich über Einladungen von Schulklassen. „Frauenwürde“ wird mit neuen, ansprechenden Werbemitteln am 10jährigen Jubiläum des „Runden Tisch für Flüchtlinge“ in Lahnstein am Samstag, 24. Mai 2025 teilnehmen sowie an einem Sommerfest des Sozialraumprojektes am 30. August 2025 auf dem Salhofplatz. Wahlen gab es bei der Versammlung keine, den ordnungsgemäßen Finanzbericht trug Kassenwart Helmut Schröder vor. Die Beratungsstelle wird gefördert aus Haushaltsmitteln des Ministeriums für Familie, Frauen, Kultur und Integration des Landes Rheinland-Pfalz sowie der Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises, der Stadt Lahnstein und der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau. (ts)

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